"Daniel Erlandsson"-Thread

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Ich bin mal so frei und trage hier den Drummer Daniel Erlandsson von "Arch Enemy" ein.
Ein wahnsinnig guter Drummer wenn ich das behaupten darf :great:

Hier auch ein kleines Solo:
http://www.youtube.com/watch?v=Ah8wsynIBMc



mist habe vergessen "Daniel Erlandsson" - Thread hinzuschreiben -.- schande über mich
 
Eigenschaft
 
das solo find ich nich wirklich beeindruckend. ein typisches metal solo. einfach nur schnelles durchgehends zeug ohne das es sich gut an hört.
ich durfte ihn bei der black crusade tour live sehn. er spielt schon gut und auch schnell(nemesis). die sachen die er spielt hören sich auch cool an,aber ich finde er is eher durchschnitt und nix besonderes.

seit dem konzert kann ich ihn aber auch irgendwie nich mehr leiden. ein beckenhalter hatte sich verstellt. er bleibt regungslos sitzen. jemand(vermutlich sein drumtech) muss sich hinter ihm durchquetschen und es dauert total lange bis er überhaupt bei dem beckenhalter angekommen ist um ihn dann wieder fest zu schrauben. das hat 2 min gedauert. der erlandsson hätte bloß aufstehen und die schraube festziehen müssen =10-20 sekunden.
find ich schon bescheuert.
 
ok davon weiß ich nix aber maken hat jeder :D ne fand nur das solo und andere dinge ganz kuhl, ist nicht jedermans sache klar
 
Schliesse mich Mancino an...gabs alles irgendwie schonmal bei den zigmilliarden Metalbands dies gibt. Anhand der anderen Videos die ich mir da angesehen habe, würde ich jetzt nicht sagen dass der Erlandsson nen grosser Überflieger wäre.

Kommt mir das nur so vor oder sind die Becken total komisch abgemischt? Ride und Splashes haben im Mix in etwa die Präsens von alkoholfreien Getränken in ner Rumbrennerei. :screwy:
 
im metal is es normal das rides recht leise sind. zumindest live.
 
Ich möchte dennoch mal ne Lanze für die "Metalschlagzeuger" brechen:

Klar erfinden die das Rad nicht neu, und freilich gibt es technisch anspruchsvolleres, aaaber: Ich habe das Solo leider nicht gehört, geht hier nicht, aber da ihr alle vom typischen Metalsolo sprecht, weiß ich schon , was da ungefähr drinne steckt.

Ich für meinen Teil wär trotzdem froh, solche Sachen sauber spielen zu können(nicht, daß ich mich nicht noch drum bemühe), aber die Rock- und Metalschlagzeuger immer abzutun, weil sie da kein Jazzsolo reindrücken, is wohl auch nicht ganz fair.

Zum Schnitzel gehören halt mal Bratkartoffeln und kein Kaviar.

Ich bin nicht so im Jazz drin, aber ich denke, ne gewisse Regelmäßigkeit is in deren Soli doch auch drin. Da sagt ja auch keiner, "Mensch, immer das gleiche." Wär doch mal was, wenn bei nem Jazzquartett einer die "Eier" hätte und nen Slipknot-Solo hindonnert ;-)

Spaß beiseite, ihr wißt, was ich meine...

Zu nem Metalgig gehört halt mal a fettes Solo;-)

Schließlich geht es doch um Unterhaltung, auch für die, die nichts von Musik verstehen, und davon haben doch auch viele Konzerttickets, und denen is so Doublebasssolo hundertmal lieber, als irgendwelche Polyrhythmen, weil sie das nicht verstehen und da "passiert" auch nicht offensichtlich was.

Die Delikatessen sind doch nur was für Schlagzeuger, die sind bei s nem Gig sicher in der Unterzahl...

Also, Schnitzel mit Pommes können genauso gut schmecken, wie Sekt und Kaviar, und manchmal will man einfach nur "fressen" ;-)
 
bei nem metalkonzert musiker in der unterzahl? würde ich nich sagen. total viele jugendliche die metal hören unda uf nem konzert sind,spielen ein instrument.
nur die meisten können es nich gut ;) dadurch sind die dann natürlich beeindruckt(ging mir früher genauso).
 
Auch als Metal-Schlagzeuger kann man Polyrhythmen spielen und in Soli einbauen. Ich verweise da nochmals auf Ted Kirkpatrick (leider hier schon auf die zweite Seite gerutscht; naja, wohl nicht so bekannt...).
 
bei nem metalkonzert musiker in der unterzahl? würde ich nich sagen. total viele jugendliche die metal hören unda uf nem konzert sind,spielen ein instrument.
nur die meisten können es nich gut ;) dadurch sind die dann natürlich beeindruckt(ging mir früher genauso).

