Digidesign Mbox Mini...Erfahrungen?

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Hallo zusammen...

Wies der zufall so will, bin ich auf die Mbox mini von Digidesign gestoßen, die ich mir gern hohlen würde....
War heute im "laden meines vertrauens" und wollte das teil bestellen....nur meinte der Verkäufer, das er mir Digidesign nicht empfehlen kann. Service - Support - technisch sollen die anscheinend richtig mieß sein! Ausserdem meinte er, da ich mac nutzer bin, läge ein logic umstieg am nähesten...

Ich hab die mbox jetzt schon des längeren im auge, und suche ein interface, mit max. 2 eingängen (so wie bei der mbox eh) out für monitore und kopfhöreranschluss....das wars...

Bin momentan Cubase Se 3 Nutzer, hab aber des öfteren probleme damit (vom system her).

Nun will ich mich mal umhören, was Ihr von der Mbox (egal welches model) und von Pro Tools (V.7.4) haltet? was fällt euch besonders positiv auf, was findet ihr total scheiße....? mit was habt ihr ärger, und was macht euch glücklich...

Bitte schreibt doch noch dazu, wie lang ihr die box schon habt....

Ich bedanke mich bei jedem der sich hier beteiligt, und mir "hilft" eine entscheidung zu treffen...

Liebe Grüße

Vesti
 
Eigenschaft
 
Einmal anders herum:
aufgrund welcher Probleme willst du denn Umsteigen?
Liegt dir irgendwas vom Handling her nicht?
 
Hab momentan ein Alesis Io26
Und das ist mir einfach zu groß für "daheim"
Brauch keine 8 ein und ausgänge, midi, spdif und was weiß ich....
suche eine etwas "kleinere" lösung...
Cubase stürzt bei Midi Drumsamples immer ab (lm7)
Alesis ist von der audioqualität (ausgabe auf die monitore) ziemlich "schlecht" bzw. gibt es den ton anders wieder, als er eigentlich ist....

Mfg
 
Wenn dir Cubase ansonsten zusagt, dann würde ich mir eher ein kleines, aber feines 2-Kanal-Interface zulegen, bei Cubase bleiben und versuchen, das Problem mit lm7 in den Griff zubekommen und nicht gleich System komplett wechseln.
 
1.Naja, da ich einen mac habe, funktionieren bei mir nahezu keine Amp vsts...(free)
Bei Protools sind diese und viele andere "tools" schon dabei. das ist mal der erste grund.

2. hoffe ich, das daie mbox von der klangqualität um einiges besser ist, wie das alesis...(aber dazu bräuchte ich mal einen erfahrungsbericht)

3. gehört das cubase nicht mir. ich muss mir jedes mal den "license" key ausleihen.
Software muss ich mir also so oder so eine kaufen. und bevor ich mir für 150 eier das Cubase essentials hohle (mit dem mein alphatrack von frontierdesign schon wieder nicht geht), leg ich gern nochmal 150 drauf und hab dann noch n passendes interface zur software...(und als hübsche nebenerscheinung kann ich auch mal mit dem alphatrack arbeiten...:)

Alternative wäre das Cubase le (hab da mittlerweile 3 versionen)

Aber es geht ja jetzt nicht darum, warum ich umsteigen will, sondern um die frage, was ihr für erfahrungen mit der Mbox mini gemacht habt...

Mfg
 
Das Interface als solches ist schon sehr in Ordnung. Mit der 44 bzw. 48khz Beschränkung wirst du ja wohl leben können.
Dass du mit der Mbox bei Pro Tools LE bist, das ist dir ja auch bekannt!?
 
Ja selbstverständlich...
Besitzt du so ein teil? Hast du mac /pc? (Ram? Ghz?)

Wie schauts aus mit Latenz?
Irgendwelche probleme mit der arbeitsgeschwindigkeit?
schon probleme damit gehabt?

und das wichtigste, wie ist die audioqualität? (sowohl kopfhöhrer als auch monitore /was für welche?)

Mfg
 
Nein, ich selbst besitze es nicht; hab aber schon ein paar mal darauf gearbeitet (nur Mixing, kein Recording). War ein PC, keine Ahnung genau, was für einer... Irgendein Core 2 Duo mit 4GB.

Die Audioqualität ist für die Preisklasse wirklich gut (Kopfhöreramp kann ich nicht beurteilen - nie verwendet).
 
ok, dann sag ich schon mal danke, warte aber noch auf andere antworten....
nettes we

vesti
 
Nur so am Rande:
ich glaube aber kaum, dass sich verschiedene Wandler in dieser Preisklasse extrem stark unterscheiden, was die Qualität betrifft...

