Der ZOOM ARQ AR-96 Thread

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Aus dem Black Friday Thread ausgelagert (Duplo).

So, habe heute Nachmittag die Versandbenachrichtigung bekommen. Vielleicht ist es morgen schon da, ansonsten am Freitag. :)

Allerdings stapeln sich bei mir gerade die Termine und Aufgaben ziemlich, daher werde ich außer ein paar Minuten Anspielen am Wochenende vermutlich nicht all zu viel Zeit finden, die klanglichen Möglichkeiten zu erforschen. :redface:
 
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ach danke für den Hinweis. :)
Habe jetzt eben auch meine Mails gecheckt; auch bei mir ist die Versandbestätigung eingetrudelt :great:
 
@egoldstein danke für den Hinweis, ich hatte daraufhin bestellt und seit Freitag das Ding zu Hause.
Wahnsinnig umfangreich. Das Handbuch benötigt Zeit. Gut, an den Ring und das kleine Display muss man sich gewöhnen aber was man da geboten bekommt ist schon krass. Auch für den Originalpreis bietet es mehr als andere Geräte, die man als ähnlich bezeichnen könnte.
 
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Habe das (riesige!) Paket heute Nachmittag abgeholt, nachdem es umgeleitet wurde. Ist aber immer noch verschlossen. Werde vielleicht morgen früh dazu kommen. Zugegeben, die längere Lieferzeit und generell etwas Stress im Moment haben dazu beigetragen, dass meine Vorfreude etwas gedämpft wurde, aber ich glaube, dass sich die 99€ schon noch lohnen werden. :)
 
Aufgrund dieses Threads hatte ich auch einen Bestellt, der dann auch prompt gestern kam! Das Ding kann echt viel, auch schon in der Version 1.0 oder was das war. Den Ring (im losgelösten Zustand) empfinde ich erstmal als nicht so Praxistauglich, aber das kann sich ja noch ändern. Ist schwer, die Pads zu bedienen, wenn das nur so in der Luft hängt.
Da ich gerne ohne Computer musizieren möchte, was empfehlt ihr denn so als USB-zu-MIDI-Wandler?
 
ich hab da direkt mal ne Frage.
Nachdem das Teil eine Woche wegen Zeitmangels ungeöffnet herumstand, habe ich es nun über Nacht aufgeladen und wollte vorhin etwas herumexperimentieren.
Muss sagen, ganz schön komplex das Ganze.
Ich schaffe es noch nicht mal, einen Ton über den Ringcontroller erklingen zu lassen.
Das einzige, was ich auf die Schnelle hingekriegt habe, war, bereits vorgegebene Songs per Play-Button abzuspielen.

Was mir aufgefallen ist: im Manual steht, dass sobald man den Hauptcontroller einschaltet, sich der (angeschlossene) Ring automatisch mit einschaltet.
Tut er bei mir aber nicht. Ich muss ihn am eigenen Einschaltknopf einschalten.
Jetzt bin ich unsicher, ob bei meinem Ring ein Defekt vorliegt, zumal, wie gesagt, ich keinen Ton über die Pads erzeugen kann (wobei ich diesbezüglich aber nicht ausschließen möchte, dass ich hier einen Bedienfehler mache).

Wie ist es bei Euch?
Geht der Ring automatisch an, sobald Ihr das Hauptgerät einschaltet?

PS, für eventuelle Nachfragen: habe natürlich einen Kopfhörer angeschlossen.

PPS: Kommando zurück!
Man muss anscheinend erst mal den Ringcontroller beim Hauptgerät in den Settings anmelden.
Entweder habe ich Tomaten auf den Augen oder das steht nirgends in der Anleitung.
 
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Nach dem Update auf 2.20 ist es ein komplett neues Gerät - die haben echt viel dran rumgeschraubt. Hab n bisschen damit gespielt und nun auch die Anleitung zu lesen begonnen. Das könnte ein echt guter Kauf gewesen sein, vielen Dank für den Tipp!

Eine kurze Frage hab ich nach der Lektüre des Kapitels LOOPER: der hat keinen "konventionellen" Looper-Mode, wo man immer wieder neue Spuren drüber legt, oder? Soweit ich das verstehe bisher, nimmt man Loops auf, bearbeitet die, und kann die dann hinterher gemeinsam abspielen... schade, wenn's so wäre.
 
So...bin die letzten Tage auch endlich dazu gekommen, ihn auszuprobieren. :)

Ich muss sagen...mit der ursprünglichen Firmware v1.0 war ich nicht all zu begeistert. Das Gerät hat Potential, keine Frage. Aber die Navigation durch die Menüs war schon ziemlich aufwendig und verwirrend. Hätte ich den ARQ-96 einfach auf einer Messe oder in einem Geschäft angespielt, wäre ich da wohl kaum hängen geblieben...

Das Update auf v2.2 hat dann aber einiges geändert. Komplett intuitiv ist es immer noch nicht, aber man gewöhnt sich langsam dran. Und dann gehen auch eigene Song-Ideen ziemlich schnell. Der Editor ist da auch ziemlich praktisch, wenn auch nicht optimal.

Aber mit den Pads auf dem Ring bin ich immer noch nicht ganz zufrieden. Außer bei der Velocity-Stufe auf höchster Stufe muss man da ziemlich reinhauen, um eine Velocity von 127 zu haben. Auf der Basis-Station wackelt das dann schon ordentlich. Mit dem Ring in der Hand könnte ich mir das gar nicht erst vorstellen. Dazu habe ich öfters Fälle, bei denen Noten mit einem Anschlag zweimal getriggert werden. :igitt:

Die Drum-Samples gefallen mir ganz gut bisher. Die Synthesizer-Sektion würde bei einem VA aber schon ein bisschen zu wünschen übrig lassen. Sync, FM und RM sind nett, aber der Grundklang von Oszillatoren und Filtern ist eher Mittelmaß. Aber hey, 32-fach multitimbral, das sieht man selten.

