DIY Röhren Reverb - ein Baubericht

Ein paar Anmerkungen zu den Bildern oben:
1.ich würde empfehlen die Zuleitungen zu den Fassungen von unten durchs Board zu stecken und oben drauf zu verlöten, das reduziert etwas den Rattennest-Eindruck und man kann das Board ggf anheben
2. Alle AC führenden Leitungen (und dazu gehört auch die Heizung) IMMER verdrillen und versuchen immer diesselbe Seite der Fassung damit anzufahren (also Brücke 4/5 geht immer auf Brücke 4/5 bei den Novals)
3. AC führende Leitungen von der Signalseite fern halten, sprich die grünen nach "oben" verlegen, siehe auch die dazu passenden Bilder auf der TT Seite
4. Warum sehe ich auf Deinen Bildern 3x Noval statt 2x Noval, 1x Oktal. EL84 Version?
 
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4. Warum sehe ich auf Deinen Bildern 3x Noval statt 2x Noval, 1x Oktal. EL84 Version?

Ja genau. EL84 Version. Erschwerend kommt für den Laien ja noch dazu das das Design und das Layout ständig überarbeitet wird. Wird auch geschrieben. Das wird aber nicht Zeitnah dokumentiert, sondern darauf hingewiesen das selbst dieser "Bausatz" nichts für Anfänger ist. Nach Hunderten Sichtungen von DIY Busätzen im Internet ist mir eines klar geworden. Ein Anfängerbausatz wäre quasi eine 12 Volt Batterie mit + und - Kabel und eine Lampenfassung mit Birne. "Hey du kannst doch was" ! Die Birne leuchtet ja ! :D

Dürfte mittlerweile klar sein das mich das nur noch mehr anspornt. Trotzdem zwingt es mich als Laien zu einigen teils waghalsigen Überlegungen. Den Weg über die Umwege finden. Habe ja nicht studiert. Meine Tochter macht ein Vollstudium in Jura. Kennt aber einige Elektronik Studenten von der TU. Sie sagt immer baue in einer 3-seitigen Lösung einen kleinen Fehler ein, und die verhauen die Prüfung. Alles nur Auswendig gelernt. Das bringt den ehemaligen "Hauptschüler" ( 1978 mit sehr gut abgeschlossen ) aber auch nicht weiter.

So nun mal wieder zum technischen Layout. Für meine Mit/Anfänger Freunde insbesondere. Die "Reise nach Jerusalem" kennt ihr. Zum Schluß bleibt ein Stuhl der besetzt werden muß über. Aber zwei Leute. Auf der Platine heisst mein Stuhl R18 und 3 Widerstände. Erschwerend kommt dazu das zwei gleich sind, aber alle 3 die falsche Farbe bzw. Farbkodierung von den Ringen her haben. "Mama ich will ein Oszilloskop zu Weihnachten mit dem man Widerstände messen kann". Klar wissen einige hinterher schon immer alles vorher. Ich leider nicht. Also Sektor R18 auf der Platine ist mein Interesse.

Der Schaltplan Sektor R18. Also R3 Widerstand läuft über den C1 10n Roederstein Kondensator über den R18 Widerstand auf den Dwell Poti/Regler. Dann sind die zwei dicken schwarzen Doppel Balken im Schaltplan immer Kondensatoren und die leeren Rechtecke die Widerstände.

low-tubereverb-upgrade-5-1_bearbeitet-1.jpg


Was für eine Stärke habe ich gesetzt. War der letzte Widerstand im Set der übrig war.


upload_2018-12-9_12-53-58.jpeg



Eigentlich wäre es dieser hier. Oder ? Metalloxid, Metallschicht 1 oder 2 Watt, Carbon , Metallfilm, 0,5 Watt. Sehr verwirrend für mich als Anfänger.

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Ein paar Anmerkungen zu den Bildern oben:
1.ich würde empfehlen die Zuleitungen zu den Fassungen von unten durchs Board zu stecken und oben drauf zu verlöten, das reduziert etwas den Rattennest-Eindruck und man kann das Board ggf anheben
2. Alle AC führenden Leitungen (und dazu gehört auch die Heizung) IMMER verdrillen und versuchen immer diesselbe Seite der Fassung damit anzufahren (also Brücke 4/5 geht immer auf Brücke 4/5 bei den Novals)
3. AC führende Leitungen von der Signalseite fern halten, sprich die grünen nach "oben" verlegen, siehe auch die dazu passenden Bilder auf der TT Seite

Werde ich beim nächsten mal versuchen so abzuarbeiten. Fehlt noch etwas an Erfahrung.

