Custombuild vs Masterbuild

  • Ersteller Günter47
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Könntest du das Sattelfeilen Thema nochmal aufgreifen und erklären wie du sie hergestellt hast.

Zum Thema Kann ich nur sagen Hut ab sehr schicke Gitarre. Ich bin ja selber der Meinung das mann keine mittleren 4 stelligen Bereich für eine Gitarre bzw. 250 Euro + für ein Set Tonabnehmer ausgeben muss. Da ist viel Zuviel Feenstaub dabei den mann mit bezahlt. Denke hängt aber auch damit zusammen das ich inzwischen Einblick habe in einen Custom Shop wo wirklich erstklassige Gitarren für vernünftige Preise verkauft/ Angeboten werden.

Lg und ganz viel Spaß mit deiner Schönheit

Marcel
 
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Gerne. Ich mache Morgen ein genaue Anleitung mit Bildern, wie man die Feilen herstellt.
 
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Ich möchte mich hier bei Allen herzlich für die Zustimmungen und für die Kekse bedanken.:great:
 
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Das ist ja witzig: ich habe genau das gleiche Projekt am Start! Rockinger Body, den ich mit Nitro in Pink Shell lackiert habe. Dazu ein Allparts Neck von genau dem Besagten holländischen eBay Shp, allerdings hat meiner ein Ebenholz Griffbrett. Pickups werden wahrscheinlich Leo Irish Tours....

Nach meinem Sonic Blue Project ist für mich klar, dass ich keine Masterbuild Strat brauche. Bastel ich selbst bzw. mit meinem Projektpartner Big Daddy zusammen.
 
Deine ausgewähnten PUs hatte ich auch auf der Liste....sind dann aber doch die Q-Pickups geworden.
 
Sieht schon mal gut aus, deine Strat. Gut, ob man jetzt auch noch die Halsnummer nachmachen muss und ein Fender Logo draufpappen, das hätte ich mir dann gespart. Und ob die nicht korrekt positionierte Trusrod einen Unterschied macht, keine Ahnung. Auf den Klang kommt es doch an, und da weis ich leider nicht warum die Leute an JC so einen Narren gefressen haben. Ich persönlich finde sein Aging Klasse, wenn auch manchmal etwas überzogen (meine original 65er und 69er sind nicht so verhauen und maximal medium bis light relic), tonal konnte ich mich bisher nicht anfreunden bei den Teilen, die ich bisher von ihm gespielt habe. Meine letzte Masterbuild war eine von Jason Smith, mit maple neck, alder Body und H-S-S Bestückung, wobei ich wie du dann auf PUs von Kloppo umgesteiegen bin (Marcus Deml Set), weil die einfach etwas weniger harsch klingen und vor allem ausgewogener klingen. Die Klampfe hatte einen Mördersound und Bespieltbarkeit, leider hat mich nur das Floyd Rose irgendwann genervt.
 
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Wow! Die sieht echt ma gut aus... :)

Sag mal, magst Du ein wenig mehr auf die Lackierung und deren Aging eingehen? Wie bist Du da jeweils vorgegangen?
 
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Könntest du das Sattelfeilen Thema nochmal aufgreifen und erklären wie du sie hergestellt hast.

Zum Thema Kann ich nur sagen Hut ab sehr schicke Gitarre. Ich bin ja selber der Meinung das mann keine mittleren 4 stelligen Bereich für eine Gitarre bzw. 250 Euro + für ein Set Tonabnehmer ausgeben muss. Da ist viel Zuviel Feenstaub dabei den mann mit bezahlt. Denke hängt aber auch damit zusammen das ich inzwischen Einblick habe in einen Custom Shop wo wirklich erstklassige Gitarren für vernünftige Preise verkauft/ Angeboten werden.

Lg und ganz viel Spaß mit deiner Schönheit

Marcel

In dem Zusammenhang, d.h. wenn wir über "günstige" Selbstbaugitarren reden, interessiert mich natürlich wie viel Stunden du denn am Ende benötigt hast um die Gitarre fertigzustellen.
Diese Zahl multiplizieren wir dann mal mit 50 € und addieren den Wert der Materialien dazu. Meine Schätzung, du wirst dann locker bei 2.000 € plus landen......
 
