Das Musikrätsel

  • Ersteller Effjott
  • Erstellt am
Ja ja ja!
Sehr gut, HansF, auch die "Zusatzfrage" (Hindemith)
Das Gedicht stammt von William Oldys.
Das ist die Greene'sche Vertonung:

und das die Hindemith'sche:
Nine English Songs, 1942

(auf YouTube findet man leider von beiden Vertonungen nicht viele Fassungen...)
Ich habe das Lied gerade entdeckt und singe es mit großem Vergnügen (die Barock-Fassung)!

@HansF: Du bist!
 
Zuletzt bearbeitet:
und wen hatte er zu Gast beim Tee?

@wit : das hat mich doch ziemlich in die Irre geführt, denn wie ich jetzt aus dem Liedtext erkennen kann, handelt es sich gar nicht um Tee...:((zumindest ist das so nicht erwähnt). Würde ja auch keinen Sinn machen, da ein Trinklied ein Lied ist, das hauptsächlich bei gesellschaftlichen Veranstaltungen in Verbindung mit dem Konsum alkoholischer Getränke gesungen wird.
 
@allessandro: tut mir leid wegen der Verwirrung. - Ich assoziierte bei "Cup" im britischen Kontext ganz automatisch Tee, auch wenn es nicht explizit benannt ist.
Allerdings ist es gar nicht so einfach, Rätsel so zu formulieren, dass es nicht zu offensichtlich ist und andererseits keine falschen Fährten zu legen...
 
Ein Schweizer. Er war schon mal in kleinere Skandale verwickelt. Und er galt als extrem hässlich aussehend. Konkurrenzlos.

In einer europäischen Hauptstadt hatte er eine intensive Zusammenarbeit mit einem Komponisten, der aus einem Nachbarland stammte. Sie hatten beinahe die gleiche Sprache.

Welche beiden Personen könnten das sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
War der Schweizer Musiker? Komponist? Schriftsteller?
 
Alles nicht.

Er war Geschäftspartner des Barockkomponisten.

Auch "Hilfsarbeiten" hatte er übernommen. Bei der Aufführung einer sehr bekannten Hymne war er für die Beleuchtung zuständig.
 
Er leitete zusammen mit dem gesuchten Komponisten eine Operngesellschaft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sprechen wir etwa schon wieder von Händel?!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich geb mal einen Tipp ab:
Die Stadt war London.
Georg Friedrich Händel war der Komponist, ein Sachse.
Sein Geschäftspartner war Johann Jacob Heidegger, Impresario, ein Schweizer.
Ob sie mehr oder weniger die gleiche Sprache benutzten, würde ich bezweifeln, aber vielleicht verständigten sie sich ja auf Englisch... ;)
Heidegger ging Anfang des 18. Jahrhunderts nach London, wo er assistierender Direktor des Queen's Theatre wurde. Skandale löste er mit Maskenbällen aus. Als besonders hässlich ist er mir bisher nicht begegnet. Ich vermute trotzdem, dass du ihn meinst.
Zwischen 1719 und 1728 war er kaufmännischer Direktor der Royal Academy of Music, Spielstätte King's Theatre. Musikalische Leitung des Opernunternehmens hatte Händel. Aufgrund von Konkurrenz löste das Unternehmen sich wegen wirtschaftlichem Misserfolg auf, wurde jedoch, wieder unter Heidegger und Händel, neu gegründet als New Academy (bis 1734).
Ob Händel sich auch mit Heidegger zerstritten hat, ist mir nicht bekannt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Das ist ja alles perfekt gelöst. :great:

Ich lese gerade die neue Händel-Biographie von Christopher Hogwood. Da habe ich die Informationen her. Eben auch die mit dem hässtlichsten Mann. Aber auch das Internet liefert entsprechende Beiträge.

Du bist dran.

Johann Jacob Heidegger:

030216.jpg
 
hässtlichsten Mann
naja, wenn ich nach dem Portrait gehe, gibts sicher eine Menge, die auch nicht schöner sind.

Ich suche hingegen nach einer Frau, die sehr schön gewesen sein soll. Das Paulinische Gebot ("Das Weib schweige in der Gemeinde") hat sie in vielerlei Hinsicht nicht beachtet und sich auf diese Weise eine einflussreiche Partie verscherzt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Sie war äußerst klug und philosophisch und theologisch gebildet.
 
Suchen wir nach einer Komponistin?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ja, sie war, höchst ungewöhnlich für ihre Zeit, Komponistin und Dichterin.
 
Das Paulinische Gebot ("Das Weib schweige in der Gemeinde") hat sie in vielerlei Hinsicht nicht beachtet ....

Hildegard von Bingen?

"Ihr Leben lang kämpfte sie gegen die Prälaten in Mainz, die ihr das Singen der eigenen Antiphonen verboten." (Aus dem Lexikon der Rebellinnen)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Früher. Aber die Richtung ist gut!
Geboren wurde sie in einer über viele Jahrhunderte äußerst bedeutenden Hauptstadt, die nicht am Rhein liegt ;)
Überliefert sind Hymnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wahrscheinlich meinst du Kassia.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Aachen?

Edit: Hat sich überschnitten, und ne, wohl eher nicht :rolleyes::D
 
genau, die war gesucht!
Geboren 810 in Konstantinopel, gestorben um 865. Wahrscheinlich die früheste Komponistin des Abendlandes.
Sie hätte Kaiserin werden können, bei der Brautschau des Kaiser Theophilos vermasselte sie aber die Sache. - Auf seine Aussage, die Frauen seien für viel Übel verantwortlich, erwiderte sie "auch für viel Gutes". Das gefiel dem Kaiser wohl nicht. (ich finde ja den Gedanken interessant, wie es gewesen wäre, wenn sie doch Kaiserin geworden wäre und ein bisschen Einfluss hätte nehmen können!)
Stattdessen gründete Kassia dann ein Frauenkloster in Konstantinopel. Erhalten aus ihrem Werk sind nur ca. 50 Hymnen.

@allessandro, du bist!
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die hier anwesenden Superhirne ein relativ einfaches Rätsel: :)

Wenn gesuchter Komponist unter dieser Krankheit, bzw. diesem Syndrom gelitten hätte, welches sich in seinem (Nach)namen verbirgt, wäre er mit Sicherheit nicht so erfolgreich gewesen.

Wer ist er?
Welche Menschen bekommen diese Krankheit am ehesten?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben