Der Gretsch User Thread

... geh, die hast aber einfachst in jede Gitarre gebaut, wenn Du willst. Doof wäre nur, daß die Pickups meistens nur 2 Kabel zur Außenwelt haben, mit 4 hast es da leichter ... und die Parallel-Option. Spulen parallel haben, ähnlich wie ne Einzelspule aus nem Doppelspuler, eine weit höhere Eigenfrequenz ("Klingen nach Singlecoil"), und die Brummlosigkeit bleibt auch erhalten.

... da alles, was Broad oder Blacktop heißt, gern gegen bessere Namen tragende Teile gewechselt wird, sollte man da günstig rankommen, und kann ja einen Satz für ne schmale Mark durchaus mal riskieren, um die Spulen einzeln zur Verdrahtung zu bringen. Hab ich schon ewig vor, mach ich bestimmt irgendwann auch.......

Aber - wie genau zählt man Sounds? Ich mein ... klar, keine Gitarre kann alles, was Gitarren können, aber ... sowohl mit den Blacktop Filtertron als auch den Magnatron klingt/klang meine 5420 sowohl clean wie auch mit verschiedenen Graden an Verzerrung gut bis phänomenal geil, einzige Ausnahme wäre das absolute Maximum an Verzerrung (bzw das und der Bereich nah dran), wo man die Gitarre selbst eh kaum mehr raushört, da nimmts Feedback dann irgendwann Ausmaße an, die schlecht kontrollierbar sind ... halt ein Limit des Konzepts. Das geht nun alles mit beiden Pickups, grundsätzlich auch mit beliebiger Mischung, und Höhen ausfiltern kannse ab Werk.
 
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@141082

Ich bin bei Markennahmen und Ländervorurteilen beim Instrumentenbau absolut immun.Ich spiele für meine Sachen fast nur noch meine ChinaEpiSemihollows.
Ich vermisse da nichts,nach ein paar Upgrades . Ich habe genug Vergleichsmöglichkeiten.
Wenn die PUs mir was taugen, würde ich die auf alle Fälle drinlassen.
Sie müsste für das Geld meine alte Electromatic 5435 ProJet halt klanglich ordentlich toppen.So wie @bagotrix geschrieben, kann man ja mit der PU Höhe experimentieren zwischen PAF und FT.Ich mag an sich die heisseren PAF mit ordentlich Output.Selbst im Coiltapmodus haben die mehr Bums als meine Telecaster.
 
Unterschied Gretsch Jet Two und G5210

Liebes Forum,

kurz und schmerzlos, was sind die Unterschiede, außer in der Farbe, zwischen diesem Beiden Gitarren? Der einzige Unterschied der für mich erkennbar ist, ist der gekammerte Korpus bei der Jet Two. Habt ihr sonst Erfahrungen mit den beiden Modellen?

Jet Two 90
G5210 P90

Vielen Dank euch!
 
Sowie ich das auf der Gretsch Site gesehen habe ist die 5210 mit Tremolo und die P 90 ohne
 
kurz und schmerzlos, was sind die Unterschiede, außer in der Farbe, zwischen diesem Beiden Gitarren? Der einzige Unterschied der für mich erkennbar ist, ist der gekammerte Korpus bei der Jet Two.

Es gibt keinen baulichen Unterschied, ist die gleiche Gitarre in einer anderen Farbe. Aus irgendeinem Grund ist beim T zwar bei der in "Firestick Red" die Modellnummer nicht angegeben, aber auch die ist eine ganz normale G5210-P90. Ähnliches gilt für die Beschreibung, hier fehlt bei dem Modell in "Broadway Jade" der Hinweis auf den gekammerten Body, obwohl der bei allen Farbvarianten vorhanden ist. Auf der Gretsch-Website ist das aber so angegeben, und zwar für alle Farben der G5210 einschließlich "Broadway Jade". Firestick Red ist dort allerdings nicht gelistet, vielleicht eine Sonderfarbe für Deutschland.

