Der Squier Classic Vibe User Thread

  • Ersteller *Nirvana*
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@frankpaush eigentlich gehört auf eine klampfe das was einem optisch gefällt 🤣wenn man nicht gerade für ein Museum sammelt.....

Wenn es "historisch" korrekt ist dann hast du recht. Dann müsste er aber auch umlöten denn "eigentlich" gehört an eine 50s kein tone auf der pos 1... das ist aber hier keine "neue" Gitarre. Wie weissen pickguards von früher bekamen mit der Zeit einen gründlichen Stich.

Er kann ein einlagiges mintgrünes kaufen mit 9 schrauben und schon sieht die 50s aus wie sie aussehen muss 😁
 
Wenn es nach mir geht, würde ich den 5 Wege gegen einen 3 Wege tauschen, pos1 Bridge, pos 2 Mitte und Bridge, pos 3 Hals, an der Bridge einen Little '59 und am Hals einen Telecaster Pickup.
. Die tone potis würde ich alle entfernen, an jeden pickup einen Orange drop in Reihe plus ein treble bleed.
Vol poti rutscht auf 1 tone Position, in der 2 tone Position ein coil split mini switch für den 59.
Eventuell ein zweiter miniswitch an erster poti Position für ein zuschaltbates "cocked Wah"

Fertig ist die ultimative bühnentaugliche Strat 😁
 
Zuletzt bearbeitet:
das Aging der Mauer. :D
.. das einzige, was ich wirklich an meinem vorherigen Wohnort vermisse ... :D
Wenn es "historisch" korrekt ist dann hast du recht. Dann müsste er aber auch umlöten
... um museale Korrektheit ging es mir eigentlich gar nicht, mich stört an den Squier 50s nur das klobige Aussehen des dort verwendeten Einlagigen ... und ich mag das "alte", im Grunde ja noch billiger ausgeführte, optisch lieber. Es verleiht eine gewisse Schnörkellosigkeit.
eigentlich gehört auf eine klampfe das was einem optisch gefällt 🤣
.. da bin ich letztlich ganz bei dir. Ich komme eben nur aus einer offenbar etwas anderen Geschmacksrichtung daher ...
einlagiges mintgrünes
... huch, das gibt es? Ich dachte, das Material, das die mintverfärbten nachbilden, die man heute erwerben kann, ist eine 60s-Perioden-Geschichte?
 
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um museale Korrektheit ging es mir eigentlich gar nicht, mich stört an den Squier 50s nur das klobige Aussehen des dort verwendeten Einlagigen
Ach soooo ... ja ich weiss was du meinst. Waren die nicht aus Bakelit oder wie das heisst? War sehr "gummihaft" aber graziler.... stimmt.
 
Ich habe auf meiner 50s CV Tele auch ein einlagiges dünnes Schlagbrett drauf. Gefällt mir auch viel besser als so ein dickes. Ich finde es auch cool das sie so aussieht wie eine 50er Tele früher halt aussah.
 

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Sooo viel ja nicht mehr hier los. Ist denn der Hype etwa ein wenig verflogen? ;)

Ich war nicht auf der Suche und trotzdem fand ich diese interessante Telecaster hier, die in den nächsten Tagen bei mir eintreffen wird:


Eine klassisch gestylte Langhalsgitarre fehlt mir noch und da kam mir die Tele doch gerade recht. Bin echt gespannt, wie gut wir beiden zusammenpassen werden. Denke, die 27"-Mensur wird mir gut passen. Hatte auch mal eine Jazzmaster Baritone mit der 30". Da war für mich kein Land zu sehen.

Vielleicht hat der ein oder andere schon Bekanntschaft mit diesem Modell gemacht und kann mich vorab schonmal ein bisschen heiß machen, auf das, was da kömmen wird. Warum gibt es eigentlich keine Strat Baritone? Ich kann mit Tele, natürlich. Aber eine Strat hätte mir ein Stück weit mehr zugesagt. Dennoch, ich gebe der Tele B eine absolute Chance. Erweitert sie doch bestimmt die Spielvielfalt. Und, dicke Saiten schrecken mich nicht.
Hey! Ich besitze die Baritone seit ca. einem Jahr und bin sehr zufrieden damit, vor allem wenn man den Preis bedenkt. Sehr schöner, „Senfig eingefärbter“ Hals mit leichten Flame Maple Tendenzen, saubere Verarbeitung und die Pickups sind auch sehr ok. Generell hat die Gitarre etwas weniger Twang als die meisten anderen Teles die ich gespielt habe, was mich aber nicht stört.
 

