Neue Roland Fantom-0 Series

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Ist da evtl etwas neues im Anmarsch?
Nein, das sind offenbar kurzfristige Lieferengpässe. Der Juno-X war die Tage auch erst raus und ist inzwischen wieder verfügbar, beim SH-4d siehts mit der Lieferbarkeit auch eher mau aus.

Beim Yamaha Montage gibt es "Scenes" die ich während meiner Performance schalten kann um Sound an-/ auszuschalten. Hat der Fantom eine ähnliche Funktion?
Scenes sind beim Fantom immer ein Set aus max 16 Sounds incl Pattern, Group und Song. Das, was Du meinst, wären beim Fantom dann die "Keyboard Switch Groups". Diese schalten innerhalb einer Scene Kombinationen von Sounds bzw Zones entsprechend um und legen auch die gewünschte Zone bzw auch mehrere Zonen auf die Tastatur. Nachteil dabei ist, daß die nur über die Pads geschaltet werden können, die auf der rechten Seite sitzen, und per Fußschalter gehen sie auch nicht, außer man hat einen, der Sysex senden kann (wie zB Behringer FCB-1010).
Man kann natürlich stattdessen Scene Chain benutzen, das geht per Fußschalter, aber das wäre Overkill.
Reißen die Sounds beim umschalten zu einer neuen Performance ab?
Performances heißen auf dem Fantom Scenes, und man kann sowoh Tone Remain als auch Scene Remain einstellen, also ob der Sound beim Umschalten einzelner Sounds weiterklingt oder gar bei einer ganzen Scene. Beim Fantom-0 reduziert sich aufgrund der geringeren Soundchipzahl beim Einschalten von "Scene Remain" die Anzahl der Zones auf 8 (der große Fantom hat an dieser Stelle keine solche Einschränkung)
wo seht ihr die die aktuellen Modelle auf dem Gebrauchtmarkt? Sind die Preise fair oder werden die zu teuer gehandelt?
Das kann man so global nicht sagen. Es gibt immer wieder Anbieter, die unrealistisch sind, und deren Sachen stehen halt wie Blei in den entsprechenden Portalen.
Ist die Roland Cloud auch eine Tauschbörse für selbst erstellte Performances?
Nein, dafür gibts aber andere Stellen, wie zB Foren oder die "Patchland"-Gruppe auf Facebook.
 
Super, vielen Dank fürs schnelle antworten. Da werd ich mal die Augen offen halten und zugreifen, sobald sich was passendes findet.
 
Zu der Frage, wie man den Pianosound heller bekommt:

In einer Thomann Rezension zum Roland rd 88 beschreibt das jemand gut.
 
Bissl Techtalk:
Ich hab meinen Fantom-06 mal aufgeschraubt weil ich schauen wollte, wo ich das externe Netzteil nach innen verpflanzen kann. Ist schon recht verbaut und weniger luftig als der Juno-G oder der Yamaha MX61, aber es gibt zumindestens einen Platz, wo es hinpassen würde, wenn auch nicht das Originalbrikett, sondern ein etwas kompakteres Meanwell.

Beim Blick auf die Unterseite der Tastatur sah ich das bestätigt, was ich schon länger vermutete weil die Tasten selbst sich gleich anfühlten und von den Maßen her identisch sind: Die Tastatur ist die gleiche wie im großen Fantom (SK-14), nur ungewichtet und ohne Aftertouch. Zu dumm daß ich beim Großen vor dem Verkauf nicht ein Foto von der Unterseite der Tasten gemacht habe, um zu schauen, wie da die Gewichte angebracht sind. Auch interessant: Die Tastatur ist zwar mit einigen Schraubenpaaren an der Unterseite befestigt, aber am Oberteil nur mit 2 Schrauben, je eine links und rechts, exakt wie schon bei Juno G und FA, allerdings hat diese Tastatur einen Metallrahmen und ist nicht komplett aus Kunstoff. Die Kontaktplatinen sind 3 statt sonst 2, denn auf der Mittleren sitzt der Tastaturprozessor und die beiden Anderen sind mit Größenangabe "61" gelabelt, also dann für den 6er und 7er unterschiedlich groß, was sinnvoll ist. Statt der üblichen Dioden kommen hier Transistoren zum Einsatz, das hab ich so auch noch nie gesehen.