Also, ich glaube nicht, daß da jeder zweite halbwegs ernsthaft musiziert, selbst wenn: Es sind ja dann immer noch nicht alles Schlagzeuger;) Die anderen wollen doch Action und nicht "Kleingehacktes";)

Ich weiß, ich zieh mir jetzt nen Schiefer ein, aber wenn man sich über ein Drumsolo ärgert, weil es "langweilt" und das mal auf ein ganzes Konzert umlegt, warum geht denn dann überhaupt noch einer auf ein "Stones", "AC/DC"-Konzert? Oder früher auf ein Nirvana-Konzert?

Doch nicht wegen des hohen musikalischen Anspruchs.

Ich finde solang es den Leuten gefällt, sollen die Rocker und Metaller ruhig ihre Soli so spielen, wie sie es eben tun. Wenn die Meute ausflippt: Alles richtig gemacht!!!!

Streng genommen ist ein Musiker ein "Dienstleister" und wird afür bezahlt, die Leute zu unterhalten. Natürlich soll er nix spielen, was ihm gar nicht zusagt, aber die Leute kommen wieder wenn es ihnen gefallen hat, nicht wenns dem Musiker gefallen hat.

Versteht mich nicht falsch, ich steh nicht besonders auf Soli und schon gar nicht auf 10 Minuten langes RLrl etc.

Aber das Solo ist Teil des Ganzen, und schaut:

ich wurde auch immer "vergewaltigt" ein Solo zu spielen(von Solo möcht ich da nicht wirklich sprechen, echt nicht, aber den Leuten hats gefallen, warum muß man denn immer was "Schweres" spielen und kann Solo nicht einfach Solo sein lassen.


Wie gesagt, AC/DC machen auch nicht wirklich innovative Musik, aber es gefällt...

Und wer nicht nur auf Slipknot- und was weiß ich für ähnliche Konzerte geht, sondern auch mal Toto oder Dream theater etc. anschaut, bekommt ja dann auch mal was Extravagantes, und beim nächsten Mal wieder Schweinebraten mit Knödel;-)

Edith sagt: Lieber ein Schuster, der bei seinen Leisten bleibt, als einer, der versucht es allen Recht zu machen...

Edith sagt aber nun auch, sie hat sich das Video angesehen, oje, selbst für Hardrock- und Metalverhältnisse wohl wirklich eher unspektakulär...
 
Sorry Leute, der Erlandsson ist eindeutig einer der besseren Metal Drummer. Hört euch mal die Arch Enemy Alben an, sein Spiel ist herausragend vor allem weil er es nicht übertreibt und es immer zur Musik passt. Abgesehen davon besitzt er feine Technik und Spielwitz.
 
das hab ich ja auch schon gesagt. aber ich finde verglichen mit dave mcclain von machine head verglichen ist er nicht sehr besonders.
du musst beide mal live sehn,dann verstehst du das vielleicht. sie spielen beide ziemlich gut,aber wie exakt und locker dave spielt,das is echt der hammer.
 
Jo Erlandson ist ein sehr gut eingespielter Schlagzeuger und sehr klickfest dazu. Es gibt natürlich (und das selbst im Metal Bereich - siehe beispielsweise Origin oder Beneath the Massacre) Eine riesige Menge an Schlagzeugern die viel mehr Strärken aufzuweisen haben als Daniel. (Seine "Dynamik = immer die Selbe" Trigger auf allen Toms steuern aber auch einiges an seiner Sauberkeit dazu muss man sagen :D ) . Seine Sache macht er jedenfalls gut und dass er auch Polyrhytmisches Feeling aufbringen kann zeigen ja auch einige Ausschnitte aus dem Solo das er gespielt hat in dem er zum beispiel eine Cowbell durch gute Koordination seiner Schläge triolisch zum Hauptbeat führt. "Typisch" Metal find ich das aber irgendwie auch nicht wirklich aber vielleicht kommts auch eher daher dass ich mich selbst mit der Musik auseinandersetz :D
 
das hab ich ja auch schon gesagt. aber ich finde verglichen mit dave mcclain von machine head verglichen ist er nicht sehr besonders.
du musst beide mal live sehn,dann verstehst du das vielleicht. sie spielen beide ziemlich gut,aber wie exakt und locker dave spielt,das is echt der hammer.

Hab ne DVD gesehen, hast recht der Kerl ist echt fit.
 

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