Das was wir hören wollen - Snippets inside

mnemo
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Hier gibt es schon einen Thread über Holz und seine Auswirkungen auf den Klang -> https://www.musiker-board.de/thread...-auf-den-sound-und-ggfls-empfehlungen.613619/
Hab mir dann spaßeshalber was aufgenommen(nicht ganz tight, sorry) mit verschiedenen oder auch nicht verschiedenen Gitarren ;) .Vielleicht ist auch alles ein und dieselbe Gitarre, wer weiß? ;)
Jedenfalls ist jedes Sample mit ein und denselben Kabel, Plektrum, VST Plugin eingespielt. Einstellungen am VST wurden nicht(!) geändert. Sonst irgendwelche Nachbearbeitungen wurden auch nicht gemacht, auch wurden keine Effekte wie Booster o.ä. vor der Schnittstelle oder im VST dazugegeben, lediglich bei Clean habe ich ein Delay spendiert. Die Änderungen im Sound macht also nur das Instrument Gitarre.

Hierbei geht es nicht darum, welche Holzarten sich wie anhören, oder nicht anhören, sondern einfach darum, was möglich ist mit einer oder auch zwei oder drei oder vier ;) Gitarre(n) ;) und der Elektronik "on Board".
Ich hab nicht zig verschiedene Sounds erstellt, jeder weiß, dass man mit einer Dreiwege Schaltung schon sehr viel aus einer Gitarre herausholen kann, sondern lediglich, welche "Bilder" bzw. Sounds wir mit gehörten Sounds verbinden und diese Zuordnen auch wenn es am Ende doch nicht diese Gitarre sein kann. Soll auch heißen, dass Holz an sich in die Irre führen kann. Viel wichtiger ist was man rausholen kann.

Stark verzerrt...
sind diese zwei Snippets mit ein und derselben Gitarre aufgenommen oder nicht? Und habe ich die mit einer Position aufgenommen oder doch mit zwei verschiedenen Positionen?
https://soundcloud.com/nicholas-fink/test1a
https://soundcloud.com/nicholas-fink/test1b

Clean mit Delay...
sind diese zwei Snippets mit ein und derselben Gitarre aufgenommen oder nicht? Und welche der beiden Snippets ist mit einem Hummi aufgenommen worden, welche mit SC?
https://soundcloud.com/nicholas-fink/test2a
https://soundcloud.com/nicholas-fink/test2b

Ich hab den Thread mal in den Biergarten gesetzt, weil es an sich nur um Spaß geht und um Horizonterweiterung oder -verengung ;) wie man es sieht.

Bitte, bitte posten, was ihr im ersten Moment denkt und dann auch mit einer Begründung.
In einer Woche gebe ich des Rätsels Lösung bekannt, auch welche Intention zu den Snippets dahinter steckt und was tatsächlich verwendet wurde.
Viel Spaß!
 
Eigenschaft
 
Ist das Alles mit *ein und derselben* Pickup-Position gespielt? Also etwa alle Aufnahmen mit dem Neck? Bei allen das Tonepoti auf Voll? Bei Allen das Volumenpoti auf Voll?
 
Das zweite Clean Sample ist ein Single-Coil.

Obwohl für mich kein typischer Clean-Sound eingestellt ist, der vielleicht mehr Aufschluß bringen würde.

Ebenso die verzerrten Samples die mir zu verzerrt und matschig rüberkommen, um etwas zu erkennen...

Sorry!

:hat:
 
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Ich würde bei Clean den gleichen Gitarrentyp annehmen. Ich hab mal eine PRS Custom 24 gehört, die so klang.
 
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Ist das Alles mit *ein und derselben* Pickup-Position gespielt? Also etwa alle Aufnahmen mit dem Neck? Bei allen das Tonepoti auf Voll? Bei Allen das Volumenpoti auf Voll?
Das Volumepoti wurde bei Clean herunter geregelt, um Clean zu bekommen, da der Plugin bei jedem ein und derselbe ist, mit ein und derselben Einstellung.

