Der Gretsch User Thread

Hi Danny_Wild,

eine Jet Firebird mit Filtertron Humbucker, genau in rot.
Ich bin da gerade an einem Angebot aus Östereich dran 1450,-Euro, in Japan hergestellt.
 
Hi Danny_Wild,

eine Jet Firebird mit Filtertron Humbucker, genau in rot.
Ich bin da gerade an einem Angebot aus Östereich dran 1450,-Euro, in Japan hergestellt.

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Schönes Dingen!! Das rote Top würde mir auch gefallen...:D

Meine Duo Jet ist von 95 ...auch aus Japan...damals als 57 Reissue rausgekommen...mit hump block inlays...typisch für 57er Gretsch-Gitarren...
Das Neo Classic Fingerboard (ab 1958 verbaut) mit "thumb inlays" finde ich aber eigentlich etwas schöner...:)

lg, Thomas
 
Danny_Wild

hab nirgenswo gelegenheit Sie zu testen, was meinst Du, kaufen und alles ist gut?
oder doch unbedingt Anspielen.

Gruß
 
Danny_Wild

hab nirgenswo gelegenheit Sie zu testen, was meinst Du, kaufen und alles ist gut?
oder doch unbedingt Anspielen.

Gruß

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Bei dem Preis....hmmm...ich würde da etwas vorsichtig sein. Ist das ein "e-bay Angebot"?...Privatverkauf?...

Ich würde es vorziehen, bei dieser Summe, das Instrument in natura zu begutachten, und dann natürlich anspielen...auf Fotos siehste zB. nicht, was mit Bünden los ist...abrichtungsmässig....nicht jeder will auch wieder die Schaltung neu verlöten...usw. ...:D...von Bildnachbearbeitungen ganz zu schweigen...

Aber das ist nur meine Meinung...weil ich persönlich nix über e-bay mache.;)

Bei renommierten Online-Shops siehsts da natürlich anders aus...jedenfalls seit meiner Erfahrung.

Ich muss auch nicht mehr jedes Instrument ne halbe Stunde im Laden spielen...
nur ein kurzer Check ob alles ordnungsgemäß befestigt ist (Schalter,Potis, Klinkenbuchse...nicht immer die Regel, auch bei teuren Instrumenten)...Schaltungsfunktionen...usw. ...
Persönliche Einstellungen des Instruments, zugeschnitten auf meine Spielweise und Vorlieben , finden dann zu Hause statt.

Vor Ort in einem Laden haste natürlich mehr Möglichkeiten, diese Sachen gleich an Ort und Stelle abgleichen zu lassen...falls der Ansprechpartner kompetent genug ist.;)

lg, Thomas
 
Hab Sie!!:D

Hab heute morgen meine E-Mails geschaut und was sehe ich, Ebay hat mein Kauf bestätigt.
Wollte gestern Abend eigentlich nur Preis-Vorschlagen, wusste nicht dass mann dann automatisch zum Käufer wird. Aber egal, ich wollt Sie eigentlich sowieso haben.

Gruß an alle
 
Hab Sie!!:D

Hab heute morgen meine E-Mails geschaut und was sehe ich, Ebay hat mein Kauf bestätigt.
Wollte gestern Abend eigentlich nur Preis-Vorschlagen, wusste nicht dass mann dann automatisch zum Käufer wird. Aber egal, ich wollt Sie eigentlich sowieso haben.

Gruß an alle

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Cool!:great:
Dann wäre es nicht schlecht, deine Neue mal hier zu zeigen, wenn du sie dann hast und ausgiebig angespielt hast.:D

Frohe Weihnachten Euch Allen...:cool:

Rockin´ Gretsch-Greets,...:hail::)

http://de.youtube.com/watch?v=DUyQdolNop0

http://de.youtube.com/watch?v=tGirb_wgkcw

http://de.youtube.com/watch?v=a6JxW5S27G0

lg, Thomas
 
Ich wünsch euch allen frohe und besinnliche Feiertage :)
 
Hallo,
dann schließe ich mich mal den Gretsch_usern hier an.
Spiele seit 4 Monaten eine Duo Jet 6128 BK und bin immer noch verliebt wie am ersten Tag.
Ich bin gerade auf der Suche nach nem passenden Röhrenamp. Vielleicht hat ja einer eine Idee?

