Combo oder (Half)stack

  • Ersteller Bye-Bye-Kitty
  • Erstellt am
ich hatte mal das gleiche gefragt, die antwort kam von einem der allwissenden und lautete etwa so:

" ja aber da die 115er die bässe besser wiedergibt brauchst du weniger davon" heißt: jow die kriegen beide das gleiche ab aber du kannst dann so EQen dass z.b. der 410er die bässe nix mehr ausmachen da du nicht mehr soviel von denen brauchst wie vorher

lg, viper-narr
 
Und wie soll das gehen?
*kopfkratz*
 
Bei gleicher Boxenimpedanz teilt sich die Leistung gleichmäßig auf, also 1:1. Bei 300W macht das dann 150 Watt pro Box: die 410er bekommt die gleiche Leistung wie die 115er... klingen wird es dennoch verschieden, da die 410er eine andere Soundcharakteristik als die 115er mit sich bringt.
" ja aber da die 115er die bässe besser wiedergibt brauchst du weniger davon" heißt: jow die kriegen beide das gleiche ab aber du kannst dann so EQen dass z.b. der 410er die bässe nix mehr ausmachen da du nicht mehr soviel von denen brauchst wie vorher
Wo soll man da den EQ hinpacken, damit er das gewünschte Ergebnis bringt? :confused: Irgendwie versteh ich deine Aussage nicht so ganz...

@Bye-Bye-Kitty: Mach dir mal keine Gedanken um das Aufteilen der Leistung bzw. um das Aufteilen der tieferen Frequenzen auf die 115 und die Höheren auf die 410. Wichtig ist, dass die Gesamtimpedanz nicht unterschritten wird. Die 300W werden dir dann schon ordentlich den Hintern versohlen, da brauchst du keine Bedenken haben ;-)

Grüße. Ced
 
ich meinte einfach nur: man will ordentlich basslastigen sound, aber wenn man das ohne 115er macht müsste man den bassregler am amp ziemlich weit aufdrehen. ergebnis: unter umständen tanzen die speaker.

mit ner 115er kann man aber leichter den gewünschten bassigen sound erreichen ohne den bass regler soweit aufzudrehen. ergebnis: 410er mutiert nicht zum partylöwen :D

war echt nicht gut formuliert meinerseits, sorry
 
ich setz mich hier auch mal rein.
ich habe in etwa das selbe problem wie mein vorgänger,
spiele seit kurzem in einer metalband und hab doch recht schnell spitzgekriegt das ne 60 watt
no name combo es nicht bringt.nun wollte ich mir auch nen halfstack zulegen.
mein budget ist allerdings kleiner und liegt zwischen 500-600.
die box sollte wenn möglich auch nicht zu schwer sein da ich beim transport auf mich allein gestellt bin.
mit dem ashdown top kann ich mnich nicht anfreunden.alternativen in dieser preisklasse?
 
ich setz mich hier auch mal rein.
ich habe in etwa das selbe problem wie mein vorgänger,
spiele seit kurzem in einer metalband und hab doch recht schnell spitzgekriegt das ne 60 watt
no name combo es nicht bringt.nun wollte ich mir auch nen halfstack zulegen.
mein budget ist allerdings kleiner und liegt zwischen 500-600.
die box sollte wenn möglich auch nicht zu schwer sein da ich beim transport auf mich allein gestellt bin.
mit dem ashdown top kann ich mnich nicht anfreunden.alternativen in dieser preisklasse?

Gebrauchtes Hartketop 300-400€
(gebrauchte) Box 200-300€
Saft hast Du auf jeden Fall genug damit ;). Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man eine 410 Box mit ca. 30Kg noch alleine tragen kann. (Und ich hab nun wirklich keine Möbelpackerstatur - eher im Gegenteil ;) ) Also von "hier" bis zum Auto reichts. Alles darüber hinaus wird unangenehm.
 
Hmmm...also für ne Box wäre immer ganz gut zu wissen, was ihr haben wollt, ne 4X10" oder ne 1X15", das macht das suchen etwas leichter^^

Bei den Tops gibt es da eigendlich nur (neu) den kleinste von Warwick und Hartke, n Topteil von Behringer.

Ich würd mich da mal meinem Vorredner anschließen, und sachen, dass du dich da mal nach was gebrauchten umgucken solltest.
 
also mit nem top von behringer hab ich so meine probleme.
an boxen wäre 4x10 wünschenswert,aber wenns ne 1x15er wird wird auch kein krieg ausbrechen.
schön zu hören das bis 30 kg mitm transport noch hinhaut.
und gebraucht ist nun immer so ne sache.
 
und gebraucht ist nun immer so ne sache.

wieso? klar ist neukauf schöner aber ich mein wenns anders nun nich geht.... also ich habe bei deinem ersten post sofort an das ashdown halfstack für 555 gedacht aber wenn du ashdown echt nich magst.... also ausser gebraucht und den schon genannten üblichen verdächtigen fällt mir da nur och vorstufen-endstufen kombination ein (z.b. http://musik-service.de/Tech-21-Sans-Amp-Bass-Driver-DI-prx395742107de.aspx + https://www.thomann.de/de/samson_servo_600.htm )is jetzt wahllos ausgesucht, da gibt es ne menge user die dich besser beraten können und auch einige threads zu dem thema, einfach ma sufu benutzen.

