DIY Röhren Reverb - ein Baubericht

Lieber @Hatfield Clan,

Dein Projekt in allen Ehren - ich lese immer gerne Beiträge zu DIY-Projekten und habe bis hierhin gerne mitgelesen. Leider finde ich Deinen Tonfall und Deine allgemeine Reaktion auf gegenwindige/kritische Antworten in den letzten Posts derart daneben und frech, dass ich absolut keine Ambitionen hege Deine Beiträge hier weiter zu verfolgen.

Eigentlich schade, dass Du Dein nettes Projekt recht schnell gegen die Wand fährst.

Sam
 
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Ich werde mich zu gegebener Zeit mit den Mod´s hier austauschen ob man nicht einige Passagen rausschmeissen kann die mit dem Thema nichts zu tun haben.
Nun, wer diesen Thread von Anfang an und mit wenigstens etwas Aufnahmebereitschaft gelesen hat, dem wird sicherlich nicht entgangen sein, dass die Moderation durchaus auf die mit derlei Selbstbauten einhergehenden "Begleitumstände" eingegangen ist
........
  • bitten wir -insbesondere die nicht fachkundlichen Leser- rein prophylaktisch um Beachtung des folgenden Hinweises:
!Achtung - Bitte unbedingt beachten - Achtung!
Arbeiten an Elektrischen Geräten birgt gewisse Gefahren und Risiken!
Elektrotechnische Laien dürfen keine Reparaturen oder Modifikationen an Geräten ausführen,
die direkt mit dem Stromnetz verbunden werden können.

Bei der Reparatur / Modifikation / Neukonstruktion müssen unbedingt die zugehörigen VDE Richtlinien beachtet werden.
Nach einer Reparatur / Modifikation / Neukonstruktion auf jedenfall vor Inbetriebnahme eine elektrische Prüfung nach VDE 0701 durchführen (lassen).​
......
, entsprechende Hinweise gegeben, Wege für auszulagernde Fachdiskussionen bzw. HowTos aufgezeigt und im Startpost entsprechende Edits vorgenommen hat:
*Edit: Siehe zu Thema und Startpost die Beiträge #42 / #44 / #48*
Daher muss das nicht auf jeder Seite erneut thematisiert werden. Hier geht es primär um die Herstellung selbst, die dem TS offensichtlich (noch?!) ebenso viel Freude wie das Teilen mit uns macht. Das sollte bei allem Verständnis für sicherheitliche und fachliche Zwischenrufe, da wo sie evtl. sogar unabdingbar sind, beachtet werden. Der TS hat mehrfach sein Bewusstsein um das, was er da macht, bekundet und diese selbstauferlegte Eigenverantwortlichkeit sollten wir zunächst akzeptieren.

Ich denke aber, dass ständige Unterbrechungen des Threadflusses infolge fortlaufender Wiederholungen bereits bekannter "Agreements" (s.o.) unnötig sind. Es fördert letztlich nur beiderseitigen Unmut, weil die einen es sicherlich "gut meinen", der TS aber hierdurch auch zunehmend (gelinde gesagt) in eine gereizte Gemütslage mit entsprechend gekennzeichneten Wortlauten bei Erwiderungen versetzt wird.

Im Sinne eines wieder auskömmlichen Austausches bitte ich daher alle Beteiligten um leichtes Beidrehen :).

LG Lenny (für die Moderation)
 
LieberHatfield Clan.
Es scheint als hätte ich recht gehabt dich auf gewisse Sicherheitsprobleme hinzuweisen. Deine Reaktion ist auf jedenfall schon sehr strange.

Nein, meine Mutter weis mit fast 90 nicht was ich am Computer machen. Hättest du aber auch draufkommen können, dass ich schon fast in Rente bin ..bla..bla bla...ist sinnlos mit dir zu reden

Ich werde sicher dein Projekt keine Sekunde mehr anschauen. Mit nur 6 Beitragen bin ich nicht kompetent genug dir helfen zu können, ich will aber auch nicht mehr.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hallo Lenny,
danke für deinen Beitrag. Genau aus dem Grund den du schreibst, wollte ich nicht das mein Beitrag zu weitern Beiträgen führt.es geht um das Projekt hier.
Leider entnehme ich seiner Reaktion das mein Betrag an Ihn schon sehr wichtig war und ich wirklich hoffe das er das ganze überlebt...oder die die mal den Verstärker benutzen. Eine Hilfe über das Forum ist sicher nicht geeignet jemand Grundkenntnisse im Umgang mit Netzspannung und Anodenspannung beizubringen.

cu Guido
 
Okay dann darf ich mich ja wieder getrost den vorausgegangenen Fragen meinerseits als Noch/Laie zuwenden und an die entsprechenden Antworten anknüpfen.

