DIE WAHRHEIT über billige und teure Gitarren

  • Ersteller Minor Tom
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Ich komme darauf weil ich es schon oft so erlebt habe. Natürlich mag es Ausnahmen geben und natürlich ist auch der Amp wichtig

Ganz egal, welche Gitarre ich in die Hand nehme, ich klinge erstmal irgendwie immer wie ich selbst.

Als Spielender bekomme ich es zwar durchaus mit, ob ich jetzt eine gute oder eine schlechte Gitarre umhängen habe, es wird sich sogar auf das Spiel selber auswirken, weil ich von einer guten eine andere Rückmeldung bekomme. Auch wird man als Zuhörer über den Amp die Extreme bei den Gitarren mitbekommen, ob ich z.B. gerade eine Strat oder eine Les Paul spiele.
Da gibt es auch wenig Zweifel.

Ob ich mich aber im Bandkontext durchsetze, entscheidet erst einmal der Amp, die Einstellung am Amp, die Lautsprecherbestückung und die Position, wie der Amp bzw. die Boxen im Probenraum angeordnet sind. Die Gewichtung dieser Kriterien halte ich für so immens groß, dass ich den Anteil einer 200 Euro Gitarre oder einer 3000 Euro Gitarre am Gesamten dabei
-im Bandkontext- absolut vernachlässigbar betrachte. Das gleicht man zigfach mit den Einstellmöglichkeiten an oben genannter Peripherie aus (auch wenn man die grundlegende Charakteristik der Gitarre damit nicht ummodulieren kann, ich mach mittels Amp ja auch keine Les Paul zu einer Strat).

Ich behaupte jetzt mal:
ein guter Amp mit einer mittelprächtigen Gitarre bedeutet einen größeren Sprung nach vorne wie eine gute Gitarre an einem mittelprächtigen Amp.
 
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Ich behaupte jetzt mal:
ein guter Amp mit einer mittelprächtigen Gitarre bedeutet einen größeren Sprung nach vorne wie eine gute Gitarre an einem mittelprächtigen Amp.

Absolut! Aber was auch gilt: je besser der Amp, desto eher höre ich auch die Unterschiede der Gitarren heraus.
 
je besser der Amp

...... only handwired custom build ! ... sonst kommt das mojo durcheinander :evil:

ich denk mal , das auch das wieder eine sache des individuellen geschmacks ist ..... denn , hier hoch gelobte amps , fand ich zb einfach nur *örks :igitt:

:)
 
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ich denk mal , das auch das wieder eine sache des individuellen geschmacks ist
Das wäre ein Thema für sich. Ein weiteres Thema wäre, meine Gitarre, mein Amp und ich, (wobei ich selber dann nicht austauschbar bin:D) usw..
 
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Ich vermute, dass neue Materialien kaum Verwendung finden liegt vor allem daran, dass mit diesen Materialien versucht wird, die Gitarre genauso zu bauen wie eine herkömmliche.
Beim Rennrad wurde versucht, mit Alurohren mit runden Querschnitten einen Rahmen zu bauen. Dieser war nicht biegesteif und der Umwerfer hat einem oft die Kette vom Kettenrad geschmissen.
Mit Karbon war es genauso: Es wurden aus diesem Werkstoff runde Rohre gefertigt und in Muffen eingeklebt. Ergebnis: siehe Alurahmen.
Erst als Alurahmen nicht mehr aus runden Rohren bestanden und Karbonrahmen zu einer Schalenkonstruktion wurden, fanden beide Werkstoffe derart breite Verwendeung, dass der Stahlrahmen im Sport mittlerweile ein Exot ist.

Mit Karbon und auch mittels 3D-Druck kann man Akustikgitarren fast jegliche Form geben und ist nicht mehr auf einen völlig simplen, weil aus Holz bestehenden, Hohlkörper mit mittigem Schalloch angewiesen, sondern kann den Schall durch die Körperform beliebig beeinflussen.
Ich wette, in Zukunft werden solche Gitarren gleichwertig neben den herkömlichen Gitarren bestehen.
So wie elektronische bzw. Digitaluhren gegen (technologisch doch längst völlig veraltete, aber mittlerweile wieder schweineteuren) mechanischen Uhren.
 
