Digitalpiano-Kaufberatung erwünscht (500€, portabel, Vintage-Sounds)

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Hallo.

Ein dig. Piano soll bei uns zu Hause einziehen. Da wird es sicher auch die meiste Zeit seines Lebens verbringen.

Meine Frau möchte ein bisschen Klavier lernen. Ausserdem gibt es hier auch noch ein Kind. In jeden Haushalt mit Kind gehört meiner Meinung nach ein Tasteninstrument.
Ich selbst finde die Idee cool, das macht sich bestimmt optisch ganz gut in meiner Gitarren-Ecke. Zu Schülerzeiten habe ich mal auf einer Hammondorgel (M3 portable) in einer 60s-Psychedelic-Schraddelkapelle ein paar Tasten gedrückt. Also kann ich auch nix.
  • Gibt es bereits Klaviererfahrung? --> Nö.
  • Wird die typische 88-Tasten Digitalpiano-Hammermechanik gewünscht? --> Irgendwie eher ja.
  • Wie hoch ist das veranschlagte Budget? --> Die üblichen 500 oder so.
  • Geht es um ein Instrument zu Hause, das bedeutet oft klavierähnliches Aussehen und ab ca. 40 kg Gewicht oder um ein portables Instrument bis ca. 25 kg, das auch häufiger im Proberaum und auf der Bühne eingesetzt werden kann? --> Heimbetrieb. Proberaum könnte vielleicht mal vorkommen, ist aber eher unwahrscheinlich. Es darf trotzdem gerne eine portable Lösung sein, denn diese Ständer sehen oftmals aus wie ein Billy-Regal. Wenn's so wäre, dann ist es aber auch nicht schlimm.
  • Sind besondere Eigenschaften erforderlich: eingebaute Lautsprecher bei portablen Instrumenten, bestimmte Schnittstellen und Anschlussmöglichkeiten? --> Lautsprecher wären natürlich toll. Ohne klingt das doof. Ein Kopfhörerausgang ist auch ein Muss, aber ohne diesen gibt's sowas ja wohl eh nicht. Irgendein Ausgang, um auch mal eine Spur aufnehmen zu können, wäre wünschenswert.
Ich selbst wünsche mir eigentlich 'nur' Folgendes:
- einen anständigen Piano-Sound (es müssen nicht 10 verschiedene sein), darum geht es den Ladies
- wirklich toll wären einigermassen anständige Vintage-Klänge (Rhodes, Wurlitzer, Hammond, Farfisa), das wäre mein Wunsch (je Beatles, desto besser)
- möglichst wenige Knöpfe

Mein gestriger Online-Schnelldurchlauf hat mich ganz schnell an meine Grenzen (Nerven und so) gebracht. Es ist halt problematisch, wenn man keine Ahnung hat. Es schienen auf den ersten Blick Geräte wie Korg B2 oder Thomann DP-28 plus in Frage zu kommen. Vielleicht ist das ja die Richtung, in der wir suchen. Aber der Markt ist für mich ganz einfach nicht überschaubar.

Geht da was im genannten Preisbereich?
Bestellung beim T ginge in Ordnung. Aber auch gegen das Abgrasen des Gebrauchtmarktes habe ich nichts.
 
Eigenschaft
 
Hi,

in dem Preisbereich lieber Roland fp 10 oder yamaha p 45.

Besser wird's mit jedem zusätzlich investierten Euro, zb Yamaha ydp s 54 oder noch höher ab Yamaha clp Reihe, Kawai cn Reihe (wo ich das cn 17 ausklammere, dann lieber kawai es 110, gleiche Tastatur und Klangerzeugung, aber halt keine Holzkommode)

Ab knapp 1000 würde ich Wohnzimmeroptik mit einschließen, Casio AP Reihe schon unter 1000, wenn man's mag.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Roland beginnt für mich Wohnzimmeroptik in gut mit guter Tastatur ab hier

https://m.thomann.de/de/roland_hp_704_wh.htm?o=9&search=1614510913

Oder ohne Holzkommode Roland fp 90 X.
 
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Für rhodes, wurli, hammond dann eher
Kawai es 920 (oder das günstigere es Modell, weiß die Bezeichnung nicht)

Oder eben roland fp 90 x.

Ggf yamaha p 515.

Bei 500 Budget entsprechend weniger erwarten bzw für Rhodes etc mit Midi Software plugins ansteuern.

Finger weg von thomann Eigenmarke sowie classic cantabile, hemingway, fame und was da noch so draufgelabelt wird.
 
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Wenn das möglich ist empfehle ich eher, das Budget aufzustocken, weil der auf Dauer größere Spielspaß dank Tastenqualität mit gutem Piano-Klang gar nicht so weit weg liegt.

Wenn ich mir den Klangunterschied des neuen Roland FP30X im Vergleich zum Vorgänger anhöre, werde ich als (noch und bisher zufriedener) FP30-Spieler grün vor Neid.
greenface.png

youtube.com/watch?v=YTKWiVNMzi8

Für ein immer noch überschaubare rund 820 Euro inkl. Originalständer und richtig gutem Pedal DP-10 bekommt man ein Digitalpiano mit solider Tastatur und so weit verbessertem Pianoklang, dass man für lange Zeit gut versorgt ist und die Anschaffung einen guten Gebrauchtverkaufswert behält.
Gibt es übrigens auch in weiss:
https://www.thomann.de/de/roland_fp_30x_wh.htm
https://www.thomann.de/de/roland_ksc_70_wh.htm
https://www.thomann.de/de/roland_dp10.htm

Gruß Claus
 
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Kosten für Unterricht kommen ja auch noch dazu.
 
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Bei 500 € Budget kann eine Piano-Kaufberatung ähnlich kurz ausfallen, wie bei 100 € Budget für Gitarre und Amp. Da kann man dann natürlich ausführlich Wünsche äußern, was man von Pickups und Clean Sound erwartet, das Harley Benton Starter Bundle wird diese aber wohl kaum erfüllen. Und bei den Akustikern bekommt man nicht mal eine Klampfe mit massiver Decke. Kurzum: Da mußt du nehmen, was die kriegen kannst.

Bei 3-5fachen Budget (1.500-2.500 €) kann man dann anfangen über Details zu reden, je nachdem ob die Verstärkung schon im Budget mit drin ist oder noch separat dazukommt. Wenn die Verstärkung integriert ist, richten sich die Angebote eher an Heimnutzer, dort sind Vintage-Sounds von sehr geringer Priorität. Ohne Verstärkung gibt es in der Preisklasse schon amtliches Studio-Gear, das alles gut abdeckt.
 
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Die Kaufentscheidung könnenn natürlich nur der TE und seine Familie treffen.
Für den TE finde ich deshalb im Fall von Vergleichen folgende Punkte für eigene Recherchen überprüfenswert:
  • der Gebrauchtmarkt ist bei Digitalpiano etwas eigenartig, richtig gute Angebote sind relativ selten und Preise oft überhöht
  • ein neues Roland hat für Anfänger auf Jahre ausreichende Qualität und muss man nicht mit Problemen rechnen, die zu Alternativen immer wieder berichtet werden
Ich kann mir gut vorstellen, dass das FP30X den Erfolg des Vorgängers fortsetzen wird. Sein aktueller Preis gleicht sich durch die Qualität (anhaltender Spielspaß) wie dem Erlös bei Verkauf wegen Umstiegs auf ein akustisches Klavier oder ein anderes Hobby m.E. wieder aus.

Wenn das gewünschte Klangspektrum jenseits des "Grand Piano" wichtig genug ist und unbedingt in der Kiste eingebaut sein soll - statt über Notebook verfügbar - würde ich die beiden Neuerscheinungen Kawai ES920 und Roland FP90X vergleichen, sobald das wieder möglich sein wird, In diesem Fall reden wir inkl. standesgemäßem Zubehör (Ständer, Transporttasche) von rund 2.000 Euro, ggf. kommen gelegentlich noch ein Dreifachpedal und Expressionpedal dazu.
https://www.spectrasonics.net/products/keyscape/keyscape-models.php
https://www.modartt.com/pianoteq?tab=instruments

https://www.thomann.de/de/kawai_es_920_b.htm
https://www.thomann.de/de/kawai_sc_1_softcase.htm
https://www.thomann.de/de/km_18820_omega_pro_black.htm

