Die ultimative Metalskala?

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derberg96
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Gibt es eine Art ultimative Metalskala? Also mit was kann man am besten shreddern, am Besten Tappen, am besten sweepen etc?
 
Eigenschaft
 
Es gibt Skalen die häufig verwendet werden, aber DIE Skala würde ich jetzt keine nennen.

Häufig sind alle Arten von Moll, besonders natürlich und harmonisch Moll, Dorisch und Phrygisch würde ich sagen.

Aber grundsätzlich ist im Metal alles zu finden.

Kannst Dir ja mal die Lessons von Theodore Ziras anschauen, der ist ein absolut grandioser Shred-Gitarrist und erklärt gerade für diese Richtung viele nützliche Sachen in seinen Videos.

 
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Theo Retisch
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Es gibt Skalen die häufig verwendet werden, aber DIE Skala würde ich jetzt keine nennen.

Häufig sind alle Arten von Moll, besonders natürlich und harmonisch Moll, Dorisch und Phrygisch würde ich sagen.

Aber grundsätzlich ist im Metal alles zu finden.

Auch die Blues Skala? Bisher kann ich die sogut wie nur... :weep:
Ich setz mich morgen aber hin und lern mal die mixolydische....
 
Klar auch Blues Skala .. Überhaupt die Pentatonik wird da viel benutzt und die Blues Skala ist ja Penta + Blue Note.

Hier findest du sehr viele gute Videos auf deutsch zu dem Thema bei Lernen und Lesson of the Week

http://www.guitarsolos.tv/
 
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Die ultimative Skala kann es ja gar nicht geben, weil die Skala, die man zum Solieren hernimmt, ja aus den Akkorden bzw Tönen folgt, die im Song verwandt werden. Letztendlich hängt die Skala also vom harmonischen Material ab, was darunter liegt und das ist durch die Tonart oder den Modus ( je nach Betrachtungsweise) des Liedes vorgegeben. Das Dorisch und Phrygisch im Metal häufig verwendet wird, liegt an der Art und Weise, wie die Riffs geschrieben werden.

Pentatonik im Verbund mit 16tel und 16te Triolen ist auch sehr beliebt, weil dann die Töne günstig für schnelle Läufe liegen. Sweeping ergibt sich aus dem Modus, Dorisch D liegt gut, wenn man Dropped. Deine Frage kann man also nicht so ohne Weiteres beantworten.
 
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Vor allem ist das ja mit der persönlichen Vorliebe der Musiker verbunden und was man ausdrücken möchte. Slayer spielen eher harmonisch Moll während eine Band wie Ensiferum gerne Dur dudelt.
Ich verstehe übrigens die Ausgangsfrage nicht wirklich. Was willst du denn mit der Frage erreichen? Dass du nur noch eine Skala üben musst? Kein Bock?
Nimm dir einfach mal ein paar Skalen vor (im Netz findet man viele) und leite daraus Riffs ab. Dann merkst du schnell ob dir das gefällt oder nicht. Und man muss ja als Hobby-Musiker nicht zu jeder Tonleiter alle Varianten/Stufen auswendig lernen.
 
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Als für mich persönlich gibt es die ultimative skala. Wird sehr oft im techn. bereich angewendet.
Und zwar phrygisch dominant. Oft auf dem grundton der tiefsten Leersaite.
Müsste das selbe Tonmaterial wie Zigeuner-Dur enthalten.
Intervalle: 1-2b-3-4-5-6b-7b-8
Tab: 0-1-4-5-7-8-10-12
 
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Auch die Blues Skala? Bisher kann ich die sogut wie nur... :weep:
Ich setz mich morgen aber hin und lern mal die mixolydische....

Weisst du denn, was die mixolydische Kirchentonleiter ist bzw. wie sie aufgebaut ist? ;)
 
Also die Suche nach "Der Skala" im Metal ist so als wenn ich Frage ob es "Die Story" für einen Roman gibt.
Der Metal ist so vielschichtig. Für die verschiedenen Richtungen gibt es schon einige Skalen die etwas mehr verwendet werden.
Ich selber stehe total drauf wenn gerade diese typischen Tonleitern nicht verwendet werden und auch fremdtöne eingebaut werden.
 
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Harmonisch-Moll Pentatonik?!?

EDIT:
btw finde ich die Frage ziemlich sinnbefreit! Aber am besten lernst du wohl nur mixolydisch, ohne das Wort mit iwelchen Tonarten in Verbindung zu bringen - ist sicher gut für Metal - fängt auch mit M an und hört sich wie ein lateinischer Name einer sehr bösen Band an ...
 
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1 9 b3 5 b13 kursiert glaube ich unter -Harmonisch Moll Pentatonik.

was ich nie ganz verstehe ist, was es einem bringen soll irgendwelche Skalen zu lernen ohne die Kontexte zu verstehen, in welchen man sie verwendet?
Spielt man im Metal pro Stück eher nur eine Skala/mehrere Skalen pro Song/Chorus oder versucht man auch die Akkordtöne zu umspielen (ernstgemeinte Frage!)?

Gruß
 
OK, danke, hatte ich noch nie gehört ...

Das einzige, was es bringt, ist, dass man eine Skala runternudeln kann. Allerdings ist man so höchst unflexibel bzw sehr einsaitig (haha) unterwegs.
Kennt man meist daran, dass ziemlich beeindruckend "griffbrettgewichst" werden kann aber bei einer Jam-Session immer dasselbe kommt, wenn überhaupt eine passende/anhörbare Tonart getroffen wird.

Das Witzige daran: Das war vor kurzem sogar mein Ziel, da es ja "sowieso langt für Metal"
Kaum hatte ich einen guten Lehrer, da änderte sich die Einstellung gewaltig - man muss nur mal erahnen können, was man für Möglichkeiten hat, wenn man den gesamten Kontext versteht.
Außerdem macht es so mehr Spaß als nur Skalen auswendig zu lernen - obwohl das auch wichtig ist ...

Zu deiner Frage:
Ich glaub das kommt stark auf den Künstler an. Mister KH bewegt sich anscheinend ja meist nur in der E-Moll Tonleiter/Pentatonik. Ein Herr Petrucci oder Loomis ist da sicher etwas flexibler unterwegs.
 
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