Mit Bigsby gibts das Teil auch, dann heißt die Nummer G5210T-P90, auch hier mit gekammertem Body. Die einzigen Jets ohne Kammern sind mWn die Streamliner Junior Jets mit flacher Decke, schon ein Modell darüber findet sich zwar ein Schraubhals, aber auch eine gewölbte Decke und ein gekammerter Body aus Basswood.

Gruß, bagotrix
 
hi, ganz zufällig habe ich nun eine gretsch electromatic G5128 von 2004 mit diesen single coils.
1697875040673.png

was mir etwas negativ auffällt, sie verstimmt sich gerne.

gibt es dagegen gretsch spezifische mittel?

klanglich gefällt mir die gitarre.
sie läßt sich auch gut spielen.
bei der bandprobe hat sich die anschlußbuchse gelockert und später dann der PU wahlschalter.
naja, kann passieren.
die gitarre war ein dekorationsobjekt, hat nur an der wand gehangen.
daher ist der zustand nach 19 jahren ausgezeichnet.
 
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Über Verstimmen bei einer Gitarre mit Bigsby lässt sich vermutlich manche Seite füllen...

Aber kurz gesagt, gibts da zunächst natürlich die üblichen Punkte bei Vibrato/Tremolosystemen: der Sattel ist da ja immer Tatverdächtiger Nr.1 . Oft sind ab Werk eher dünne Saiten vorgesehen, damit die Gitarren im Laden bequem spielbar rüberkommen - und weil man die Kerben besser auf- als zufeilen kann :D. Ab Werk sinds bei Gretsch "nur" 10er, damals vermutlich auch, und wenn Du eine Stärke höher gegangen bist, was bei dem Typ Gitarre ja recht verbreitet ist, könnte da schon das Problem liegen. In dem Fall ein bisschen nachfeilen und ggf. noch schmieren. Schmieren alleine bringt nichts, solange die Kerben zu eng sind, das nur der Vollständigkeit halber.

Die Mechaniken sind nur selten das Problem, solange die Saiten fachgerecht aufgezogen sind. Selbst billige Tuner hakeln mal, aber verstimmen sich normal nicht bei Bendings oder Tremolobetrieb. Evtl. mal schauen, ob die Verstellschrauben an den Flügeln zu sehr gelockert sind, oderdie Befestigungen (Kontermutter, Fixierungsschräubchen). Gerade lockere Kontermuttern kommen schon mal vor, man merkt es meist nicht, aber es kann Probleme machen.

Das nächste, und schon eher Gretsch-spezifische, ist die Bridge. Die ist bei der 5128 wohl einfach aufliegend mit Holzbasis. Da solltest Du schauen, ob sie bei wechselndem Saitenzug kippelt und sich evtl. sogar verschiebt, weil die Reibung auf den Reitern zu hoch ist. Auch hier kann man ein bisschen schmieren, nicht gerade mit Maschinenöl, aber eben mit Nut Sauce, oder (wesentlich günstiger) mit einem winzigen Tupfer Labello. Funktioniert für mich ziemlich gut. Oft wird die Holzbasis aber auch mit Pins auf der Decke fixiert, da sollte man aber auch drauf schauen, dass es an einer Stelle ist, die auch mit anderen Saitenstärken noch genug Spielraum für die Oktavreinheit lässt. Falls es ab Werk nicht gemacht wurde (das wechselte mwN bei diesen Modellen auch mal), kann man es nachholen, dazu einfach mal "Gretsch pinning the bridge" oä googeln.

