Der Recording Neuanschaffungs & Berichte Thread

  • Ersteller Gast27281
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Ja, die Kopfhörer Leute.

Zu denen zähle ich auch. Und habe angeschafft: Abbey Road Studio 3.

Das ist tatsächlich eine ganz andere Hörerfahrung über Kopfhörer. Mehr Regieraum, mehr Details, natürlicher und mehr Eindruck von einer echten Speaker Abhöre.

Und wechsle ich dann auf Lautsprecher, ist das nicht Day and Night sondern klingt zumindest mal ähnlich. Fühlt sich auch gut an beim hören und ist weniger ermüdend.

Ich hatte vorher schon mal einige dieser Plugin Lösungen getestet. Keine davon hat überzeugt. Die schon.

Einziger Wermutstropfen, das zieht ordentlich CPU. Sonst top.

Head Tracking, was da auch implementiert ist, verwende ich nicht. Finde irgendwie Gaga.
 
Bei mir gab es tatsächlich auch neue Kopfhörer für das Mixing:


Nach den ersten Tests muss ich sagen,...wow,...einfach nur gut.

Gruß
 
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Hallo zusammen,

Um den Teil des Threads mit den Berichten nicht zu kurz kommen zu lassen, hier eine kurzzusammenfassung zu meinem aktuellen DIY Projekt:

Nach meinem Ausflug ins 500er Format im Herbst (siehe diesen thread), ist mein aktuelles Projekt ein Mic-Splitter. Die Idee ist ganz einfach: Ein Mic einstöpseln, 3 Preamps parallel vergleichen/aufnehmen können. Vergleichbar wird mein Eigenbau beispielsweise mit dem Radial JS3.

Im Gegensatz zu dem fertigen Bausatz des CAPI Moduls, den man "einfach nur noch" zusammenlöten muss, wird der Micsplitter komplett von Grund auf designed und selber gebaut. Dabei sind mir die folgenden Punkte wichtig:
  • Nur hochwertigste Bauteile: Neutrik Buchsen, Lundahl Transformer, wertige Schalter.
  • Portabel: Es soll ein handliches Gerät werden, welches locker in einen Rucksack passt.
  • Echte galvanische Trennung mittels Transformator
  • Ground-Lift möglich
  • Funktioniert mit 1,2 oder 3 preamps (es gibt Geräte, bei denen an jedem Ausgang ein Preamp hängen muss).
Kommen wir zu den verwendeten Teilen:
  • Angefangen habe ich mit der Recherche, welcher Transformator es denn sein soll. In diversen Foren kommen einem immer wieder die Namen "Jensen", "Lundahl", "Haufe", und andere unter die Nase. Da ich gerne auf Zoll und extra Steuern verzichte, habe ich mich für den Hersteller Lundahl entschieden. Nach kurzer Überlegung ist meine Wahl auf den LL1581XL gefallen. Dieser handliche aber erstaunlich schwere Klotz soll die Hauptarbeit verrichten. Gekauft habe ich ihn bei don-audio für stattliche 95€. Das klingt erst mal nach viel, Lundahl ist aber mit einer der Weltmarktführer und nachdem ich mir ein echtes Highend-Gerät bauen möchte, geht der Preis auch in Ordnung. Alles andere wird deutlich billiger.
  • Als Buchsen kommen hochwertige XLR male und female Buchsen von Neutrik zum Einsatz. Diese kosten pro Buchse um die 4€ und sollten ein Leben lang halten.
  • Bei Schaltern mag ich persönlich kräftige Kippschalter. Entsprechend habe ich mir für die Ground-Lifts der zwei Split Kanäle jeweils einen bei Reichelt bestellt. Die kosten 3€ das Stück
  • Das Gehäuse wird das "kleine schwarze" von Frontpanels.de
  • Als Schrauben werde ich konsequen M3 Schrauben verwendet. Die sind standard, und passen auch gleich noch perfekt in die Senkköpfe der Neutrik Buchsen.
  • Da ich die Schalter und Buchsen nicht auf das PCB selber löten möchte, brauche ich noch ein paar Kabel, mit denen diese Teile dann verbunden werden.
lundahl.jpg
Um das ganze anständig ausschauen zu lassen, kein Problem mit Einstreuungen zu haben und vor allem um etwas für weitere Projekte zu lernen, wollte ich diesmal auch das PCB (Also das grüne Teil mit den Leiterbahnen) selber entwerfen. Eine Alternative wäre ein Veroboard (amazon link), aber nachdem das keine passende Löcher für den Transformator hat, habe ich mich fürs PCB entschieden.
Dafür habe ich mir ein paar Tutorials zu KiCad durchgelesen und angeschaut. Das ist nach einer kurzen Einlernzeit erstaunlich einfach und mit ein paar Klicks hat man Footprint Schematic und Layout gestaltet. Incl. Startschwierigkeiten habe ich damit vielleicht ein paar Stunden zugebracht. Es purzeln dann am Ende sogenannte "Gerber-Files" aus dem Programm, die man an eine beliebige Firma schicken kann, um die PCBs herstellen zu lassen. Ich lasse meine PCBs dann bei PCBWay. Dort bekommt man 10 PCBs für ca 20€ (5 Stück würden 15€ kosten) und zahlt noch mal genau so viel Versand. Insgesamt habe ich da 41€ gezahlt. Es gibt auch günstigere Anbieter. Ich habe hier keinen Grund, warum genau ich mich für pcbway entschieden habe.