Hatfield
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3. AC führende Leitungen von der Signalseite fern halten, sprich die grünen nach "oben" verlegen, siehe auch die dazu passenden Bilder auf der TT Seite

Ja da kann ich jetzt was mit anfangen. So langsam komme ich etwas in die Geschichte rein. Mir ist noch nicht alles so richtig klar. Typische Anfängerfehler halt. Ist "putzen" der Platine mit Isopropanol am Schluß empfehlenswert ? Lötreste usw ausblasen und Lötstellen korrigieren.
 

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470k= gelb violett schwarz orange => passt...und ja, zwei schwarze Balken sind ein (ungepolter) Kondensator, ein Elko wäre ein weißer und ein schwarzer Balken oder zwei schwarze mit Pluskennzeichnung auf einer Seite
 
470k= gelb violett schwarz orange => passt...und ja, zwei schwarze Balken sind ein (ungepolter) Kondensator, ein Elko wäre ein weißer und ein schwarzer Balken oder zwei schwarze mit Pluskennzeichnung auf einer Seite

Waren meine Überlegungen eigentlich richtig zum 470k. Langsam lerne ich mal etwas hier im Forum. Schaltpläne lesen z.B, zumal einige Schaltungen ja versetzt aufgezeigt werden hat was. Übrigens habe ich schon etwas Lektüre aufgetan. Ob es die passende ist weiß ich noch nicht. Aber bestimmt interessant Abends etwas zu schmökern. Kommt aus der Radio/Fernseher Ecke. Macht aber nichts.


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Radio/Fernseh/Rundfunktechniker wäre so die Berufsrichtungen gewesen wo ich mal nach alten Lehrbüchern gesucht hätte. Und wie du schon sagtest, da gibt es sicher noch einiges aus alten DDR Beständen.
Man "muss" halt versuchen Literatur zu finden mit denen die alten Hasen früher gelernt haben.
Spezielle Literatur für unsere Gitarrenverstärker wird man für den Laien sicher nicht finden. Was mir aufgefallen ist,als ich mich mal da etwas reinlesen wollte, das viele Quellen grauenvoll geschrieben sind.
Das versteht wohl nur jemand der schon vorher wusste wie es funktioniert.
 
Spezielle Literatur für unsere Gitarrenverstärker wird man für den Laien sicher nicht finden.

Da hast du mehr als recht. Beim "rein lesen" in solche speziellen Profi "Werke" ist da sehr vieles unter dem Label "Mythos und Bohay" zu verbuchen. Wenig beweisbares und viel Spielraum für eigene Interpretationen. Da hören manche etwas aus den Röhren heraus selbst wenn keine gesteckt ist. Wie der "Matched Tube" Mythos. Da wird auch viel hinein interpretiert was von richtigen Fachleuten gleich mit einem milden Lächeln widerlegt wird. Damit wird aber viel Geld verdient. Röhren werden von Profis nach Gehör gesteckt. Nicht ob sie ge-matchd sind. Oder so wie bei einem speziellen Buch über Amp Röhren mit 69 Seiten für 177,- Euro ohne Versand. Nichts sagend und ohne Substanz. Das hilft mir nicht weiter. Ich fange da lieber mal klein an. Zur Zeit bin ich noch auf der Suche nach einem passenden Oszilloskop um fertig gelötete Kondensatoren und Widerstände durch zu messen. Sollte nicht zu teuer sein. Gebraucht natürlich. Habe ein Voltcraft im Auge. Hameg wäre nicht schlecht.
 
Übertreibe es nicht...alles Schritt für Schritt. Wenn ich das richtig gesehen habe fehlt die auch noch Erfahrung im Schaltpläne lesen und evtl auch noch andere elektrotechnische Grundlagen.
Da würde ich mir das Geld für ein Oszi erstmal sparen. Denn auch da muss man wissen was man tut und wie was zu messen ist.
Und die brauchbaren sind ja auch gebraucht nicht gerade ein billig. Ein gutes Multimeter sollte an Board sein.
Da hast du mehr als recht. Beim "rein lesen" in solche speziellen Profi "Werke" ist da sehr vieles unter dem Label "Mythos und Bohay"
Es ging mir nicht Mythos oder so sondern darum das man Fachliteratur findet wo der Autor davon ausgeht das der Leser schon einiges an Vorwissen mitbringt, und so ist es auch geschrieben.
Das nützt einem Anfänger aber nichts. Es gibt viel Wissenswertes was einen Einsteiger aber dann eher überfordert bzw. man auf einer Seite mit derartig vielen Fakten bombardiert wird das man davon kaum was hängen bleibt.

