Custom Made Gitarre, basierend auf der von Grover Jackson 1978 gefertigte Charvel

Collani
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Nun es ist schon eine Weile her.

Der nachfolgende Artikel wurde in der Zeitschrift "Gitarre und Bass" im Jahre 1991 veröffentlicht. Dabei wurde die Charvel-Gitarre getestet und dies schien mir als Vorlage gut genug, um für den Bau meiner eigenen elektrischen Gitarre als Vorbild zu nehmen. Und schon von vorne hinweg genommen, es hat sich bestätigt! Doch nun zu den einzelnen Schritt:

Zitat:
Es war einmal ein junger Holzschnitzer, der lebte in dem Land, das wir das Land jenseits vom grossen Teich nennen. Dieser Holzschnitzer war sehr begabt und verstand sich darauf, gar feine Saiteninstrumente zu bauchen, ganz so wie seine grossen Vorgänger, den die Leute immer nur den "Leo" nannten.
So hätte unser Freund weiterleben können bis an sein seliges Ende, denn seine Gitarren waren begehrt bei den Minnesängern im gelobten Land, jenseits des grossen Teichs. Aber ein böser Geist namens "Mammon" gab ihm üble Gedanken und Ideen ein und brachte ihn dazu, sein ganzes Wissen und seinen guten Markenname nach "Das Land der frühen Sonne" zu verscherbeln. Als nun aber die ersten Instrumente aus "dem Land der frühen Sonne" ins gelobte Land zurückkamen, erhob sich ein laut Geschrei unter den Minnesängern, denn so sagten sie, den neuen Gitarren fehle es an Seele. Darauf begann unser begabter Holzschnitzer wieder, Instrumente, gar fein und teuer, herzustellen. Zwar musste er dies unter einem anderen Namen tun, denn seinen Markennamen hatte er ja verkauft, aber er benutzte einfach seinen Nachnamen, und die Minnesängerzunft im weiten Land war zufrieden.

Das ist die Geschichte von Grover Jackson und seine Firma Charvel. Auf der Test-Gitarre finden sich - etwas verwirrend - beide Namen. "Charvel - Made in USA" steht auf der Kopfplatte, Jackson auf allen übrigen Hardwareteilen. Des Rätsels Lösung steht in einem Infozettel des Vertriebes: Es ist ein Remake der von Grover Jackson 1978 gefertigte Charvel. Limitiert ist sie ausserdem, und zwar mit 150 Stück speziell für den deutschen Markt

Mit dem grossen Vorgänger ist natürlich kein Geringerer als Leo Fender gemeint, und so entspricht die Charvel von der Konstruktion her der klassischen Stratocaster, mit wenigen Zugeständnissen an moderne Strömungen:

Der Hals besteht überwiegend aus kanadischem Felsahorn, auch als "Hardrock Maple" bekannt, und schon daher bestens für kernige Sounds geeignet. Darauf wurde ein dickes schwach gewölbtes ostindisches Palisandergriffbrett geleimt und mit 22 Dunlop 6300-Bünden versehen, die man getrost mit "Ultra Jumbo" bezeichnen kann. Sie sind sauber eingesetzt und abgerichtet, wobei auffällt, dass die Kanten der Bünde recht unmittelbar beginnen. Sie verlaufen also nicht in einem flachen Winkel zum Griffbrett, sondern werden bis zur Kante gezogen und brechen dann steil ab. Das ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber viele Kollegen wollen es so haben.

Die Halsrückseite ist mit einem Streifen dunklen Holzes Walnuss verschlossen, wobei ich vermute, dass dies aus optischen Gründen geschah. Der Stahlstab für den die Fräsung bei einem One Piece Mapelneck normalerweise da ist, könnte hier bequem von oben eingesetzt werden. Dieser Hals ist sehr angenehm und "schnell" bespielbar. Das liegt zum einem am Halsprofil, das einem flachen "D" entspricht. Zum anderen ist er nicht hochglanzlackiert, sondern nur leicht lasiert.

Der Korpus wurde aus zwei in der Mitte zusammengeleimnten Teilen Esche gefertigt. Die Holzstruktur und die Leimfuge sind durch den transparenten Lack sehr gut zu sehen, wobei diese türkisschwimmbad-blaugrüne Farbe mit zum Schärfsten gehört, was der Redaktor seit langem an dezenten Lackierungen gesehen hat. Zusammen mit der Holzmaserung werleiht er dem Instrument einen oberedlen Toutch.