micsplitter_schematic_.jpg micplitter_layout.jpg

Preislich bin ich bei etwa 130€ angekommen, was (wie erwartet) deutlich billiger ist als die Radial Box.
Die Bauteile trudeln derzeit nach und nach bei mir ein. Schalter, Trafor und Buchsen sind bereits hier. Das Gehäuse befindet sich im Versand und die PCBs werden aktuell gefertigt.

Für das Gehäuse muss ich mir noch ein schickes Design überlegen. Ich werde mir vermutlich in inkscape ein cooles Logo und minimale Beschriftung erstellen und auf Papier ausdrucken. Das wird dann zugeschnitten (also quasi als "negativ" und mit diesem tollen Kleber auf die Box geklebt. Dann kommt eine Lage farbiger Sprühlack drüber und dann wird das Papier einfach wieder abgezogen. Den Trick habe ich aus diesem Video (der ganze Kanal ist für so DIY Geschichten sehr empfehlenswert und den guten Götz kenne ich noch aus Cubeaudio Zeiten).
Das Gehäuse werde ich dann noch bei einem Freund zubohren und dann die Technik entsprechend drin versenken.

Mir macht das konzipieren und planen von einem solchen elektronischen Kleinstprojekt auf jeden Fall richtig viel Spass und ich habe dabei schon wieder eine ganze Menge gelernt.
Wenn alles zusammen gebaut ist und erste Tests vorliegen, melde ich mich hier noch mal bezüglich eines Erfahrungsberichts. :)

Falls jemand Interesse an einem der 9 übrigen PCBs hat, gerne melden.

So Far...
Laguna
 
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Gebraucht für 120 CHF:

MiC-Plus-1000.jpg


Ein Apogee MiC Plus. Klein, ziemlich schwer für die Grösse, geht an Smartphone und PC. Gut gelöst am Smartphone, mit der App Metarecorder kann man das record Gain an der App einstellen.

Leider nicht auf PC verfügbar.

Klang ist gut, Verstärkung ausreichend für die üblichen Zwecke. Direkt Monitoring und auch als Interface zu gebrauchen. Der KH Anschluss bringt ausreichend Leistung um zumindest meinen Beyerdynamic DT1350 ordentlich laut zu machen. Lauter als man hören mag.

Insgesamt ist die Audio Qualität das Beste, was ich bisher gehört habe über USB Mics. Die Qualität der Apogee Wandler ist also nicht nur Marketing Blabla.

