
Ippenstein
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Hallo Akkotue,
das wäre gar nicht so schwer. Die aufschlagenden Zungen gibt es auch im Orgelbau. Das Problem ist die nachfolgende Röhre, die den Klang erst noch formt. Es gibt ja das Russian Timbre Orchestra, bei dem jedes Instrument durch einen komplexen Aufbau seinen speziellen Klang hat. Sieht man aber die Größe der Instrumente und weiß, daß jedes Instrument nur 1 Register hat, wird es schnell klar, warum ein Akkordeon da auf andere Möglichkeiten zurückgreifen muß. Das größte Problem beim Akkordeon ist der Platz. Es soll so klein wie möglich sein und so viel Klang wie möglich bieten.
Es werden auch immer wieder neue Materialien und Herstellungsverfahren - z.B. in Kooperation mit anderen Firmen - ausprobiert. Nur müssen die sich eben an der Funktionalität, Rentabilität und Langzeitstabilität messen lassen. Und zu guter Letzt: Will der Kunde das? Was bringt es, das ultimativ exklusive Akkordeon zu bauen, wenn alle drüber staunen, aber es nachher keiner kauft?
Grüße
Ippenstein
das wäre gar nicht so schwer. Die aufschlagenden Zungen gibt es auch im Orgelbau. Das Problem ist die nachfolgende Röhre, die den Klang erst noch formt. Es gibt ja das Russian Timbre Orchestra, bei dem jedes Instrument durch einen komplexen Aufbau seinen speziellen Klang hat. Sieht man aber die Größe der Instrumente und weiß, daß jedes Instrument nur 1 Register hat, wird es schnell klar, warum ein Akkordeon da auf andere Möglichkeiten zurückgreifen muß. Das größte Problem beim Akkordeon ist der Platz. Es soll so klein wie möglich sein und so viel Klang wie möglich bieten.
Es werden auch immer wieder neue Materialien und Herstellungsverfahren - z.B. in Kooperation mit anderen Firmen - ausprobiert. Nur müssen die sich eben an der Funktionalität, Rentabilität und Langzeitstabilität messen lassen. Und zu guter Letzt: Will der Kunde das? Was bringt es, das ultimativ exklusive Akkordeon zu bauen, wenn alle drüber staunen, aber es nachher keiner kauft?
Grüße
Ippenstein