Gruß Claus
 
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Wenn ich mir den Klangunterschied des neuen Roland FP30X im Vergleich zum Vorgänger anhöre, werde ich als (noch und bisher zufriedener) FP30-Spieler grün vor Neid.
Ich nicht. Ich glaube bei dem YT-Vergleich gar nix. Der Tester redet von einer angeblich neuen Version der Klangerzeugung und von verbesserten Lautsprechern. Nach den Tests, die man tatsächlich nachlesen kann, gibt es die super-duper-akustik-piano-geschichte nur beim 90er x. Das 30x setzt nach wie vor auf den roland supernatural-sound. Die Lautsprecher haben auch beim x immer noch 11 W. Nennenswerte, überprüfbare Änderungen sind jetzt doppelte Polyphonie, mehr sounds und separate line-outs. Dazu noch Bluetooth-Audio (was immer das genau sein mag). Sonst nix. Dafür ist jetzt aber auch deutlich teurer. Mal abwarten, was Rezensionen von neutralen Testern, also solchen, die nicht ihr Geld mit YT-Klängen, die erst einmal nicht überprüfbar sind, verdienen, sagen werden. Auch bonedo und amazona beschreiben für das 30x nur die genannten Veränderungen.

howdie
 
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Stu Harrison behauptet gar nicht, dass das FP30X die Klangerzeugung (engine) des FP90X habe.
Das FP90X benutzt "PureAcoustic Piano Modeling", das "SuperNATURAL Piano" im FP30X und FP60X benutzt eine Mischtechnologie von Sampling und Modeling.
Harrison sagt, dass ein besserer "chip" eingebaut wurde, der mehr Rechenleistung mitbringt. Damit würden die verdoppelte Polyphonie ermöglicht und - entscheidender - die Verbesserungen beim räumlichen Klangeindruck, den Obertönen, der Annäherung des Klangs zum ak. Piano (resonance, harmonic partials, much higher fidelity sound) sowie bei den die Illusion des ak. Pianos unterstützenden Klangeffekten (artefacts).
Die Mikrofonaufnahme erkennt man neben der Einblendung des Hinweises an Nebengeräuschen, Ambiance und dem Qualitätsunterschied im direkten Vergleich der Modelle.
Ich kann das am Schreibtisch auf meiner Standardwiedergabe des Notebooks hören, das sind preisgünstige Edifier R1850DB (Bluetooth-Aktivlautsprecher) und noch detaillierter auf dem Sennheiser Momentum II Kopfhörer.

Datenblätter liefern m.E. nur einige Grundinformationen, nicht das ganze Bild. Falls Du es ausprobieren konntest, schon bei den Vorgängern waren FP30 und FP60 trotz nach wie vor gleicher Klangerzeugung (engine) ganz klar unterschiedlich potent.

Immerhin, die "alte" FP30 Klangerzeugung erspart dem Benutzer bereits ärgerliche sample loops und erlaubt eine umfassendere Effektberechnung als die bei der Klassenkonkurrenz. Das war bei Markteinführung und wenn ich nicht irre ist es bis heute im Einstiegsbereich einsame Spitze.

Das FP30X ist mit rund 700 Euro aktuell nur rund 50 Euro teurer als es das FP30 bei der Markteinführung 2016 war. Ich fände das auch ohne zusätzliche Funktionalität nach 5 Jahren verständlich, umso mehr mit den Verbesserungen.
Die Bluetooth-Funktionserweiterung auf Audio In erlaubt die Wiedergabe externer Quellen über die eingebauten Lautsprecher des Instruments.

Stu Harrison verdient sein Geld als Verkaufsleiter bei Merriam Pianos in Oakville nahe Toronto sowie als Musiker, seine Abschlussprüfung als akademischer Musiker mit Musiklehrerberechtigung (RCM ARCT) machte er schon mit 16 Jahren.
Mir gefallen seine Reviews recht gut und im Ausdruck der eigenen Meinung deutlicher als z.B. die von Tony White bei Bonners.

Was bei Bonedo und Amazona in Reviews steht, würde ich ebenso nur als Bausteine einer Gesamtinformation einsortieren wie z.B. YT-Reviews von Stu Harrison, Tony White, James P. Shawcross und mit Einschränkung Jack Duxbury, die im Vergleich z.B. zu den beiden Herren von Pianoo bisher für mich die Nase vorn haben.

