Der Roland Fantom-0 Thread

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allerdings ist sie auch deutlich schwergängiger. Das fällt mir am meisten auf, wenn ich z.B. schwarze Tasten recht weit hinten drücken muss. Ist mir schon ein paar mal passiert, dass ich da zu wenig Kraft aufgewendet habe und der Ton kam nicht. Das kenne ich so ähnlich schon von meinem KingKORG

Oh je.... hat Roland tatsächlich auch eine so bescheidene Aufhängung verbaut wie Korg? Das war der Hauptgrund, wieso ich vom Krome zum Modx gewechselt bin. Die Tastatur - wenn auch um Welten "wertiger" als die der Budget-Korgs - fand ich mit der Zeit aber wenig ansprechend, wesshalb ich jetzt eigentlich ein Fantom 06 möchte.

Hat jemand in Sachen "Schwegängigkeit nach innen" ähnliche Erfahrungen gemacht wie @herbieracer ? Hat jemand einen Vergleich zur Tastatur des Juno DS?
 
Oh je.... hat Roland tatsächlich auch eine so bescheidene Aufhängung verbaut wie Korg?
Nein. Korg baut im Gegensatz zu Roland seine Tastaturen sogar selbst (zumindest die im Kronos und die Hammermechaniktastaturen wurden samt Fertigung von Panasonic übernommen), scheint aber bei den günstigen Geräten nur die übelsten Dünnbretter einzubauen, die man sogar in der Mitte durchbiegen kann (und fast immer Seqmenttastaturen, siehe später). Das ist beim Fantom-06/07 nicht der Fall, dessen Tastatur ist für eine ungewichtete sehr ordentlich und deutlich besser als die Seqmenttastaturen, die Yamaha beim MX, MOXF und MODX verbaut (die sind direkt auf das ausgeformte Gehäuse geschraubt und haben meist keine Rückholfedern, die des Fantom-06/07 hat einen richtigen Rahmen, wiegt daher auch etwas mehr.

Die Probleme des Kollegen mit dem Tastenanschlag hatte ich bei meinem Fantom-06 nicht, der ließ sich schön dynamisch spielen.

Die Tastatur des Juno DS ist die gleiche wie in den Roland A-Pro Masterkeyboards, also verkürzte Tasten und ungewichtet, aber recht straff, aber für (e-)piano Sachen deutlich schlechter spielbar als die des Fantom-06/07.
 
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Habe eben gesehen, dass V1.02 verfügbar ist. Neue Screen-Saver sind für mich sicher kein Grund für ein Update. Minor-Bug-Fixes vielleicht. Hat jemand eine Idee, welche Bugs das betreffen könnte?

Danke und Gruß,
glombi
 
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Das steht doch sicher in der Beschreibung zum Update auf der Webseite wenn man auf den Download geht, am Besten also dort schauen.
 
Genau wegen der "Beschreibung" auf der Website frage ich ja. Im Download selbst finde ich auch kein lesbares Info-File...

Gruß,
glombi

[ Ver.1.02 ] JUL 2022
[ Functionality Improvement]
  • Increased the types of Screen Savers.
    Use [MENU] -> <SYSTEM> -> GENERAL -> Screen Saver Type to set.

    * The Screen Saver will start if you do not play or operate the panel for 10 minutes.
[ Bug Fixes]
  • Minor bugs were fixed.
 
Dann waren das offenbar nur kosmetische Sachen. Der Bildschirmschoner ist dann wohl immer noch nicht abschaltbar, scheint Absicht zu sein, je nach Displaytyp durchaus nachvollziehbar.
 
Die Tastatur des Juno DS ist die gleiche wie in den Roland A-Pro Masterkeyboards, also verkürzte Tasten und ungewichtet, aber recht straff, aber für (e-)piano Sachen deutlich schlechter spielbar als die des Fantom-06/07.
Ich nehme an, das bezieht sich auf die 61er/76er? Die 88er habe ich angetestet, die fand ich eigentlich sehr gut.
 
hm ... ich sehe das bei einer ganzen Reihe von KBs - auch hochwertige Workstations - daß sie sich bei der 88er-Version richtig Mühe geben, was ordentliches einzubauen, aber die kleinerer, leichtgewichteten sind in der Qualität einfach eine Stufe drunter. Nicht weil sie leichtgewichtet sind, sondern einfach generell. Bei einigen war es richtig wabbelig. Auch die Nord-Geräte fand ich von der Tastatur eher nicht so dolle.
 
Auch die Nord-Geräte fand ich von der Tastatur eher nicht so dolle.
Bei Nord kommt’s drauf an. Der Lead hat, bis auf den 3er, immer die billigste Fatar bekommen, alle Anderen haben bessere drin, wobei ich zu denen gehöre, die die TP/100 der HPs nicht mögen. Beim Wave 2 haben sie sich sogar eine Sonderversion der TP/8O bauen lassen, die weiß statt gilb ist und straffere Federn hat (Den Grund dafür verstehe ich nicht, hier hätte es eine TP/9S doch längst getan und wäre günstiger gewesen als die Sonderversion).

