wenn solche steilen thesen aufgestellt werden, über ein thema das absolut subjektiv ist, dann erwarte ich dann auch objektive beweise.
Hmmm, du darfst dabei aber die psychologische Seite nicht vergessen. Wenn jemand sich eine Gitarre zulegt, die seinen "Traum"-Vorstellungen entspricht, und es passt dann auch wirklich alles, kann das schon motivationsfördernd sein, und mehr Spass machen als mit anderen Modellen, die man vorher besaß. Auf einmal geht vieles einfacher und man kommt besser voran. Fender ist halt eine Gitarre, die von den "Idolen" eben gerne gespielt wird/wurde, aber das könnte genauso gut auch eine von jedem anderem x-beliebigen Hersteller sein sein.
zu den Gitarren von @murle1/Rainer kann ich nur sagen, daß es bei mir so war, daß alleine die Planung, Entstehung und letztlich die Gitarre spielen zu können ein besonderes Erlebnis war. Das ist eine gefühlsmässige Angelegenheit, die mir Fendergitarren so nicht vermitteln, obwohl ich 2 habe und sehr zufrieden bin mit denen. Man kann das alles auch vollkommen rational betrachten, dann ist eine Gitarre aber auch nicht mehr als meinetwegen ein Hammer (kann man ja auch Musik mit machen, siehe "Einstürzende Neubauten"). Irgendwelche "Beweise" sind da vollkommen überflüssig.
Da hast Du recht, das ist die andere Seite der Medaille.
Für mich nicht weil es nicht nur um eine CS im generellen geht sondern eine bei der...
Und wenn das so ist ist es auch OK. Ich bin mir aber ziemlich sicher (ohne jetzt Beweise hierfür liefern zu wollen), dass einige CS gekauft habe weil sie CS unbedingt haben wollten und es daneben anderer Gitarren gegeben hätte, bei denen auch wirklich noch mehr gepasst hätte.
Ha, gerade wollte ich Dir widersprechen, weil meine Pacifica 712, genau wie mein ATK, das Ende der Reise ist. Aber stimmt bei mir ja auch. Ich hab beide Instrumente als kleiner Junge immer wieder bestaunt, wahrscheinlich macht das viel aus am perfekten Instrument für mich.
Das ist aber eine Aussage die ehrlich ist und keine Behauptungen aufstellt, die nicht haltbar sind.Sich eine Gitarre anfertigen zu lassen und auch irgendwie dabei zu sein, bindet jemanden an das Instrument und stellt auch eine Verbindung her, die man sonst vielleicht nicht hat.
das mit Instrumenten ist ja eh eine ziemlich persönliche Angelegenheit, da gibt es halt keine allgemeingültigen Aussagen.
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Warum sollen die Preise überzogen sein?
...mh, ich finde die Idee, als Alternative zur vorhandenen eine Strat als Annäherungsobjekt zu versuchen, absolut nachvollziehbar. Irgendwo muss man ja anfangen (oder weitermachen). Weniger leuchtet mir der CS-Weg ein bei einem Instrument, das konzeptionell eh auf Massenfertigung ausgelegt ist ... die Hoffnung, gerade im besonders hohen Preissegment da etwas "besseres" finden zu können, teile ich zumindest nicht.
) und haben weder die fahrerischen Fähigkeiten um das Ding richtig auszureizen - noch überhaupt das Interesse das Sportauto richtig auszureizen? Die werden auch nicht belehrt, dass so ein Auto sinnfrei ist, weil wir doch hauptsächlich damit von A nach B fahren (oder von A nach B im Stau stehen).
..ja, kann ich komplett nachvollziehen. Es geht dem OP aber möglicherweise eben um Archetypen (wie ich noch nacheditiert habe ...), und das ist eben ein gänzlich anderes Spiel.
... habe ich da etwas verpasst? Dieses Argument würde nach meiner Ansicht dann passen, wenn es eine konkrete Strat gäbe, die da anvisiert wurde. Es scheint mir aber um ein Marktsegment zu gehen ... und da nehmen dann die vermuteten Attribute das Zepter in die Hand, nicht die tatsächlichen Eigenschaften ...
...Träumen sollte ich dann wirklich vielleicht erst wieder nach meiner Ausbildung oder wenn ungeplanter Geldsegen kommt
