Combo Großbühnentauglich machen

Hauptband ?? Nein ich glaube wir sind alle gleichberechtigt. Die Bühne und Anlage PA wird da 3 Tage
von allen Musikern genutzt. Ich glaube das mit den Technikrider für die Beschallungsfirma ist wohl die beste Ide gewesen. Habe ich hier aus dem Forum. Ein kurzes Gespräch und ein materieller Anreiz, und dann wird das schon klappen. Ich weiß blos das ich in sachen Techniker schon einges erlebt habe. Du bist ebend abhängig vom, Ich hoffe guten ,Techiker. Setliste habe ich schon liegen.
 
So, Mugge ist gelaufen. Nun sind wir wieder schlauer. Zeit war so gut wie keine. Die Leute sagten unten klang es gut. Ich habe bei 35 Grad in der Sonne 3 Kg abgenommen. Die Tänzer , die vor uns getanzt hatten, haben das Podest abgebaut. So hatten wir dann noch 20 min Verspätung. Den Bass habe ich nur erahnt. Reine Nervensache. Aber jetzt wird Aufgestockt. Bassbox 4 x 10" 400 Watt 8 Ohm
+ Endstufe 450 Watt an 8 Ohm und das Hartke VXL Attak Teil. Vom TC Commando Line Out in den Attak
Dann kann er noch an der Endstufe aufdrehen. Flexibele Sache Oder? Zusammen 279 €
Sagte mal Eure Meinung.
 
Ich kenne die Komponenten nicht, aber ich möchte mich meinen Vorrednern anschließen. Es ist leider völlig normal dass der Bühnensound zu Wünschen übrig lässt. Das muss nicht immer der Fall sein, aber es kommt doch recht oft vor. Das habe ich bei kleinen Gigs in Jugend-/Kulturzentren genauso erlebt wie auf Festivals (sowohl Outdoor als auch Indoor) und auch auf Club-Tour im Vorprogramm "großer" Bands.

Einen Sound wie im Proberaum habe ich dabei so gut wie nie gehabt und dass trotz mannshoher Boxen und 1200 Watt Amp. Meine Erfahrung ist eher, dass meine Bandkollegen und ich auf der Bühne die Lautstärke, gegenüber der Proberaum-Lautstärke, sogar deutlich runterfahren und die Amps an den seitlichen Bühnenrändern aufstellen um sicher zu gehen, dass kein Soundmatsch aus Backline und PA im Publikum ankommt. So ist der Sound auf Bühne dann auch schon mal deutlich besser als wenn man die Amps im Rücken hat und kann so auf kleineren Bühnen oft gute Ergebnisse erzielen. Auf großen Bühnen, die evtl. sogar draußen stehen ist Amp aufreißen auch eher Kontraproduktiv. Da muss man entweder still vor seinem Amp stehen oder eben "nach Gefühl" spielen.
Wenn es unbedingt der Sound wie im Proberaum sein muss hilft nur eins. Mit InEar proben und so dann auch auf die Bühne...
 
Ich habe sehr gute Erfahrungen mir einen eigenen Monitor gemacht. Dazu nutze ich eine DB-Technologies Opera 415 (15"+Horn aktiver Plastekübel mit ca. 300W). Daran schließe ich direkt einen Sansamp an. Aufgrund der geringen Baugröße hat diese Box kein Riesenbasspfund, aber Tiefbass kommt ja eh ausreichend von der PA. Auf einen herkömmlichen Verstärker verzichte ich.
Zusätzlicher Tip: ich achte darauf, daß auf meiner Bühnenseite die Lautstärke gering ist. Wenn ein Monitor auf meiner Seite steht, bitte ich den Soundmann diesen Monitor komplett abzudrehen.
Beim ersten Song versuche ich gezielt meine Frequenz im ungewohnten Sound herauszufiltern. Im zweiten Song variiere ich meine Standposition um die anderen Instrumente frequenzmäßig zu finden.
Je lauter es auf der Bühne wird, desto schwieriger wird es alle Instrumente akzeptabel zu hören.
 
So, Mugge ist gelaufen. Nun sind wir wieder schlauer.
Das ist die richtige Einstellung! :great:


Zeit war so gut wie keine.
Riesenüberraschung... ;)

Gewöhne dich schon mal dran, ich habe bislang nur sehr sehr wenige Veranstaltungen erlebt, die exakt wie geplant verliefen. Auch wenn es dir nicht gefällt: Stelle dich einfach schon mal drauf ein, ändern kannst du eh nichts.


Die Leute sagten unten klang es gut.
Und darauf kommt es an. Das ist doch schon mal was :great:

Ich habe bei 35 Grad in der Sonne 3 Kg abgenommen. Die Tänzer , die vor uns getanzt hatten, haben das Podest abgebaut. So hatten wir dann noch 20 min Verspätung. Den Bass habe ich nur erahnt. Reine Nervensache.
Alles ganz normal... entweder, du schwitzt wie ein Elch, oder es regnet in Strömen und du frierst dir den Allerwertesten ab. Dazwischen scheint's irgendwie nix zu geben. Und dass alle um dich rum nur Blödsinn machen, scheint auch so was wie eine goldene Regel zu sein...