Nun ist es aber heute so das die potentiellen Kunden für derartige Geschichten eher überschaubar sind,ist klar das da kaum Literatur gibt.
 
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Da würde ich mir das Geld für ein Oszi erstmal sparen. Denn auch da muss man wissen was man tut und wie was zu messen ist.
Und die brauchbaren sind ja auch gebraucht nicht gerade ein billig. Ein gutes Multimeter sollte an Board sein.
+1!
Ein Multimeter ist Pflicht! (oder 2 :D). Die Dinger sind ja auch nicht teuer.

Mit dem Messen per Oszilloskop muss man sich auch erst mal beschäftigen. Die Bedienung ist nicht gerade einfach und man kann auch einiges falsch (und sogar kaputt) machen.
Nur das mit dem Preis sehe ich anders, ein älteres analoges Oszilloskop ist für den Verstärkerbau mehr als ausreichend.

Auch mit der Literatur ist das so eine Sache, klar hatte man in den 50ern eine ganz andere Breite an Büchern. Die sind aber nicht verschwunden ... dh. zB antiquarisch verfügbar. Ist halt mit etwas Suche verbunden. Bücher, die speziell auf Gitarrenverstärker eingehen, gibt es schon seit einiger Zeit - die meisten sind zu Recht vergriffen. Die richtig guten sind noch nicht allzu alt und aktuell verfügbar - aber die stellen halt auch einiges an Anforderungen an den Leser. Wie hier schon bemerkt. Das gilt aber erst Recht für die alte Literatur, damals waren das Fachbücher für die Profis.
 
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Mit dem Messen per Oszilloskop muss man sich auch erst mal beschäftigen. Die Bedienung ist nicht gerade einfach und man kann auch einiges falsch (und sogar kaputt) machen.
Eben...wir hatten das mal in der Ausbildung...wie viele andere Dinge auch lief das wohl unter der Kategorie "Man hat es mal gesehen". Da muss man schon einiges beachten und wenn man sinnvoll damit arbeiten will sich damit beschäftigen.
Das führt zu dem nächsten "Problem" was der Gelegenheits-Hobby-Bastler hat (egal in welchen Gebiet) wenn man nicht regelmäßig damit Arbeitet fängt man immer wieder von vorne an. Ich würde jetzt auch wie ein Schwein ins Uhrwerk gucken.
Da steht man dann da und fragt sich..."Wie war das nochmal??". Und gerade wegen 1 oder 2 oder 3 Bausätzen lohnt sich die Anschaffung einfach nicht.
Und selbst wenn man richtig misst muss man ja anhand von Schaltplan auch wissen was man eigentlich sehen sollte sonst sieht man nur die Linie auf'm Monitor kann sie aber nicht deuten.
Das gilt aber erst Recht für die alte Literatur, damals waren das Fachbücher für die Profis.
Möglich, daher sprach ich ja wirklich von Lehrbüchern. Hier und da bin ich über alte Lehrbücher gestolpert und hatte den Eindruck das diese besser formuliert sind als manch neue.
Das kommt aber auch auf den Leser an...ich habe generell da so meine Schwierigkeiten, ich mag es wenn ich es irgendwie sehen und anfassen kann.
 
Ich merke an den diversen Einlassungen, Antworten und dem Austausch. DIY bringt doch einiges mehr an Spaß als nur einen Verstärker XY einfach im Fachhandel zu kaufen nach Hause zu schleppen und sich 5-10 Minuten daran zu erfreuen. Also bei den einfachen kleinen Röhren Geschichten meine ich. Nicht diese hochkomplexen Teile versteht sich. Mich interessiert es nur als Laie im kleinen Kreis bis 20 Watt als 112 Combo plus Zubehör um meiner Jaguar einen "Hausgemachten" Ton zu entlocken. Wo, falls etwas nicht geht keine Mail an irgend einen Händler geschrieben werden muß, sondern wo ich mich getrost am Kopf kratzen darf mit der Frage: Was hast du da für einen Fehler eingebaut. Der Amerikanische DIY Man/Spezi drückt dann ja mal gerne mit dem Holzstäbchen vom Asia Menü auf den Kabeln herum, ob da ne Lötstelle nicht passt. Eingeschaltet natürlich. Nee bitte nicht nachmachen Leute. Das ist nur Spaß. :D