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Hey, sehr schönes Ding. Könntest du mir kurz erklären, was eine baritone tele ist? Also im Vergleich zu einer normalen?
Natürlich, eigentlich eine normale Tele Custom, also Double Binding, aber statt 25,5“ Mensur hat sie eine 27“ Mensur und kommt in Standard B Stimmung.
 
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Die Baritone Tele sieht toll aus.
 
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Klingt sie dafür etwas tiefer, dunkler durch die längere Mensur?
Also angenommen ich stimme sie auf standard klingt sie dann anders?
Stimm einmal deine tiefe E-Saite auf D und du solltest hören, wie anders bereits das klingt! ;)

Eine Bariton um eine Quint höher zu stimmen, habe ich nicht versucht, da hätte ich Angst. :D
Aber vor allem sehe ich da keinen Sinn darin.

Aber andererseits ist das hier am Thema vorbei, daher: Statt zwei Höhenblenden habe ich beim Umbau meiner 50's CV lieber eine Höhen- und eine Bassblende implementiert. Und weil die Einspuler schon dünn klingen, habe ich die beiden äußeren gegen Doppelspuler im Einspulerformat getauscht. Zusammen mit zwei Extra-Schaltern ist das die Gitarre, die alles kann. ;)
 
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@riff_rigerator: meine Bariton sendete ich innerhalb des 30-tägigen Moneyback wieder zurück. Das haben wollen war damals größer, als das ich sie gebraucht hätte. Klanglich war sie auch nicht das, was ich mir vorstellte. Allerdings rein von der Optik her, handelte es sich um eine der schönsten Tele, die ich bis dato besaß. Wollte mir danach das Standardmodell anschaffen, aber dann kam doch andere Gitarren dazwischen.

Bzgl. dem Aussehen von Gitarren bin ich ganz bei @Mattschinsky. Wenn mir ein Ausstattungsmerkmal besser gefällt, verwende ich das eben. Bei der CV werde ich natürlich ein 8-Loch Pickguard verbauen, denn neue Bohrungen anbringen, will ich nicht. Zudem liegen mir hier noch zwei für mein leider misslungenes Fender Road Worn Projekt vor. Hab eine Fender Vintera Road Worn, wir passen klanglich nur leider nicht zusammen, obwohl ich bereits etliches versucht habe, dies zu ändern. U.a. in dem Zusammenhang (auch bei einer Road Worn Strat und Tele aus der ersten Generation) stellte ich fest, dass so dünne einlagige Pickguards gerne dazu neigen, nicht plan aufzuliegen. Gerade bei einer 8-fach Verschraubung. Vielleicht wollten sie bei Squier diesem Phänomen mit den dickeren PG entgegenwirken.

Von o.g. Fender Vintera rührt auch meine neue Liebe zu Fiesta Red her. Auch wenn natürlich der CV-Body nicht diesen schönen abgetragenen gefadeten Nitrolack aufweist, sieht das Squier Fiesta Red doch recht hübsch aus. Dazu trägt mit Sicherheit auch der eingefärbte Hals bei. Der mir vorliegende Palisanderneck zeigt ebenfalls diesen ins Bernstein gefadete Klarlack und stammt von einer 2001er Classic Series.

Na nu muss sie erst einmal geliefert werden und zweigen, was sie mit den Stock-PU´s kann. Dann sehen wir weiter. Werde hier berichten.
 
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Moin Leute, ich habe da eine theoretische Frage:
Ich habe eine Strat CV zur one HB umgebaut. Möchte sie jetzt um einen split per miniswitch erweitern. Bisher gefiel mir ein HB an der Bridge nie so richtig im split weil ja immer die "südseite" also die zum Steg aktiv bleibt und die nord Richtung hals abgeschaltet wird. Klang nie überzeugend nur leiser und dünner.

Wenn ich jetzt aber den HB drehe, ( also um 180° nicht mit der Platte nach oben 🤣😁 ) dann wird beim split sie Südseite dichter am Hals liegen, also weiter von der Bridge weg. Das ist dann in etwa die position wo normalerweise der singlecoil sitzt ( vielleicht noch etwas weiter).