jericho
 
Gretsch plus ein Röhrenamp? :gruebel: warum kommt mir da nur ein VOX AC 30 oder ein Plexi in den Sinn?? :D:D:D
 
Hallo,
dann schließe ich mich mal den Gretsch_usern hier an.
Spiele seit 4 Monaten eine Duo Jet 6128 BK und bin immer noch verliebt wie am ersten Tag.
Ich bin gerade auf der Suche nach nem passenden Röhrenamp. Vielleicht hat ja einer eine Idee?

jericho

Gretsch plus ein Röhrenamp? :gruebel: warum kommt mir da nur ein VOX AC 30 oder ein Plexi in den Sinn?? :D:D:D

Keine Ahnung. Aber mein Vorschlag wäre dieser Hot Rod
Deluxe
Twin Reverb
LG RBB
 
Danke für die Vorschläge!
Der Vox und der Fender Hot Rod sind mir bei Thomann auch schon begegnet. Getestet hab ich sie beide noch nicht, sehen aber beide interessant aus.

Eine ganz naive Frage hätt ich dann doch noch. Lässt sich der Output (der ja eigentlich für externe Speaker gedacht ist?!) auch für die Aufnahme mittels Computer mißbrauchen, oder kommt man nicht um eine Lösung mit Mikrofon herum?
Momentan verwende ich waves GTR als amp und Effektresource, bin aber nicht wirklich zufrieden.
Ich würde gerne den Röhrensound auch ohne große Umstände aufnehmen können...

und sorry für das offtopic, eigentlich gehts ja hier um gretsch ;)

jericho
 
Wenn du den Röhrensound aufnehmen willst, wirst du um das Mikrofonieren nicht rum kommen, da der typische Röhrensound eine mischung aus der Sättigung der Endstufenröhren und auch der Sättigung der Speaker ist. Ich glaube, dass du den Speaker out nicht für den Line in Des PCs verwenden kannst. Im schlimmsten Falle zerstörst du damit deinen Amp ;)

Greets!
 
Hallo,
dann schließe ich mich mal den Gretsch_usern hier an.
Spiele seit 4 Monaten eine Duo Jet 6128 BK und bin immer noch verliebt wie am ersten Tag.
Ich bin gerade auf der Suche nach nem passenden Röhrenamp. Vielleicht hat ja einer eine Idee?

jericho
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Hallo jericho,

Bevor ich da ne Empfehlung für diverse Röhren-Amps ausspreche, würde mich erstmal interessieren, in welche grobe Richtung deine Soundvorstellung tendiert...:)

Generell funzt da jeder Fender-Amp mit bekannten Features wie Reverb und Tremolo...oder einkanalig(Pro Junior, Blues Junior), falls gewünscht auch einen mit Kanalumschaltung ( BluesDeluxe/DeVille-HotRodDeLuxe/Deville...)
Peavey Classic 30 oder 50-Serie,Peavey Delta Blues 1x15" oder 2x10"-Serie,
diverse Vox-Amps,undundund,....der Markt ist echt gut ausgestattet mit guten Röhren-Amps in verschiedensten Preis-Klassen...)

Bei Marshall muss ich passen, da ich die nicht in Gebrauch habe...

Da wirst du wohl noch viele verschiedene Vorschläge bekommen, gerade die Amps, die ich noch nicht aufgezählt habe...:D

lg, Thomas
 
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Hallo jericho,

Bevor ich da ne Empfehlung für diverse Röhren-Amps ausspreche, würde mich erstmal interessieren, in welche grobe Richtung deine Soundvorstellung tendiert...:)

lg, Thomas

Hi Thomas,
danke auch für deine Antwort. Die Frage nach dem Sound ist mehr als berechtigt.
Am liebsten wäre mir natürlich die "Eier-legende-Wollmilchsau", aber einschränken lässt sich meine Vorstellung schon ein wenig. Meine bisherige laienhafte Erfahrung mit der Gretsch hat auch gezeigt, dass sie nicht wirklich für - sagen wir den brutalen sound mit viel distortion/overdrive geeignet ist. Ich mags gerne etwas cleaner und definierter mit ein wenig crunch und viel Wärme, vorallem auch im Bassbereich. Allerdings liebäugle ich noch mit ner Telecaster als Ergänzung irgendwann mal.
Da ich vermutlich nie ein reinrassiger Gitarrist werde, weil mir das Songwriting mit allen möglichen Instrumenten am meisten Spass bringt, steht Felxibilität bei mir ziemlich weit oben. Preislich dachte ich so an die Spanne zwischen 800 - 1200 Euro. Die Abnahme des Sounds mittels Mikrofonie bereitet mir allerdings noch etwas Bauchschmerzen.

