Distortion/Overdrive Pedal

  • Ersteller Shneedle
  • Erstellt am
Glaub mir mal ich denke das einige leute hier im board mit ner harley benton besser klingen als du auf ner les paul...

naja genug sticheleien. damit kann der threadsteller auch nix anfangen.

gruß, flo
 
Hallo,

Zu erst einmal die Frage: Kann man einem Pedal überhaupt einen MG15CF Marshall AMP antun?
Mich würde ein "Nightwishähnlicher" Sound interessieren (Nemo ist ein gutes Beispiel), bekomme den aber aus dem Marshall nicht raus (was nicht verwunderlich ist denke ich). Kommt man da mit einem Pedal näher ran?

Danke schonmal




EDIT: verschoben is Effekt-Board, habe das völlig vergessen und überlesen. Ist dort besser aufhehoben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist, ob man bei einem 99€ Amp in einen Bodentreter investieren sollte.
Klar kann man, aber macht es Sinn?
Ein gutes flexibeles Peadal ist das Electro Harmonix Metal Muff.
Liegt im Moment bei um die 80€ ohne Netzteil.

Vielleicht bist du mit einem günstigen Modellingamp besser beraten.

Wie hoch ist dein Budget?
 
Der hier kann alles, leider auch deinen Amp in die Knie zwingen.
Aber im Prinzip kannst Du schon eine Tretmine vor den Kleinen hängen.
 
ganz ehrlich, das macht keinen Sinn !Der Marshall limitiert zu sehr. Bitte denke daran, dass du den "Studio" Sound von Nightwish (oder aucg generell) eh so gut wie gar nicht nachstellen kannst, da manigfaltigst bearbeitet, gedoppelt, komprimiert und und und.
 
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Ich habe es schonmal in einem anderen fast identischen Thread geschrieben. Wenn man den Nightwish-Gitarrensound mal analysiert, stellt man sehr schnell fest, dass der nicht besonders charakteristisch ist. Die Bässe sind stark gekappt, generell sehr komprimiert und vom Equi sehr stark die Mitten hervorgehoben. Höhen sind auch nicht sehr ausgeprägt.
Wenn man hört wieviel Instrumente in den Sound gelegt wurden (allein bei den ganzen symphonischen Parts) macht das auch Sinn. Das Konstrukt Nightwish kommt über den Gesamtsound und definiert sich nicht als Gitarren-Musik. Insofern macht das keinen Sinn sich ausgerechnet DIESEN Sound rauszusuchen.

Ganz davon abgesehen, dass ich eh immer empfehle sich den Sound zu suchen, der einem selbst gefällt. Letztendlich muss man die Augen zu machen, in die Saiten hauen und wenns gefällt ist es der richtige Sound ;)
 
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Ganz davon abgesehen, dass ich eh immer empfehle sich den Sound zu suchen, der einem selbst gefällt. Letztendlich muss man die Augen zu machen, in die Saiten hauen und wenns gefällt ist es der richtige Sound ;)

Jep - das ist die Hauptsache. Vor 2-3 Jahren habe ich hier im Forum noch versuch herauszufinden, mit welchen Pedalen Rob Flynn von Machine Head seine 5150 boostet um den Sound zu bekommen. Mittlerweile geht mir das am A**** vorbei und entwickle auch nurnoch meinen eigenen Sound... Man kann aber wohl erst zufrieden sein, wenn man schon hunderte bzw. ein paar tausend Euro in sein Gear steckt, was man natürlich zu Beginn absolut nicht bringen kann...

@ OP:
Ich stimme hier den anderen Usern voll und ganz zu, es sollte lieber ein anderer Amp her. Nichts gegen die kleinen Marshalls, aber für um die 300 Euronen gibt es schon gute Modelling Amps, die zwar auch nicht die Socken ausziehen, aber soundtechnisch schonmal einige Klassen weiter oben angesiedelt sind. (Persönlich finde ich die kleinen Marshalls vom Sound her einfach eher schlecht als recht). Und generell: Mit nem Overdrive Pedal würde ich eh nur das Signal "ankitzeln" bevor ich es in die vorstufe von nem Vollröhrenamp einschleuße. Das macht man in der Regel nicht um den Sound drastisch zu verändern, sondern um aus dem schon vorhandenen Charakter deines Equipments noch ein wenig mehr "rauszukitzeln". Oft kriegst du mit nem Overdrive pedal zum Boosten nen "punchigeren" sound und fette Palm Mutes. Aber den Sound eines Overdrive Pedal alleine zu verwenden, davon kann ich nur abraten. Erstrecht, wenn die kleinen Treter so klingen sollen, wie tausende € teures Equipment von nem Tonstudio.


Modelling Amps wie der Peavey Vypyr oder Ähnliches würde dir klanglich wohl am ehesten weiterhelfen, sind auch nicht allzu teuer und das Resultat sollte dir auch definitiv besser gefallen, als wenn du jetzt nen halbwegs gutes Overdrive Pedal in den Amp hängst.

Edit: Natürlich jagst du dein Overdrive Pedal nicht in den Cleankanal deines Röhrenamps, sondern in den Leadkanal. Das Overdrive Pedal wird dann nicht eingestellt, dass es den GAIN anhebt, sondern, dass es den LEVEL anhebt. Durch die "Übersteuerung" des Signals kriegst du halt schon eher einen verzerrteren Sound wenn du dann in die Vorstufe von deinem Vollröhrenverstärker reingehst. Aber wie gesagt, das wird nicht gemacht, um den Sound umzubasteln, sondern um eben ein wenig zu optimieren. Riesige Unterschiede wird man nicht wahrnehmen, und übertreiben sollte man mit dem LEVEL regler dann auch nicht. Weniger ist oft mehr.
 
ich fürchte, aus dem "amp" ist nicht viel zu holen. den hatte ich mal damals ganz am anfang. mit dem hast du quasi einen sound und nicht mehr.
 
kann dir da leider auch nicht weiterhelfen,da so mini-transen-amps für so bodentreter glaub gar nicht ihr volles potential ausschöpfen könnten. wenn du ein wohnzimmergitarrist bist,probier mal gebraucht eine korg pandora zu bekommen. ist zwar keine eierlegende wollmilchsau,aber die kann schon bisschen was(drum tracks,bass tracks und glaub ein 120 sekunden looper.und natürlich alle gängigen effekte). habe ich selber für zuhause,zum üben und bin einfach voll begeistert von dem ding
 
Ich mach hier mal zu, der TE hat offensichtlich ohnehin das Interesse verloren :zu:
 

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