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In dem Zusammenhang, d.h. wenn wir über "günstige" Selbstbaugitarren reden, interessiert mich natürlich wie viel Stunden du denn am Ende benötigt hast um die Gitarre fertigzustellen.
Diese Zahl multiplizieren wir dann mal mit 50 € und addieren den Wert der Materialien dazu. Meine Schätzung, du wirst dann locker bei 2.000 € plus landen......

Sehe ich ähnlich. Dazu ist es ja nunmal auch so, dass je größer ein Gitarrenbauer wird und je mehr er produziert, größere Maschinen angeschafft und finanziert werden müssen. Weiter muss er ab größerem Volumen auch darüber nachdenken, zB gewisse Korpus-Formen vorzugeben, Schablonen/Vektor-Grafiken vorzulegen etc.. Das sind Kosten, die ein kleiner Gitarrenbauer nicht hat, der raspelt drauf los.
Damit geht auch einher, je mehr Gitarren Jemand im Umlauf hat, desto mehr (auch unsinnige)Anfragen kommen und Service muss geleistet werden. Das verläuft sich alles im Stundenlohn - und der richtet sich wie immer nach der Nachfrage und einer persönlich Einstellung, wieviel man bereit ist für eine Gitarre auszugeben. Meine Schmerzgrenze liegt vermutlich irgendwo bei 2.000 EUR (mein Senf dazu...)
 
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Wow! Die sieht echt ma gut aus... :)

Sag mal, magst Du ein wenig mehr auf die Lackierung und deren Aging eingehen? Wie bist Du da jeweils vorgegangen?
Gerne. Die Strat ist aber noch nicht fertig. Ich werde dann detailliert beschreiben, wie ich da vorgegangen bin.
 
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Sehe ich ähnlich. Dazu ist es ja nunmal auch so, dass je größer ein Gitarrenbauer wird und je mehr er produziert, größere Maschinen angeschafft und finanziert werden müssen. Weiter muss er ab größerem Volumen auch darüber nachdenken, zB gewisse Korpus-Formen vorzugeben, Schablonen/Vektor-Grafiken vorzulegen etc.. Das sind Kosten, die ein kleiner Gitarrenbauer nicht hat, der raspelt drauf los.
Damit geht auch einher, je mehr Gitarren Jemand im Umlauf hat, desto mehr (auch unsinnige)Anfragen kommen und Service muss geleistet werden. Das verläuft sich alles im Stundenlohn - und der richtet sich wie immer nach der Nachfrage und einer persönlich Einstellung, wieviel man bereit ist für eine Gitarre auszugeben. Meine Schmerzgrenze liegt vermutlich irgendwo bei 2.000 EUR (mein Senf dazu...)

Vor allem, die Gitarre sieht vielleicht gut aus, ob sie auch gut klingt, ist ne andere Sache. Und, wenn es jemand beruflich macht, muss er ja auch noch ein paar Euro übrig haben um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Bei mir persönlich gäbs ganz anderen Hinderungsgründe, die da lauten 1. fehlendes handwerkliches Geschick; 2. fehlender Platz; 3. fehlende Zeit.
Nicht jeder ist wie z.B. Nik Huber mit einer Schreinervergangenheit gesegnet, außerdem spielt er auch noch gut Gitarre (Bands: Fight Footers und Melibokus) und hat ein persönliches Umfeld auf das er sich verlassen kann.
 
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In dem Zusammenhang, d.h. wenn wir über "günstige" Selbstbaugitarren reden, interessiert mich natürlich wie viel Stunden du denn am Ende benötigt hast um die Gitarre fertigzustellen.
Diese Zahl multiplizieren wir dann mal mit 50 € und addieren den Wert der Materialien dazu. Meine Schätzung, du wirst dann locker bei 2.000 € plus landen......

