Der Kopien-Thread

  • Ersteller Cold Prep
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Schade, dass es hier nur um Billigkopien geht. Es gibt doch so schöne teure Kopien.

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Sehr sool und gar nicht so teuer sind die Kopien von Italia und Eastwood:

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Ich frage mich manchmal, was ist denn überhaupt eine Kopie? Im Prinzip werden ja alle Bässe, die auch nur annähernd so aussehen wie ein (Fender) Preci- oder Jazzbass als "Kopie" bezeichnet. Sind das denn wirklich alles "Kopien"? Oder eigenständige "Marken", die halt nur rein äußerlich so aussehen, als wären sie eine Kopie?
 
Schwer zu sagen. Ich glaube es gibt sehr viele Abweichungen und nur selten ist eine Kopie in der Form und Specs fast 1:1.
Die Eastwood Bässe oben haben schon sehr starke Abweichungen zum Original. Optisch sind die aber erst mal nahe dran.
Mein ESP Precision Bass aus den 80 er Jahren hatte allerdings exakte Fender Maße.
 
Also Kopie heisst für mich ganz klar....die Optik des Originals "abgekupfert".
Und da gibt es nicht nur billigheimer.Sind teileweise besser wie des Original wie ich finde.

Bsp. Fender Preci vs Sandberg California VM4

Mir ging es aber hauptsächlich um "Billigkopien"
 
Ich frage mich manchmal, was ist denn überhaupt eine Kopie? Im Prinzip werden ja alle Bässe, die auch nur annähernd so aussehen wie ein (Fender) Preci- oder Jazzbass als "Kopie" bezeichnet. Sind das denn wirklich alles "Kopien"? Oder eigenständige "Marken", die halt nur rein äußerlich so aussehen, als wären sie eine Kopie?
Nun ich denke, da kann man verschiedene Strategien unterscheiden:

a) Hersteller, die ein bewährtes und auf breiter Basis akzeptiertes Design aufgreifen (kopieren), aber dem Sound eine eigene Note verleihen (z.B. Sadowsky).
b) Die, die sowohl die Optik als auch den Sound des Originals möglichst genau reproduzieren wollen (z.B. Knut Reiter, Nash, FGN, Vintage etc.)
c) Die, die (meist aus Kostengründen) eine charakteristische Form nachbauen und bei Hardware etc. mehr oder weniger stark abweichen und damit auch einen anderen Sound in Kauf nehmen (z.B. Eastwood).
 
Ich habe noch eine Preci Kopie als Proberaum Reserve Bass. Weit weg von Fender Specs aber auf den ersten Blick ein Preci.
Das Ding ist ganz einfach gemacht, siehe Fotos aber es funktioniert ganz gewaltig.
Ich habe da die fetten Fender Flats drauf, eine super Saitenlage und wenn ich die Pickups gegen gute austauschen würde hätte ich vermutlich einen hässlichen Top Bass. :great:
Das Holz des Korpus ist ganz weich, wahrscheinlich ein Nadelholz.

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Zählen dann die Sterling by MM S.U.B.'s auch als Kopien? ;)

Jedenfalls scheinen die dazu zu dienen, die Lücke durch den Wegfall von OLP zu stopfen. Der Ray5 jedenfalls hat es mir gestern - auch im direkten Vergleich zum Original Stingray (am gleichen Amp) - so gut gefallen, dass ich den direkt mitgenommen habe. Im Musikladen morgens angeliefert und ausgepackt und nachmittags war er direkt verkauft.
 
Zählen dann die Sterling by MM S.U.B.'s auch als Kopien? ;)

Ich denke ja, denn hier wird wirklich versucht, dass "Original" möglichst nahe abzubilden.

Jedenfalls scheinen die dazu zu dienen, die Lücke durch den Wegfall von OLP zu stopfen.

Was den Preis betrifft wohl ja. Hoffentlich sind sie etwas besser "checked" als die OLPs der letzten Produktionszeit... ;)
 
Ich denke ja, denn hier wird wirklich versucht, dass "Original" möglichst nahe abzubilden.

Eher Kopien der Kopien?

//edit(h) fragt, ob die normalen SUBs oder die Sterling SUBs gemeint sind..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich manchmal, was ist denn überhaupt eine Kopie? Im Prinzip werden ja alle Bässe, die auch nur annähernd so aussehen wie ein (Fender) Preci- oder Jazzbass als "Kopie" bezeichnet. Sind das denn wirklich alles "Kopien"? Oder eigenständige "Marken", die halt nur rein äußerlich so aussehen, als wären sie eine Kopie?