Zitat-Ende


Nun alles der Reihe nach. Für den Bau einer elektrischen Gitarre braucht man eine gut ausgestattete Werkstatt mit Maschinen, Werkezuge und alles, was mit Holzbau und Elektronik zu tun hat.

Folgendes Material braucht es, um die Gitarre zu bauen:
183-0001.jpg


Fortsetzung folgt...

Collani
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Folgende Features:
  • Korpus: Esche
  • Hals: Kanadischer Felsahorn
  • Griffbrett: Ostindischer Palisander (Indian Rosewood)
  • Pickups: 2 Singelcoils von Jackson, 1 Humbucker S90C von Jackson
  • 3 PU-Schalter, eines davon 3-Weg
  • Gotoh Locknut vergoldet
  • Mechanik: Sperzel vergoldet
  • Tremolo: Schaller Floyd Rose II vergoldet
Elektronik:
Die 3 PU-Schalter habe ich jeweils zu den 3 Pickups verdrahtet. Beim Humbucker habe ich den 3-Weg PU verbaut, damit ich den Humbucker splitten kann.

Fortsetzung folgt...

Collani.
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Nachdem die Halsdimensionen auf das kanadische Felsahorn mittels Schablone gezeichnet wurde, ging es daran, diese Forum auch auszuschneiden. Mit Kreissäge und Bandsage ging das sehr schnell..

183-0002.jpg


Fortsetzung folgt...

Collani
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Das unten stehende Bild zeigen die Schablonen für den Gitarrenhals sowie den Korpus. Dabei habe ich mich auf die Dimensionen und Form der Charvel Jackson orientiert. Die gesamte Hardware der Charvel Gitarre konnte ich als einzelne Teile erwerben.

Darunter sieht man den grob ausgeschnittenen Hals der neuen elektrischen Gitarre...
183-0003.jpg

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Ein Stück ostindischer Palisander (Indian Rosewood) wird zum Griffbrett verarbeitet. Hier sieht man das rohe Stück, welches ein Vermögen kostet
183-0004.jpg



Fortsetzung folgt...

Collani
 
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Grund: Edit und Bassyst meinen, ich soll eine kleine Korrektur vornehmen, welches jetzt auch durchgeführt worden ist.
Zuletzt bearbeitet:
"Schlizaugien" find ich irgendwie unpassend. "Das Land der frühen Sonne" oder so hätte es auch getan, wenn du deiner Erzählung die richtige Athmosphäre verleihen möchtest ... nur falls du noch offen für Änderungen bist.
 
"Schlizaugien" find ich irgendwie unpassend. "Das Land der frühen Sonne" oder so hätte es auch getan, wenn du deiner Erzählung die richtige Athmosphäre verleihen möchtest ... nur falls du noch offen für Änderungen bist.

@Bassyst

Danke für den Hinweis. Nun habe ich dies korrigiert.

Collani
 
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Weiter gehts...


Das nachfolgende Bild zeigt die Vorbereitung zum Verleimen des Halses aus kanadischem Felsahorn mit dem Griffbrett. das Verleimen und das Festschrauben mit Holz-Zwingen.
183-0009.jpg


Fortsetzung folgt...

Collani
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Danach kam das Erstellen des Gitarren-Korpus dran. Der Korpus besteht aus 6 Stücken Esche, die spiegeverkehrt zusammen geleimt worden sind. Zwei Hälften spiegelverkehrt jeweils zu drei Lagen, also sehr stabil. Dies soll für den guten Sound und Sustain der Gitarre sorgen.
183-0010.jpg



Fortsetzung folgt...

Collani
 
Weiter gehts...

Danach das Zuschneiden für die finale Verleimung...
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Mit 3 grossen Holzzwingen werden die zwei Teile zusammen gefügt und für mehrere Tage in Ruhe gelassen.
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Fortsetzung folgt...