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Ich wette, in Zukunft werden solche Gitarren gleichwertig neben den herkömlichen Gitarren bestehen.
Definiere "Zukunft" und "gleichwertig"... Ich persönlich würde ohne Probleme ein solches Instrument kaufen, denke aber, dass ich damit ein ziemlicher Exot wäre... So lange die Käufer immer noch irgendwelchen F/G-Replicas von 50s/60s-Instrumenten hinterherhecheln und ein Schweinegeld dafür bezahlen, glaube ich aber nicht an Deine These.
 
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Ich wette, in Zukunft werden solche Gitarren gleichwertig neben den herkömlichen Gitarren bestehen.
So wie elektronische bzw. Digitaluhren gegen (technologisch doch längst völlig veraltete, aber mittlerweile wieder schweineteuren) mechanischen Uhren.
Ich wette ja ungern, aber da wette ich dagegen.
Gitarristen sind vom Kaufverhalten her ultrakonservativ.
Digitaluhren sieht man heutzutage übrigens kaum noch im Gegensatz zu mechanischen Uhren.
 
Ich wette ja ungern, aber da wette ich dagegen.
Gitarristen sind vom Kaufverhalten her ultrakonservativ.
Digitaluhren sieht man heutzutage übrigens kaum noch im Gegensatz zu mechanischen Uhren.

Naja, das ist ein schlechter Vergleich, denn die Smartwatch und Fitnessuhren sehe ich schon reichlich an den Handgelenken. Es spielt auch keiner mehr einen Pod, weil es jetzt den Helix/Kemper gibt...

Das Gitarristen ultrakonservativ sind steht aber außer Frage. Und dass es immer Leute gibt die sich für eine Lange und Söhne begeistern können, auch wenn die im Vergleich zu selbst der günstigsten Quarzuhr ein paar Sekunden in der Woche verliert...

grüße B.B
 
Ich stelle mir gerade eine Nylonstring vor (ok, falscher Thread), die im Bühnenlicht nicht gleich einen Viertelton tiefer geht, mit einem tiefschwarzen glatten leicht gerundeten Richlite-Griffbrett, einem Bevel, und einem Klang, wie meine Ahorn-Klassik, nur etwas lauter. Muss doch gehen. Nur bitte nicht carbonschwarz, aber das lässt sich ändern.
 
Ich möchte mal nicht wissen wie viele Euronen manche Billigitarrenkäufer In Hardware, Pickups und sonstwas stecken um den Klang eines teureren Instrumentes zu bekommen und es funktioniert dann doch nicht.
Einen Scheisshaufen kann man nicht polieren hat mal Eddie Van Halen in einem anderen Zusammenhang gesagt und da ist auch in Bezug auf Gitarren was dran.
 