Der Sinn meiner Verweise auf Quellen und Beiträge ist ebenfalls trotz allem Bemühens keine Verkündigung einer "Wahrheit", sondern eine Meinungsäußerung auf der Grundlage meiner eigenen Informationsauswahl und soweit möglich auch eigenen Erfahrungen - woran es mir seit 2019 an den sonst ein- bis zweimal jährlichen Auffrischungen mangelt.
Wenn die Geschäfte irgendwann wieder öffnen, wissen wir mehr.

Gruß Claus
 
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Ich sehe wenig Grund, einen Bohei um Entry-Level-Keys zu machen. Die kurzen Plastewippen und Quäker da drin sind seit Jahrzehnten die gleichen und die Software kriegt halt hin und wieder ein Update, damit sie dann auch Bluetooth kann.

Das ist nicht anderes als bei Billig-Handys: die gleichen grobpixeligen Bildschirme und Flaschenböden als Kamera, dafür mit halbwegs aktuelle Software drauf und etwas mehr RAM als früher, weil kleinere RAM-Chips nicht mehr hergestellt werden.

Sich dazu überhaupt ein Review anzusehen ist schon Zeitverschwendung. Die Teile haben ihr Einsatzfeld, das zeigen ja auch die sich durchsetzenden LINE-Ausgänge und das immer geringer werdende Gewicht. Wenn jemand irgendwo mal schnell im Laden ein paar Keys mit Mischpultanschluß mitnimmt, weil seine Gig-Location keine vor Ort hat, wird wohl ziemlich egal sein, ob da nun Roland oder Kawai draufsteht, Hauptsache man braucht keine zwei Roadies dafür.
 
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Und, @Nachmacher, was denkst du?
 
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Ich nicht. Ich glaube bei dem YT-Vergleich gar nix.
ich auch net :) Und der Claus soll bloss keine YT-Depression bekommen :) :
1. kocht grad Roland auch nur mit Wasser und d. meiste ihrer dauernden 'Klangrevolutionen' verpufft im Realitaets-Woelkchen :)
2. koennen wir 'LAV MIC' als Lavalier aka Handy-Aufnahme interpretieren? Weil - so hoert sichs auch an. Und man hoert dicke Klangunterschiede aufgrund der Aufnahmeposition ;)
3. kocht auch d. Typ von Merriam Music mit Wasser - hat auch schon genug dummes Zeug erzaehlt resp. artig das BlaBla aus den Haendlerbroschueren rezitiert ;)
 
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Digital-Piano-Reviews erfolgen regelmäßig mit über Line-Out abgenommen Ton, während im Review die tollen Lautsprecher gelobt werden. Den Aufwand das Gear aufwendig zu mikrofonieren (z. B. aus der Spielerposition) macht sich erst gar keiner. Über Line-Out hört man dann den Recording-Mix aus dem Stage Piano der jeweiligen Hersteller-Serie, aber nicht wie das Gerät mit seiner eigenen Verstärkung wirklich klingt. Gerade Billigst-Gear wird so massiv geschönt. Damit sollte klar sein, daß es sich bei den meisten Review um profane Werbe-Videos mit Product-Placement handelt.
 
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Und Nachmacher äußert sich gar nicht mehr.
 
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Doch, doch, doch... Natürlich äussert der Nachmacher sich! :)
Der Nachmacher hatte bloss keine Lust mehr hier zu lesen, weil der allererste Beitrag (der mittlerweile gelöscht wurde) von einer Art war, dass ich mich a) für meine blöde Frage schämte und b) vorübergehend keine Lust mehr hatte weiterzulesen :cool: .

Vielen Dank Euch allen Antwortenden! (y)

Ja, die 500 Euro Budget waren wohl irgendwie zu knapp. Nicht sehr viel zu knapp. Aber das ist auch nicht ganz so wichtig.
Ich dachte nur nach dem ersten Überfliegen einiger Online-Preise und anderer Beratungswünsche, dass man damit schon hinkäme. Das ist nicht so --> kapiert. Dann kostet es halt das Doppelte.

Zuerst war ich irgendwie in der Region Korg B2 unterwegs. Das fand ich schön und es hatte Tasten. Ich weiss nicht mehr weshalb, aber es schied dann nach kurzer Eigenrecherche aus. Mittlerweile - und auch bzw. insbesondere nach dem Lesen Eurer zahlreichen Antworten - bin ich eher beim Roland FP-30X oder Kawai ES-110. Yamaha und Casio fielen aus, weil Yamaha oder Casio draufsteht. Ich kann das nicht näher erklären. Ich glaub, ich hab Vorurteile oder so.