Collani
 

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Nach 72 Stunden Verleimung und Trocknung wird der Korpus gehobelt und auf die finale Dicke von 5 cm fein gehobelt. Am Ende wird mittels Schablone die Form übertragen.
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So sieht es aus, wenn die Grobform des Korpus aus der verleimten Esche herausgeschnitten wurde.

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@all

Das ostindische Palisander-Griffbrett ist gut verleimt und so konnte ich die nächsten Schritte vornehmen.

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Das Fräsen und Einsetzen des Stahlstabes, welches die sehr grossen Saiten-Kräfte auffangen muss. Der Stahlstab wird im Hals verleimt und sorgt für Gegenspannung.

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An der Kopfplatte kann mittels Imbus-Schlüssen die korrekte Halsspannung individuell eingestellt werden. Im nächsten Bild sieht man die Verleimung des Stahlstabes.

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Die Rückseite des Gitarrenhalses ist mit Bleistift so schraffiert gekennzeichnet, dass man sieht, wie mit der groben Holzfeile gearbeitet werden muss.

Für den Gitarrenhals habe ich mich für die Mensur von 65 cm entschieden. Das flache "D" als Halsabmessungen habe ich gewählt. Dabei bin ich in ein Gitarren-Shop gegangen und habe eine Gitarre ausgemessen, welche von Eddie Van Halen bevorzugt verwendet wird. So habe ich mit der Schiebelehre sämtliche wichtige Hals-Abmessungen vorgenommen und in mein Gitarrenhals übernommen. Das "Van-Halen-Feeling" soll selbstverständlich auch während des Gitarren-Spiels gespührt werden!

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Der Hals besteht aus kanadischem Felsahorn und das Griffbrett aus ostindischem Palisander welche die Bündchen aufnehmen muss. Die 22 Dunlop 6300-Bündchen kann man getrost mit "Ultra Jumbo" bezeichnen. Die Markierungen der Bünde sind vorbereitet und sind bereit, mit der feinen Säge bearbeitet zu werden.

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Sie werden sauber eingesetzt und abgerichtet, wobei auffällt, dass die Kanten der Bünde recht unmittelbar beginnen. Das nächste Bild zeigt die ersten Einfräsungen mit feiner Säge für die Bünde.

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Die Bünde werden dann mit Hammer und Holzklötzchen reingehämmert. Dabei muss aufgepasst werden, dass keine Beulen oder Kratzer auf das Griffbrett verursacht werden. Man sieht sehr gut, dass die Bünde sogenannte Hacken haben. So wird verhindert, dass die Bünde herausfallen

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Die Bünde verlaufen also nicht in einem flachen Winkel zum Griffbrett, sondern werden bis zur Kante gezogen und brechen dann steil ab. Das ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber viele Gitarreros wollen es so haben. Dies ist die einzige Ausnahme zu dem "Eddie-Van-Halen-Halsdimension"!

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Die Kopfplatte ist nun bereit für die Montage der Mechaniken. Hierbei verwendete ich die vergoldeten Sperzel Mechaniken. Mit dieser Mechanik ist es dem Gitarrenspieler möglich innert kürzester Zeit eine gerissene Saite zu wechseln.

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Der fertige Hals unlackiert. Alleine für die Herstellung des Halses benötigte ich mehrere Stunden. Alles Handarbeit!

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Nun widmete ich dem Korpus. Dabei mussten die verschiedensten Aussparungen mittels Fräse aus dem sehr hartem Eschenholz herausgearbeitet werden. Hier die vordere Seite...

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Und hier die Rückseite...
Sämtliche Aussparungen vorne und auch hinten wurden sorgfältig herausgearbeitet. Die Zugfedern für das Tremolo mussten das Gegengewicht von über 60 kg aufnehmen. Das Elektronikfach soll sämtliche Kabel für die Volume- und Tune-Potentiometer, Schalter, Single-Coil und Humbucker beherbergen.

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Nähere Betrachtung der vorderen Seite.

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Hier noch ein Bild, diesmal mit Blickwinkel von der Hals-Seite her...

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Die nachfolgenden zwei Bilder zeigen den fertig lakierten Gitarrenhals von vorne wie von hinten. Nun ist der Hals bereit für die ewige Verbindung zum Korpus. Dabei muss grösste Beachtung geschenkt werden, damit die Ausrichtung Korpus/Hals gewährleistet ist.

