Diesen Tonabnehmer kaufen?

Roddie
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Hey Leute. Ich habe leider noch nicht so viel geld um mir Perfektes Equipment zu kaufen... Mein traum ist es mal eine Iceman Ic400 zu besitzen.. hm naja kommt noch.


Da ich auch SG modelle sehr mag habe ich mir die Epiphoe SG standard zugelegt. (199€) sie lässt sich wirklich hervorragend spielen, jedoch haben die pickups relativ viel rückkopplung..

was ich euch nun fragen wollte:

also ich will ja eine iceman (400€) soll ich bis dahin spaaren? (dauert ca bis nächstes jahr..) ODER soll ich in meine SG.. neue Pickups einbauen und mir die iceman dann später holen... kla muss ich wissen wa sich mir holen würde aber ich will ja nich meine Sg irgendwann in die ecke stellen und sagen joa iceman is besser ^^ eig wollt ich wissen welche Pickups ihr holen würdet

iceman: 400€
Pickups: 100€

ich würde mir dann diesen hier kaufen: http://www.musik-produktiv.de/shop2/shop04.asp/sid/!18121995/artnr/3753001/quelle/hits

da ich metal und hard rock / punk spiele denke ich das der gut sind.. passen die in meine gitarre?.. würdet ihr andere tonabnehmer kaufen?

danke schonmal im voraus.

mfg Roddie
 
Eigenschaft
 
HI

Sorry erstmal, wenn das hier ohne Absätze erscheinen würde und dadurch schwer zu lesen wird, das Musikerboard hat bei mir die letzten tage was das angeht n bsichen gesponnen.

Also wenn du mit der SG Standard (oder meinst du special? 199€ für ne standard scheinen mir arg wenig, es sei denn, es war gebraucht gekauft) zufrieden bist, kannst du auch diese erstmal aufrüsten. Das PU-Problem kann durchaus an den standard-PUs liegen, und mit ordentlichenPUs kannst du aus ner Epi zwar keine Gibson machen, aber solche Probleme beseitigen. Bei ner Special würd ich das allerdings nicht machen, das dürfte sich nicht lohnen.

Bei dem Pickup wirst du aber das Problem haben, dass du den Neck-Pu nicht mehr wirklich weiternutzen kannst da es nicht unproblematisch ist, einen aktiven PU und einen passiven nebeneinander zu betreiben. Spielst du eh nur über die bridge, dann geht das schon so. Ich würde aber mal versuchen, eine Gitarre mit aktiven EMGs zu spielen, da der Sound halt Geschmackssache ist, mehr noch, als bei den unterschiedlichen passiven PUs.

Du kannst auch gebrauchte PUs kaufen, die gehen quasi nie kaputt und du sparst da ne Menge, wenn du 2 gute passive kaufst, bist du auch mit 100€ dabei, und du kannst Potis etc. behalten. Für die härtere Gangart sollte es kein zu schwacher sein, da wäre einmal der Allrounder:
http://www.musik-service.de/Seymour-Duncan-SH-4-JB-Model-prx395513097de.aspx
der klingt auch clean noch zimelich gut, und kann ganz schön ein Brett fahren, hab ich als duncan designed in meiner LTD drin, da geht der schon ganz gut *g*

Etwas stärker wär dann der:
http://www.musik-service.de/Seymour-Duncan-SH-6-Duncan-Distortion-prx395513098de.aspx

Für die Halsposition wird oft der empfohlen:
http://www.musik-service.de/Seymour-Duncan-SH-2-Jazz-Model-prx395513102de.aspx
ist glaub ich auch als 2. PU als duncan designed in meienr LTD verbaut, und amcht ein gutes Kaliber her, gut für singende soli.

Mit dem Aktiven würde ich mir halt nochmal überlegen, mit einem guten passiven fährst du da eigentlich genau so gut.
 
ersteinmal vielen dank für deinen Post.

