Die sollten sich vielleicht mal überlegen, ob es nicht besser wäre ihr Geld in einen guten Lehrer zu investieren als in zahllosen Becken?
Obwohl sie nur wie runde Metallteller aussehen, sind Becken noch immer Musikinstrumente und so sollte man sie halt auch behandeln.
Ob man seine endgültigen Becken (eigentlich generell sein "endgültiges" Setup) gefunden hat ist meiner Meinung genauso müssig zu fragen, wie einem Modelleisenbahner die Frage zu stellen, wenn den seine Anlage endlich fertig sei. Antwort: NIE.
Obwohl ich echt ein Becken-Fan bin, betrachte ich sie als "durchlaufenden Posten". Selbst wenn mir welche anfangs ganz toll gefallen, kann es passieren, dass ich sie in ein, zwei Jahren wieder verkaufe. In andere muss ich mich erst "reinhören", da kann es aber sein, dass ich die 10 Jahre lang behalte.
Das Beckensetup wird sich wohl bei den meisten im Laufe der Zeit geändert haben.
Das soll aber, wie Limerick schon sagte, aber nicht heissen sich selbst am Anfang auch gute Becken zu kaufen.
Selbst wenn die einem nicht mehr gefallen sollten, kann man die immer noch für gutes Geld verkaufen. Schrottige Billigbecken will ja nicht mal mehr der Schrotthändler

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Welche Becken es letzendlich sein werden, weiss nur der Herr ganz oben oder der Betreffende selbst. Es gibt soviel gute Hersteller mit wirklich guten Sachen. Den einzigen, abgedroschenen Rat, den man geben kann ist: Rein in die Musikläden und testen bist der Arzt kommt und das, was gefällt kaufen.
Ach ja, noch ein guter Rat von meinem alten Musiklehrer (Gott hab ihn selig):
Kaufe nie ein Musikinstrument, dass du nicht mindestens einmal angespielt hast.
Koriafw (keep on rocking in a free world)
Hänsi