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Diese Mechanik ist sehr Wiederholgenau und sorgt für präzises Stimmen der Gitarre.

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Die Kopfplatte wird noch mit einer Messingtafel versehen! "Handmady by RWR" im Jahre 1991!

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Der Korpus wurde mit einem speziellen Lack versehen, welches sehr widerstandfähig ist. Es hat ein matt-transparentes Erscheinen und schützt das Holz vor grosser Verschmutzung, Schweiss und kleinen Dellen. Die Endmontage aller vergoldeter Mechaniken wurde vorgenommen. Der Gitarrenhals wurde mit Korpus auf Ewigkeit verleimit und mittels vier Schrauben befestigt

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Unten sieht man eine Detailansicht des vergoldeten Floyd Rose Original Tremole von Schaller. Der ebenfalls vergoldete Tremolo-Hebel ist abnehmbar und deshalb noch nicht montiert. Dieses Feature ist insbesondere für den Heavy-Metal-Gitarristen wichtig, denn so kann er die jaulenden Klänge erzeugen. Dabei ist es von grosser Wichtigkeit, dass die Saiten danach immer noch verstimmungsfrei sind. Die Saiten werden erst dann aufgezogen, wenn die Elektronik verlötet und ausgemessen ist.

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Der grosse Moment war da: Wird das Instrument funktionieren? Kommen die gewünschen Sounds zu Ohren? Für den ultimativen Test habe ich einen Marshall Combo-Röhrenverstärker mit 50 Watt Leistung genommen. Jetzt wurde die Gitarre gepluggt und die ersten Riffs ertönten aus dem Verstärker! Boah, was soll ich sagen, knackig, rockig und sogar Heavy-Metal. Die verschiedensten Poti-Einstellungen wurden durchgecheckt. Jeder Tonabnehmer ist einzeln zu- und abschaltbar. Dem Humbucker habe ich einen 3-Stellungs-Schalter verpasst, sodass ich abschalten kann, als gesplitteter Single-Coil und als Humbucker verwenden kann! Im Humbucker-Betrieb volle Sahne in den hohen Tönen, der Sustain der Konstruktion macht sich hier sehr positiv bemerkbar, ganz im Sinne von Joe Satriani!

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@all
Abschliessende Bemerkungen und Hinweise.

Ich habe die Gitarre im Jahr 1991 gebaut. Dieses Instrument begleitete und begleitet mich noch heute an vielen Gigs mit unterschiedlichen Bands.
Die Fotos wurden analog geschossen und später eingescannt. Deshalb manchmal die "Vintage-Touch" der Bilder. Dafür möchte ich mich entschuldigen!

Übrigens, das Gewicht der Gitarre ist mit 4.3 kg ziemlich schwer. Ich merke schon in meinem Rücken, nachdem ich 2 bis 3 Stunden gespielt habe.
Aber es macht unheimlich viel Spass, zumal es das eigene Instrument ist. Es macht riesigen Spass, dieses Instrument zu spielen! Die RWR-Stratocaster ist gut gemacht und klingt sehr gut. Viele Konzerte hat mich dieses Instrument begleitet und hat mich nie in Stich gelassen. Zudem wurden zwei Alben damit eingespielt. Musiker, was will man mehr: eine rundum gelungene Custom-Made Gitarre.

Collani
:D :D :D
 
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Tolle Story und schön bebildert. Vielen Dank fürs Teilen. Ich ziehe den Hut vor der Handwerkskunst und dem DIY-Ansatz, den Du konsequent verfolgt hast.

Nur eine technische Frage habe ich: Warum wird die verschraubte Halsverbindung zusätzlich verleimt? Das ist doch so ähnlich wie Gürtel plus Hosenträger. ;)
 
Tolle Story und schön bebildert. Vielen Dank fürs Teilen. Ich ziehe den Hut vor der Handwerkskunst und dem DIY-Ansatz, den Du konsequent verfolgt hast.

Nur eine technische Frage habe ich: Warum wird die verschraubte Halsverbindung zusätzlich verleimt? Das ist doch so ähnlich wie Gürtel plus Hosenträger. ;)

@gitarrero!

Da muss ich jetzt aber lachen !
Nach dem Motto "doppelt genäht hält besser"

Danke
:great:

Collani
 

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