Double-Bass-Training

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Hoi!

Ich hÀtte da mal eine Frage an die erfahrenen Double Bass spieler und Spielerinnen:

Wie trainiere ich das Double Bass spielen am besten auf PrÀzision und Schnelligkeit?
Welche Muskeln im Beinbereich muss ich trainieren und gibt es Tricks beim Training?

Danke schonmal fĂŒr die Antworten!

LG
Max Joachim :)
 
Eigenschaft
 
ĂŒb vor allem auf prĂ€zision ... die schnelligkeit sollte dann von selbst kommen

grĂŒssle
 
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auf muskeln kommts eigentlich nich wirklich an... kommt wie immer beim schlagzeug auf die technik an..... da kann ich nur empfehlen versuch erstmal beide fĂŒĂŸe auf die gleiche technik zu bringen und dann kommt der rest von allein.... die beste technik ist ja bekannt wenn man die verse ganz anhebt und wirklich NUR mit der fußspitze das pedal betĂ€tigt .... so kriegt man mit viel ĂŒbung ein irre tempo drauf

lg
 
grundvoraussetzung fĂŒrs schnelle erlernen des doublebassspiels ist in erster linie das benutzen der sufu :D

mĂŒsste geschĂ€tzte 1000 threads geben die dir deine frage im vorhinein beantwortet hĂ€tten.

gruß
fabi
 
Da der Thread halbwegs aktuell ist:

Ich versuche in möglichst kurzer Zeit möglichst fit mit der DoFuMa zu werden, da ich den "undankbaren" Posten des Drummers abbekommen habe :D (hey, ihr versteht doch Spaß).
Ich möchte also fĂŒr die Band (Metalcore) möglichst schnell brauchbar werden und konzentriere mich auf die Beine. Dabei möchte ich nicht möglichst schnell, sondern möglichst koordiniert und exakt werden. Durchgehende Doublebass wĂŒrde ich in einem Song quasi nie verwenden, was mich mittlerweile denken lĂ€sst, dass ich "falsch" ĂŒbe.
NatĂŒrlich will ich auch schneller werden, aber im erster Linie muss ich diese "2 SchlĂ€ge zum reinkommen" ĂŒberwinden, denn wenn es nur 5 16el Noten sind, dann ist bei der "Warmlaufzeit" die HĂ€lfte verkorkst.

Momentan ĂŒbe ich an diesem Song http://vimeo.com/4515839 vorallem bei dem Part ab 0:55 (ĂŒbrigens ein lustiger Kerl am Drumset :D). Soweit habe ich das bei der Originalgeschwindigkeit drauf. Nun frage ich mich, wie ich auf solche Parts wie hier ab 1:55 hinĂŒben kann: http://www.youtube.com/watch?v=Bk7QzVrfT-U
Ich merke, dass es bei solchen Sachen lange (!) nicht reicht, wenn man in dieser Geschwindigkeit durchgehend 16tel spielen kann (das kann ich nĂ€mlich beinahe ;)), sondern die wirkliche Kontrolle ĂŒber die FĂŒĂŸe wichtig ist.
Ich spiele HeelUp und nutze bei schnellen Sachen gerne ausgiebig den Rebound indem ich mit dem Fuß auf dem Pedal weit nach hinten gehe. Bei solchen Rythmen scheint mir das aber irgendwie nicht möglich.
Irgendwelche Tips wie ich da am schnellsten weiterkomme? Die ganzen Übungen, wo durchgehend Dinge gespielt werden (RLRLRL, RRLLRRLL oder auch RLRRLLRLRRLL) scheinen mehr auf Geschwindigkeit abzuzielen.

