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Warum meinst Du das? Ich habe im meiner Selbstbauorgel ein Meanwell-Netzteil mit mit 5V für das HX3 Board drin, das läuft seit Jahren problemlos. Fit & forget. 5V Handynetzteile sind natürlich Quark, vielleicht meintest Du das.
Ciao, Stefan
Ich habe das erwähnt weil Netzteile, die anstatt genau 5V sondern eine etwas höhere Spannung ausgeben, ab 5.2V an PL10 die HX3 Platine zerstören - das ist auch so in den Installationsunterlagen zur HX3 deutlich herausgestellt. Bei anderen Verbrauchern ist eine Verwendung von Netzteilen mit einer solchen Drift nicht unbedingt kritisch, bei der HX3 dagegen tödlich.
Meanwell Netzteile sind ok, die hab ich selber auch
Sorry, aber eine Elektronik, die wegen einer um 0,2V zu hohen Nennspannung des Netzteils zerstört wird, ist eine Fehlkonstruktion. In der Regel konstruiert man einen LDO rein, wenn so geringe Spannungsabweichungen so heikel wären.
Jetzt hätte ich eine starke Vermutung: genau der ist da durchaus drin, und man kann aber - wenn man selbst für die nötige Stabilisierung sorgt - OPTIONAL die Platine auch direkt mit 5V versorgen. Normal sind 9-12V per externem Netzteil vorgesehen, und da machen auch 0,2V wohl kaum etwas.
Direkt am 5V-Pin (also "hinter" dem Spannungsregler) dann evtl schon, was jetzt auch nicht so ungewöhnlich wäre...
Was hat die Option mit dem heiklen 5V-Anschluss eigentlich für einen Sinn, wenn es doch mit 9-12V sicher funktioniert.
Wenn die Elektronik keine 0,2V Spannungsabweichung verträgt, so liegt die sogar noch unter den üblichen 5% von geregelten Netzteilen. Das wären in dem Fall 0,25V Abweichung nach oben oder unten.
Da fragt ihr mal am Besten Carsten Meyer, den Entwickler der HX3. Er wird schon wissen warum er explizit darauf hinweist, ich zitiere nur aus der Produktinformation
Was hat die Option mit dem heiklen 5V-Anschluss eigentlich für einen Sinn, wenn es doch mit 9-12V sicher funktioniert.
Wenn die Elektronik keine 0,2V Spannungsabweichung verträgt, so liegt die sogar noch unter den üblichen 5% von geregelten Netzteilen. Das wären in dem Fall 0,25V Abweichung nach oben oder unten.
Nun, das HX3-Modul wird ja durchaus auch als OEM-Teil verbaut, ggf. zusammen mit anderen Komponenten. Da kann es schon sinnvoll sein, im Design auch eine Option vorzusehen, die sehr eng spezifiziert ist.
Wer klassisch basteln möchte, kann ja jederzeit auf die 9-12V zurückgreifen, das ist unkritisch und jederzeit verfügbar. Wer bestimmte Gründe hat, lieber die 5V zu nutzen, muss sich dann eben an die Entwicklervorgaben halten. Und Carsten weist ja in seiner Dokumentation ausdrücklich darauf hin, dass der 5V-Betrieb möglich, aber nicht empfohlen wird und dass mehr als 5,2V in diesem Modus die Platine zerstören kann.
Das ist also kein Designfehler, sondern einfach nur eine gut dokumentierte OPTION.
Beitrag automatisch zusammengefügt:
BTW kann die engere Toleranz auch gut am FPGA liegen. Die sind teils mit 3% spezifiert - aber selbst wenn es 5% wären, wäre die obere Schwelle bei 5.25V. vernünftig wäre aus Herstellersicht, da bei der Kundendokumentation noch ein bisschen Sicherheit einzuplanen und zu sagen "keinesfalls mehr als 5.2V". Man darf nicht vergessen, dass es ja nun auch Gewährleistung etc gibt, da würde ich als Hersteller auch eher auf der sicheren Seite sein wollen...
Und das ganze soll ja auch noch mit USB zusammen spielen, was auch recht eng spezifiert ist.
Er bietet ja auch das passende Netzteil an, insofern wird das schon gut funktionieren. Hab mir das bestellt, bin nur noch nicht zum Umbau gekommen. Werde berichten