(wobei ich schön langsam den Verdacht hege, dass es in diesem Forum uncool ist zu sagen, dass die Wandlerqualität egal ist... ;-) )
 
naja, hab mich grade so umgeschaut, und die mbox mini ist das teuerste interface was ich gefunden hab....(2in2out)
anfangen tuts bei dem "funktionsumfang" ja schon bei 139,- (tascam)
Viel teurer sind die alle nicht....

318,- für das mini sind da schon "sehr" teuer (ist ja imerhin über das doppelte!!!)

Ich will halt auch einen Guten Preamp!
Die "wandlerqualität" spielt in der ganzen "signalkette" mit sicherheit auch eine wichtige rolle....


Mfg

(finds total uncool, das du das sagst ;-)
Schönes Weekend
 
Preamp hat mit Wandler nichts zu tun - und das "Problem" der Wandlerqualität ist bei den meisten ganz, ganz, ganz, ... gaaaaaaanz, ... ganz weit hinten anzusiedeln.
 
Viell. kannst du mir ja grundlegend sagen, anhand welcher parameter man die qualität eines A/D Wandlers feststellt...?
dann weiß ich auf was ich zu schauen habe....

Mfg
 
Also erstmal angemerkt: Mbox 2 Mini kostet 318 EUR mit Pro Tools LE Software! Das ist also überhaupt nicht teuer, wenn man sich überlegt dass man für ein Cubase SE3 (das meiner Meinung nach eine deutliche Liga unter PT LE spielt) schon ca. 150 EUR hinlegen musste und noch keine Hardware hatte.

Ich hab hier zwei Setups, einmal mein MOTU 828mk2 für Cubase SE3 (und Sam9 SE, aber das is ja mal egal) und seit nicht allzu langer Zeit auch die Mbox 2 Mini, mit Pro Tools LE 7.3.1(cs5).

Ich will hier nicht von Wandlerqualitäten reden, weil ich das zum einen nicht irgendwie beurteilen/belegen könnte und ich es in der Klasse auch für absurd halte. MOTU ist da über jeden Zweifel erhaben, Digidesign genauso - auch in diesem kleinen Kistchen.

Performance: ich fahre wenn ich mich nicht irre in ProTools mit 512 Samples Buffer Size, und da kann man problemlos mit der Gitarre via Amplitube LE (liegt ja bei) mitzocken. Ich merke keinen Zeitversatz, vermute aber mal dass die Latenz da so bei ca. 10ms liegt.
Ist für mich persönlich auch nicht soo das Kriterium, weil ich seltener per VSTi aufnehme, sondern idR per Hardware Monitoring (Mikroabnahme etc.). Bei 1024er BufferSize merkt man dann allerdings schon das Delay beim Monitoring, mit Software-Monitoring kann hier dann schon nicht mehr gearbeitet werden!

Ich möchte hier anmerken: die USB 1.1 Schnittstelle ist überhaupt gar kein Problem!. Weil es da ja ständig Unkenrufe gibt von wegen USB 1.1 is schlecht blablablubb. Käse!

Ausstattung: Ja mei, 2 in, 2 out, that´s it - steht aber ja überall in der Beschreibung, darf sich also keiner wundern ;). Ich finde die Mbox sehr "charmant", weil sie eigentlich der optimale Begleiter für jeden Laptop-Tonfritzen ist, man hat ansich alles da was man braucht. Robust ist das Ding auch.
Was mir gut gefällt: der Mic Preamp hat weitaus mehr "Eier" als die des MOTU, soll heißen: bei der Mbox drehe ich bis ca. 12, vielleicht 13 Uhr auf und habe bei meinem Setup einen kräftigen Pegel; beim MOTU muss ich fast bis zum Anschlag gehen (nein, kein PAD oder so aktiv, gibts nämlich da nicht).