Wozu brauche ich sowas? Für unterwegs, für Zuhause mal schnell ein Video machen. Meine Video Aufnahme Software Screenium weigert sich immer noch standhaft mir Thunderbolt Interfaces zusammenzuarbeiten. So jetzt kein Problem mehr.

Ich bins zufrieden...... (;

P.s.: Gibt es auch als Hype Mic mit Compressor im analog Weg.
 
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Für weitere Video Aufnahmen neu dazu gekommen:

Sony a6600
https://www.sony.de/electronics/wechselobjektivkameras/ilce-6600


Der Auto-Focus und Motiv-Tracking (Augen/Kopf/Objekt) in Kombination mit AI ist eines der Haupt-Kauf-Argumente gewesen.



Der Vergleich unter den Sonys




Video mäßig haben wir einiges vor in den nächsten Monaten. Wir wollen uns ein festes großes Green-Screen Video Studio einrichten. Hoffentlich klappt das auch alles.....

Topo :cool:
 
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@topo Sonys macht richtig feine Kameras mit toller eingebauter Technik. Guter Kauf :+1: Ich habe die alpha7II und meine Freundin die alpha6000 und ich bin mit beiden (zumindest für Photos) mehr als zufrieden.


Bei meinem MicSplitter Projekt geht es in großen Schritten vorwärts. Es sind jetzt alle Teile bei mir angekommen, inkl der PCBs.

pcbs.jpg


Leider habe ich da die unschöne finanzielle Erfahrung machen müssen. Die PCBs kosten an sich 20€. Dazu kamen noch mal ca 20€ Versand. Damit war ich dann über der Freigrenze beim Zoll (ich hatte nicht bedacht, dass aus mir unerklärlichen Gründen auch der Versand mit zur Berechnung verwendet wird). Damit musste ich dann 7€ Einfuhrzoll zahlen. Die 7€ wären mir noch egal gewesen. Allerdings hat sich der *hust* ach so aufopferungsvolle *hust* DHL-Service entschlossen, die Zollabfertigung für mich zu übernehmen. Wäre ja eigentlich ganz nett, wenn die Halsabschneider dafür nicht satte 12,50 verlangen würden. Besonders dreist finde ich, dass DHL das ungefragt macht und dass der Postbote wirklich pampfig war.
Letztendlich habe ich dann 60€ gezahlt, wobei der reine Produktwert bei 20€ liegt. :weird:
Nächstes mal bestelle ich "Made in Germany". Da zahle ich einen ähnlichen Preis. Lieber Zoll: Ihr habt mit diesen Schutzzöllen genau das erreicht, was ihr wolltet. In was für einer großartigen Welt wir doch leben. :igitt: Naja, genug geranted.

Die PCBs sind alle sauber verarbeitet. Keine scharfen Kanten oder ecken. Die Leiterbahnen und der Druck schauen ebenfalls gut aus. Ich habe Stichprobenartig ein paar Leiterbahnen mit dem Multimeter überprüft und da passt alles.
Der Transformator und die Kabel (für die Buchsen) sind in ein paar Minuten aufgelötet. Ich habe dann einen kurzen Trockentest (noch nicht im Gehäuse) gefahren und der Splitter arbeitet ganz einwandfrei. :+1:
Am Anfang hatte ich noch einen Fehler in der Verkabelung (was zu einer gedrehten Phase auf einem Kanal geführt hat), das war dann aber schnell ausgebessert.
geloetet.jpg