Aber jetzt wird Aufgestockt. Bassbox 4 x 10" 400 Watt 8 Ohm+ Endstufe 450 Watt an 8 Ohm und das Hartke VXL Attak Teil. Vom TC Commando Line Out in den Attak. Dann kann er noch an der Endstufe aufdrehen. Flexibele Sache Oder? Zusammen 279 €
Sagte mal Eure Meinung.
Meine Meinung dazu haben ich und andere schon in den vorigen Posts kundgetan: Ich glaube, das wird nicht allzu viel ändern, außer dass ihr die Bühnenlautstärke anhebt und damit dem Mischer das Leben schwer macht.

Wurde schon ein paar Mal gesagt, aber du scheinst es nicht wirklich glauben zu wollen.

Das Einzige, was dich auf großen Bühnen zuverlässig retten kann, sind ein vernünftiges Monitoring und ein Monitormann, der sich auf seinen Job versteht.

Aber so oder so, ich wünsche euch noch viele schöne und spannende Gigs auf großen Bühnen :great:
 
So, Mugge ist gelaufen. Nun sind wir wieder schlauer. Zeit war so gut wie keine. Die Leute sagten unten klang es gut. Ich habe bei 35 Grad in der Sonne 3 Kg abgenommen. Die Tänzer , die vor uns getanzt hatten, haben das Podest abgebaut. So hatten wir dann noch 20 min Verspätung. Den Bass habe ich nur erahnt. Reine Nervensache. Aber jetzt wird Aufgestockt. Bassbox 4 x 10" 400 Watt 8 Ohm
+ Endstufe 450 Watt an 8 Ohm und das Hartke VXL Attak Teil. Vom TC Commando Line Out in den Attak
Dann kann er noch an der Endstufe aufdrehen. Flexibele Sache Oder? Zusammen 279 €
Sagte mal Eure Meinung.

meine meinung?

warum der bass attack?
was für ne endstufe? nen tamp mit 450Watt an 8ohm ist unheimlich leise...


meine meinung ist immernoch: lieber gutes monitoring, evtl das geld tatsächlich in 2 eigene aktivmonitore stecken die man dann zur not mitnimmt...
 
Moin tidow!

Leider kommt mir Euer Problem von größeren Bühnen bekannt vor: da reicht´s nicht an Monitor-Wedges, der Mann am Pult hat nur mäßig Ahnung, die Zeit zum Soundcheck ist gar nicht oder kaum vorhanden etc.
(Liste beliebig ergänzbar! :evil:)

Ich gehe mal von folgender Situation aus: der Bassmann soll sich erstmal SELBER gut hören, dann wär´s nicht schlecht, wenn vielleicht der Trommler und ein weiterer Bandkollege den Bass orten und mitkriegen könnten, OHNE vom Monitoring abhängig zu sein - nur zu Sicherheit, leiser kann man´s immer machen:D
"Orten" heisst hier "tongenau hören", nicht "im Bassdruck baden", das geht eh nicht!

Ich habe mal für solche Fälle unter meinen Music-Man-Combo (120 Watt) noch eine akitve 15er Warwick-Box gestellt, die ich in der e-Bucht für 220,- Euros ersteigert hatte.
Die brachte 300 Watt, lief über den Line-Out des Amps, und wurde über einen eigenen Volume-Regler beigemischt - immer nur so viel, dass ich mich akzeptabel gehört habe.
Der Rest ging über D.I.-Box zwischen Bass und Amp nach draussen- problemlos und variabel, eine zusätzliche Kiste, ein Klinkenkabel, fertig!

Die Warwick-Box gibt´s leider nicht mehr neu, aber gebraucht ist die super günstig zu bekommen - alternativ kann man auch PA-Subwoofer (von "db" oder "RCF" z.B.) nehmen, die aber "fullrange"-Betrieb können müssen, sonst´s mumpft´s nur untenrum, weil die Frequenzweiche über 120 Hz alles wegschneidet!

Wenn der Grundsound Eures Bassers gefällt, dann muß man ja den Trace-Elliot nicht unbedingt verdammen, und kann damit weiteres ansteuern.
Das von Dir angedachte Setup mit Endstufe und Box hätte mir persönlich zuviel Kabel, Bauteile und "Wackelpotential"- immer schlecht in der Hektik des Bühnenaufbaus;)

Aber die Grenzen setzt immer die Physik und das Wetter - wir hatten mal satt Wind bei einem Freiluft-Gig, reines Gesangs-Monitoring und mein Gitarrist meinte, er hätte mich auf der Bühne fast nicht gehört - trotz ´nem alten SVT mit 300 Röhren-Watt und ´ner 8x10er!:screwy:
Machste nix!

Tieftönergruß!

J.T.
 
jtable
  • Gelöscht von der_bruno
  • Grund: Doppelpost

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