Sry ich meine: ich habe eine Epiphone SG special (neu: 199€)

hm.. also würdest du da jetzt keine reinsetzen?? =/ wieso würde sich das denn nicht lohnen? und sind die von dir aufgelisteten PU´s auch so Brett fähig wie zb Rammstein Oder die alten System of a down Tracks? weil meine jetzigen PU´s haben nicht genug druck...

wenn ich leise spiele klingt das vlean uns verzerrt sehr schön aber bei proben verwischt der sound bei hoher lautstärker und das will ich ja nun ändern..

also du sagst bei meiner gitarre.. gleich ne neue anstatt aufrüsten richtig?

mfg Roddie
 
HI

Naja, die Special ist halt die billiglinie von Epiphone, da kannst du vom Holz her und so nicht viel erwarten. PUs machen ja nichts anderes, als das Signal aufzunehmen. Dabei ist nicht nur das Signal von den Saiten wichtig, sondern auch sehr stark das, was vom Holz kommt, und ja auch die Saitenschwingung zusätzlich beeinflusst. Wenn also von der Gitarre selbst kein so gutes Signal kommt, kann der beste PU da nichts rausholen. Sonst könnte man ja auch in ne Epi LP nen Burstbucker setzen, und hätte für ein Viertel des Geldes eine Gibson, das funzt so leider nicht. Liegt eben daran, dass Epi nicht so tolle Hölzer verbaut, wie Gibson, und in der Special-Serie kriegste halt selbst von epi noch das schlechtere Holz, die Grundlage wird also immer schlechter, selbst wenn dein Exemplar toll verarbeitet sein sollte.

Ich hatte auch mal Gibson-PUs in einer Epi LP Standard, klang schon sehr geil, aber halt noch nicht so, wie ich mir ne echte Gibson vorstelle ;)

Allgemein sollte der Preis der PUs den Preis der Gitarre nicht übersteigen, der Qualitätszuwachs ist einfach nicht hoch genug, und naja ich sags mal mit nem Beispiel. Wenn du schlecht singen kannst und ein günstiges Mikro benutzt, klingt das nicht sehr gut. Wenn du schlecht singen kannst, und dir für 500€ ein super-Mikro kaufst, klingt das vielleicht etwas besser, aber es wird trotzdem nicht so klingen, als könntest du gut singen, verstehst du? Es fehlt einfach die gute Grundlage, die du ins Mikro schicken kannst, und ähnlich ist es eben mit den Hölzern der Gitarre.

Wenn es dich aber stört, und du dir die nächste Gitarre erst in nem jahr kaufen kannst, ist es natürlich blöde, so lange zu warten und mit scheiß sound zu leben, das frustriert auf Dauer ja nur. Mein Tipp wär halt, einen anständigen gebrauchten passiven PU einzubauen, der schonmal die Grundprobleme beseitigt, so einen Duncan an die Bridge oder so, das ist dann mit 50€ erledigt, und du gibst nicht so viel aus, was ja den Gitarrenneukauf nicht so weit herauszögern würde, wäre glaub ich die vernünftigste Lösung.

edit: Für volles brett würde ich eher zum SH-6 greifen, oder noch stärkere Modelle, wie der SH-8 oder 12, wobei du dann immer mehr Abstriche im Cleansound machen musst, je mehr Output, desto schwerer wird es, klare cleansounds zu produzieren, da der amp schneller anfängt zu zerren und so weiter. Im Grunde kannst du durch Ampeinstellung auch viel rausholen, einfach was weniger gain dann, könnte auch shcon helfen...
 
Jopps.. ich verstehe genau was du meisnt.. du hast ja auch recht.

gut dann werde ich mich mal nach so einem gebrauchten PU umsehen...

dann bedanke ich mich mal erstmalfür deine hilfe =) thema kann dann j ageclosed werden.. ^^

cu Roddie
 
Ich finde, es macht auch Sinn, in eine günstige Gitarre hochwertige Pus einzubauen, denn man kann sie ja, wenn man sich später eine bessere Gitarre kauft, dann da einbauen. Ich denke doch, dass SD oder ähnliche auch eine 400€ Gitarre noch aufwerten können.
 
Schon, aber bei dieser Methode hat man dann auf jeden Fall auch noch eine zumindest akzeptabel klingende Zweitgitarre für andere Tunings oder als Ersatz, wenn einem beim gig mal ne Seite reißt. Wär ja auch blöd, wenn das andere Instrument dann nen Scheiß-Sound abliefert ;)

Gut klar, man könnte in einer rundlöt-Aktion die PUs der neuen Gitarre in die alte bauen, das ginge natürlich auch, die dürften ja auch besser sein als die epi-special-teile.
 

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