Falls sich hier im Forum einmal mehr als 2 Leute für einen gleichen Bausatz einfinden, machen wir einen kollektiven Workshop. Gleichzeitig bei einem Treffen. Keinen Wettbewerb. Einfach mal austauschen. Zusammen mit einem Fachmann. Das wäre es.

Hatfield.
 
Muss ein verdammt einsamer Fachmann sein der daran teilnehmen will.

Witzeabend mit Fozzy Bär vielleicht???
 
Natürlich bringt es etwas wenn man Dinge, egal was, mit den eigenen Händen baut, man lernt dabei und am Ende ist man stolz auf das was man geschafft hat. Gerade heute wo der Trend doch immer zu wegwerfen und neu kaufen geht.
Ist ja auch leicht, wird ja alles bis an die Haustür geliefert.

Mich interessiert es nur als Laie im kleinen Kreis bis 20 Watt
Naja...wenn man davon absieht das leistungsstärkere Verstärker dann halt unter Umständen mehr Endstufenröhren haben die aufeinander abgestimmt sein muss (BIAS). Sehe ich als Laie da nicht zwingend einen höheren Schwiergkeitsgrad nur weil ein Amp mehr Leistung hat.
So mancher 100W Ein-Kanaler ist wohl einfacher aufgebaut als ein 5W Amp mit 2 Kanälen,Reverb und FX Loop usw.
Immer ein Schritt nach dem anderen. Ich merke es beim Hausbau, da mache ich ja zwangsweise auch alles selber, aber wenn ich mich an zu vielen Themenbereichen gleichzeitig reindenken muss kommt nur Blödsinn bei rum.
Ich denke du machst es dir zuweilen selber ein wenig zu kompliziert. Man verrennt sich manchmal ein wenig. E-Technik.-Grundlagen,Schaltungen kennen lernen, Funktionsweise von Röhren und anderen Bauteilen usw. das sind alles Dinge die haben die Profis von heute über mehrere Jahre gelernt.
Das alles auf einmal anpacken zu wollen und dann auch noch alle Bauteile mal durchprüfen und gegen bessere tauschen....herje. Mach es dir nicht so schwer.
Ein Widerstand und ein Kondensator ist irgendwann irgendwo vom Band gefallen, zusammen mit vielen anderen. Einige sind bei dir jetzt auf'm Tisch die anderen Stecken in Elektrischen Betriebsmitteln die irgendwo in einem Lager herumstehen und auf den Verkauf warten.
So schnell werden die schon nicht schlecht.
Die Fabrcodes der Wiederstände ignoriere ich bei meinen kleinen Bausätzen immer, da ich die teilweise eh nicht so richtig erkenne. Da nehm ich mein Multimeter messe die und sortiere die.

Als mein großer Amp seinen Dienst versagt hat wollte ich auch "nebenbei" mich da ein wenig reinlesen. Wie funktioniert eine Röhre im Verstärker usw....mit hat der Kopf gequalmt und ich hab nur Bahnhof verstanden,geht halt nicht nebenbei.
Dabei würde ich mich jetzt,auch ohne Hochschulabschluss, nicht als mental schwerfällig bezeichnen. Auch wenn andere das vielleicht anders sehen.


Wie gesagt, ich finde es schön wenn du hier so einen Baubericht schreibst,auch aus Sicht eines neugierigen Einsteigers und das was ich da so sehe macht für mich erstmal keinen schlechten Eindruck. Da hab ich bei so manchem sehr teuren el. Betriebsmittel schon anderes gesehen.
Und auch bei andere Einsteigern auch schon schlampigere Arbeit.
Einige Tipps hast du ja bekommen,auch was die praktische Umsetzung angeht. Bau den Reverb zusammen, mach das Gehäuse schön. Lass ihn wenn du möchtest von einem Profi vorher nochmal prüfen und dann freu dich drüber.
Und Bilder vom Fertigen Produkt werden hier natürlich gern gesehen.