Der "Stein des Anstosses" von meiner Seite ist/war das der Rinkerntrafo hier im Chassis wirklich nicht "sauber" montiert werden kann. Man kann ihn mehr mit einer langen Schraube "dranpfriemeln". Meine Überlegung war einen entsprechenden Standart Trafo gleicher Leistung in eine abgeschirmte Trafohaube zu packen und den Reverb in einen Reverb Bag einzuhüllen. Bestellt ist alles. Mal sehen ob das so geht. Alternativ werde ich versuchen den Ringkerntrafo anders zu setzen damit er weiter von den Kabeldurchführungen absteht. Bis alles an fehlenden Teilen hier ist ( Mittwoch ) gehe ich an die Teile der Verkabelung die vorerst machbar sind.
 
ich kanns nicht lassen :rock:

Zum Trafo.... vermutlich sind die Rot/ Grünen Leitungen die Primär Seite, und die um schwarzen Schlauch sekundär. Optisch sind die Primären Leitungen recht dünn, die sekundären recht dick. Du kannst den Widerstand messen. Primär ist relativ hochohmig. Die beiden Spulen werden hintereinander geschaltet für 230 V Netzspannung also: 220V rt1 / gn1 - rt2 / gn2 110V
Sekundär hast du verschiedene Spannungen, die du nach Anschluss von 220V Primär messen kannst. wenn dünne Leitungen dabei sind ( sorry) pass auf, nicht berühren..ist die Anodenspannung ( Potentiell TÖDLICH) .

Normal wird aber bei jedem Trafo ein Anschlussplan Mitgeliefert. Ich würde die auch empfehlen den Ringkerntrafo möglichst weit weg von der Aufnahmespule deines Halls anzubringen...und nicht gegen eine Normalen trafo tauschen, da deren Magnetfeld vermutlich zu höherem brummen in der Hallspule führt
 
Lieber @Hatfield Clan,
Eigentlich schade, dass Du Dein nettes Projekt recht schnell gegen die Wand fährst.

Na ja Sam,

kannst ruhig weiter lesen. Manchmal wird man halt etwas in die Enge getrieben. Ist auch nicht die feine Englische Art. Hoffe aber das hat sich jetzt erledigt. Möchte ja keinem zu nahe treten.

Hatfield
 
An den TE - Respekt vor dem Projekt und super dass es hier einen Thread mal aus der „Normalo“Brille gibt. Ich löte auch immer gerne mal rum, aber eher Malen nach Zahlen im Bereich bis 18V Gleichstrom... also spannend zu sehen was das wird.

Ich finde das alles recht erfrischend. Mal nicht nach dem Motto „ich weiß eh was ich tu und dokumentiere das nebenher“, sondern etwas holpriger, dadurch aber auch menschlicher und nahbarer.

Der eine oder andere „Crack“ hier liefert hingegen durchaus ein gutes Beispiel, warum man auch mit hoher Fachkompetenz nicht immer gut an- und rüberkommt. Dass das alles mit Vorsicht zu genießen ist, schrieb der TE schon ganz zu Beginn, da muss man jetzt nicht jedermann jeden anderthalben Post dran erinnern.

Also: like, abonniert. Weiter so, bin gespannt.
 
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...Ich finde das alles recht erfrischend. Mal nicht nach dem Motto „ich weiß eh was ich tu und dokumentiere das nebenher“, sondern etwas holpriger, dadurch aber auch menschlicher und nahbarer...

Wo darf ich unterschreiben? :great:

Und an alle nochmals meine Bitte, "Befindlichkeiten" außen vor zu lassen. Sachlichkeit vor Befindlichkeit.
 