Das Mainboard hat wie erwartet 2 der BMC Chips, das beim großen Fantom noch steckbare Prozessorboard für die Steuerung ist hier ein Anderes und eingelötet:
AzureWave SOM (System on Module) AW-PU500 with NXP i.MX 8M Mini ARM MCU.
1 Chipplatz ist unbestückt und dient bei den größeren Modulen PU510 und 530 für den WLAN-Chip.
Der Flashspeicher ist hier eingelötet und keine steckbare microSD Karte wie beim Großen, wo man sie gegen eine Größere austauschen konnte.

Ich hatte auch geschaut, ob man die Tastatur evtl gegen eine Fatar TP/9S tauschen könnte - das geht aufgrund des auf der Platine verbauten Tastaturscanners und den statt Dioden verwendeten Transistoren nicht. Es sollte aber die SK-14 aus dem großen Fantom passen, wenn diese nicht völlig andere Befestigungen hat. Das muß ich mir noch im Detail anschauen.

Untem im Gehäusedeckel ist jedenfalls auch Platz für Dämmmaterial, um den Tastenanschlag leiser zu machen.

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Zu der Frage, wie man den Pianosound heller bekommt:

In einer Thomann Rezension zum Roland rd 88 beschreibt das jemand gut.
Danke für die Info, aber der Roland RD-88 ist bei Thomann leider nicht mehr gelistet.
 
Da hättest Du wohl mal besser hier gefragt und Dir diese Fehlbestellung gespart. Der USB Hostport kann nur MIDI und kein Audio, wie also soll das denn gehen mit dem externen Interface?
Ja, das war wirklich eine Fehlbestellung, aber zum Glück keine wirklich teure.
Ich konnte das Problem mit dem fehlenden Audio-Eingang jetzt zumindest so lösen, dass ich einfach den Stereo-Eingang für zwei Mono-Eingänge nutze. Dann muss ich zwar auch mit mono rausgehen, aber für die meisten Anwendungen reicht das.

Ansonsten bin ich immer besser eingearbeitet, die Kiste ist schon toll. Auch eine Orchestra-Expansion und das Update 1.03 habe ich schon reingeladen.

Jetzt ist mir aber folgendes Problem vorgekommen, dies scheint ein Programmierfehler zu sein:
Ich programmiere eine Szene, die zwei Zonen mit dem gleichen Piano-Sound enthält, allerdings von der Keyboardrange gesplittet, also z. B. Zone 1=linke Tastaturhälfte, Zone4=rechte Tastaturhälfte. Eigentlich müsste sich diese Szene ja genau gleich verhalten wie eine Single-Tone-Szene mit dem Piano-Sound. Tut sie aber nicht: Ich spiele mit Haltepedal und spiele Töne im Wechsel zwischen der linken und der rechten Tastaturhälfte. Sie sollten ja eigentlich ausklingen. Immer wieder mal werden sie aber vorzeitig abgebrochen beim Ausklingen. In der genannten Single-Tone-Szene passiert bei diesem Spiel kein Ton-Abbruch. Tone-Remain ist übrigens eingeschaltet.
Ich habe den Fehler schon an Roland gemailt, mal sehen was sie sagen...
 
Nein, die Szene kann sich nicht gleich verhalten wie eine Single-Tone-Szene weil du zwei Tones verwendest, wenn es auch derselbe Piano-Sound ist. Durch die Verwendung von zwei Tones halbierst du die zur Verfügung stehende maximale Stimmenanzahl und daher bricht der Ton auch früher weg.
 
