Ich hatte mich gestern mit dem Kollegen zusammengesetzt, der die AudioStation schon in Betrieb hat.
Zum Thema Hildegard sind wir dann darauf gekommen, dass es wohl nicht sinnvoll ist, die Keyboards per USB anzubinden. Der Host der AudioStation funktioniert zwar auch mit USB-Keys allerdings ist er auf die physischen MIDI-Eingänge optimiert. Das heißt ich werde Hildegard etwas ändern.
Beide Keyboards gehen über ein 5poliges und voll belegtes MIDI Kabel in Hildegard. Auch die Pedale gehen dort hinein (ohne zuerst an den Keyboards angeschlossen zu werden --> Saubere Optik, da keine zig von oben unterbaumelnde Kabel). Der Mikrocontroller routet dann die Pedale und die Keyboards so wie ich es brauche und schickt beide Boards dann über getrennte MIDI-Ports wieder raus an die AudioStation.
Das Kabel, welches von Hildegard zur AS gelegt wird, ist also folgendermaßen belegt:
1 - GND
2 - +5V (Spannungsversorgung von Hilde + USB Ports)
3 - MIDI OUT 1 Hilde (1. Ader) -> MIDI IN 1 AS
4 - MIDI OUT 1 Hilde (2. Ader) -> MIDI IN 1 AS
5 - MIDI OUT 2 Hilde (1. Ader) -> MIDI IN 2 AS
6 - MIDI OUT 2 Hilde (2. Ader) -> MIDI IN 2 AS
7 - USB (1. Ader) Rückleitung AS -> Hilde
8 - USB (2. Ader) Rückleitung AS -> Hilde
Momentan denk ich auch darüber nach, ob Hilde überhaupt sinnvoll ist. Vielleicht bastle ich mir doch einfach ein Multicore-Kabel zusammen, welches alle benötigten Leitungen enthält....
//edit: Auf Hilde ganz verzichten kann ich gar nicht fällt mir dabei ein. Der Mikrocontroller dort drin übernimmt bestimmte Aufgaben, die die Keyboards nicht momentan nicht leisten können z.B. sende ich mit einem Fußschalter aufsteigende CC-Werte (1. Step CC1, 2. Step CC2, etc.).... aber vielleicht reichts, wenn Hilde ins Rack wandert und ich das Rack auf 4HE aufstocke...