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Es ist ja ein "allumfassendes" Projekt en Miniatur sozusagen. Den Reverb gibt es nochmal in einer etwas "ausgewachseneren" Variante. Als "Blackface". Da war ich zuerst dran, bevor ich dieses Teil entdeckt habe. DIY hat mich immer beschäftigt. Aber mit etwas Akribie gepaart. Also nix "hingeschissen". Warte noch auf ein paar Kleinteile wie gesagt um alles sauber zu verbauen. Da ich aber Silikon Kabel habe gehe ich schon mal an die Verdrahtung. Das heisst die Kabel lassen sich nach dem verlöten noch etwas ziehen um Halter auszutauschen ohne das eine Lötstelle bricht oder aus der "Fassung gerät". Meine Gedanken kreisen noch etwas um den Ringkerntrafo bzw. dessen Befestigung. Ich brauche eine etwas dickere Gummischeibe zum Chassis hin. Sonst sitzt er auf den Kabeldurchführungen auf. Das gefällt mir nicht. Rot vom Trafo kommt auf AC/AC an die Doppelklemme in der Spannungsversorgung. Der Reverb Tank In and Out wird über den NSC auf die EL 84 eingeschleift laut Schaltplan. Den kann ich fertig setzen. Am Reverbtank muss ich das Foot Switch abnehmen laut Plan. Das Foot Switch bekommt GND also Ground über die Abnahme GND vom Output zum Massepunkt. Darauf wird der Input über Kreuz zum GND mit eingeschleift. Liege ich da vom Schema her richtig ? Input geht dann einmal Orange auf C3 und Blau über den R1 auf die 12At7 Röhre auf Pin 7. Bei der PIN Belegung muss ich dann etwas vorsichtig sein. Das wird bestimmt sehr lustig jetzt. Zumal ich durch das Upgrade mit zwei verschiedenen Layouts arbeiten muss. Großkotzig wie ich bin, würde ich das mal gerne auf einem Turretboard sehen. Aber Hauptsache wird sein keine Lötfahne auf das Chassis zu legen bei dem begrenzen Raum. Stehe nicht auf Strom. Ausser bei Whisky. ;)

Na ja ich arbeite die Vorlage mal sauber ab. Das wird das wichtigste sein. Hut ab vor dem der sich solch eine Schaltung überlegt hat. Oszilloskop gebraucht ist auch auf dem Weg .

Hatfield.
PS:Weihnachtsgeschenk an mich selbst steht ja auch noch aus. E5 Irgendwas ?

Mein Dank an Lenny, Strat und den Zauberer für eure Mentale Unterstützung. Kann ich brauchen. Gute Bilder folgen heute Abend noch. Im übrigen befinden wir uns immer noch hinter der "Normalo Brille" wie es der Zauberer so treffend formuliert hat. Auch wenn die Verdrahtung etwas gestelzt klingt . :cool:
 
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Das heisst die Kabel lassen sich nach dem verlöten noch etwas ziehen um Halter auszutauschen ohne das eine Lötstelle bricht oder aus der "Fassung gerät"

Das gilt aber wohl maximal für die Isolierung und nicht für die metallische Seele, irgendwann ist Schluß beim Ziehen nach meinen Erfahrungen?
 
Das gilt aber wohl maximal für die Isolierung und nicht für die metallische Seele, irgendwann ist Schluß beim Ziehen nach meinen Erfahrungen?

Ja ich lasse mal genügend Luft. Neuralgische Punkte lasse ich noch offen. Da werde ich erst mal die Enden mit Lot einbinden. Rot/Rot läuft unter der Spannungsversorgung durch. Die kann ich nach dem einbinden der Enden wieder losmachen um die Halter auszutauschen. Ringkerntrafo sitz schon. Habe zum Ausgleich ein Plastik Distanzstück vom Nummernschild genommen. Passt von der Höhe her optimal. Unten ist ja dann die Gummischeibe drauf.

Endlich geht es mal wieder ans Löten. Das mache ich ja am liebsten bei der ganzen Geschichte. Löten und durchmessen. Point to Point.

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Also ab nachher gibt es Bilder mit "Draht". Muss mich nur noch etwas in "Form" bringen und alles vorbereiten. Ist ja auch immer so eine kleine "Session". Ein Auge auf dem Schaltplan und das andere an der Lötspitze und der Kabelfarbe.
Ob das Spaß macht brauchst du nicht zu fragen. Natürlich.

Hatfield.
 