Bei Roland sind in der Budgetklasse oft die 76er besser als die 61er, so auch beim Juno Stage, DS und ganz besonders dem FA07, dem eine TP/9S spendiert wurde.
Der neue Fantom-07/07 ist da zum Glück eine andere Klasse, dessen 61er und 76er spielt sich für eine Ungewichtete recht ordentlich, auch wenn immer noch deutlich unter einer gewichteten TP/9S.

Bei Yamaha werden unterhalb der Profiklasse sowieso nur noch diese Segmenttastaturen verbaut, siehe MX und MODX Modelle. Immer noch besser als Korg, Kross geht garnicht und Krome als 61 ist genauso gruselig, die 73/76er davon kaum besser.
 
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Nochmal zum Thema Expressionpedal bzw. Lautstärkepedal:

Ich möchte mein Roland EV-5 Fußschwellerpedal als Lautstärkepedal nutzen. Und zwar so, dass es ganz global über alle Szenen hinweg als Lautstärkepedal funktioniert. Geht das überhaupt? Ich hätte jetzt vermutet, dass wenn ich Menü---> System anwähle und dort dann die Pedaleinstellungen vornehme, dass das dann global gilt. Für das ganze System halt. Dass sozusagen die Einstellungen, die ich in den jeweiligen Szenen für das Pedal vornehme, von den Systemeinstellungen "überschrieben" werden. Also dass die Systemeinstellungen Vorrang haben. Ist aber nicht so. Oder mache ich etwas falsch?

Und das zweite Problem: wenn ich in den jeweiligen Szenen das Pedal als Lautstärkepedal einstelle, dann ist bei jedem Szenenwechsel immer volle Pedalstellung aktiv. Auch wenn ich das Pedal ganz herunter getreten habe (also auf leise). Super nervig: in einem Song spiele ich sagen wir mal eine Orgel als Szene und fahre mittels Pedal die Lautstärke runter. Dann schalte ich um auf ein Piano als Szene und sofort knallt das Piano in voller Lautstärke.

Das zu verhindern ist eigentlich mein Hauptanliegen. Und ich hatte gehofft, dass ich das mittels Pedaleinstellungen für das gesamte System regeln kann. Klappt aber nicht (siehe oben). Weiß jemand Rat? Irgendeinen Trick oder Workaround?
 
Ich hätte jetzt vermutet, dass wenn ich Menü---> System anwähle und dort dann die Pedaleinstellungen vornehme, dass das dann global gilt. Für das ganze System halt. Dass sozusagen die Einstellungen, die ich in den jeweiligen Szenen für das Pedal vornehme, von den Systemeinstellungen "überschrieben" werden. Also dass die Systemeinstellungen Vorrang haben. Ist aber nicht so. Oder mache ich etwas falsch?
Das Problem zumindest hab ich gelöst, war ganz einfach. In den Systemeinstellungen unter dem Punkt Pedal gibt es den Parameter "Pedal Assign Source". Dort kann man wählen zwischen System und Scene. Sehr gut gemacht, hatte ich nur übersehen.

Aber das eigentliche Problem besteht weiterhin: nach Umschalten einer Szene ist die neu angewählte Szene in voller Lautstärke da. Egal, wie das Pedal vorher durchgetreten war. Das muss man im Live Betrieb halt bedenken, und das finde ich irgendwie ärgerlich.
 
Aber das eigentliche Problem besteht weiterhin: nach Umschalten einer Szene ist die neu angewählte Szene in voller Lautstärke da. Egal, wie das Pedal vorher durchgetreten war. Das muss man im Live Betrieb halt bedenken, und das finde ich irgendwie ärgerlich.
Ich würde jetzt behaupten, dass man die Gesamtlautstärke der Scene gar nicht via Fusspedal regeln kann. Volume und Expression regelt das Zonenweise. Alle Zonen die auf den Controller reagieren, ändern den Wert.

Wenn die Scene umgeschaltet wird, werden alle Anfangswerte aufgerufen. Wenn also ein Piano auf einer Scene erst leise sein soll, dann müssten in der entsprechenden Zone der Anfangswert entsprechend gesetzt werden und der Maxwert am Fusspedal (als Expression oder Volume) ist dann der Zielwert
 
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Hallo Leute,
eigentlich wollt ich mir morgen einen 07er bestellen. Nach querlesen einiger Beiträge und des Referenzmanuals ist mir die Lust aber gleich wieder vergangen.
Ich möchte meine findings auflisten und mal in die Runde fragen ob ich das so richtig verstanden hab.