Somit müsste ich dann bei 180° drehung im split Modus einen besseren singlecoil Sound bekommen als in der standard Position.

Liege ich mit meiner Vermutung richtig?
 
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Zuerst dachte ich, wie baut der Mann eine Squier in ein Harley Benton um, bis mir klar wurde, der meint eine Gitarre mit einem Humbucker.....

Humbucker splitten...bedeutet eine der beiden Wicklungn aus der Schaltung zu nehmen, indem Du die Mittelanzapfung der beiden Spulen entweder auf Masse oder auf die heiße Leitung des Volume-Pots legst. Dazu musst du den Pickup nicht drehen.

Humbucker "Südseite" kann man so nicht sagen. Das kommt auf die Polung des eingebauten Magneten an.

Humbucker zu splitten, klingt oft nicht besonders....probier mal die zwei Spulen des Humbuckers parallel zu schalten. Hat weniger Ausgangsspannung und ist höhenreicher als der Humbucker in Reihenschaltung. Das kommt wahrscheinlich besser.
 
Dazu musst du den Pickup nicht drehen
Moin, danke schon mal. Nein so meine ich das nicht.
Alle gesplitteten Humbucker am Steg die ich spielte ( egal ob fender oder squier ) haben mich nie überzeugt weil sie für mich nicht nach sc klangen. Mein Gedanke ist der dass es daran liegt dass beim split die " zur Brücke seite" aktiv ist.
Wenn ich den hb drehe , das ist in meinem Fall ja im HB Modus ja egal weil ich nicht den mittleren berücksichtigen muss,
Dann habe ich die gesplittete Spule nicht am Steg sondern auf der anderen Seite. Also dort wo der SC sitzt. Dadurch müsste ich einen besseren Sound bekommen als wenn die gesplittete Seite zur Brücke zeigt.
Ist das mein richtiger Gedanke?
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Humbucker splitten...bedeutet eine der beiden Wicklungn aus der Schaltung zu nehmen, indem Du die Mittelanzapfung der beiden Spulen entweder auf Masse oder auf die heiße Leitung des Volume-Pots legst. Dazu musst du den Pickup nicht drehen.
Das bedeutet: der Humbucker ist ganz normal am vol angeschlossen. Die mittlere anzapfung löte ich an einen der äußeren Pins des on/on minischalters, und verbinde den mittleren pin mit Masse. Richtig?
 

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Du schließt die Zusammenführung der Humbuckerwicklungen (Mittenanschluss salopp geschrieben) an den mittleren Kontakt des Schalters an. An der einen Seite des Schalters schließt Du die Masse an. An den anderen Außenanschluss des Schalters schließt Du den "heißen" Anschluss des Volume-Potetentiometer an. Wenn Du dann noch einen Minischalter mit drei Positionen hast (On/Off/On), kannst Du entweder die eine oder andere Wicklung des Humbuckers ausschalten oder in Schaltermittelstellung den vollen Humbuckerbetrieb haben.

Humbucker werden auch gesplittet nie nach Single-Coil klingen, da das Magnetfeld des Humbuckers durch den breiten Magneten ganz anders aufgebaut ist, als bei einem Single-Coil mit seinen sechst in 90 Grad zu den Saiten ausgerichteten Einzelmagneten.

Wenn Du noch die einzelnen Single-Coil-Pickups der Squier hast, dann kannst Du Dir aus dem mittleren Pickup (falls RWRP) und dem Bridge-pickup ja mal selbst einen Humbucker zusammenlöten. Das wird gesplittet eher nach Single-Coil klingen und taugt auch als Humbucker.
 
An der einen Seite des Schalters schließt Du die Masse an. An den anderen Außenanschluss des Schalters schließt Du den "heißen" Anschluss des Volume-Potetentiometer an.
Das ist ja etwas anders als in der Rockinger Skizze .
Ok, werde es versuchen.
 
Du brauchst aber auf jeden Fall einen Schalter mit MIttelstellung (On/Off/On). Sonst geht das nicht. Wenn Du nur einen Umschalter hast (On/On), dann kannst Du nur entweder die eine oder nur die andere Wicklung kurzschließen.
 

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