Kein Zweifel, für 99€ kriegt man in Hardware kaum so viele Optionen auf einmal. Aber irgendwie will der Funke nicht so recht überspringen. Werde noch nächstes Wochenende ein bisschen damit experimentieren, dann sollte ich wissen, ob er bleibt oder nicht. :redface:

Da ich gerne ohne Computer musizieren möchte, was empfehlt ihr denn so als USB-zu-MIDI-Wandler?
VolcaNiced benutzt dafür ein RetroKit RK-005, das zur Zeit nicht auf Lager ist. Das Mode Machines Cerebel USB sollte im Grunde auch funktionieren und wäre günstiger...

Selbst ausprobiert habe ich es allerdings noch nicht und Erfahrungsberichte scheint es auch keine zu geben.

Eine kurze Frage hab ich nach der Lektüre des Kapitels LOOPER: der hat keinen "konventionellen" Looper-Mode, wo man immer wieder neue Spuren drüber legt, oder? Soweit ich das verstehe bisher, nimmt man Loops auf, bearbeitet die, und kann die dann hinterher gemeinsam abspielen... schade, wenn's so wäre.
Sieht nicht so aus. Loops aufnehmen, zurecht schneiden und dann über die Pads abspielen geht. Aber typische Live-Looper-Anwendungsgebiete für Gitarristen und Sänger, bei denen man nacheinander mehrere Schichten aufnimmt, die sofort gestapelt wiedergegeben werden, sind wohl nicht möglich. :(
 
Aber mit den Pads auf dem Ring bin ich immer noch nicht ganz zufrieden. Außer bei der Velocity-Stufe auf höchster Stufe muss man da ziemlich reinhauen, um eine Velocity von 127 zu haben. Auf der Basis-Station wackelt das dann schon ordentlich. Mit dem Ring in der Hand könnte ich mir das gar nicht erst vorstellen. Dazu habe ich öfters Fälle, bei denen Noten mit einem Anschlag zweimal getriggert werden. :igitt:

Hab genau die gleichen Erfahrungen. Wenn die Empfindlichkeit auf "max" gestellt wird, gibt's keine Ausdrucksmöglichkeiten mehr, quasi nur noch digital - trotzdem muss man ziemlich hauen. Die Mehrfachauslösung führe ich auf die federnde Plastik-Aufhängung zurück. Hab schon hübsche fading-Delay-Effekte damit erzielen können :rofl: (dann natürlich nicht auf Max-Empfindlichkeit).

Die Drum-Samples gefallen mir ganz gut bisher.

Würd ich auch sagen, kann man auch schön mit rumspielen und verändern.

Sieht nicht so aus. Loops aufnehmen, zurecht schneiden und dann über die Pads abspielen geht. Aber typische Live-Looper-Anwendungsgebiete für Gitarristen und Sänger, bei denen man nacheinander mehrere Schichten aufnimmt, die sofort gestapelt wiedergegeben werden, sind wohl nicht möglich. :(

Ja, das hab ich nun auch feststellen müssen. Ist aber nicht so schlimm, wenn man die Funktionen in 2.20 etwas besser kennt, kann man sich behelfen. Z.B. einzelne Instrumente im Mixer stummschalten, oder wieder dazu mischen und mit den Patterns spielen. Ist halt alles dann nicht so spontan, passt mir aber ganz gut.
Ich mag die LEDs und die Effekte beim Spielen. Kann man für jedes Instrument (lies Pad aufm Ring) einen anderen Effekt einstellen, der dann auch ungefähr in der Farbe des Pads erzeugt wird. Ist zwar nur ne Spielerei, aber hilft mir irgendwie ungemein in meiner Kreativität; sozusagen ein neuer Layer der Ausdrucksfähigkeit und Inspiration. Das hätte ich so nicht erwartet... :m_key::m_drummer:
 
Ja, ist schon irgendwie ein nettes kleines Teil, weil der Workflow einfach komplett anders ist als über Klaviatur oder Maus. :redface:

Habe es gestern mal als Midi-Controller eingesetzt. Einfach per USB an den Computer, dann auf einem der Pads eine exotische Tonleiter eingestellt und schon hat man alternative Eingabemöglichkeiten für x-beliebige Software-Synthesizer. Melodien sind damit noch etwas verwirrend zu spielen, aber einfache Pads mit interessanten Harmonien gehen ganz gut. Bei Synth-Sounds ohne Anschlagdynamik oder bei Orgeln ist auch die etwas grobe Bedienung kein Problem.

Theoretisch könnte der ARQ96 ja polyphonen Aftertouch senden...jedes Pad hat einen eigenen MIDI-Kanal mit eigener Aftertouch-Erkennung. Bin mir aber noch nicht sicher, ob und wie man das am besten bei Software-Synthesizern einstellt...
 
Ich habe mich gefragt, ob man bei der "Tempo"-LED das Signal abgreifen könnte und mit nem kleinen OpAmp einen Sync-Ausgang bauen. Vermutlich fehlt's daran, dass dann nur 1/4-Schläge gesynct werden können und nicht feiner aufgelöst...

EDIT: ich würde nämlich gerne meine Volcas und OPs usw. darüber syncen, ohne nen USB-Host und pipapo installieren zu müssen - hab so schon genug Kabelgewirr...
 

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