Ein offener Punkt ist noch das Gehäuse. Ich musste hier auf ein Gehäuse größer ausweichen, weil ich initial nicht bedacht hatte, dass ich das PCB auch noch mit Abstandshaltern vom Gehäuseboden trennen muss. Damit war die Höhe der ursprünglichen Box zu klein. Ich bin dann auf die größere Version umgestiegen, in die jetzt bequem zwei Splitter passen. Die ist mit 25€ ca doppelt so teuer wie die ursprüngliche Box, das ist jetzt aber auch kein Beinbruch.
Am Wochenende werde ich bei einem Bekannten mit entsprechenden Equipment die Löcher für die Buchsen und Schrauben in die Box bohren.
Das Design möchte ich (nach dem Bohren) per Sprühlack auf die Box bringen. Das Design wird ausgedruckt und alles was ich farbig haben möchte, wird ausgeschnitten. Das Negativ wird dann auf die Box geklebt und mit dem Lack eingesprüht. Ich habe das schon mal auf Papier getestet (siehe Bild). die Technik funktioniert prima (v.a. wenn man dem Kleber und Lack genug Zeit gibt, zu trocken. Da war ich bei dem Probedruck etwas zu ungeduldig.
box_design.jpg


Ich habe es kurz mit meiner Stimme (mit dem GefellM930) am ISA828 mit zwei verschiedenen Impedanzen und am DAV BG No1 (einfach, weil das die Preamps waren, die gerade eh angesteckt waren) getestet. Der Splitter macht einfach genau das, was er soll, nämlich das Signal auf 3 Mic Pres zu verteilen.
Klanglich macht der Splitter soweit ich es nach dem kurzen Test beurteilen kann, gar nichts. Die Farbe der MicPres kann man da wirklich gut erkennen. Währen der ISA ziemlich neutral und unaufgeregt klingt, legt der DAV im Bass und in den Höhen eine ordentliche Schippe drauf (Stichwort Badewannen-EQ) und erzeugt damit automatisch diesen "bigger than life" Sound.
Wenn das Projekt abgeschlossen ist, werde ich mal noch weitere Preamps gegeneinander testen. Mich interessiert vor allem, wie sich der Manley Tube Pre im Direktvergleich gegen den DAV schlägt und wie sich auf der neutralen Seite die RME Preamps gegen den ISA schlagen. Auch gibt es in meinem 500er Rack noch ein paar freie Plätze, vielleicht findet da ja ein 1037 oder ein API Pre ein neues Zuhause.
 
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Wir müssen ja die europäische Wirtschaft am Laufen halten. Deshalb habe ich jetzt in den kompletten Weiss DS1-MK3 investiert. Allerdings in die Plug-in-Version von Softube. Whow :D
 

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Vorbildlich :tongue:
 
Gute Entscheidung. Das Teil ist wirklich unglaublich. Und ein Fall, in dem Vergleich Hardware / Plugin zu identischen Ergebnissen führt. Die Hardware hat nur Digital IN / OUT. Somit konnte der zugrundeliegende Code 1 zu 1 in das Plugin übertragen werden. Man merkt aber, dass die Hardware doch einiges an Processing Power haben muss. Denn das Ding zieht ordentlich an der CPU.

Verglichen mit der Hardware, die 10 000 plus kostet, ist das Plugin dann doch recht günstig zu haben. Die FA Weiss bietet unterdessen die Hardware Version in ihrem Shop schon gar nicht mehr an. Gibt aber sicher noch die Hardware Version. Für Leute die unbedingt Regler zum Anfassen brauchen....... (;
 
Ich bin schwer beeindruckt von dem Plug-in! :great:
 
Mein RX7 habe ich mit einem Stay-at-home-Rabatt von Standard auf Advanced upgegradet. Ich tu was für den Wirtschaftskreislauf und investiere antizyklisch.RX7 advanced.jpg
 
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Ein Apogee Groove:

Groove-Front-1000.jpg


Portable USB DAC and headphone amp for Mac and PC

Kaum zu glauben, was aus dem Mini Ding für ein Sound rauskommt. Oder besser gesagt, eigentlich kein Sound. Färbt nicht, glasklare Auflösung und mehr als genug Output um einen Sennheiser HD650 problemlos anzutreiben. Wenn das so laut ist, dass ich schon reichlich genug habe, ist immer noch jede Menge Luft nach oben.