also bei leichten boxen fallen mir eig sofort die ashdowns ein... vllt ma en anspielen wert. denn ich bin eig absoluter ashdown nicht-möger und find die tops grauenvoll aber die boxen find ich spitze :D

grüße, Magnus
 
@Alkholocaust: Bei deinem Geld wäre beides realisierbar, hatte nur keinen Bock dir jetzt alles rauszuschreiben, desshalb frag ich ;)

Also für 300€ finde ich (außer Ashdown) bei meinen Onlinefredis zwei Behringer Boxen und eine Hartke.

Die Hartke spielt n Freund von mir, soll ganz ok sein, aber nicht so der Burner (ok, er hat auch nen Glockenklang dran *g*)
 
LilarCor
  • Gelöscht von der_bruno
  • Grund: Auf Wunsch...
Also als Boxenempfehlung wage ich einfach mal die Hartke 410VX, auch auf die Gefahr hin jetzt von allen Seiten attakiert zu werden ;). Ja, sie matscht wirklich ein wenig, wenns in höhere Lautstärken geht. Das muss allerdings auch kein Nachteil sein. (Bei Metal, Hardrock, wenns einfach nur um dickes Fundament geht.) Das ist allerdings auch schon der einzige Klangmängel, den ich feststellen kann. Ansonsten ist die Box ihr Geld wirklich wert. Klinkenanschlüsse sind vielleicht schon ein bisschen veraltet, allerdings auch nicht wirklich ein Problem. Preis/leistung ist wirklich Top. ---> Probier sie aus!

Sonst gucke Dich bei gebrauchten Boxen in höherer Preisklasse um. :great:
 
also ich glaube die bestklingendate lösung wäre ne peavey tvx und zwar die 4 ohm version und dazu dann das hartke top für 250 öcken. müsste laut genug sein und dürfte wohl in der kombi am besten klingen und die peavey ist auch seeehr standalone geeignet. wäre mal ein antesten wert.

http://musik-service.de/peavey-410-tvx-ohm-prx2647de.aspx

https://www.thomann.de/de/hartke_2500_bass_top.htm


achja und wieso eig noch niemand das hier eingefallen: http://musik-service.de/hartke-ha-3500-vx-410-bundle-prx395740692de.aspx ^^
 
Zur Halfstack-oder-Combo-Frage - war auch begeisterter Combo-Spieler, meinen H&K Quantum 412 kann ich jeden nur ans Herz legen, gebraucht für ca. 600€ zu finden, und reicht auch für heftigen Proberaum-Einsatz wirklich aus (spiele in 'ner Black-Metal-Band) - wenn man sich ein bissl mit dem Bass-Sound auseinandergesetzt hat und mit dem EQ umgehen kann, ich denke, meistens krankt's massiv daran, wenn Leute mit 500W-Top und Fullstack behaupten, sich nicht zu hören ;)

Habe mir aber trotzdem jetzt noch 'n Top mit 2 Boxen zugelegt - aus dem einachen Grund: Oft kann man auf 'nem Gig eine Bassbox mitbenutzen. Dann bräuchte man entsprechend nur das Top - beim Combo muss aber trotzdem immer das ganze Ding mit. Und selbst 'n extrem leichter, transportabler Combo wie der Quantum ist deutlich umständlicher zu transportieren als jedes normale Topteil ...

Hab' mir dann noch zwei sehr kompakte, leichte 1x12/1x8/Horn-Boxen bei FMC Audio bauen lassen (übrigens auch sehr zu enpfehlen, günstig & gut!) - reise jetzt je nach Bedarf sehr komfortabel nur mit Top, oder Top + 1 Box (braucht im Auto weniger Platz als der Combo) und für's Grobe mit Top + 2 Boxen (immer noch weniger oder gleicher Platzbedarf wie 'n "Normaler" Halfstack, aber Fullstack-Druck) ...

Ich würde also inzwischen eher dazu raten, erst mal 'n gutes Top und 'ne kompakte Box zu kaufen, das reicht im Proberaum (und live sowieso), wieder sinnvolle Einstellung und halbwegs qualitativ hochwertiges Equipment vorausgesetzt ...
Kann man dann, wenn wieder Geld da ist, sukzessive erweitern, also noch 'ne Box dazu, oder Boxen mit besserem Wirkungsgrad etc. ... Nur beim Boxenkauf aufpassen, wenn man z.B. später mal erweitern will, nicht gleich 'ne 4-Ohm-Box kaufen! Außer das Top verträgt 2 Ohm, dann gehen natürlich auch zwei 4-Ohm-Boxen - ist aber eher selten ...