Um eine Kopie handelt es sich mMn dann, wenn sich ein fremdes erfolgreiches Konzept zunutze gemacht wird. Die Übergänge können fließend sein. Das Wesen einer Kopie ist ja auch, dass sie nicht "besser" als das Original sein kann, oder dem ebenbürtig. (Ausnahmen bestätigen natürlich immer die Regel... ich denke da an Nash...)
Eine Kopie kann ja auch in einem eigenständigen Instrument münden. Den Streamer würde dort einreihen.

Schade, dass es hier nur um Billigkopien geht. Es gibt doch so schöne teure Kopien.
Wenn man diese nicht schon als Weiterentwicklung bezeichnen kann... Sadowsky, Lakland, Sandberg. Was es nicht alles gibt, wo das Fender-Konzept aufgegriffen wird, aber der Bass selbst nicht mehr großartig davon profitiert.

Grüße, Pat
 
Was den Preis betrifft wohl ja. Hoffentlich sind sie etwas besser "checked" als die OLPs der letzten Produktionszeit... ;)

Was meinen betrifft: Definitiv gut gecheckt. Und der Händler meines Vertrauens sagte, er hätte den morgens so aus dem Karton genommen. Nun weiß ich nur nicht, ob Musik Meyer als Vertrieb da vielleicht noch was gedreht hat oder nicht...

Edith sagt: @Burn-e, ich meine die Sterling SUBs.
 
Ja, hab ich auch schon gesehen. Da muss ich in der Tat Glück gehabt und ein Spitzenmodell erwischt haben.
Dann führt am Testen im Musikladen offenbar nichts vorbei, dank Serienstreuung.

Dabei hab ich doch neulich bei Facebook gesehen wie die SbMM SUBs in Kalifornien gecheckt werden (angeblich).
 
Echt? Also wenn das stimmt, dann sieht das checken wohl so aus:
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Anders kann ich mir die Mängel nicht erklären :D
 
Ja, ich mein schon. Aber vielleicht hast auch eher du Recht :D
 
Naja ihr glaubt doch wohl nicht, das bei dem Preis jedes einzelne Exemplar eines Containers gechecked wird oder?
Ich kenne es noch von frueher aus dem Studium. Da habe ich nebenher in Lägern gearbeitet. Das was nur im Eingang kontrolliert wird, ist im höchsten Fall nur in Form eine Stichprobe!

Ausserdem zu den S.U.B. mal: Was ist denn bitteschön Hardwood? Heisst fuer mich nur Hartholz. Sprich es könnte alles sein! Egal ob nun gutes Holz oder nicht, egal welche Art von Holz. So liest es sich fuer mich irgendwo.
 
Ausserdem zu den S.U.B. mal: Was ist denn bitteschön Hardwood? Heisst fuer mich nur Hartholz. Sprich es könnte alles sein! Egal ob nun gutes Holz oder nicht, egal welche Art von Holz. So liest es sich fuer mich irgendwo.

Es handelt sich hierbei um "Jabon". Anscheinend ist das eine Holzart, die in Indonesien an jeder Ecke wächst und demzufolge recht günstig im Einkauf ist...
 
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Es handelt sich hierbei um "Jabon". Anscheinend ist das eine Holzart, die in Indonesien an jeder Ecke wächst und demzufolge recht günstig im Einkauf ist...

Ok das soll also eine Ähnlichkeit zu Basswood haben. Dies erklärt dann natuerlich einiges. Alleine da es in der Produktbeschreibung selbst auf der Sterling HP nicht steht.
Verstehe da allerdings nicht weshalb die da nicht einen Esche oder Erle Korpus dran zimmern. Denn wenn man mal ehrlich ist, gibt es genuegend Instrumente im Bereich bis 400 euro die eben nicht so exotische Hölzer (ja diese Angabe von Jabon zähle ich mal dazu) besitzen. Also soviel Unterschied in den Kosten kann es da nicht sein. Bedenke man das selbst Yamaha da Erle verbaut und dann auch noch guenstiger im Preis. Das liest sich ein bisschen so wie bei Squier frueher. Die haben ja mit dem Agathis angefangen, dann kamen andere findige Hersteller auf den Trichter das man auch Gingko verbauen kann usw. halt.
 
Sieht so aus. Daher fragte ich ja was Hardwood denn bitte sein soll.
 

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