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Hallo DIY Freunde,

bin am Sockel löten. Hier kann der DIY Bausatz "Einsteiger" ( Ich z.B ) noch nicht viel verkehrt machen. Saubere Arbeit vorausgesetzt. In meinen Augen hat dieses "Malen nach Zahlen" wie es etwas geringschätzig genannt wird auch gutes. Man kann sich näher an die "Materie" heranarbeiten und kann dabei immer anhand der Zahlen und Bezeichnungen auf der Platine kontrollieren wo man ist. Interesse und Überlegung sind aber wichtig. Welcher Widerstand sitzt wo dazwischen, warum und in welcher Ausführung. Was ist Sinn und Zweck der Übung bzw. des Layouts. Praktischerweise ist hier die Platine ein Upgrade zur Lochplatte die im Set ja mitgeliefert wird. Deshalb werde ich beides bauen. Das heißt ich muß Widerstände und Kondensatoren nachbestellen um beide Ausführungen zu bauen. Das heißt auch etwas mehr einzusteigen. Mit Lochplatte, Eyelet, Turretbord kommt ihr dann über den Umweg von der Platine wieder zur "richtigen" DIY Geschichte. Also auch mal von der Seite her sehen. Die Spannungsversorgung lässt sich auch auf Lochplatte umbauen. Nur wie ? Das dauert noch.

Wir sind noch lange nicht beim Strom.
Unsere Hütte ist noch nicht nieder gebrannt und wir löten noch. Und da geht es jetzt um etwas handwerkliche Fähigkeit und gutes Werkzeug. Falls es jemanden interessiert ich habe mir einen neuen 25 Watt Qualitätslötkolben dazu gekauft. Der reicht aus. Ich habe damit die bessere Kontrolle als mit dem 30 Watt. Dran denken. Es geht um den Einstieg. Nicht was die Profis nutzen. Das hat man bei weiterem Interesse gleich angeschafft. Wichtig ist das die Lötspitze stets sauber und angeheizt ist für die etwas engen und schwierigen Passagen die zu löten sind. Lötfahnen nicht zu weit ausziehen und die Drähte nachschneiden und fertig löten. Und auf Durchlötung und festen Sitz prüfen. So das war es hier erst einmal. Bei Bedenken hier mal die Profis bzw. "Cracks" fragen.

So nun einige Fragen an die "Herren der Zunft".
Es geht um einiges was ich austauschen will/möchte. Dazu gehören zu aller erst die Sockel. Die Steckfassungen für die Röhrenpins sitzen sehr locker. Das Keramikteil der Sockel gefällt mir auch nicht besonders gut. Gibt es da etwas besseres. Wenn ja ? Wo ? Link ! Ich möchte später nicht umlöten müssen. Ist es nicht besser die Sockelaugen/Laschen im ausgebauten Zustand mit den vorher konfektionierten Kabeln zu verlöten und dann einzusetzen. Wie macht ihr das.

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Alles ist natürlich aus dem Verständnis von mir aus geschrieben.

Hatfield.
 
In meinen Augen hat dieses "Malen nach Zahlen" wie es etwas geringschätzig genannt wird auch gutes.

Na ja, das sehe ich etwas anders. Du hast keine Ahnung, was du da machst und denkst, Kritik an deiner Vorgehensweise wäre nicht gerechtfertigt.
 
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Zitat:
Warnung !

"Vorsicht beim Nachbau. Auch wenn dieser Verstärker/Reverb nicht viel Leistung hat so arbeitet er dennoch mit Spannungen die Gefahr für Haut und Haar darstellen können, weshalb sich dieser Verstärker NICHT als Anfängerprojekt eignet !
Das Lesen und Verstehen von Schaltplänen, der Umgang mit Meßgeräten sowie grundlegenden Erfahrungen mit Spannungen über 60 V sollten als Voraussetzung für den erfolgreichen Auf- und Nachbau vorhanden sein."


"Zum Nachbau des Verstärkers/Reverbs sind elektrotechnische Kenntnisse notwendig, Erfahrung mit Hochspannungen, sowie das Lesen und Verstehen von Schaltplänen und der Umgang mit Meßgeräten."

So oder ähnlich ist es bei vielen Bausätzen zu lesen.

Das wird euch jeder Lieferant ans Herz legen. Also nicht zu leichtfertig sein, und das eigene Können nicht überschätzen. Schnell ist was passiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, das sehe ich etwas anders. Du hast keine Ahnung, was du da machst und denkst, Kritik an deiner Vorgehensweise wäre nicht gerechtfertigt.