EDIT: War grade zwischendurch beschäftigt, inzw. kamen ja wieder einige Vorschläge ... Die Hartke Box gefällt mir persönlich net, aber liegt wahrscheinlich auch an meinen Sound-Vorstellungen - stehe auf rotzig-angezerrte Sounds, da klingen die Hartke 410er m.M. einfach net. Clean machen sie, denke ich 'ne ganz gute Figur, konnte sie aber noch nicht richtig laut im Bandkontext testen. Die Peavey TVX gefallen mir dagegen richtig gut - aber da würde ich persönlich eher zu zwei 210ern tendieren, oder erst mal einer ... Setzen sich sehr gut durch, und in vielen Situautionen dürfte eine 210er TVX reichen. Die 410er ist mit 40kg und net grade kompakter Bauweise halt echt kein Spass, wenn's um Transport geht ... Man unterschätzt das am Anfang gerne, aber mein erster Halfstack hat mich nach dem ertsen Gig, wo keine Box gestellt wurde, bloß noch aufg'regt ;)

Zu den Tops: Das Hartke finde ich in der Preisklasse einfach saugut, ist halt ein eher clean ausgelegtes Aggregat ...Wer also nicht auf röhrige, angezerrte Klänge aus ist, dem sei ein Antesten unbedingt angeraten :) Das kleine Ashdown-Top find' ich auch nett, etwas rockiger im Sound, ein bissl rotziger, auch wenn's net wirklich zerrt - das Hartke ist aber m.M. durchsetzungsfähiger!
ANsonsten wird's neu in der Preisklasse schwierig, die neuen Peaveys gefallen mir z.B. gar nicht. Bei knappem Budget würde ich aber unbedingt auch mal gebraucht schauen!
 
Zum Thema Klangvorlieben - weils hier angesprochen wird - "...liegt wahrscheinlich auch an meinen Sound-Vorstellungen - stehe auf rotzig-angezerrte Sounds, da klingen die Hartke 410er m.M. einfach net. Clean machen sie, denke ich 'ne ganz gute Figur..." nur folgenden Hinweis: ich hab mich für ne recht clean (hifi-näßig) klingende Box entschieden, weil ich davon ausgehe, dass man eine solchen Klang durch Amp und/oder Effekt eher in Richtung rotzig klingen lassen kann, als den Eigenklang einer Box in Richtung "neutral" oder "clean" zu bringen, hängt natürlich auch von den Musikstilen ab. Wenn man variabel bleiben will, lieber ne "clean" klingende Lösung andenken... wenn man ohnehin nur heavy oder metal spielt, kann man natürlich eher den Klangcharakter der Box in die Musikrichtung einbeziehen...
 
Das ist ganz richtig, was Du da sagst - wenn man eh noch nicht so genau weiß, wo man klanglich hin will, oder flexibel sein will oder muss, ist möglichst große Neutralität mit Sicherheit sinnvoll. Wenn man allerdings eine bestimmte klangliche Vorstellung hat, dann kann man mit optimal abgestimmten Komponenten noch mal viel rausholen! Habe z.B. als großer Fan von leichtem und kompaktem Equipment diverse Röhrenzerrer und -Preamps vor Markbass-Anlagen getestet - mit teilw. echt gutem Ergebnis, aber mein Warwick Tube Path mit den zwei nach meinen Vorstellungen gebauten FMC Boxen überzeugt mich noch mal um Längen mehr!
Generell macht man aber z.B. mit dem Hartke Stack nix falsch, wage ich zu behaupten - unsere Bandraumkollegen haben das 3500er, macht echt gut Druck und klingt sehr ordentlich! V.a. isses im Rahmen der Grundausrichtung recht flexibel ...
Prinzipiell rate ich aber immer dazu, nach Möglichkeit genau die Kombination zu testen, die ihr später auch spielen wollt. Habe schon erlebt, dass Boxen, die ich an sich gut fand, mit 'nem bestimmten Top gar nicht zusammengehen.
Und weil ich's grade lese, "wenn man ohnehin nur heavy oder metal spielt" - das ist net ganz verkehrt, grade in diesen Richtungen wird man eher rockige, angezerrte Sounds hören - aber gibt genug Gegenbeispiele, kenne einige Basser, die grade in der heftigen Metal-Ecke sehr klare, dadurch aber auch durchsetzungsfähige Sounds bevorzugen. Pauschalisieren kann man's also net - da sollt' man sich nciht von üblichen Klang-Vorstellungen einschränken lassen und ruhig mal etwas experimentieren und den eigenen Sound suchen ;)
 
Wiegesagt, für Clean ist die Box doch recht gut, und hat auch ordendlich Rums.
Wiegesagt beim bekannten in Kombination mit nem Glockenklang Soul schon 1000fach gehört und auch oft schon selbst gespielt (der Junge macht übrigens janz heftigen Metal, zum Thema Clean bei Metal).

Es ist auf jeden Fall ne grundsolide Universalbox für Einsteiger.

Aber ich stimme da meinem Vorredner zu, du solltest unbedingt die verschiedenen Topteile mit der Box ausprobieren, um deinen Sound zu finden.
 

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