Gruß Marcus
 
So bevor ich zur Arbeit muß noch zwei Fragen. Warum werden einige Kabel zusammen gedreht und dann nochmal das Sternförmige legen der Massekabel auf das Chassis. Früher dachte ich immer das macht man damit es aufgeräumter ist im Chassis und das Sternförmige legen der Kabel auf einen Punkt würde sich daraus ergeben das die Kabel ja von unterschiedlichen Punkten kommen und man nicht für alle einzelne Löcher bohren muß. Habe aber schon gelesen es hätte andere Gründe. Einsteuungen usw. Wie macht sich das bemerkbar.
 
Der gemeinsame massepunkt sichert eben diesen ohne Potentialunterschiede ab.

Das Verdrillen der Wechselstrom führenden Heizleitungen verhindert einstreuen von Brumm in Signalleitungen da sich so eng verdrillt die gegensätzlichen Halbwellen in den Leitern aufheben und nicht mehr auf eine Signalleitung wirken können
 
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Der gemeinsame massepunkt sichert eben diesen ohne Potentialunterschiede ab.

Das Verdrillen der Wechselstrom führenden Heizleitungen verhindert einstreuen von Brumm in Signalleitungen da sich so eng verdrillt die gegensätzlichen Halbwellen in den Leitern aufheben und nicht mehr auf eine Signalleitung wirken können

Danke Tom.
Bildungslücke geschlossen.
 
So die Röhrenseite ist fertig. Fehlt nur noch ein Abzweig GND ( Ground, Masse ) vom IN/OUT zum zentralen Massepunkt. Plus die übrigen fehlenden Massepunkte. Dann fange ich Morgen von der Platine her die Poti Seite an zu verlöten.Anschließend wird die Platine und die Sockel von Lötresten gereinigt. Dann kommt der fertige Stromanschluß mit EIN/AUS, Kontrolllampe und Netzstecker dran. Die Steckerbuchsen noch. Und das anklemmen der Stromversorgug. ( die rote Platine ) Dann sollte der Reverb eigentlich Testweise mal laufen.

Für die Amp Baustelle will ich mir erst hochwertige Kabel ( Stoffummantelt ? )besorgen. Den baue ich als 5E3 Clone in das Gehäuse das man auf den Bildern sieht. Als Speaker nehme ich mal den 16 Ohm Greenback den ich noch hier habe. In die 112 Box habe ich jetzt einen 8 Ohm Jensen gebaut. Mal sehen wie das wird. Für den Amp nehme ich mir Zeit über Winter. Bücher sind auf dem Weg.

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Ich hoffe ich bin noch Fehlerfrei. Schwierig wenn man mit den Kabelfarben haushalten muß.
 
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Mindestens bei einer der 3-er Lötstellen ist ein Kabelende beim einlöten etwas verzundert. Nach Sichtung der Kabel werde ich alle relevanten Stellen nochmals fein nacharbeiten. Ohne beleuchtete Leselupe würde man es nicht mal sehen an den versteckten Stellen. Das kann aber schnell Ärger machen. Schnell ist auch mal einer der einzelnen feinen Drähte neben der Lötöse. Es reicht alles gerade so aus vom Platz her. Silikon ummantelte Kabel sind sehr genügsam wenn man einmal mit dem Lötkolben an die Isolierung kommt. Bei den Kabeln vom Übertrager und dem Trafo muss man aufpassen mit solchen Geschichten. Da kann die Isolierung gleich wegschmoren. Mein Thema heute Abend. Massekabel und Potis von der Platine her anlöten. Aber noch nicht an die Potis löten. Sonst lässt sich die Platine zum putzen nicht mehr abschrauben und zur Sockelseite hin hochklappen. Ich will ja die Platine nochmals von unten sauber nacharbeiten und reinigen. Das geht nicht mehr wenn die Potis eingelötet sind. Mit den Kabelfarben und den Bauplänen ist es nochmals eine andere Sache. Dazu gehe ich heute Abend mal ein. Manche löten ja alles in Schwarz,Rot und Grün. Man muß nur wissen was wo hin muß. Den 5E3 löte ich Stoffummantelt. Da gibt es nur eine Farbe. Man sollte aber zwingend auf den richtigen Kabelquerschnitt achten.

Hatfield
 
Kann es sein, dass bei der rechten Röhre 1&2 vertauscht sind?
 

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