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Mal zur Versöhnung mit den mods:
Na ja, bei E-Gitten hatten wir ja schon Plexiglas (Dan Armstrong), Alu-Hälse (Travis Bean, Kramer), Carbonhälse (gab's u.a. bei Hohner, hier liegen bei mir noch ein paar zum Verbasteln herum), auch ohne Bünde in Sägezahnform (Bond), Micarta-Griffbretter (Hagström), ... integrierte Effektgeräte (irgendwann um 1980), MIDI ohnehin, Klangvielfalt (LP Recording, Variax, ...) - Innovationen gab's genug, zuerst höherpreisig, dann auch in tieferen Preisregionen. Was ist geblieben? Wenig. (Auch Parker ist seit 2016 nicht mehr aktiv.) Vielleicht noch Fanned-Fret-Instrumente.
Hochpreisig ist wenig Luft für echte Innovationen (die Zahnwälte kaufen Replicas oder gleich Originale als Geldanlage), niedrigpreisig findet Innovation meist auch nur im "kleinen Rahmen" (noch günstigere Hölzer / Werkstoffe) statt.
Teure Gitarren sind teuer, weil sie teuer sind. Teilweise kann dies rational begründet werden (Fertigungsaufwand, selektierte Hölzer), teilweise durch das Image. Und wenn man ein teures Instrument zusammenbaut, dann kann es gleich richtig teuer sein. Was nicht heißt, dass die billigen Instrumente für den Zweck des Musikmachens schlechter sind. Und viele gute Konzepte gibt es um 1k€ in ausreichender Qualität zusammengebaut. Für mich ist die "Wahrheit" aus 40+ Jahren Marktbetrachtung: Innovationen halten sich im hochpreisigen Segment bei den E-Gitarren nicht lange. Da ist der Markt sehr konservativ. Der Rocker will's halt so, wie es schon immer war.
 
Was ist geblieben? Wenig. (Auch Parker ist seit 2016 nicht mehr aktiv.)
Parker baute irgendwann auch aus Holz, ich glaube Steinberger ebenfalls.
Flaxwood baute auch Gitarren aus einem Verbundstoff (natural fibre-reinforced thermoplastic.)

Wikipedia schrieb:
Aus dem Englischen übersetzt-Flaxwood ist ein finnischer Hersteller von Gitarren und Instrumententeilen mit Sitz
in Heinävaara, Nordkarelien. Das Unternehmen stellt die Instrumente aus einem naturfaserverstärkten Thermoplasten
im patentierten Spritzgussverfahren her.

Sonderbar das sich manche lieber die Les Paul zersägen lassen um die dann historisch korrekt von Florian Jäger wieder aufbauen zu lassen,
ohne "Trussrodkondom" welches die dreizehnte Obertonreihe unmöglich macht ...
 
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Sonderbar das sich manche lieber die Les Paul zersägen lassen um die dann historisch korrekt von Florian Jäger wieder aufbauen zu lassen,
ohne "Trussrodkondom" welches die dreizehnte Obertonreihe unmöglich macht ...

Das hören bevorzugt Leute die mittels Gehör einen Dur von Moll-Akkord nicht unterscheiden können.

Die 13te Obertonreihe ist vll doch etwas, dass dann nur von Elektronen im Vakuum geliefert werden kann, ich frag nochmal bei Howard Dumble nach wie das genau war...

Letztlich kann ich aber aus meiner Erfahrung mit Klassischen Musikern Trost spenden. Was in der Welt der Geigen so passiert, lässt uns Gitarristen teilweise im Vergleich ziemlich wissenschaftlich dastehen.


grüße B.B.
 
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Ich kann hier selbst den Vergleich zwischen einer ca. 150€ Squier Bullet Telecaster, einer ca. 4000€ PRS Core und einer ca. 15000€ PRS Private Stock machen. Selbstverständlich gilt sowieso erstmal das gute, alte "Law of diminishing returns", man kann die beiden PRS getrost gleichsetzen.

Fangen wir "unten" an: Die Tele ist für ihre 150€ eine spielbare, gar nicht mal schlechte Gitarre. Die Schwächen sind aber sehr deutlich: Griffbrettkante, Bundenden, Mechaniken, Elektrik und das Setup, etwas weniger deutlich ist eine dürftige Verarbeitung (eine Lacknase an der Kopfplatte und eine schiefe Fräsung im Body) und die doch recht billige Hardware (Steg/Saitenreiter, Pickguard, Pickups, "Control Plate"). Immerhin ist der Sattel soweit OK und gut genug gekerbt. Knapp 100€ + etwas Werkzeug + ca. 1h Arbeitszeit investiert sieht das ganze schon ziemlich gut aus – jetzt kostet die Gitarre aber plötzlich mehr als doppelt so viel wie vorher. Wer die Gitarre gebaut und was er dafür bekommen hat, frage ich mich jetzt einmal nicht.