Vorschläge habe ich ja nun einige, mal sehen welcher der Amps meiner Vorstellung vom "amtlichen Sound" am meisten entgegenkommt.

Den Gretsch-Virus habe ich mir übrigens durch David Eugene Edwards bzw. Woven Hand eingefangen.

jericho
 
Hi Thomas,
danke auch für deine Antwort. Die Frage nach dem Sound ist mehr als berechtigt.
Am liebsten wäre mir natürlich die "Eier-legende-Wollmilchsau", aber einschränken lässt sich meine Vorstellung schon ein wenig. Meine bisherige laienhafte Erfahrung mit der Gretsch hat auch gezeigt, dass sie nicht wirklich für - sagen wir den brutalen sound mit viel distortion/overdrive geeignet ist. Ich mags gerne etwas cleaner und definierter mit ein wenig crunch und viel Wärme, vorallem auch im Bassbereich. Allerdings liebäugle ich noch mit ner Telecaster als Ergänzung irgendwann mal.
Da ich vermutlich nie ein reinrassiger Gitarrist werde, weil mir das Songwriting mit allen möglichen Instrumenten am meisten Spass bringt, steht Felxibilität bei mir ziemlich weit oben. Preislich dachte ich so an die Spanne zwischen 800 - 1200 Euro. Die Abnahme des Sounds mittels Mikrofonie bereitet mir allerdings noch etwas Bauchschmerzen.

Vorschläge habe ich ja nun einige, mal sehen welcher der Amps meiner Vorstellung vom "amtlichen Sound" am meisten entgegenkommt.

Den Gretsch-Virus habe ich mir übrigens durch David Eugene Edwards bzw. Woven Hand eingefangen.

jericho

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Hi,

jaja...die wollmilchsau....hehehe...:)

Nee, mal im Ernst...

musste halt wissen, ob du ein Amp mit

a:Reverb und 2-(3) Kanal (beispiel FenderDeluxe/Deville)
b:Reverb und Tremolo(diverse Fender Amps:65 deluxe reverb,princeton rev.,twin rev.,Peavey Delta Blues-Serie;
c:Reverb und 1-Kanal(beispiel Fender Blues junior,65 Princeton Rev.)
haben willst..
(Die speaker-grösse und-anzahl ist auch zu beachten..1x10er,2x10er,1x12er,2x12er,1x15er,4x14er....)
Externer Ausgang für Zusatzboxen wäre auch nicht schlecht, um noch ein wenig mehr Präsenz im Ton zu bekommen...live ganz sinnvoll...

Worauf legst du mehr Wert? Reverb, Tremolo oder unterschiedliche Kanäle in einem Amp...oder sogar alles in einem?(dann wäre der Delta Blues gut...)

Persönliches Beispiel:

subjektiv:
ich benutz den Fender 65 Deluxe Reverb und den Peavey Delta Blues 1x15"(seit 99) ....und immer nur den clean-kanal...
Wegen Dem Reverb und Tremolo-Schmankerl..;)
der Zerr-Kanal des Delta Blues und der Fender Hot Rod Serie gefallen mir (immer noch) nicht....schon gar nicht die gemeinsame klangreglung beider Kanäle...

da gibt es Stompboxen zum Vorschalten, die besser klingen, als die Kanal-Zerre ...meiner Meinung nach....aber das muss ja nicht auf dich zutreffen...
(Reverb und Tremolo könnte man bei Bedarf auch in Pedal-Form "nachrüsten"....)