Ich würde aber auch erwägen, die Bridge zu ersetzen durch eine mit weniger Reibung, da die Saiten halt bei jedem Hebeln oder Benden drüber rutschen müssen. Und dafür ist die Tunomatic nicht prädestiniert, schon wegen der eher kantigen Reiter. Auf Rollenbridges steh ich eher nicht so, manche schwören drauf. Ich hab da immer (womöglich zu Unrecht) leichte Vorbehalte wegen des Tons und der zusätzlichen beweglichen Teile - und das die Rollen eh ziemlich schnell unbeweglich werden, weil sich da alles mögliche reinsetzt. Oder, noch schlimmer, so "halb beweglich" werden, was nach meiner Erfahrung bei Trems immer das schlimmste ist. Dann lieber feste, aber glatte und wackelfreie Reiter. Auf meiner Jet habe ich ein Les Trem und eine Duesenberg 3-Point Radius-Bridge, und die verstimmt sich bei etwas Zuwendung (siehe unten) wirklich sehr wenig. Bei der sind die Saitenreiter aus gesintertem Stahl und haben eine etwas breitere, sauber vorgekerbte Oberfläche, das scheint einiges zu bringen. Die nicht gerade billigen Duesenbergs verwenden die auch und haben ja meist ein Bigsby-ähnliches Trem, man hat das also sicher auch bei der Konstruktion berücksichtigt. Neben dem Material liegen die Reiter immer definiert an beiden Seitenkanten auf, während sie bei der Standard-TOM mittig auf dem Schraubgewinde sitzen, prinzipbedingt zum Verstellen ein wenig Spiel haben müssen und dadurch immer minimal links/rechts kippeln.

Alte Gretsch hatten dagegen oft einen simplen "Bar", also eine Art runden Metallbalken - Intonation eher kompromissbehaftet, aber die Saiten rutschten darauf besser als bei einer Standard-Tunomatic, und mangels beweglicher Teile können Sustain und Ton nur profitieren. Auch bei einer Electromatic kann es sich durchaus lohnen, eine hochwertige Version dieser Einteiler von Compton oder Tru Arc Bridge zu besorgen, es gibt da auch oktavkompensierte Modelle. Klassisch, auch in D zu bekommen und nicht ganz so teuer ist halt das Original:


Letzter Punkt ist das Bigsby selbst. Hier wird natürlich die billigere Asien-Version verwendet, die sich nicht zuletzt durch Kunststofflager an der Welle unterscheidet. Da bin ich jetzt kein Spezialist (weil ich das Les Trem eleganter finde), aber ich würde es bei diesem Modell mit einem Tröpfchen Silikonöl versuchen, weil es eben auch für Kunststoff geeignet ist. Bei Mineralöl wäre ich da immer etwas skeptisch. Würde ich gerade auf einer Gitarre aber trotzdem sehr sparsam einsetzen, weil Silikonöl schon auch kriecht und eher nicht auf den Lack kommen sollte, zumindest nicht in größeren Mengen. Ich hatte noch keine Schäden, und die 5128 hat jetzt auch keinen Nitrolack, aber Vorsicht ist besser als Nachsicht.

Was ich auf jeden Fall raten würde, ist das Ding dann auch erstmal viel zu bewegen, damit sich die Schmiere verteilt und sich alles einspielt. Ich mach das auch bei anderen Trems ohne Double Lock immer mal wieder vor dem Spielen, zumindest wenns ich nicht nur für mich alleine rumdudel: ordentlich in alle Richtungen rumhebeln wie ein zorniger Eddie, zuletzt noch ein leichter Dive Bomb, und dann nochmal sauber durchstimmen.

Gruß, bagotrix
 
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Wow, vielen Dank für die Latte an Tipps.

Gestern hatte besonders irritiert, daß sich die Saiten so uneinheitlich verstimmen. Manche zu hoch andere zu tief.
 
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..... dazu einfach mal "Gretsch pinning the bridge" oä googeln.
...
ach, das holzbrettchen liegt verschiebbar auf?
wenn ich mich richtig erinnere (die gitarre steht im proberaum) hat sie kein holzbrettchen, sondern die ABR brücke ist direkt in die decke geschraubt.
 
Auf dem Foto sieht es so aus als wäre die Brücke einfach frei aufliegend, ist ja auch bei diesen Gitarren normal. Bei meiner (6118) auch so. Es gibt einige Varianten mit "pinned" Bridge, aber afaik keine verschraubten Hollow Bodys von Gretsch. Bei meiner Gretsch war es auch so dass sie mit eher dünnen Saiten kam und sich das dann auch mal verschoben hat. Mit stärkeren Saiten, die mehr Anpressdruck erzeugen, ist es fest genug. Das ist dann aber ein Problem mit der Intonation und hat nicht direkt was mit der Stimmstabilität zu tun. Wobei sich die Gitarre natürlich gar nicht richtig stimmen lässt, wenn das Ding komplett falsch positioniert ist.