  • zuerst das Killerargument für mich. Der Samplespeicher ist 265 mb groß und durch die installierten Extensions bleiben nur mer 100 mb frei.
    Maybe bekomm ich tatsächlich die Handvoll One-Shot-Samples für Livegigs drauf aber auf dauer klingt das nicht sehr nachhaltig
  • Es gibt zwar enorme 2 GB für die Pads, aber nur 16x4 Systemweit verfügbar ohne Scene abhängigkeit. Un dann ist einfach Schluss
    Das würde bedeuten das ich jedes Pad mit einem 32MB Sample belegen müsste um das auszunützen.
  • Playing Tones from Pads ist ebenfalls Systemweit. D.h. ich muss mich festlegen das Pad 1 halt bei allen Scenes z.b. C3 feuert?
    Man könnte die Tones ja so hinbasteln das das geht, aber da kommen wieder die 100mb in Spiel (ich kanns einfach nicht glauben)
  • Toneremain ist ebenfalls Systemweit und ich muss mich entscheiden ob ich ein 8 oder 16 spuriges Keybord haben will.
  • mit Controllerzuweisungen will ich jetzt gar nicht anfangen

Hätt mir sehr gefallen, vor allem das Gewicht. Die schlepperei geht mir wirklich auf den Keks.
Aber jetzt weiß ich wenigstens wieder was ich an meinem Forte hab ;-)

Vielleicht könnte jemand was, speziell zu den Multisamples schreiben. Alles andere ist irgendwie noch hinnehmbar.
Aber wenn ich da nichtmal eine Handvoll One-Shots unterbringe (so Bruno Mars Zeugs wie "hot damned" etc.) dann ist das Ganze sinnbefreit.

Danke im Voraus
Tibor
 
Es gibt zwar enorme 2 GB für die Pads, aber nur 16x4 Systemweit verfügbar ohne Scene abhängigkeit. Un dann ist einfach Schluss
Das würde bedeuten das ich jedes Pad mit einem 32MB Sample belegen müsste um das auszunützen.

Ja, das ist idiotisch, oder?

Playing Tones from Pads ist ebenfalls Systemweit. D.h. ich muss mich festlegen das Pad 1 halt bei allen Scenes z.b. C3 feuert?

Genau so ist es. Das ist nicht mehr idiotisch, das ist extrem jenseitig und macht diese Funktion auf der Bühne völlig unbrauchbar. Sowas fällt nur Roland ein.
 
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Es ist zum weinen.
Wenigstens hat Roland seit dem Fantom G kräftig dazu gelernt.
Vielleicht wirds ja das nächste mal was.
 
"Rolands bauen" können sie inzwischen alle ganz gut. Es hat aber schon einen Grund, warum das mit dem "Roland" zum geflügelten Wort geworden ist...
 
Es ist zum weinen.
Wenigstens hat Roland seit dem Fantom G kräftig dazu gelernt.
Vielleicht wirds ja das nächste mal was.
"kräftig dazu gelernt" ist im Falle Roland eine wundervoll euphemistische Umschreibung für "nichts dazu gelernt". Wenn man Roland als Zweitkeyboard hat, kommt man problemlos klar. Sobald man aber nur Roland spielt und das Gerät herausfordern will/muss, da ist die Frustschwelle in Sekunden erreicht.
 
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Es kommt aufs Gerät an. Manche sind mehr Roland und manche weniger. Der große Fantom macht vieles richtig (es könnte aber noch viel besser sein), die FA-Serie war dagegen ziemlicher Murks.

Fantom-0 ist in vielen Teilen besser als ein FA, aber als Zweitkeyboard zu einem großen Fantom IMHO sinnlos (weswegen ich meinen wieder verkauft habe).

Die MPC Key 61 ist jedenfalls keine Alternative, nicht für die Bühne. Ladezeiten, Bugs/Abstürze etc.
 
Der F-0 hat schon weniger eingebaute Rolands, als z.B. noch der Fantom-X. Ich habe noch nicht versucht, mit ihm als alleiniges Board einen Gig zu bestreiten. In Verbindung mit dem Kronos ist er aber gut. 15 Kg für die ordentlich spielbare Hammermechanik gefallen mir. Auch die Masterkeyboard-Funktionen sind gut. Ja Kurzweil ist besser, aber auch mehr Gewicht und die Tastatur des PC4 hätte ich blind testen müssen. Den F-08 konnte ich anspielen.

Das JX-8P Modell macht sehr viel Laune und auch der Rest der Sounds sind im Top40 Umfeld einsetzbar.

Was ich damit gar nicht mache ist Sequenzing. Was super schade ist, weil das Patternkonzept des Sequenzers ideal wäre. Ich finde die Bedienung hakelig und es kommt keine Freude auf am Gerät Sequenzen zu bauen. Nach dem Quantisieren stoppt der Sequenzer und das stört den Workflow. Kein Vergleich mit einer aktuellen MPC.

Sampling ist für mich ebenfalls durch den geringen Speicher keine Option. Und mit den One-Shots Samples kann ich nichts anfangen, da diese sich nur sehr umständlich zum Klick synchronisieren lassen.
 

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