Die Elektronik der Gitarre(n) wurde ausgenutzt.
 
Kommt schon, wo sind die Experten, wenn man sie mal braucht? Alle im Holzthread? Aber Angst auf dem Holzweg zu sein.

Bis jetzt sind gute Antworten dabei...
 
Das Volumepoti wurde bei Clean herunter geregelt, um Clean zu bekommen, da der Plugin bei jedem ein und derselbe ist, mit ein und derselben Einstellung.

Die Elektronik der Gitarre(n) wurde ausgenutzt.
... bei diesen Rahmenbedingungen ist die Gefahr groß sich peinlich zu irren.

Da kann man nur noch sein Heil in Sherlockscher, deduktiver Methode suchen: wenn Du also bei Verzerrt und Clean bei gleicher VST-Plugin-Einstellung den Clean nur durch heruntergedrehtes Volumenpoti erreichst und der Unterschied zwischen Verzerrt und Clean ist bei gleicher Einstellung des VST-Amps derartig dramatisch, dann müssten bei verzerrt und Clean jeweils Humbucker am Start sein. Die feinen Obertöne stammen viiiieeeelleicht zum Teil daher, dass der VST-Amp nicht völlig clean kann, und, um die Spekulation noch auf die Spitze zu treiben, vielleicht eine VOX-Amp-, bzw. Cab-Sim am Start ist.

... aber ich kann auch völlig falsch liegen. Das war jetzt richtig mutig, oder? :D
 
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Wir brauchen mehr solcher mutigen Leute!

Es ist doch so, hier darf man die Hosen runterlassen, weil es sowieso niemanden stören wird!
 
Ich glaube das ist das Problem. Wer wird schon gern mit heruntergelassener Hose erwischt? Neeh, ich fürchte Dein Aufbau kommt nicht so recht als fairer Blindtest rüber. Da ist zu viel Raum um an der Nase herum geführt zu werden. Wirst sehen - viele werden nicht auf diesen Spaß einsteigen, fürchte ich. ;)
 
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Also, ich hab keine Angst mich zu irren, ist doch menschlich oder?

Ansonsten finde ich auch, dass mir die Sample-Beispiele nicht aussagekräftig genug sind, soll heißen nicht typischer Clean Sound und auch nicht typischer Highgain sowohl von der Gitarre, als auch der Amp-Einstellungen, da runtergestimmt? und verwaschen...

:hat:
 
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Hier geht's ja nicht um Holz oder so, und je mehr ich schreibe, desto mehr kann man sich seinen Teil denken und einfach ableiten. Ich stelle auch niemanden vor eine Wahl: ist das nun diese Gitarre mit dem Holz, oder jene Gitarre mit dem anderen Holz. Es geht um eine ganz "einfache" Sache:
Wollen wir hören oder denken wir etwas zu hören. Und in vielen Situationen ist es so, dass eben ganz andere Sounds hergenommen werden als die "typischen" Sounds. Das macht auch die Sache sympathisch. Der Zerrgrad zum Beispiel wird in vielen Bands so gehandhabt, auch die Effekte. OK es ist alles digital und VSTs von 2007, nicht gerade super, aber es geht. Übrigens soll das ein Soldano SLO-100 sein, mit einer Rectifier Cab und SM57er On Axis... verzerrte Tracks sind Drop-C, clean Drop-D. Und die Variablen sind maximal 4 Gitarren oder 4 verschiedene Positionen..., also 16 und bei Clean sind das 4. Ganz schön viel...

Vielleicht ist die Fragestellung etwas verwirrend. Aber die Frage ist ja klar, ob es ein und dieselbe Gitarre in den beiden verzerrten Tracks ist oder ob zwei verschiedene Gitarren im Test1a und b verwendet wurden.
Ebenfalls könnte beispielsweise ein Track mit zwei verschiedenen Positionen einer Gitarre eingespielt worden sein. Man hört ja zwei verschiedene Sounds. Wiederholung eins und zwei ist ungleich dem Sound von Wiederholung drei und vier in jedem der verzerrten Tracks. Kann aber auch ein und derselbe Pickup sein, who knows?

Bei dem Test 2a und b die gleiche Frage bezüglich einer oder zwei verschiedener Gitarren. Aber hier geht es mir nicht um Position der Wahlschalter, sondern ganz einfach welcher der beiden Tracks wurde mit Hummi aufgenommen und welcher mit SC. Ich denke auch das der Cleantest viel leichter erscheint, weil nur zwei Sounds da sind. Beim Zerrtest, sind es 4 verschiedene Sounds...

Aber ich fürchte auch, dass ich mit einem Parameter, den ich hier messen kann, recht habe.
 
Aber ich fürchte auch, dass ich mit einem Parameter, den ich hier messen kann, recht habe.
Jetzt bin ich aber wirklich verwirrt.:confused:

Was willst Du denn jetzt von uns definitiv wissen?
 
Ich hab jetzt noch mal eine ganz einfache Melodie auf hohen Saiten mit denselben Parametern wie in Test 1a und 1b nur mit weniger Gain eingespielt.

https://soundcloud.com/nicholas-fink/test3a
https://soundcloud.com/nicholas-fink/test3b

Was willst Du denn jetzt von uns definitiv wissen?
Nix Schlimmes. Versprochen!
 
:confused:Hm, das zweite Sample klingt heller, könnte ne andere PU-Position, als auch andere Gitarre sein...:gruebel:
 
Also bei den verzerrten Tracks könnten entweder in jedem Track zwei verschiedene Gitarren sein oder zwei verschiedene Pickuppositionen oder ein und dieselbe Pickupposition, aber mit Einfluss der Elektronik ein anderer Sound kreiert worden sein. Vielleicht tut man sich jetzt etwas leichter.

Noch was zu SC or not? Oder aber auch wo ist die LP und wo ist die Semi? Welche ist chambered, welche ist solid?
https://soundcloud.com/nicholas-fink/test4a
https://soundcloud.com/nicholas-fink/test4b
https://soundcloud.com/nicholas-fink/test4c
Hören sich alle schon recht ähnlich an, was ich nur mit der Elektronik on Board bewerkstelligt habe, aber jedes mal ist eine andere Gitarre zu hören. Vielleicht etwas leichterer "Blindtest"...
Diesmal eine art Vox mit Marshall gepaarter VST, aber wie oben alles bleibt gleich, bis auf die Gitarren.
 
Tut mir leid, ich gebs auf, da ich mit runtergestimmten Gitarren absolut nicht viel anfangen kann, da das Klangbild verfälscht, und daher auch meine typische Klangerfahrung bzgl. verschiedener E-Gitarren nicht einsetzen kann...

Mir erschließt sich auch der Sinn dieses Tests nicht, da versch. Gitarren und Einstellungen natürlich anders klingen, können, aber für unser Ohr nicht müssen.

:hat:
 
OK, aber die meisten Töne, die in dem "Test4" vorkommen, sind auch auf einer in E-Tuning gestimmten Gitarre zu finden.

Finds ja gut, das sich zwei Leute opfern, aber es könnten schon ein paar mehr sein.
Zumindest die ersten Tracks wurden über 40 mal angehört.
 
Sorry, zu viele Variablen eingebaut.
Zunächst mal, wenn du so einen Test machst, dann benenne doch bitte die Testkandidaten vorher und sage konkret, was du wissen willst.
Wenn ich deine Posts erst dechiffrieren muss und dann immer noch unsicher bin, was deine Aufgabenstellung ist, fördert das nicht gerade meine Motivation, da mitzumachen.

Ich halte es auch für sehr fragwürdig, mittels Elektronik der Gitarre einzugreifen.
Erstens kann man damit den Sound einer beliebigen Gitarre dermaßen verbiegen, dass es niemandem mehr etwas sagen wird.
Zweitens halte ich jede Wette, dass mindestens 60% der Gitarristen eher 20 neue Pedale anschaffen als mal die Klangregelung ihrer Gitarre zu benutzen - entsprechend sind sich viele dieser ungeahnten Variationsmöglichkeiten gar nicht bewusst -> siehe "Erstens".

Was spricht dagegen, alles "neutral" zu halten, alle Regler auf 100% und fertig?
So mal als Einstieg. Komplizierter kann man es ja immer noch machen, wenn sich dann mal paar Leute getraut haben :)
 
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orry, zu viele Variablen eingebaut.
Zunächst mal, wenn du so einen Test machst, dann benenne doch bitte die Testkandidaten vorher und sage konkret, was du wissen willst.
Wenn ich deine Posts erst dechiffrieren muss und dann immer noch unsicher bin, was deine Aufgabenstellung ist, fördert das nicht gerade meine Motivation, da mitzumachen.

Wieso soll ich das so machen? Es geht hier nicht um einen Test, wie Holz xyz sich anhört, oder wie man eine 58er von einer 59er LP unterscheidet, oder diverse Pickups eines Herstellers, das müsste alles statisch sein. Und das geht nicht, darum geht es ja! Einige der Gitarristen, denken sie können einen SC von einem Hummi unterscheiden, oder eine Bridgeposition von einer Neckposition, einen unechten SC von einem echten SC, gesplittete Hummis etc. Liste endlos. Das aber Welten dazwischenliegen und man mit der Elektronik so einiges tweaken kann, da kommt niemand drauf. Außerdem werden oft gar nicht diese Plug and Play Sounds im Studio genommen.

Ich könnte die Gitarren, die hier eingesetzt wurden benennen, nicht mal ich würde diese dann herausfinden. Deswegen habe ich es für jeden Test eigentlich leichter gemacht. Ganz besonders der SC oder Hummi-Test(Test4), Test2 hat ja dieses Delay, das macht es schwerer.
Der verzerrte Test(Test1 und 3) ist natürlich n großes Fragezeichen. Ich kann aber eins verraten, generell jeder Track ist eine andere Gitarre. Die verzerrten Gitarren wurden mit einem Humbucker aufgenommen, eine Bridge oder Neckposition. Das ist die Frage, welche Position spiele ich anfangs(ersten zwei Wiederholungen) und welche am Ende(letzten zwei Wiederholungen) der Tracks. Kann man's hören?

Es zeigt schon wie unsicher viele sind. Die Blöße möchte man sich nicht geben etc., aber in Wort und Schrift sind sich alle sicher. Es gibt nicht nur schwarz und weiß. Und man kann einiges machen, nur mit der Gitarre!

Was spricht dagegen, alles "neutral" zu halten, alle Regler auf 100% und fertig?
So mal als Einstieg. Komplizierter kann man es ja immer noch machen, wenn sich dann mal paar Leute getraut haben :)

Wie schon gesagt, ich möchte nicht eine SC-Gitarre klingen lassen wie eine SC oder ein Humbucker wie eine Humbucker-Gitarre. Ich möchte den Leuten vermitteln, das vieles geht. Nicht alles, aber einiges.
 
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Ach darum geht es? Ehrlich, ich habe aus deinen Posts nicht so klar herauslesen können, was dein genaues Anliegen ist.
Wenn das mehreren wie mir gehen sollte, wäre es schade um die Arbeit, die du dir damit machst.
Und das Thema ist an sich ja sehr interessant.

Ich würde es noch mal überdenken, die Fragen etwas vereinfachen, strukturieren und dann mit kurzen, klaren Aussagen reinstellen.
Vielleicht auch nicht zu viel auf einmal wollen. Speziell das Delay hat ja eigentlich hier nix zu suchen, denn da greifst du ja doch wieder mit externen Mitteln in den Sound ein.
Du musst halt bedenken, dass schon allein die Möglichkeiten nur an der Gitarre so viele Kombinationen ergeben, dass ein Mischmasch mit zusätzlichen Effekten und alternativen Tunings einfach zu unübersichtlich wird.
Und damit verwässerst du deine Kernaussagen selbst.
 
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