
symbolic
Mod Emeritus

Genre: Dark Wave/Neoklassik
Label: Napalm Records
Besetzung:
Tharen - Vocals & Music
Elisabeth Toriser - Female Vocals
Tracklist:
01. Dark horizons
02. Underworld domain
03. Pantheon in flames
04. The infinite
05. Temple of morning star
06. Caverna obscura
07. Only the blind can see
08. In signo mortis
09. The march of shadows
10. In nomine aeternitas
11. The seas of oblivion
Gesamtspielzeit: 51:23
Mit "In Nomine Aeternitatis" legten die aus Österreich stammenden Dargaard einen beachtlichen Nachfolger zu "Eternity Rites" vor. Über 11 Songs hinweg entfalten sich symphonische Klänge gepaart mit klassisch angehauchten Elementen und akzentuierten Arrangments zu einem tieftraurigen und trotzdem romantisch, mystischen Gesamtklangbild.
Im Gegensatz zum Debut Album hat Tharen mit seinem Gesang erheblich zurückgesteckt und überlasst Elisabeth den Großteil der Vocals was dem Werk sehr zugute kommt, denn aufgrund ihrer hervorragenden Gesangsleistung ist dieses Album absolut hörenswert. Der Vorwurf bezüglich fehlender Innovativität zum Vorgänger ist von meiner Seite aus nicht zu bestätigen und auch nicht wirklich nachzuvollziehen. Hier wurde mehr auf ein Gesamtwerk hingearbeitet als sich auf einzelne Titel zu konzentrieren die sich besonders stark abheben was ihnen auch hervorragend gelungen ist.
Mit dem Titeltrack, Underworld Domain und In Signo Mortis befinden sich zudem besonders schöne Titel auf diesem Album die dem Klassiker "Eternity Rites" das Wasser reichen können. In traurigen oder ruhigen Stunden bietet dieses Album die passende musikalische Untermalung und ist nicht zuletzt aufgrund seiner melancholischen Atmosphäre jedem ans Herz zu legen der auch mit mit "Dead Can Dance" oder "Die verbannten Kinder Eva`s" etwas anfangen kann.
9/10
- Eigenschaft