Durch die Verwendung von zwei Tones halbierst du die zur Verfügung stehende maximale Stimmenanzahl und daher bricht der Ton auch früher weg.
Die zur Verfügung stehende Stimmenanzahl würde halbiert, wenn man mehrere Sounds layert, so dass sie gleichzeitig erklingen. Wenn Sounds gesplittet oder per Velocity-Switching umgeschaltet werden, dann sollte das die Stimmenanzahl nicht halbieren. Anders sieht es aus, wenn in bestimmten Konfigurationen nur die Hälfte von Stimmen zur Verfügung steht, wenn der Hersteller nur so eine unterbrechungsfreie Umschaltung von Sound-Setups inkl. Effekte gewährleisten kann.
 
Roland hat sich bis jetzt darüber ausgeschwiegen, wie genau die Stimmenanzahl gehandhabt wird. Ich glaube es gab ein ähnliches Problem mit dem Jupiter-80 und keiner der Roland Repräsentanten wollte im Roland Forum erklären wie sich die max. Stimmenanzahl verhält, sobald man mehrere Zonen verwendet. Da gibt es ja auch einen Parameter pro Zone der die minimale Stimmenanzahl für den Part reserviert. Der war früher, wenn ich mich nicht täusche, für die max. Stimmenanzahl des Parts genau die Hälfte von der max. Stimmenanzahl des ganzen Gerätes. Ob es was damit zu tun hat... ?
 
Da kann es inzwischen tatsächlich so viele Gründe geben, warum dies oder das passiert. Z.B. wenn ein Hersteller mehrere Prozessoren verbaut, um eine größere Stimmenanzahl inkl. Effekte zu erreichen, die Zuordnung pro Sound/Part aber nicht mehrere Prozessoren gleichzeitig ansprechen kann usw. Oder halt Reservierungen von Stimmen zwecks nahtloser Umschaltung von Setups. Prioritäten pro Part vergeben würde ja bedeuten, dass Stimmenklau doch irgendwo stattfindet. Was einem als User dann bleibt: Sounds / Arrangements ausdünnen, mehrere Geräte gleichzeitig verwenden oder die Parts als Audiospuren aufnehmen und auf der Audio-Ebene zusammen mixen.
Wenn in der Hardware-Klangerzeugung z.B. eine einzige Reverb-Instanz angeboten wird, wäre mir das i.d.R. sowieso zu wenig für einen Mix, alleine schon für die Drums. Interessanterweise bietet Roland Klangerzeugungen für Drums an, wo 4 Reverb-Instanzen gleichzeitig möglich sind, nicht aber in ihren Produkten für Keyboard-Sounds.
 
Jetzt ist mir aber folgendes Problem vorgekommen, dies scheint ein Programmierfehler zu sein:
Nein, das ist einer der "eingebauten Rolands": Setz mal per Voice Reserve (im Zone Edit) die Stimmenzahl beider Parts hoch und dann probier nochmal.
 
Nein, das ist einer der "eingebauten Rolands": Setz mal per Voice Reserve (im Zone Edit) die Stimmenzahl beider Parts hoch und dann probier nochmal.

Danke für die Info, so ähnlich lautete auch die Antwort vom Roland-Service:

"Offenbar überschreiten Sie die verfügbare Stimmenanzahl. Der FANTOM-08 verfügt über eine 256-stimmige Polyphonie, aber einige Tones verwenden mehr als eine Stimme (einige Tones verwenden bis zu 4 Stimmen Polyphonie für jede gespielte Note). Zudem wirkt sich der intensive Einsatz des Haltepedals enorm auf die verfügbare Stimmenanzahl aus.
Mit dem Parameter "Voice Reserve" können Sie die verfügbare Stimmenanzahl für die jeweiligen Zonen priorisieren. Weitere Informationen finden Sie auf S.16 des Parameter Guide."

Ich habe tatsächlich bemerkt, dass der Fehler nur in dieser bestimmten Scene auftauchte. Wenn ich in einer neuen Scene mit Split jenes Setting erzeugte, klappte es mit der Polyphonie.
Nun ja, ich vermute, dass ich in der Scene "zu viel rumgespielt habe" und so wohl die Maschine überfordert habe. Also initialisierte ich die Scene und erzeugte sie noch einmal neu. Jetzt klappt alles wie am Schnürchen.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Was ich mich noch frage: Kann ich eigentlich ein Reverb nicht auf eine ganze Szene legen, sondern nur auf eine Zone?
Bei den in der Effektkette am Ende stehenden "TFX" gibt es leider (aus welchen Gründen auch immer) keinen Reverbeffekt.
 