Software: Ok, hier scheiden sich vermutlich die Geister, und welchen Vorteil Pro Tools in der nativen Version gegenüber Cubase&Co hat, darf auch gerne diskutiert werden.
Mir jedenfalls gefällt es sehr, sehr gut. Hierbei bitte beachten: ich vergleiche da natürlich nur zu Cubase SE. Was SX, Cubase 4 oder Samplitde in der Vollversion können, kann ich nicht beurteilen.
Positiv sind einfach viele Details: man merkt, dass PT die Wurzeln bei Audio hat, während Cubase ursprünglich eben mehr "MIDI-Musik" gemacht hat - klingt abgedroschen, aber es ist so.
Heißt konkret: PT ist in der Darstellung und Bearbeitung von Audiomaterial weitaus zugänglicher als SE. Und generell gibt es eine Mene Kleinigkeiten: in PT kann ich Insert-Effekte beliebig verschieben, in SE nicht. Die internen Routingmöglichkeiten haben einen Umfang, von dem SE nicht einmal träumen würde (interne Software-Busse hat SE3 zB gar nicht - ich rede hier nicht von reinen Subgruppen!). Man kann sehr schön direkt in den Spuren "malen", und muss nicht wie bei SE immer erst den Automations-Teil aufklappen, was wieder nur Platz wegnimmt.
Auch VSTi-Plugins lassen sich durch die Instrumenten-Tracks weitaus komfortabler handeln.


Fairerweise aber auch ein paar Dinge, die mir nicht so gut gefallen:
- trotz einer entsprechenden Maßnahme in den Einstellungen, meckert PT beim Playback teilweise über Buffer Interrupts, also kurze Systemüberforderungen, die bei SE nur zu Knacksern o.ä. führen würde. Bei PT stoppt dann aber trotztdem das Playback, was etwas nervig ist.
Davon abgesehen läuft PT aber sowas von stabil, sogar auf Windows!
- die Eingabe von MIDI-Noten ist etwas unkomfortabler als in SE, weil die Editoransicht etwas unpraktisch ist; evtl. ist mir da bisher aber auch was entgangen...
- es ist gewöhnungsbedürftig, dass die Spuren von Natur aus "nackt" sind, sprich es gibt auch keinen Kanal-EQ oder ähnliches. Muss alles per PlugIn passieren. Aber, das lässt sich im Menü so einstellen, dass standardmäßig ein EQ und Kompressor mitgeladen werden
- ProTools LE hat, wenn ich es richtig verstanden habe, nur einen sehr eingeschränkten Latenzausgleich. Jedenfalls was externe Effekte angeht, sprich wenn zB ein Hallprozessor eingebunden wird, ist PT LE das ziemlich egal ob da eine Latenz auftritt oder nicht. Vollen Latenzausgleich bzw. latenzfreies Arbeiten gibts erst bei Pro Tools HD...

- theoretischer Minuspunkt: Zusatzsoftware für LE ist seeehr teuer...zB kann LE von Haus aus keinen Timecode. Für Nur-Musiker scheißegal, aber wer auch mal bildbezogen arbeitet, muss sich quasi erst für 1200 (!) EUR das DV Toolkit besorgen, um die TC-Fähigkeit (und noch einiges mehr) zu integrieren. Das ist sehr skruil, wenn man bedenkt was Hard- und Software selbst gekostet haben.


Fazit: ich benutze momentan durchaus beide Systeme, einfach weil sie für mich beide ihre Schwerpunkte haben. Zu dem habe ich SE einfach schon viel länger und bin entsprechend fit darin, bei LE muss man sich doch erst etwas umgewöhnen. Ich habe es mir vor allem angeschafft, weil ich beruflich nicht drum rum komme und auch insgesamt flexibler sein will. Aktuelle Projekte laufen logischerweise auf der Plattform, auf der sie begonnen wurden (SE), aber alles was neu angefangen wird habe ich mir für PT LE vorgenommen.

Aber für jeden der mal etwas auf die PT Schiene fahren will, ist die Mbox2 mini mit der Software eigentlich ein Super Deal.
 
ich habe selber eine mbox 2. bin damit sehr glücklich. ob es aber für deine zwecke sinn macht ist eine andere frage.
vorne weg gleich mal: die qualität der hardware ist top, da gibts in keinster weise was zu meckern. auch der support ist gut, wenn man ihnen die richtigen fragen stellt. aber wie bereits gesagt wurde... in der größenordnung gibts vermutlich keine großen qualitätsunterschiede und der preis errechnet sich eher an der quantität (wie viele inputs, etc)