Ich hatte nach den guten Erfahrungen mit dem Mic Plus überlegt, entweder Groove oder Apogee One. Priorität war aber der HP Sound. Also habe ich nachgefragt beim Service und diese Antwort bekommen:

Groove and One have a significantly different headphone output design, and generally speaking, Groove has more pristine sound.
Groove employs Constant Current Drive which is the same technology used in Apogee's flagship audio interface Symphony IO MkII.
I have been using Groove with my Sennheiser HD 650, 250-ohm headphones for over a couple of years, and it has been one of the best sounds I've heard through headphones.

Tja, dem kann ich nur zustimmen.

Die grünen LED zeigen übrigens dbFS. Damit sieht man dann auch so ganz nebenher, wenn es in die digitale Übersteuerung geht. Also Müll oder das ein oder andere Intersampling Peak.

Und im Winder kann man es als Handwärmer verwenden. Zieht 1.7 Watt. Das reicht um die Fingerchen warmzuhaltend.... (;
 
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Ich habe mir das WLM Meter von Waves für 35,99 $ gezogen. Fehlte mir noch.

WLM Meter.jpg
 
Zählen da neue Bügel- und Ohrpolster für 'nen HD380pro auch rein? Die Chefin hat glästert, daß ich immer häufiger kleine Kunstlederfetzen am Nüschel hatte....:m_git1:
 
Ein Apogee Groove:
Den hab ich seit etwa einem halben Jahr auch und bin ebenso überzeugt. Krasses kleines Ding!
Die Kopfhörerausgänge der beiden kleinen Apogees sind schon wirklich gut, aber das Ding toppt irgendwie alles ...
 
Im Beyerdynamic Outlet habe ich mir einen DT1990 für 210€ billiger geholt. Ist immer noch ein stolzer Preis für einen Kopfhörer, aber ich wollte schon lange einen offenen KH zum mischen haben. Von den DT770 habe ich vier Exemplare, die sind zum Aufnehmen wirklich top.
Leider ist die Post derzeit noch träger als sonst und die Lieferung ist erst für Montag angekündig (obwohl ich schon Donnerstag bestellt hatte :( )

So Far...
Laguna
 
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Prima Preis. Da kann man dann auch was Geduld aufbringen. Ich bin dann wenn er mal da ist an dem Hörerlebnis interessiert...... (;
 
Prima Preis. Da kann man dann auch was Geduld aufbringen. Ich bin dann wenn er mal da ist an dem Hörerlebnis interessiert...... (;
Ich habe fest vor, zumindest ein Kurzreview hier im Board zu verfassen :)
 
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So, der DT1990 ist gestern angekommen und ich konnte ihn bereits ein wenig während der Arbeit und dann Abends ausprobieren. Bei der Verarbeitung ist alles top. Sehr gut gefällt mir, dass man das Kabel per mini-XLR tauschen/ersetzen kann, da ich über die Jahre bei meinen DT770 mehrere Kabel löten musste (wobei das eigentlich auch kein großer Aufwand ist). Der Tragekompfort ist wie von Beyerdynamic gewohnt sehr hoch. Die Polster sind (da neu) noch etwas steif, aber das gibt sich mit der Zeit und als Brillenträger finde ich die großen Ohrmuscheln super.

Klanglich spielt er ziemlich weit oben mit. Was mich wirklich beeindruckt hat, ist die Dynamik der Wiedergabe. Da klingen gute gemischte Drums richtig punchig. Auch die Höhen werden spritzig und offen wiedergegeben. Der DT770 nuschelt da im Direktvergleich deutlich mehr und klingt dumpfer. Im Bass macht sich der DT1990 auch eine top Figur (ich habe ziemlich schnell auf die analytischen Ohrpads gewechselt habe, bin aber auch eher jemand, der neutralen Klang bevorzugt) Klar, gegen Monitore plus AdamSub8 kann der DT1990 nicht mithalten, aber das ist bauartbedingt mit keinem Kopfhörer möglich.

Ich bin mit dem Kauf auf jeden Fall zufrieden -- und wie man vielleicht merkt auch noch ziemlich hyped. :D

So Far...
Laguna
 
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