Tjoa, so gehts mir eigentlich auch.
Immer wieder geh ich in den Gitarrenladen und denk mir, 'Mensch, jetzt probierste das Teil nochmal aus, vieleicht kaufste dir bald mal einen'.
Dann probier ich hin und her. Ich fang immer mit dem von Boss an, dann kommt der Digitech und zum Schluss der von Marshall.
Am Ende mag ichs dann doch wieder nicht so sehr, was dabei rauskommt.
Versteht mich nicht falsch, der Marshall Komp macht seine Arbeit sauber. Das ist nicht das Problem.
Woran ich mich mittlerweile sogar gewöhnt hab, und was eigentlich recht funky und geil klingen kann ist dieses, naja wie beschreib ichs jetzt am besten? "Popp"
Spielpause, dann schlag ich einen Ton recht hart an, der Kompressor regelt ihn nach ein paar Millisekunden runter, wodurch so ein "pop" entsteht, weil der Ton anfangs für den Bruchteil einer Sekunde lauter war.
Das hat mich anfangs irgendwie gestört, finds jetzt aber irgendwie ganz geil
Was ich aber absolut nicht mag ist, dass wenn ich einen Akkord anschlage, alle Töne unter sich nicht mehr so klar differenziert klingen. Praktisch, als wäre mein angeschlagener Akkord zusammengequetscht worden.
Kompressor aus: man hört bei nem e-moll wunderbar die g, die h, die e-saite
Kompressor an: man hört die Saiten unter sich schon noch, aber irgendwie, tja, nicht mehr so differenziert, einfach, zusammengequetscht
Ey, keine Ahnung, wie ich das beschreiben soll. ENtweder bin ich einfach zu doof nen Kompressor einzustellen (ich hab echt schon alle möglichen Settings ausprobiert) oder ich werde einfach nie einen benötigen