protools ist in der professionellen audiobranche der unumstrittene marktführer, aufgrund der wirklich sehr sehr sehr guten HDsysteme. im homerecording hat sichs allerdings nie wirklich durchgesetzt, und zwar aus mehreren gründen.
protools verfolgt ein anderes konzept als die restlichen hersteller. als marktführer kann man es sich leisten auf kompatibilität mit anderen marken zu sch***** und den konsumenten quasi dazu zu zwingen seine komplette studioumgebung mit digidesign einzurichten. mit der software selbst (und der mbox, die im prinzip auch nicht mehr als ein überdimensionaler dongle ist) kauft man lediglich den zentralen punkt. wenn ich jetzt mehr inputs benötigen sollte, kann ich nicht einfach so ein paar zusätzliche wandler anhängen, sonder müsste mir ein größeres digidesign produkt kaufen (etwa eine digi003), da die LEsysteme nicht skalierbar sind. anderes beispiel wäre das erwähnte DV toolkit. von so beispielen gibts noch eine ganze menge. cubase ist da flexibler und versteht sich mit nahezu jeder hardware auf dem markt.
man muss sich bewusst sein dass protools eigentlich nicht für homerecording zwecke gedacht ist, so wie es bei cubase der fall ist. Die LE systeme entstanden aus dem bedürfnis heraus, für profis eine portable option zu schaffen, die 100%ig mit den HDsystemen kompatibel ist. ich benutze die mbox beispielsweise hauptsächlich dazu, vorproduktionen und prerecordings im proberaum zu machen, und meine sessions vorzubereiten, die ich dann in einem richtigen studio (was zu 90% ein protoolsHD hat) verwenden kann.
cubase (oder auch logic) versucht im gegensatz dazu mehr ein komplett-paket anzubieten, was für homerecording wohl eher sinn macht.
Für mich liegt aber rein von den features her gesehen protools um längen voraus. allein die elastic audio engine, die's seit 7.4 gibt ist der absolute hammer. von sowas kann man in cubase nur träumen. protools ist halt um einiges professioneller, setzt aber auch mehr wissen (und können?) voraus. ich, als jemand der mit protools tontechnisch aufgewachsen ist, fühl mich in cubase immer ziemlich unwohl, als ob ich nen klotz am bein hätte, und suche ständig nach features aus protools, die ich einfach fix in meinem workflow eingebaut habe.
für dich stellt sich halt die frage in wie fern dieses level an möglichkeiten sinnvoll ist. wenn du nur gitarrendemos aufnehmen und ein bisserl mischen und editieren willst, brauchst du kein protools. spätestens wenns aber darum geht unter zeitdruck zu arbeiten würde ich cubase nicht mal mehr mit ner kneifzange anfassen.

naja das klingt jetz alles ein bisschen nach "protools yeah, cubase buh" ... solls nicht. ich habs schon angedeutet: protoolsLE kann sehr sehr viel mehr als vergleichbare programme, aber im homerecording bereich hat sichs zurecht nicht durchgesetzt.
 
meine güte....

erstmal danke an euch beide, für dieses wirklich ausführliche review!
Ich bin noch total in der entscheidungsphase...
Mein "musik-laden-mensch" meinte nach einem nochmaligem gespräch, das er mir dieses system in keinem fall empfehlen kann. was ich irgendwie etwas schade finde. Von Digidesign hört man entweder volle begeisterung, oder völliger verweigerung...

Wie ihr ja schon wisst, arbeite ich momentan mit Cubase se 3. Was mich etwas nervt, ist einfach die tatsache, das ich für jede "erweiterung" entweder auf "halbwegs passable" freeware stoße, oder auf "sicherlich gute" aber schweine teure software (zb. vsts)

Da ich mit mac arbeite (und auch mit nix anderem arbeiten will) hab ich schon mal das hauptproblem, das ich fast keine vsts für mein system finde. die masse ist einfach für windows.

Ich suche ein system, das einfach "in sich" stimmig ist. wo ich nicht tagelang nach irgendwelchen software amps, kompressoren oder sonstigem suchen muss...
Ich will meine musik aufnehmen, und nicht erstmal ewig im inet nach dem passendem suchen. Ich komme mit SE ganz gut zurecht, aber irgendwie denke ich immer wieder über digidesign nach. Will zb. mp3 exportieren, muss mir aber erst für 15,- den frauenhofer decodierer kaufen.......sowas nervt!

Da macht sich die ganze zusatzsoftware (zb. ignition pack) der mbox schon bezahlt!
Kompatiblität zu anderer software benötige ich garnicht, wenn das system in sich stimmt! Ich möchte mich einfach hinsetzten, aufnehmen, und bei bedarf was verändern.....halt viel "spiel" bei der aufnahme haben....für eine " 3spur hörprobe für mich selbst" keine 2 tage (abende) brauchen, sondern flüssig arbeiten.

Die hardware von digidesign ist mit sicherheit (ohne damit jetzt einmal gearbeitet zu haben) voll akteptabel! Viele leute meinen usb beim interface ist viel zu langsam, ich aber denke, das es sich im bereich von 2in, 2 out vollkommen bewährt!

bin noch voll unentschlossen...was mach ich bloß?