Bei den beiden PRS sieht das anders aus. Aus dem Koffer an den Amp, keine Schwächen, ich muss an keiner einzigen Schraube drehen. Kurz Nachstimmen ist alles. Die Materialien und Verarbeitung sind tadellos und hochwertig, die Fertigungstoleranzen entsprechend gering (die Squier wäre im PRS-Werk zersägt und entsorgt worden) und die Mitarbeiter werden vernünftig bezahlt. Es wurde sich deutlich mehr Zeit für die Gitarre genommen und das merkt – und zahlt – man auch. Klanglich ist meine Core Custom 24 eine der besten Gitarren, die ich je in der Hand hatte.

Was ist jetzt besser oder schlechter? Die Squier ist eine tolle Gitarre, keine Frage, und nicht nur "für das Geld". Die PRS sind besser, wahrscheinlich unterschiedlich viel, aber in allen Dimensionen. Rechtfertigt das den doch recht heftigen Preisunterschied? Durch die komplett anderen Strukturen, die das ermöglichen, ist der Preis meiner Meinung nach nicht mehr einfach zu vergleichen, jedenfalls nicht mit dem selben Maßstab. Transportiere ich einmal die 150€ Squier in die USA und lasse sie da bauen, bin ich zwangsläufig im (unteren) 4-stelligen Preisbereich angekommen. Hebe ich sie auf PRS/Custom Shop-Niveau, sind 4000€ fast erreicht. Man könnte fast meinen, eine Gitarre kostet, was eine Gitarre kostet...

Wenn ich mir nur eine 150€ Squier leisten kann, hilft mir das aber alles nichts. Fakt ist: Die 150€ Squier ist um Längen besser als meine 2004er Epiphone (damals glaube ich ca. 400€) und die war einigen Berichten nach schon besser als die diversen Billiggitarren der vergangenen Jahrzehnte. In dem Preisbereich ist eine Menge passiert und es ist heutzutage einfacher, an eine gute/brauchbare Gitarre zu kommen, denn je. Ich kann es niemandem verübeln, in dem Preisbereich bleiben zu wollen. @MAI hat das schon schön ausgeführt, es gibt noch so viele andere Faktoren...

Schließen kann man eigentlich ganz gut damit (ab 39:00):

:-D
 
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Naja, ne 150.- Squier mit ner 4000.- PRS zu vergleichen ist halt auch schon etwas speziell..

Wär ja bisschen armselig wenn PRS es nicht schaffen würde, bei über 25-fachem Wert in div. Disziplinen besser zu sein..
zumal bei den 150.- ja bereits genauso Handelswege und-marchen, sowie Steuern etc. genauso mit dabei sind oder sein sollten.

Zunächst könnte man sagen hier kann die Squier nur verlieren, letztlich kann man es aber auch umdrehen und sagen die Squier ist im Gesamtkontext der Gewinner.
Hier bekommt man für einen Bruchteil ca. 4% des Kaufpreises ein komplettes und ordentlich spielbares Instrument. Das ist schon ein Pfund.

Richtig interessant wirds doch eher, wenn man die "Startbedingungen" etwas ausgleicht.
Heisst mal weg von den " billigst" 150.- all inclusive und man genehmigt der Squier-ecke etwas mehr Etat für bessere Komponenten und mehr Zeit für Prozesse..

Nur mal hypothetisch angenommen es stellte sich heraus, dass die teure PRS gerade mal 1000.- Herstellkosten benötigen würde und den Rest bis 4 k verschlingen
der Gewinn von PRS, der vom Exporteur, Generalvertrieb oder so und zuletzt der Händler..
Dann wäre schnell Schluss mit Lobpreisungen..