Reverb ist neben Chorus global, kann also für eine komplette Scene gelten, man regelt halt den Anteil pro Zone. Es gibt in einem der Handbücher ein Schaubild zur Struktur der Effekte, da wird das recht deutlich. Müßte das Parameter Manual sein.
 
Reverb ist neben Chorus global, kann also für eine komplette Scene gelten, man regelt halt den Anteil pro Zone. Es gibt in einem der Handbücher ein Schaubild zur Struktur der Effekte, da wird das recht deutlich. Müßte das Parameter Manual sein.
Ah ja, danke für die Info. Das ist ja ganz hilfreich, man kann sozusagen das Scene-Reverb auch auf die s1/s2-Schalter zum ein-und ausschalten legen. Das gefällt mir. Und so wie ich das verstanden habe, ist das ja ein anderes Reverb als das, was über den obigen Drehregler einstellbar ist (das ist das Zonen-Reverb).

Was ich leider noch nicht gecheckt habe, ist der Einsatz des Vinyl-Noise-Effekts. Ich würde sowas gerne über einen Piano-Sound legen. Der Vinyl-Effekt ist enthalten in der Wave-Bank B, die ja nur über Synth-Control und OSC abrufbar ist. Dies wiederum geht anscheinend nur bei Zen-Core-Tönen. Wenn ich den Vinyl-Effekt anwähle, ERSETZT dieser aber meinen Piano Sound. Bedeutet das, dass ich letztlich ein Layer mit einem Piano Sound selber anlegen muss?
 
1695305669677.png

[Quelle: https://www.roland.com/de/support/b...manuals/e84d1709-a77b-4093-9eac-4847aec80168/]

Dies Grafik ist die Effekt-Struktur des Fantom-0.

Pro Zone bzw. Pro Tone (Klangprogramm) hast du einen MFX und einen EQ. Der MFX ist oft ein klangformendes Element, Beispiel Leslie-Effekt für einen Orgel-Sound oder AMP-Simulation für einen Gitarren-Sound.

Die IFX-Effekte stehen pro Szene als weitere Insert-Effekte zur Verfügung, können also auch wieder als klangformende Elemente benutzt werden, wie z.B. dein Vinyl-Knistern.

Pro Scene stehen noch die zwei globalen Effekte Chorus/Delay und Reverb zur Verfügung. Das sind Aux-Send Effekte, hier kann pro Zone der Anteil über die Mixer-Page eingestellt werden.

Nach dem Mixer ist noch die Master-FX-Sektion für spezielle Effekte, die sich auf die gesamte Klangausgabe auswirken, z.B. Master-Kompressor oder sowas in der Richtung.


Der "eingebaute Roland" besteht in dieser Struktur darin, dass man den Reverb nur im Reverb-Effekt auswählen kann. Als MFX oder IFX können keine Hall-Programme ausgewählt werden, somit kann man z.B. nicht einen globalen Hall als Aux-Send haben und für ein Drum-Programm z.B. bei der Snare einen zweiten Reverb auswählen für z.B. den Gated-Reverb-Effekt.
 
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Tach,
ich hab' da mal eine doofe Frage: Beim MODX habe ich ja Scenes, die Mixereinstellungen und Effekteinstellungen speichern (neben Mute und Soundwechsel).
Beim fantom 0 habe ich bisher nur die Keyboard Switch Group gefubnden, aber ohne die ganzen anderen Sachen.

Was ist beim Fantom 0 der beste Weg, für Intro/Strophe/Refrain diese Einstellungen am besten per Pad aufzurufen?
Freue mich über Tipps!
 