Sorry. Komme ich jetzt nicht ganz mit. Hilf mir mal was du mit Vorgehensweise meinst. Vielleicht lässt sich da etwas ändern. Im Moment weiß ich echt nicht mehr ob es überhaupt noch Sinn macht das Thema Reverb Bausatz vorläufig weiter zu führen.
 
Im Moment weiß ich echt nicht mehr ob es überhaupt noch Sinn macht das Thema Reverb Bausatz vorläufig weiter zu führen.
Das wäre schade, ich und sicher auch einige andere lesen hier ganz gern mit. Aber ich würde es verstehen wenn die Ambitionen Fotos zu machen,den Bau zu dokumentieren und was eben alles für Aufwendungen nötig sind so langsam nachlassen.
 
....Die Steckfassungen für die Röhrenpins sitzen sehr locker. Das Keramikteil der Sockel gefällt mir auch nicht besonders gut. Gibt es da etwas besseres.... Ist es nicht besser die Sockelaugen/Laschen im ausgebauten Zustand mit den vorher konfektionierten Kabeln zu verlöten und dann einzusetzen. Wie macht ihr das...

Normalerweise sind diese Belton-Fassungen schon recht gut; ich finde sie jedenfalls besser als die richtigen Keramik-Dinger. Die Kontakte sitzen immer wackelig.

Ich mache es so, dass ich die Lötkontakte vor dem Einbau der Fassungen verzinne. Denn oftmals sind die Anschlüsse zwar schön silbrig glänzend, sind aber dennoch korrodiert, was beim erstmaligen Löten zumindest mich ziemlich stört.
Dazu nehme ich einen Glashaarpinsel, pinsele damit die Lötflächen ab und anschließend kommt als Flussmittel (m)eine Kolophonium-Spirituslösung drauf:

DSC08534.jpg


Nach dem Verdunsten des Alkoholes ist ein dünner Kolophonium-Überzug drauf, der sich dann nach dem Einbau der Fassungen problemlos löten lässt.

Allerdings ist das meine Methode. Jeder macht das anders.
 
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Mal eine Frage an die User die dem TS immer zum Vorwurf machen das er keine Ahnung hat, habt ihr denn einen sinnvollen Buchtipp für Einsteiger ?
Da das Thema hier ja vorwiegend für interessierte Anfänger so ausführlich beschrieben ist wäre das vielleicht eine gute Gelegenheit entsprechende Grundlagenliteratur für Anfänger zu nennen.
So das jeder der es denn möchte in Eigeninitiative sich da ein wenig reinlesen kann.

Anmerkung:
Ich weiß das viel bzw. fast alles auch irgendwo im Internet zu finden ist. Aber da findet man eben auch viel Mist und ich zumindest mag es wenn ich ein Buch habe was ich mir mit auf die Werkbank legen kann.
 
Das wäre schade, ich und sicher auch einige andere lesen hier ganz gern mit. Aber ich würde es verstehen wenn die Ambitionen Fotos zu machen,den Bau zu dokumentieren und was eben alles für Aufwendungen nötig sind so langsam nachlassen.

Hallo Marschjus,

keine Bange. Hab mich leider etwas verkehrt ausgedrückt. Das Projekt wird natürlich bis zum ( hoffentlich brauchbaren ) Ende durchgezogen. Nur die Sockel sprich Fassungen gefallen mir nicht so gut. Was noch fehlt trifft erst am Donnerstag ein. Leider muß ich aber Freitag und Samstag arbeiten. Morgen kann ich zumindest die Potis anlöten und die Spannungsversorgung verbauen. Es wird wohl dann einige Tage länger dauern bis alles läuft.

Das nächste sind die Bilder.
Die werde ich etwas auf aussagekräftiges Bildmaterial beschränken. Der Übersicht halber. Bis auf einige Kleinteile läuft es eigentlich ganz gut.

Hatfield
PS: Mit einigen Vorwürfen werde ich leben müssen. Solange den Thread keiner "abschießt" . ;)
 
Hei, ich bin auch Elektroniker habe nur nichts mit den total veralteten Röhren zu tun. Ein Lob von mir, ich finde daß du dich anstrengst und auch sauber arbeitest.

Viel Erfolg
 

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