Denke der interessante Markt in Punkto Preis-Leistung liegt irgendwo ab 500.- bis ca. 1200.-
 
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Denke der interessante Markt in Punkto Preis-Leistung liegt irgendwo ab 500.- bis ca. 1200.-

Die Frage, wo etwa die Preisgrenze liegt, ab der etwas bessere Qualität gleich überproportional viel mehr kostet, stelle ich mir seit 35 Jahren.....:D

Schwierig schon deshalb, weil Verkaufspreise ja auch immer irgendwo Spekulationspreise sind, weil der Hersteller nicht zu Herstellungskosten anbietet, sondern für das Geld, das er bekommen kann. Und der Preis liegt ja beispielsweise bei Fender, Gibson, PRS höher, als bei einer identischen Noname-Gitarre. Dazu kommen marktwirtschaftliche Überlegungen (Verzicht auf höhere Margen, um eine neue Marke zu etablieren, Anpassung an die Kaufkraft eines Landes, Konkurrenprodukte am Markt, etc.)

Fernab davon würde ich selbst diese Grenze bei ganz grob 1300 bis 1500 € ansetzen. Warum? Weil es mir nicht nur auf den augenblickliche Zustand ("alles funktioniert") an kommt, sondern ich meine Gitarren i.d.R. viele Jahre behalte, also die Funktion auch über 10-15 Jahre gegeben sein muss.
Einfaches Beispiel: Gitarren mit Floating Tremolo. Auch Billigteile funktionieren erst einmal. (Wenn sie gut eingestellt sind, woran es bei Billiganbietern bis heute leider oft mangelt.) Aber die wirklich guten Anbieter (Schaller, original Floyd Rose und auch dort nur die Topreihe) bis hin zu dem materialbedingt nahezu komplett verschleißfreien Ibanez Edge kosten schon allein viel Geld. Dafür muss ich auch nicht alle 2 Jahre die Grundplatte ersetzen, weil die Kanten abgenutzt / verschlissen sind.
Bezieht man diese Überlegung auf die gesamt Hardware (auch ein Sparen bei Pickups wäre am falschen Ende), um eine absolut zuverlässige Gitarre zu erhalten, dann gehen allein dafür schon grob geschätzt 800-1000 € drauf. Grob geschätzt deshalb, weil ein Gitarrenhersteller sicher bessere Preise beim Hardware-Hersteller bekommt, als wir Privatkunden beim Handel.

So eine Gitarre braucht aber natürlich nicht jeder! Nicht jeder spielt seine Gitarre täglich über einen Zeitraum von 20 Jahren. Lässt man den Aspekt der Langlebigkeit und allerhöchsten Zuverlässigkeit und Klangqualität aller Komponenten außen vor, dann bekommt man eine gut funktionierende Hardware sicher auch für 4-500 €.

Auch der Aspekt Fair Trade (gerechte Löhne usw.) sollte nicht komplett außen vor bleiben!

Wahrscheinlich kann man die Grenze, von der ab höhere Qualität gleich viel mehr kostet, nicht allgemein setzen. Das muss jeder für sich und seine konkreten Ansprüche selbst ermitteln.
 
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Ich frage mich bei den Billigheimern halt auch immer. Was verdient der Mensch der sie "baut"? Ich glaub da kann man nichts schönreden. Wenn ich an meine 130 Euro Squier Tele denke... da stehen Arbeiterinnen dahinter die für ein mehr als bescheidenes Gehalt arbeiten. Genau wie bei meinem Samsung Smartphone. Faire Löhne kannst Du da knicken. Ich geh mal davon aus, dass ein PRS- oder Gibson-Mitarbeiter einigermassen anständig von seinem Job leben kann. Ich bekenne mich ja auch schuldig im Sinne der Anklage. Aber irgendwie muss man sich halt auch eingestehen, dass die Budget-Gitarren nicht sauber sind.
 
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Und natürlich hängt das alles auch von der Musik ab die ich machen möchte, für komprimierten highgain ChackaChacka habe ich andere Anforderungen als sagen wir mal für leisen Blues. Ich mag übrigens beides, bevor mir jetzt Vorurteile unterstellt werden ;)
 
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