D-Sonic DP207 - Allroundtauglich in Standard-E?

Supra
Supra
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
28.05.15
Registriert
13.07.09
Beiträge
653
Kekse
2.053
Ort
Nürnberg
Hi Forum,

ich wollte mir mal wieder eine neue Hauptgitarre gönnen, weil ich meine letzte verkauft habe (hat mir nicht mehr gefallen). Habe ich auch schon für eine entschieden und nach antesten für gut befunden. Nun habe ich die selbe Gitarre aber im Netz gefunden, allerdings mit anderen, vermeintlich besseren, Tonabnehmern. Hat der Verkäufer selbst getauscht.

Statt der Duncan Blackout-Imitate sind dort Dimarzio Tonabnehmer verbaut. Da ich primär über den Bridge-PU spiele ist natürlich gerade dieser für mich interessant. Verbaut ist dort ein D-Sonic DP207. Ehrlich gesagt sagt mir zwar der Name was, ich kann ihn aber nun klanglich nicht einordnen. Google hat mir gesagt, dass diese PUs wohl primär für tiefer gestimmte Gitarren gedacht sind. Ich möchte aber in Standard-E damit spielen und zwar von Metal über Hardrock bis Punkrock - und ab und zu auch mal clean.

Seit Tagen überlege ich jetzt hin- und her, ob die Gitarre mit diesen Tonabnehmern für mich gut wäre oder eher nicht... Vielleicht kann mir ja jemand etwas dazu sagen und mir bei der Entscheidung helfen. Also, Frage, sind die PUs in Standard-E allroundtauglich oder sind die nur für tiefergestimmtes Metalgeschrammel gedacht?

Da ich derzeit (noch) nur zuhause für mich alleine spiele / übe verwende ich aktuell als Verstärker meinen kleinen Vypyr 30.
 
Eigenschaft
 
Hat das wirklich noch nie einer probiert mit dem D-Sonic oder ist die Frage so blöd, dass man sie keiner Antwort würdigen möchte? ;). Wenn keiner was dazu sagen kann, dann spricht das wohl eher gegen den DP207.
 
Moin,
ich glaube das liegt eher daran, dass der D-Sonic nicht so verbreitet ist. Warum das so ist, weiß ich auch nicht, aber ich versuche schon ne ganze Weile einen gebraucht zu kaufen, weil ich ihn gerne mal ausprobieren würde, finde aber seltenst einen.
Ich kann mir vorstellen, dass der PU auch in Standardstimmung taugt. Im Gegensatz zu den Blackout Designed PUs in der MTM2 ist der D Sonic ja eher noch ein wenig zahmer, mit weniger Output. Außerdem kannst Du ihn umdrehen, d.h. selbst bestimmen ob die Klinge an der Bridge oder in die andere Richtung zeigt. Ich glaube Dimarzio empfiehlt die Klinge von der Bridge weg für Standard-Tuning.
Ich würd's ausprobieren. Und falls er dir nicht gefällt, schreib mir ne Nachricht, vllt kauf ich ihn dir direkt ab ;)

Gruß
Chris
 
Google hat mir gesagt, dass diese PUs wohl primär für tiefer gestimmte Gitarren gedacht sind. Ich möchte aber in Standard-E damit spielen und zwar von Metal über Hardrock bis Punkrock - und ab und zu auch mal clean.

Der D-Sonic hat zwei Einbaurichtungen: Einmal den Stabmagneten der Brücke zugewandt und einmal der Brücke abgewandt. Erstere Einbaurichtung ist für tiefgestimmte Tunings besser geeignet, die andere für Standard-Tuning. Was übrigens auch auf der Dimazio Website steht. Wenn der Stabmagnet an der Brücke sitzt, drehst Du den Pickup einfach um.

Edit: Manchmal ist es besser zu lesen, was andere schon geschrieben haben. Erspart einem so manche Tipparbeit :D
 
Danke für die Antworten. Wundert mich, dass der so wenig verbreitet ist, der Petrucci spielt den doch auch... dann kann doch der PU so schlecht nicht sein :gruebel:

Habe mich jetzt trotzdem gegen diese MTM2 entschieden. Will doch lieber eine Gitarre mit Tremolo :D.
 
Ich spiele den D-Sonic und ich muss sagen, er ist geil, ist auch schon die zweite Gitarre in den ich ihn nachträglich eingebaut habe.
Ich spiele auch in Standard E und ich ´bin super zufrieden!
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben