Demo-CD

  • Ersteller Ruonitb
  • Erstellt am
Ich hab 3 Jahre lang in ner Rock- Band gespielt. Mit Publikum bis zu 3000 leuten. Und ich kenne sowohl den veranstalter eines Open Airs als auch den Besitzer eines größeren Clubs in Lindau persönlich. Meine Erfahrungen waren so, dass es jemandem, der Demos von Nachwuchbands anhört, egal ist, wies aussieht. Hauptsache die Musik ist gut (wobei die Qualität der Aufnahme auch nicht wichtig ist!).

Das gilt aber auch natürlich nur für Clubs und Veranstalter die gezielt Nachwuchs- und Jugendbands suchen. Die wissen genau dass die kein Geld haben, pressen zu lassen bzw. nen Studioaufenthalt zu bezahlen. Im (Semi-)Profigeschäft ist das alles natürlich was anderes.

Und ich glaube ich wurde missverstanden
Zu dem Rohling gehört natürlich eine gescheites "Anschreiben" dazu, in dem man sich vorstellt. Dazu gehört unbedingt Bandfoto, bereits gespielte Konzerte und kurze Biografie. Anschrift ist ja selbstverständlich, darauf muss man ja nicht extra hinweisen ;)
 
Was auch noch interessant wäre:
wenn man die Lieder aufgenommen hat - was dann?

Demo-CD´s haben ja nicht unbedingt riesige Stückzahlen und deshalb wäre ein professionelles Pressen nur ein Verlustgeschäft, oder?

Wie macht man das dann?
Cover selber gestalten und ausdrucken/kopieren?
Und auf die CD selber dann diese CD-Etiketten (die man eh recht günstig kaufen und selbst bedrucken kann) kleben?
 
Da ich mir vor einiger Zeit einen Drucker geleistet habe, der CD-Rohlinge bedrucken kann, verschicke ich nur noch eigens bedruckte CDs.

Das sieht ziemlich gut aus und mit einer Klarlack-Beschichtung oben drauf verschmiert auch nichts mehr.

Das mindeste wäre aber ein Etikett oben aufzukleben. Pressen macht imho keinen Sinn.
 
kizm schrieb:
Da ich mir vor einiger Zeit einen Drucker geleistet habe, der CD-Rohlinge bedrucken kann, verschicke ich nur noch eigens bedruckte CDs.

wenn die cd dann im player liegt, kann man aber nicht mehr sehen, welches lied man gerade hört, es sei denn es gibt zusätzlich noch ein cover.

besonders ärgerlich (bei software), wenn der cd-key nur auf der cd zu lesen ist.
der erste installationsversuch klappt dann meistens nicht.;):D
 
Ruonitb schrieb:
Und auf die CD selber dann diese CD-Etiketten (die man eh recht günstig kaufen und selbst bedrucken kann) kleben?
Ich würde dir dringend davon abraten, die CD's mit solchen Etiketten zu bekleben, da der Kleber durch die Hitze im CD-Player warm wird und das Etikett anfängt sich zu lösen und schließlich von der CD abgeht. Mir ist soetwas schon mal im CD-Player passiert, ich hab dann eine Stunde gebraucht, bis ich das Etikett wieder aus dem CD-Player hatte. Also lieber mit einem Drucker bedrucken, das hält besser und birgt keine Risiken.

MfG

Tonfreak
 
Tag auch,

bei den Demo-CD's meiner Band benutze ich einen Light-Scribe-Brenner, der auf speziellen Rohlingen, die etwas teurer sind, auf der Oberseite ein gewünschtes Motiv in die Oberfläche 'reinbrennt', quasi Dunkelgold auf Gold. Ich brenn immer das Bandlogo, die Songliste und Kontaktdaten drauf. Außerdem personalisier ich die CD mit einem Schriftzug 'Demo-CD für Veranstalter/Stadtrat/blablabla. Das Ganze in einer dezenten durchsichten Plastiktasche, sieht unaufdringlich aber professionell aus. Hat mir bisher durchweg nur postive Rückmeldungen eingebracht und so manches vorschnelles Wegwerfen einer weiteren 0815-Demo vermieden :great: .

Gruß
Patrick
 
KurzweilRoXx schrieb:
bei den Demo-CD's meiner Band benutze ich einen Light-Scribe-Brenner, der auf speziellen Rohlingen, die etwas teurer sind, auf der Oberseite ein gewünschtes Motiv in die Oberfläche 'reinbrennt', quasi Dunkelgold auf Gold.
Der Nachteil dabei ist, dass man halt keine farbigen Motive, z.B. ein Bandfoto auf die CD reinbrennen kann. Aber warten wir mal ab, was die Zukunft bringt ...

MfG

Tonfreak
 
tonfreak schrieb:
Der Nachteil dabei ist, dass man halt keine farbigen Motive, z.B. ein Bandfoto auf die CD reinbrennen kann. Aber warten wir mal ab, was die Zukunft bringt ...

Nachteile kann man auch zu Vorteilen machen. Sieht doch sicher geil aus, wenn man ein Bandfoto auf die CD brennt (via LightScribe), das man zuvor in einem Grafikprogramm auf die Konturen beschränkt hat.

greetz

M.U.Y.A.
 

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