Im A/B-Vergleich klingt mir der Fender gegenüber dem Peavey eine Spur direkter "in die Fresse"....find ich schön...gerade mit ner Gretsch oder Tele... :great:
Laut können beide...,aber der Peavey bleibt länger clean...aufgrund seiner anderen Schaltung...ich find sie beide toll.
Der Blues Junior ist mein Alltime Fav. ...den würde ich mir wieder holen...schön einfach und ein toller Sound...

Ich lege wert auf einen guten clean-Kanal mit bekannten Regel-Möglichkeiten und onboard-Effekte....2-Kanal, Fat und Boost...brauch ich nicht...:)

Worauf legst du wert?

lg, Thomas

und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2009!:great:
 
So nun ist Sie da,:D
meine G 6131 Jet Firebird, hab Sie mittlerweile schon 2-mal gespielt und muss sagen,
ein absoluter Ohrenschmaus. Sie spielt sich leicht wie eine Feder.
Da hat sich die Investition gelohnt.
Kleineres Problemchen bei Ihr, die E-Saite schnarrt ein bisschen.
Muß ich wohl mal zum Gitarrendoctor.
Übrigens Fotos von der "Augenweide "demnächst.

Let`s Rock:great:
 
Moin zusammen!

Ich spiele mit dem Gedanken, mir eine 5120 zuzulegen. Habe Sie gespielt und sie gefällt mir technisch und optisch (schwarz!) gut.
Ich habe die Gitarre zurücklegen lassen.
Beim Anspielen ist mir allerdings eine Sache aufgefallen. Ich neige dazu, beim Spielen den Handballen auf dem Steg abzulegen. Dabei hat der sich doch glatt ein wenig verschoben. Er ist offenbar nicht fest verschraubt/geleimt. Unter dem Steg befindet sich noch ein Stück Schaumstoff.
Meine erste Frage: Ist das normal, noch nicht fertig montiert oder gar ein Fehler?

Dann noch eine Frage: Die 5120 hat keine Sustain-Block, richtig? Wie anfällig ist sie in Bezug auf Rückkopplungen?

Und dann noch eine Frage: Welche Combo könnt ihr (inbesondere unter der Annahme, daß ich die 5120 tatsächlich nehme) empfehlen. Ich werde wohl eher weniger reinen Rockabilly spielen und mir schwebt für den Moment ein Transistor-Verstärker in der Preisklasse 300 -500 Euro vor. Er sollte für den Übungsraum und kleine Bühnen reichen.

Vielen Dank schon einmal für Eure Antworten und Mühe!

MIt freundlichem Gruß,
Thommy
 
...was den Steg angeht, der Schaumstoff ist als Kratzschutz bis zur offiziellen Inbetriebnahme durch den glücklichen Erwerber gedacht, und sollte von diesem dann entfernt werden. Mach das aber sicherheitshalber gleich im Laden, um sicherzustellen, daß die Brücke wirklich plan auf der Decke aufliegt. Ich hab´ das dummerweise nicht gemacht, und durfte dann nochmal in den Laden fahren, um die Brücke umzutauschen.

Und wenn Du kannst, leg´ mehr Kohl auf den Thresen und hol Dir die 5125. Deren Tonabnehmer sind besser (klingen besser), und es ist im Endeffekt billiger, gleich die Gitarre aus der nächsten Modellreihe zu nehmen, als die billigere dann mit anderen Tonabnehmern nachzurüsten.
Pfeifen wird die Gitarre so wie jede "Hollowbody", ab wann es pfeift, ist eine Frage der Lautstärke. Und ja, die Gitarre hat keinen Sustainblock, dafür aber einen "Tonebar", so eine Art Stütze oder zusätzliche Verstrebung zwischen Deckenbebalkung und Boden, die der Klangverbesserung dienen soll, aber möglicherweise auch dem Feedback entgegenwirkt.
Für beide Gitarren ist m.E. nach der Koffer Pflicht, weil mit einem Gigbag zu viel passieren kann, allerdings schlägt der mit ca. 160,-€ zu Buche, ist also schon ein Brocken.
Und was den Amp angeht, für meine Ohren ist ein Röhrenamp die bessere Wahl, ich spiel´ meine über einen Peavey Classic30, und damit klingt es so, wie es wohl soll, während bei Transistoramps irgendetwas fehlt.
Aber für die Frage dürfte DannyWilde der kompetentere Ansprechpartner sein, ansonsten gibt es noch das amerikanische Gretschforum, das zu meiner Kaufentscheidung viel beigetragen hat.
 