Ich würde mal insgesamt 10 Stunden ansetzen für Lackieren, Bünde abrichten, Sattel anfertigen und Setup. Wenn ich das in Eigenleistung mache, rechne ich keine 50 € Stundenlohn um da einen Kostenvergleich herzustellen. Ich mach das, weil es mir Spaß macht. Ein Gitarrenbauer muss natürlich schon anders kalkulieren, kann das aber auch schneller erledigen.

Sehe ich ähnlich. Dazu ist es ja nunmal auch so, dass je größer ein Gitarrenbauer wird und je mehr er produziert, größere Maschinen angeschafft und finanziert werden müssen. Weiter muss er ab größerem Volumen auch darüber nachdenken, zB gewisse Korpus-Formen vorzugeben, Schablonen/Vektor-Grafiken vorzulegen etc.. Das sind Kosten, die ein kleiner Gitarrenbauer nicht hat, der raspelt drauf los.
Damit geht auch einher, je mehr Gitarren Jemand im Umlauf hat, desto mehr (auch unsinnige)Anfragen kommen und Service muss geleistet werden. Das verläuft sich alles im Stundenlohn - und der richtet sich wie immer nach der Nachfrage und einer persönlich Einstellung, wieviel man bereit ist für eine Gitarre auszugeben. Meine Schmerzgrenze liegt vermutlich irgendwo bei 2.000 EUR (mein Senf dazu...)

Also steigt mit der Produktionsmenge der Stückpreis?!?:weird:

Austin.Powers bezog sich meiner Meinung nach auf "Custom-Shops" in Polen. Da sind die Lohnkosten anders als in Deutschland.
 
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Also steigt mit der Produktionsmenge der Stückpreis?!?:weird:

Würde ich schon so auslegen. Bei der Produktion eines identischen Produktes können Abläufe doch standardisiert werden, aber eine Custom-Anfertigung benötigt doch immer einer individuellen Herstellung...kann sein das ich mich irre, ich stecke nicht in der Haut eines Gitarrenbauers.

Edit: Wenn ich mich recht erinnere, ist austin.powers doch in Kontakt mit MGH-Guitars aus Berlin? Die habe ich als kleineren Gitarrenbauer zum Vergleich herangezogen
 
In dem Zusammenhang, d.h. wenn wir über "günstige" Selbstbaugitarren reden, interessiert mich natürlich wie viel Stunden du denn am Ende benötigt hast um die Gitarre fertigzustellen.
Diese Zahl multiplizieren wir dann mal mit 50 € und addieren den Wert der Materialien dazu. Meine Schätzung, du wirst dann locker bei 2.000 € plus landen......
98% der Teile kann man fertig kaufen. Das heißt, dass der Hersteller an diesen Teilen seinen Gewinn gemacht hat. Diese Kalkulation wird im Fender CS sehr ähnlich sein. Das was eine CS teuer macht, ist der „Masterbuilder“ und der Hype um diese Leute. Was meine „Arbeitszeit“ betrifft, so reduziert sich das auf den Lack, das Aging, das Löten, Zusammensetzen und Einstellen. Wenn ich da 15 Stunden kalkuliere..kommt das ungefähr hin.
Die Rechnung ist aber irrelevant, da ich nicht aufzeigen wollte, wie man als Gewerblicher Gitarrenbauer möglichst preiswert seine Gitarren anbietet, sondern was man als Bastler aufwenden muss, um eine amtliche Strat zu bauen.
Was Fender als Produktionskosten, Lohnkosten und Marge rechnet, weiß ich nicht. Wenn ich aber davon ausgehe, das Fender in der Herstellung der Komponenten natürlich viel weniger rechnet, als ich als Endverbraucher im VK bezahlt habe, dann kann man sich leicht ausrechnen, was der Zusatz „Masterbuilder“ den Kunden kostet. Und das steht für mich in keinem realen Gegenwert.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Vor allem, die Gitarre sieht vielleicht gut aus, ob sie auch gut klingt, ist ne andere Sache. Und, wenn es jemand beruflich macht, muss er ja auch noch ein paar Euro übrig haben um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Bei mir persönlich gäbs ganz anderen Hinderungsgründe, die da lauten 1. fehlendes handwerkliches Geschick; 2. fehlender Platz; 3. fehlende Zeit.
Nicht jeder ist wie z.B. Nik Huber mit einer Schreinervergangenheit gesegnet, außerdem spielt er auch noch gut Gitarre (Bands: Fight Footers und Melibokus) und hat ein persönliches Umfeld auf das er sich verlassen kann.
Ich kann dir versichern....das sie gut klingt. Ich konnte Fenders CS vor ein paar Jahren besichtigen. Du kannst den CS nicht mit einem kleinen Gitarrenbauer vergleichen und damit auch nicht die Kalkulation.
Für den CS arbeitet der ganze Fertigung zu. Aufgrund der Berichte hier im Forum, könnte ich dir sofort Einige Mitglieder nennen, die Du ohne Probleme in die Masterbuilder Boxen setzen könntest.
 
