Dankeschön, dann will ich mal wieder:
Ähnlichkeiten mit dem letztgenannten Musiker weist der von mir Gesuchte
erstaunlich viele auf.
Ebenfalls klassisches Wunderkind wandte er sich bald einem anderen Genre zu,
in dem er weltberühmt wurde, kehrte aber immer wieder zu seinen Wurzeln zurück.
So auch in dieser Aufnahme, bei der er zusammen mit einem ungefähr gleichaltrigen,
nicht minder berühmten Kollegen ein Werk einspielte, das der Komponist selbst
immer wieder für andere Besetzungen bearbeitet hat (laut UE gibt es bereits
12 Besetzungsvariationen) und das den Umschwung zu dessen ganz persönlichem
Kompositionsstil markierte.
Wer spielte mit wem welches Werk von welchem Komponisten ein und
wie nennt sich der Kompositionsstil?
lg
ligeti
! (Die Villa b.z.w. das Haus Wahnfried steht natürlich in Bayreuth.) - Kürzlich hatte ich ein seltenes Erlebnis: Ich konnte eine CD der Deutschen Grammophon anhören, die nie im Handel erschienen ist. Frühere Aufnahmen des Interpreten lassen ein großes Talent erkennen und mit 14 bekam er einen Plattenvertrag bei der DG, wo auch sofort besagte CD aufgenommen wurde. Die Interpretationen auf der CD waren meiner Meinung nach bestenfalls "brav"; und wenngleich ich bekannter Maßen i.a. kein Freund allzu hoher Tempi bin - manche Bravourstückchen müssen einfach fetzen und dürfen nicht so getragen wie auf jener CD klingen. Zur Nichtveröffentlichung meinte die DG lapidar man habe die Aufnahmen im Archiv schlichtweg "vergessen" - manchmal kann das Vergessen auch eine Gnade sein... Der Interpret machte trotzdem seinen Weg. Von wem berichte ich da?