Ich würde auch eher auf einen schlecht gefeilten Sattel als wahrscheinlichste Ursache tippen. Wobei, so stimmstabil wie eine Tele wird es vermutlich auch mit optimaler Einstellung nicht. Im Normalfall stimme ich bei Recording nach 2-3 Takes nach, wenn ich das Tremolo dabei brauche.
 
das foto ist ein netzfund. ich habe die gitarre noch nicht fotografiert. bei meiner fehlt das braune holzbrettchen.
20231021_112926.jpg

die saitenstärke schätze ich auf 09 oder 10. wahrscheinlich eher 09, weil ich mich beim spielen wohl fühlte.
mit 10er saiten muß ich immer kämpfen.
 
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Soweit ich weiss, kam so was in den früheren Herstellungsjahren von 5120 in allen Varianten (damals jede Farbe und PU Variante hatte eine eigene Nummer, etwa 5120 war orange, 5125 schwarz, 5121 weiss, us.w.), und entspr. 5128 (de Armonds) auch, vor.

Lediglich 5122 war eine "22", also double cut, das betrifft die Bridge aber nicht, nur die Nummerierung.

Später wurden die Modelle mehr an die große Schwester angelehnt und erhielten die frei verschiebbare Brücke. Noch später kamen die ersten 5420 mit Black Tops und den größeren F's mit Bounding, und größeren Hals-Einlagen, und, und, und... Wieder Thumbnail Einlagen, kleinerer Halskopf, andere Farben, Variante mit TV Jones, gepinnte Bridge, u.s.w.


Meine 5120 von 2010 (Korea) hat ab Werk eine frei aufliegende Bridge gehabt. Nach dem Tauschen habe ich die neue Basis (nach der Anpassung an die Wölbung, natürlich) nicht gepinnt, sondern mit der beidseitigen Klebeband befestigt, das geht auch und braucht keine Decken-Modifikation.
 
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meine 5128 stammt aus dem jahr 2004, wenn ich die seriennummer richtig lese.
vergleiche ich diese gitarre mit einer aktuellen baureihe, wie der 5420T aus 2023, welche ich leihweise in händen hielt, dann ist die china fertigung etwas enttäuschend.
die china tuner sind fipsig, die decke ist wellig (unschöne lichtspiegelungen, wenn man von vorne auf die gitarre schaut), der ansatz hals - korpus sieht gebastelt aus, zumindest nicht schön gefügt. da macht die 5128 einen deutlich solideren eindruck, grover tuner, glatte holzdecke. sieht einfach etwas wertiger aus.

so war es ein glück, daß eine gebrauchte 5128 daher kam. erst dachte ich, die hat auch humbucker, aber es sind wohl single coils mit kleinen stellschrauben neben dran. sieht aber erst mal einem humbucker ähnlich.

klanglich mochte ich die 5420 als auch die 5128. wobei die 5128 resistenter gegen amp feedback ist, auch bei high gain sounds.
pfeift die 5420 schon bei volume 6 kann die 5128 volume 8. und das ist bei einem marshall JVM410 fullstack schon eine ansage.
1697968607910.png
1697968629778.png


silber oder gold?
keine ahnung was besser aussieht.

auf dem foto sieht man, die F-löcher hat man geändert. bei der 5128 sind sie breiter als bei der 5240.
 