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Hmmjoar... einfach mal schauen, wieviel man in Deutschland bei einem echten Zupfinstrumentebau Meister für eine Strat bezahlt. Die Master Builder bei Fender sind es nicht, sondern nur die besseren angelernten Werksarbeiter und/oder Quereinsteiger. Selbst so manche namenhafte deutsche Custom-Schmiede wird nicht von einem Meister geführt (Real Guitar, Siggi Braun, Staufer etc.) - erkennt man oft daran, dass sie ausschließlich E-Gitarren verkaufen.

Bei Walter Kraushaar kostet eine Strat selbst mit Edelpart ca. 2000€. Hier sucht man als Kunde das Holz im Lager aus und das Shaping erfolgt tatsächlich noch per Hand. Trotzdem ist das für einen echten "Master Builder" nur handwerklicher Killefitz im Vergleich zu den akkustischen Instrumenten die sie bauen. Zupfinstrumentebau-Meister machen durch die Bank weg auch deutlich weniger Voodoo um Hölzer, Lack, Relic und Vintage. Woran das wohl liegen mag ;)
 
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Austin.Powers bezog sich meiner Meinung nach auf "Custom-Shops" in Polen. Da sind die Lohnkosten anders als in Deutschland.

Ne ich bezieh mich auf MGH Guitars in Berlin wo ich ja die Werkstatt nutzen darf, da Matze ein sehr guter Freund ist. Und dort kann mann sich auch schon ein wirklich komplett von Hand gefertigtes Instrument ohne das dort was CNC gefräst wurde oder ähnliches ab 1300 Euro haben. Klar wenn ich ne 13 AAA Decke haben will dann Zahl ich natürlich mehr. Aber für eine Gitarre 5000-6000 sogar 13000+ zB. bei PRS und mehr Euro zu zahlen oder 300-400 Wuro für ein paar Tonabnehmer. Halte ich für völlig überzogen !!!

Klar wenn mann was zum Schwanzvergleich braucht bitte! Aber ich sage keine wirkliche gut klingende und Top verarbeitete E Gitarre muss soviel kosten. Ich denke da stimmen die hier anwesenden Gitarrenbauer wie @Murle oder auch Flo zu. Ja Holz gutes Holz hat einen bestimmten Preis aber selbst ne AAAAA Decke oder ein gutes Stück Mahagoni oder Esche kostet keine Tausende Euro und ja mann braucht bestimmte Zeit an Arbeit aber ein guter Gitarrenbauer baut nicht nur 1 Gitarre gleichzeitig sondern mehrere so kann er während Ruhe/Trockungszeiten der einen an einer anderen arbeiten. Wenn er das nicht machen würde könnte er sich nicht über Wasser halten

Lg

Marcel
 
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Hallo Zusammen,

habe mir letztes Jahr eine Strat gegönnt, genau so wie ich sie wollte:

  • Rockinger Body, Erle, Twotone-Sunburst
  • Warmoth Hals (erste Sahne, das Teil),flaches Shaping, hohe Bundstäbchen, geölt und gewachst. höherwertigere Holz (s. Maserung),
  • Häussel PU´s Classic Strat-Set
  • Dummy Coil von Acy eingebaut, nix brummt mehr auch bei High-Gain
  • Rockinger Tremolo, mit Stahlklotz (klingt sehr gut)
  • Goldparts und Champagner-Pickguard (sieht schick aus)
nun, wie klingt das Teil?