Moin zusammen!

Ich spiele mit dem Gedanken, mir eine 5120 zuzulegen. Habe Sie gespielt und sie gefällt mir technisch und optisch (schwarz!) gut.
Ich habe die Gitarre zurücklegen lassen.
Beim Anspielen ist mir allerdings eine Sache aufgefallen. Ich neige dazu, beim Spielen den Handballen auf dem Steg abzulegen. Dabei hat der sich doch glatt ein wenig verschoben. Er ist offenbar nicht fest verschraubt/geleimt. Unter dem Steg befindet sich noch ein Stück Schaumstoff.
Meine erste Frage: Ist das normal, noch nicht fertig montiert oder gar ein Fehler?

Dann noch eine Frage: Die 5120 hat keine Sustain-Block, richtig? Wie anfällig ist sie in Bezug auf Rückkopplungen?

Und dann noch eine Frage: Welche Combo könnt ihr (inbesondere unter der Annahme, daß ich die 5120 tatsächlich nehme) empfehlen. Ich werde wohl eher weniger reinen Rockabilly spielen und mir schwebt für den Moment ein Transistor-Verstärker in der Preisklasse 300 -500 Euro vor. Er sollte für den Übungsraum und kleine Bühnen reichen.

Vielen Dank schon einmal für Eure Antworten und Mühe!

MIt freundlichem Gruß,
Thommy

Moinsen...Jungens...:)

Mein Vorposter hats ja schon hinreichend erklärt.

Gretsch sagt zum bracing(Verstrebung) bei einer 5120:

"parallel tone bars with soundpost"
http://www.gretschguitars.com/gear/index.php?a=3&product=G5120

auf deutsch: Unter der Decke sind parallele Hölzer geleimt etwa vom Griffbrett-Ende zum Korpus_Ende hin...sonst keine Verstrebungen...Die Soundposts sind zwei Rundstäbe, die zwischen Boden und Decke geklemmt sind um die Schwingungen zu übertragen....sehr resonanzfreudige Konstruktion.
Meine 67er 6117 ist übrigens genauso gebaut worden bis auf die Rundstäbe...;)...also kanns nicht so schlecht sein....hehehe:D


Generelle Aussagen über die Befestigung eines Brücken-Unterbaus mit der Decke einer (Gretsch) Gitarre ist meines Erachtens reine Geschmacksache und kein kaufentscheidenes Kriterium....(..."pinned adustamatic bridge"...)...

Technisch betrachtet verschiebt sich die ungepinnte Brücke durch den geringeren (aber eigentlichen ausreichenden) Saitendruck des Bigsbys(ohne Andruckrolle)...ausgehend von einem Standard-Satz 010-046 in E-A-D-g-h-e-Stimmung...Der Winkel des Saitenverlaufs vom Bigsby kommend über die Brücke hinweg(in der Seitenansicht) ist eigentlich gross genug...

ich spiele auch mit aufgelegtem Handballen und meine Brücken sind schwebend d.h. ungepinnt...hatte auch mal vor Jahren bei ner 6120 aus der 90er Jahre-Ära die Brücke nachträglich gepinnt....aber ist für mich kein Vorteil gewesen für meine Spielweise...Falls du den Druck auf der Brücke gegebenenfalls erhöhen möchtest(...weil du eventuell einen starken Saitenanschlag hast...) wäre ein Bigsby mit Andruckrolle dafür gut, weil sich dadurch der Winkel des Saitenverlaufs hin ändert d.h. spitzer wird...(...dann wären auch noch 2 Bohrungen zur Befestigung des Andruckrollen-Bigsbys fällig...)

Der Vorteil bei diesem Bigsby mit Andruckrolle ist einfach...
Du kannst "wählen" ob du die Saiten über die Andruckrolle(wie ein standard System...) führen willst oder drunter her... (mehr Druck auf der Brücke und angeblich mehr sustain dafür etwas schwergängiger...