Wäre ja eigentlich im Fantom-0 Thread besser aufgehoben :)

In den Fantom 0 Thread verschoben. Duplo

Wenn du das per Pad abrufen willst, würde ich auch die Scenes im Fantom nutzen. Es zwinkt dich ja keiner nur eine Scene für einen Song zu benutzen. Das nahtlose Umschalten sollte auch von Scene zu Scene klappen, ich meine bei meinen Tests brach noch nichtmal der Klick ab, wenn man die Scene umschaltet und das Tempo wurde angepasst. Ich muss aber einschränkend sagen, dass ich das so selbst nicht nutze und ich das nur kurz getestet habe.

Also einfach den Song nach Intro / Vers / Chorus etc. auf mehrere Scenen verteilen und per Programmchange aufrufen.
 
Was ist beim Fantom 0 der beste Weg, für Intro/Strophe/Refrain diese Einstellungen am besten per Pad aufzurufen?
Keyboard Switch Groups. Leider sitzen die Pads auf der falschen Seite und lassen sich nicht per Fußschalter durchsteppen, außer Du hast einen MIDI-Fußschalter, der Sysex kann. Mit den Switchgroups schaltest Du Dir beliebige Zones auf die Tastatur, auch Split/layer kann man da aktivieren etc. Gibt mindestens ein Video dazu von Ed Diaz.

Alternative wäre eine Scene pro Part und dann mit Scene Chain arbeiten, diese kann man per Fußschalter abrufen.
 
Hallo allerseits,

ich heisse Andreas und bin neu hier in diesem Forum. Bin selbst Musiker und als Pianist / Keyboarder tätig mit kleinen Auftritten mit einer Sängerin. Bisher haben wir unsere Programme nur mit Klavier / Gesang gemacht. Nun möchten wir ein neues Programm erarbeiten, welches etwas moderner sein soll in der Auswahl und im Klang usw. Zu diesem Zweck scheint mir eine Workstation das geeignete Instrument zu sein. Nun habe ich mich näher mit den (aus meiner Sicht) 3 derzeitigen "Giganten" von YAMAHA, KORG und ROLAND beschäftigt und tendiere sehr stark zur ROLAND Fantom. Die Fantom 8 ist leider sehr schwer, wiegt knappe 30 kg, daher habe ich die abgespeckte Fantom 08 im Auge. Youtube bietet einige sehr interessante Videos zu diesem Gerät, aber alle Details bekomme ich hier auch nicht geklärt. Die Möglichkeit, so ein Gerät vor Ort zu testen, ist nur mit viel Aufwand und "Reisetätigkeit" möglich. Deswegen möchte ich hier im Forum versuchen, Hinweise zu bekommen. Vielleicht gibt es jemanden unter Euch, der sich detailliert mit der Fantom 08 auskennt und mir einige Sachen beantworten könnte?

Kann man im internen Fantom-Sequenzer Tempoänderungen programmieren? Ich meine hiermit nicht die stufige Tempoänderung, die man in ein Pattern eingeben kann, sondern eine gleitende Tempoänderung, langsamer "WERDEN", zB ein Ritardando. Der Song ist zB aufgebaut A - B - A', und ich möchte am Ende von Teil B mit einem Ritardando wieder in den Teil A' reingehen. Geht das mit dem internen Sequenzer der Fantom, kann man ein Ritardando einprogrammieren?

Umgekehrter Fall: Kann man die Fantom (deren Sequenzer) als Slave an eine DAW (Master) ranhängen (per MTC)?

Würde in diesem Slave-Fall die Fantom die Tempoverläufe der DAW 1:1 mitmachen? Ich arbeite mit ProTools. Dort kann man ja z.B. mit der Maus den Tempoverlauf gestalten usw. Macht das der Fantom-Sequenzer mit, oder kann der nur "geradeaus"?

Die Fantom hat zwar ein Touch-Display, dennoch die Frage: Kann man (über die rückseitigen USB-Anschlüsse) eine Maus anschliessen und damit im Display navigieren?

Gibt es ggf. einen Software-Editor?


Andi
 

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