Das ist dann aber eine Modifikation mit der Brücke? Finde ich so nirgends im Netz, und kenne ich wie gesagt von diesen Gitarren auch nicht. Wobei ich jetzt nicht derjenige bin, der alle Gretsch Serien auswendig kennt :) Hat die Gitarre einen Center Block oder hat da jemand die Hülsen einfach in die Decke ... gemacht? Ansonsten kommen die aus Korea, von Samick oder Peerless. Schöne Gitarre.
 
die gitarre hat einen kleinen holzklotz unter der brücke im korpus. (die gitarre steht aktuell im proberaum, könnte auch sein, daß der holzklotz unter dem bigsby ist....ich schaue später nach)
bewegt man das bigsby, schwingt die brücke mit den saiten mit. geht also ein paar mm nach vorne und hinten.

EDIT
Es gibt unter der Decke ein ca. 1cm dickes Holzbrett, welches auf einer Stütze aufliegt
20231022_130758.jpg
 
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Hi,

die Ausführung mit den breiteren f-Löchern wurde teils in der Peerless-Fabrik (Seriennummern mit "KP" am Anfang, Samick dagegen mit "KS") gebaut, und von der finden sich tatsächlich auch Bilder mit Brücken ohne Holzbasis. Nicht zuletzt war sie 2004 auch so in einem Gretsch-Katalog nach der Fender-Übernahme zu finden.

Nicht unbedingt klassisch Gretsch, bzw. generell bei echten Hollowbodies ohne Sustainblock, aber scheint original zu sein. Von daher muss man da wohl auch nicht ran, auch wenn bei mir persönlich so eine Konstruktion zunächst mal nicht so viel Vertrauen erweckt - bin aber auch kein Experte für dieser Art Gitarren. Die Teile haben ja schon ein paar Jährchen hinter sich, also scheints grundsätzlich durchaus ausreichend stabil zu sein.

In Bezug auf die Klangentfaltung ist es vielleicht nochmal ne andere Frage. Wenn man den ganz klassischen Tönen nachjagt, wird mancher wohl einen Wechsel erwägen. Wobei sich da dann wieder die Frage stellt, ob der Halswinkel dafür passt, da die Holzbasis die Bridge ja noch ein bisschen erhöht.

Wenn die Saiten auf der Bridge allerdings ungewöhnlich viel Reibung haben, entsteht bei der jetzigen Konstruktion einiges an Zug in Längsrichtung, wenn man das Bigsby betätigt. Ein Grund mehr, in dem Punkt eine Verbesserung anzustreben, denn sonst könnten sich die Einschlaghülsen auf die Dauer vielleicht lockern. Wenn die Abstände der Posts nicht für die Duesenberg Bridge passen sollte (mit der ich halt gute Erfahrungen gemacht habe), würde ich vielleicht doch eine Roller Bridge erwägen. Die erfordert halt regelmäßige Reinigung und Kontrolle, obs noch flutscht.

Auf jeden Fall eine sehr schöne Electromatic, die noch aus koreanischer Produktion stammt, und zwar von Herstellern mit durchaus gutem Ruf. Da wünsche ich weiter viel Spaß!

Gruß, bagotrix
 
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bedankt.
ist tatsächlich eine KP gitarre.

ich habe die saiten gewchselt und wollte meine favorisierte saitenlage einstellen....auwei, schnarrt überall.
der halsspannstab ist ohne vorspannung = die gitarre geht zum gitarrenbauer zum abrichten.

und meine bariton gretsch geht dort auch hin, damit die anschlußbuchse gewechselt wird. die buchse ist viel zu schlecht um damit ein konzert zu spielen.
 
der gitarrenbauer hat nun die gretsch in den händen. die bünde sind eine 8erbahn. kein wunder, daß es schnarrt.
das wird korrigiert, ebenso, wie der spannungslose spannstab des halses im gleichen atemzug.
die gitarre hat sogar einen knochensattel. die kerbung wird überprüft.
das bigsby wird auf funktion geprüft, aber er sagt....nadellager sind eingebaut, etwas nachschmieren und sie sind wieder fit für kommende jahre.

er meint, gute gitarre, und nach knapp 20 jahren noch top in schuss.
 
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am Sonntag ist diese Schönheit in Georgia Green bei mir eingezogen:

full
 
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Die sieht klasse aus, ist es eine Electromatic? Neu oder gebraucht,wenn letzteres von wann?
 

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