Oder du pinnst die Brücke nachträglich fest, falls dich das Rutschen allzusehr nervt....in beiden Fällen musste wohl bohren, wenns akkurat sein soll...(doppelseitiges Klebeband ist nicht toll)

Zu den Amps: In dem von dir genannten Preisbereich gibt es einige schöne benutzerfreundliche Amps....ob Röhre oder Transe...
Beispiele von mir:
Fender Blues Junior(Röhre),einkanalig,geil für Stomp boxes...1x12er speaker
Fender Frontman 25R(Transe),zweikanalig , 1x10er speaker

auch ruhig Amps anderer Hersteller testen...(zB. Laney,Peavey...etc)

Rockabilly ist auch "nur" eine etablierte (Fingerpicking)Spielart bevor der Rock`n`Roll der breiteren Masse zugänglich gemacht wurde und geht generell mit fast jedem Amp mit 10 Zoll Speaker aufwärts...(12 Zoll, 15 Zoll)

Da dieses nicht deine (bevorzugte) Soundvorstellung ist, würde ich dir raten, mal unvoreingenommen verschiedene Amps anzuspielen...aus beiden "Lagern"...er muss ja zu deiner Spielweise passen...

Für Sessions und kleine Sachen live benutze ich seit Jahren unter Anderem auch einen Fender Frontman 25R(noch aus der Metallgitterfront-Ära) ....ist ein Transistor-Amp und günstig....und laut...für Kneipen-Gigs total ausreichend...cooler Brüll-Würfel...total zuverlässig...auch fürs Proben(...kommt darauf an, wie laut man probt...)

Die Humbucker der 5120 kann ich nicht schlechter machen, als sie sind...weil es unfair wäre...nur soviel:
Manche mögen sie, manche hassen sie-fertig!Geschmackssache...

Man muss auch nicht jede 51xx mit Filtertrons aufwerten, um ner 6120 "näher zu kommen"...
die Singlecoil bestückten 51xxs sind ja auch nicht generell besser...nicht jeder möchte den ultimativen Twang sondern eventuell eine wohlige Humbucker-Wärme im Ton...(zu der Spezies gehöre ich jetzt zwar nicht:D, aber ich will hier auch keinen in eine bestimmte Soundrichtung "drücken"...:)

Was für eine Richtung spielst du denn?

lg, Thomas

...was den Steg angeht, der Schaumstoff ist als Kratzschutz bis zur offiziellen Inbetriebnahme durch den glücklichen Erwerber gedacht, und sollte von diesem dann entfernt werden. Mach das aber sicherheitshalber gleich im Laden, um sicherzustellen, daß die Brücke wirklich plan auf der Decke aufliegt. Ich hab´ das dummerweise nicht gemacht, und durfte dann nochmal in den Laden fahren, um die Brücke umzutauschen.

Und wenn Du kannst, leg´ mehr Kohl auf den Thresen und hol Dir die 5125. Deren Tonabnehmer sind besser (klingen besser), und es ist im Endeffekt billiger, gleich die Gitarre aus der nächsten Modellreihe zu nehmen, als die billigere dann mit anderen Tonabnehmern nachzurüsten.
Pfeifen wird die Gitarre so wie jede "Hollowbody", ab wann es pfeift, ist eine Frage der Lautstärke. Und ja, die Gitarre hat keinen Sustainblock, dafür aber einen "Tonebar", so eine Art Stütze oder zusätzliche Verstrebung zwischen Deckenbebalkung und Boden, die der Klangverbesserung dienen soll, aber möglicherweise auch dem Feedback entgegenwirkt.
Für beide Gitarren ist m.E. nach der Koffer Pflicht, weil mit einem Gigbag zu viel passieren kann, allerdings schlägt der mit ca. 160,-€ zu Buche, ist also schon ein Brocken.
Und was den Amp angeht, für meine Ohren ist ein Röhrenamp die bessere Wahl, ich spiel´ meine über einen Peavey Classic30, und damit klingt es so, wie es wohl soll, während bei Transistoramps irgendetwas fehlt.
Aber für die Frage dürfte DannyWilde der kompetentere Ansprechpartner sein, ansonsten gibt es noch das amerikanische Gretschforum, das zu meiner Kaufentscheidung viel beigetragen hat.

Danke für die Blumen...:D

(Ich werde nur immer so ausführlich...beim posten...:redface:)

lg, Thomas
 

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