Den Gebrauchtmarkt schliesse ich mittlerweile aus. Das scheint bei Tasteninstrumenten anders als bei Gitarren zu funktionieren, oder er ist coronabedingt leergefegt.
 
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Yamaha steht für quiet quality, stille Güte.
Nicht schlimm, dass sie auch Motorräder herstelken, Peugeot stellt auch Mahlwerke her.

Tipp unter 1000: Yamaha ydp s 54.
 
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das sollte eigentlich so nicht passieren. Wie heisst es so schoen: es gibt keine dummen Fragen, nur [21-century-zensurprophylaxe] d*pieeep*e A*pieeep*n ;)
Tatsaechlich ist d. Gebrauchtmarkt momentan seltsam - Winterendeloch - bzw. es herrscht Murphys Law: wenn man nix sucht: Schwemme - wenn man sucht: Normandie (Wasser weg, einfach weg) - geht mir grad genau so beim Thema Hammondclone ;)
Wenn Du auf 1000 aufstocken kannst folgende Idee: gebrauchtes FP80 (acht-zig), da gibt's Kleinanzeigen u. ggf. laesst sich in die 1000 Staender, Pedal etc reinhandeln. FP80 ist ein sehr, sehr feines Instrument, schwer, aber transportabel u. zu FP 10/30/60 bzw ES110 in ALLEN Belangen ein Klassenunterschied (mir pers. gefaellt das Gesamtpaket sogar besser als das FP90). Wenn Deine beiden Maedelz eh ganz am Anfang stehen, werdet ihr fuer Jahre ausgesorgt haben.
Viel Glueck beim Glueckfinden ;)
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Nicht schlimm, dass sie auch Motorräder herstelken
beides ist naeher verwand als viele denken - soll ich das ausfuehren? ;)
 
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Ein gebrauchtes Digitalpiano würde ich nicht empfehlen, wenn die Familie für weniger Geld gute Neuware mit Gewährleistung kaufen kann.
Die Specs sprechen m.E. für ein FP30X, wenn man denn ein Roland unter 1.000 Euro kaufen will.
Tony White hat auch sein Review veröffentlicht und bestätigt dabei die anderen Präsentionen: youtube.com/watch?v=_kEsCR9u56Q

Was mir am Yamaha YDP-S54 ud YDP-164 nicht so gefällt ist die schwere GH3 Tastatur, erst mit der jüngsten Modellreihe 7... scheint es einen Wechsel zu einer angenehmeren Gewichtung wie bei der Konkurrenz zu geben.

Gruß Claus
 
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hatte beim Kauf meines Casio Stage-DPs wohl Glueck, fast ungespielt, Restgarantie, Selbstabholung. Das zuvor neu bestellte (und retournierte) war massiv kaputt.
Va Banque Spiel, wuerde da keine Empfehlung ausprechen, soll jeder selber entscheiden ;)
Weisst Du was, Claus? Wird Zeit, dass wir wieder zum Spielen in die Laeden koennen (illusorischerweise ohne diese nach Kuhmist stinkenden FFP2s...)
 
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Ja, die 500 Euro Budget waren wohl irgendwie zu knapp. Nicht sehr viel zu knapp. Aber das ist auch nicht ganz so wichtig.
Ich dachte nur nach dem ersten Überfliegen einiger Online-Preise und anderer Beratungswünsche, dass man damit schon hinkäme.

Man ist da vom Gitarrenmarkt etwas verwöhnt, welcher schon in den untersten Preisklassen die unterschiedlichsten Geschmäcker bedient.

Korg hat mit dem SV2 einen Vintage-Spezialisten inklusive Röhre im Signalweg. Aber mit entsprechendem Preisschild. Der Vorgänger SV1 war noch deutlich günstiger.

Den Gebrauchtmarkt schliesse ich mittlerweile aus. Das scheint bei Tasteninstrumenten anders als bei Gitarren zu funktionieren, oder er ist coronabedingt leergefegt.

Bei den Keys ist das G.A.S. nicht so ausgeprägt, so daß auch kaum Verkaufsdruck herrscht.
 
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