Das einzige was ich bis jetzt weiß. wenn ich mir das system kaufe, dann nur gebraucht! Der wertverlust ist mir zu groß!

Neupreis bei MusikStore 289,- (alter preis 318,-)
Bei der ebucht ab 160,-

Danke nochmal für eure antworten!

Liebe Grüße
Sylvester
 
Mein "musik-laden-mensch" meinte nach einem nochmaligem gespräch, das er mir dieses system in keinem fall empfehlen kann.

Achja, ich liebe Verkäufer die einfach so Sachen ablehnen ohne das weiter zu erläutern...auch wenn paulsn ja durchaus einige Gründe angeführt, warum ProTools für den gemeinen Homerecorder vielleicht nicht soo die erste Wahl ist.

Will zb. mp3 exportieren, muss mir aber erst für 15,- den frauenhofer decodierer kaufen.......sowas nervt!

Ok, das mag nerven, aber andererseits: 15€ sind quasi geschenkt, und da die Jungs ja wissen wie man MP3s codiert ( :D) ist das ja eigentlich eine gute Sache. #
Geht aber nebenbei auch in absolut überzeugender Qualität im nachhinein per LAME-Encoder...oder gibts das nich für Mac? *gruebel*

Da macht sich die ganze zusatzsoftware (zb. ignition pack) der mbox schon bezahlt!
Kompatiblität zu anderer software benötige ich garnicht, wenn das system in sich stimmt!

Ich weiß nicht auswendig, was genau alles im Ignition Pack drin ist, aber MP3-Codierung gibts bei PT jedenfalls auch nicht umsonst ;)
Wo wir es gerade von exportieren etc. haben: was auch ein bisschen nervig bei Protools ist: das Exportieren funktioniert nur in Echtzeit. Also sprich, egal ob da jetzt nur eine Spur ist oder ein ganzer Song mit hochkomplexen Settings - das Ding läuft in Echtzeit durch, gnadenlos. Bei Musik nicht so schlimm, aber wenn man 30min Material hat, dann dauert das Bouncen halt auch 30min...das macht einen mitunter etwas kirre...muss man halt einkalkulieren.
Amüsanterweise verhält es sich bei meinem SE3 aber so, dass bei hohen CPU-Auslastungen beim Mix (>90%) der Mixdown quasi auch in Echtzeit abläuft, sprich man gewöhnt sich dran.

Die hardware von digidesign ist mit sicherheit (ohne damit jetzt einmal gearbeitet zu haben) voll akteptabel! Viele leute meinen usb beim interface ist viel zu langsam, ich aber denke, das es sich im bereich von 2in, 2 out vollkommen bewährt!

Wie gesagt, funktioniert bisher sowas von problemlos, da kann sich das MOTU ne Scheibe von abschneiden :rolleyes:

Das einzige was ich bis jetzt weiß. wenn ich mir das system kaufe, dann nur gebraucht! Der wertverlust ist mir zu groß!

Ich habs bei Ebay für ca. 170 EUR bekommen (also Mbox 2 mini, PT LE 7.3 und das .1 update bereits runtergeladen auf CD beiliegend). War die erste Auktion eines asiatischen Mitbürgers, da wollte sich offenbar sonst keiner trauen :p
 
wenn dir die m-box nicht gefällt kannst du dich ja auch bei m-audio umsehen, so gut wie alle interfaces von denen funktionieren mit protools-m-powered. ist dasselbe wie LE, nur dass du die software extra dazu kaufen müsstest, gibts aber in der edu-version für 170 euro und ist für das was sie leistet eigentlich geschenkt.

ich bin auch absolut überzeugt von protools, für audio kann ich mir nichts besseres wünschen. midi-mäßig oder für sound-design-geschichten etc... bevorzuge ich allerdings logic.
 
Die mbox mini gefällt mir! hätte auch über m audio nachgedacht, da ich dann mit "beiden" systemen arbeiten könnte, aber da ich kein schüler bin, komm ich nicht an eine edu version. Klartext, ich müsste 270 (oder sowas) für m-powerd zahlen.
da kann ich mir gleich die mbox mit pt hohlen....

ich brauche keine Kompatiblität zu anderen systemen, da ich diese bis jetzt noch nie gebraucht habe. ich will mit der mbox nur alleine arbeiten.

kommt zeit kommt rat...
liebe grüße
 
eine nebenbeifrage ist jetzt doch noch aufgetaucht...

kann ich mich (als fast-freak) schnell in ProTools einarbeiten, oder ist das dann doch ein längeres gezeter, bis ich wirklich beim aufnehmen bin...?

Liebe Grüße
 

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