.....affengeil!

Ich hatte schon verschiedene Strats u.A. eine 57er Vintage Strat und eine American Standard von Fender.

Keine von denen kommt an diese von mir gebaute heran. Das ist die beste Strat, die ich bisher gepielt habe.
Ich bin absolut happy.

Ob die mit einer teuren Fender vergleichbar ist, kann ich nicht sagen, man müßte sie direkt vergleichen.
Ist mir aber auch absolut egal, da ich sehr zufrieden bin.

VG

Herbert


PS.: Der Support von Acy ist absolut erstklassig.



028.jpg 021.jpg 022.jpg
 
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Ja, ich denke bei ausgesuchten hochwertigen Teilen und entsprechender fachkundigen Montage und Justierung, steigt die Chance ein aussergewöhnlich gut klingendes Instrument zu erhalten, um ein Vielfaches...;-)

:hat:
 
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Hmmjoar... einfach mal schauen, wieviel man in Deutschland bei einem echten Zupfinstrumentebau Meister für eine Strat bezahlt. Die Master Builder bei Fender sind es nicht, sondern nur die besseren angelernten Werksarbeiter und/oder Quereinsteiger. Selbst so manche namenhafte deutsche Custom-Schmiede wird nicht von einem Meister geführt (Real Guitar, Siggi Braun, Staufer etc.) - erkennt man oft daran, dass sie ausschließlich E-Gitarren verkaufen.

Bei Walter Kraushaar kostet eine Strat selbst mit Edelpart ca. 2000€. Hier sucht man als Kunde das Holz im Lager aus und das Shaping erfolgt tatsächlich noch per Hand. Trotzdem ist das für einen echten "Master Builder" nur handwerklicher Killefitz im Vergleich zu den akkustischen Instrumenten die sie bauen. Zupfinstrumentebau-Meister machen durch die Bank weg auch deutlich weniger Voodoo um Hölzer, Lack, Relic und Vintage. Woran das wohl liegen mag ;)

Das liegt daran, das die gute Instrumente bauen wollen, und kein Vintage Voodoo betreiben. Um Hölzer machen die sich schon Gedanken. Das erlebe ich immer wieder, wenn ich Holz einkaufe bei Fachhändlern. Dort trifft man immer wieder Gesichter die man von der MM kennt. Das mit den Masterbuildern ist in meinen Augen Voodoo, oder Hype...!
Hersteller von E-Gitarren bekommen natürlich andere Einkaufspreise, deshalb wäre es für alle möglich gute Teile anzufertigen, die unterhalb von 1000€ liegen - nur darf nicht vergessen werden, das die davon leben (müssen). Und Kosten haben für Strom, Heizung, Maschinenersatz, ggf. Angestellte oder Helfer. Werbung und sonstige Kosten. Alles Dinge, die ich eben nicht habe, weil ich nicht davon leben muss. Ob das Shaping unbedingt von Hand gemacht werden muss, lasse ich einmal Außen vor. Allerdings ist eine CNC von den Kosten fast unerschwinglich, wenn nur wenige E-Gitarren gebaut werden.
Wenn Walter eine Edelstrat für 2000€ abgibt, kann er davon auch nicht reich werden...Aber Preise wie von den anderen Genannten halte ich für übertrieben bis unverschämt...Von einigen kann ich sagen, das dort auch vorgefertigte Teile verwendet werden. So etwas sollte aber im Preis berücksichtigt werden..?
 
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Hm, da bekommt man ja auch gleich Lust, sich eine Strat zu bauen... :gruebel:

Gibt es einen Grund, dass ihr Rockinger Bodies aber keine Hälse genommen habt? Ist der Qualitätsunterschied z.B. zu Warmoth so deutlich?
 

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