Gruß,
Julian
 
Hallo Julian
Spezielle Übungen fĂŒr " solche Sachen " gibt es leider nicht. Auf einem DB Pedal schnell und gut zu werden dauert eine ganze Zeit. Wie du gemerkt hast, sind simpele 16tel nicht das Problem. Beinahe, ist auch da nicht genug. Das wichtigste hast du ja auch schon erkannt: Kontrolle ĂŒber die FĂŒĂŸe. Das erreicht man nur mit viel Üben. Deine genannten Übungen ( Single Rolls, Double Rolls und Paradiddle) zielen nicht nur auf Geschwindigkeit, sondern trainieren die UnabhĂ€ngigkeit deiner FĂŒĂŸe.
Kleiner Tipp von mir: Heel Up. Ich spiele immer auf der Mitte des Pedals. Bei sehr schnellen Figuren wandere ich etwas nach vorne und spiele mit mehr Ankle Motion. Um schnelle, ansatzlose Rolls zu spielen braucht es viel Übung und GefĂŒhl. Auf die Schnelle geht da gar nichts. Sorry.

Gruß PearlDR
 
Ich habe dafĂŒr persönlich auch noch keine Technik gefunden, allerdings muss ich sagen, ich bin mit solchen Sachen in letzter Zeit viel weiter gekommen, indem ich, so blöd es auch klingt, einfach drauf losgespielt habe.
Hat angefangen mit einem Part aus Chimairas "Six", bei dem eine DB drin is, die in diese Richtung zielt, das habe ich mir draufgeschafft, und dann hab ich teilweise auch relativ viel "Sped up- DB" geĂŒbt. Und, es mag echt doof klingen, aber da geht nix drum, einfach ranhocken und auch mal ohne irgendwelche Lieder einfach solche "abgehakten" Rhythmen mit den FĂŒĂŸen ausprobieren.
Ich fĂŒr mich komme so wirklich weiter (hab da im letzten halben Jahr echt Fortschritte gemacht), andere Techniken dazu kenne ich leider nicht...
 
Also ein paar Tipps die ich mal so in den Raum werfe,weil sie mir etwas geholfen haben was das angeht.
Jeder hat da glaub ich so seinen eigenen Weg hin(nat. gibt es wiegesagt keine AbkĂŒrzung um saubere Technik/Kontrolle).

(mit Song oder Metronom in den Ohren)
-Die DB-Figuren seperat und etwas langsamer ĂŒben (ok eigl. logisch) aber eben jeweils FĂŒsse & HĂ€nde und beides zusammen.Funktioniert vor allem gut wenn man sich grad an den Song den man lernt rantastet.
Bei Bedarf auch die Rhytmik spalten etc.

-Dann "bis zum Erbrechen" mit der Fussmaschine irgendwo dran ĂŒben wo du die SchlĂ€ge differenziert hörst
(von getriggerter oder extrem gedÀmmter Bassdrum bis hin zum Kissen mit Kunstoffbezug usw.)

Cooler Song zum ĂŒben war auch immer:

http://www.youtube.com/watch?v=PRaOv2snV7k
 
Hmm die bisherigen *gerne verlinkten* Threads helfen mir leider gar nicht. Ich spiel in unserer Band nie DB, wills aber trotzdem mal lernen. Mit der Heel-Down-Technik komm ich gut klar und es ist auch sauber. Dummerweise bin ich mit nur einem Fuß und der Heel-Up Technik schneller als mit beiden Heel-Down, bringt mir also gar nix. Bei der Heel-Up-Methode mit beiden FĂŒĂŸen hab ich folgende Probleme:

1. Wenn ich langsam spiele komme ich aus dem Gleichgewicht. Wenn nur mein VerlĂ€ngerter RĂŒcken mein Gewicht trĂ€gt um die FĂŒĂŸe zu entlasten, kann ich mich auf dem Stuhl kaum halten und dementsprechend auch nicht aufs spielen konzentrieren.

2. Wenn ich schnell spiele geht das mit dem Gleichgewicht, aber dann spielen meine FĂŒĂŸe immer parallel und nicht versetzt. Ums das richtige Timing zu erlernen mĂŒsste ich also langsam spielen, womit wir wieder bei Problem 1. wĂ€ren.

Mach ich vielleicht irgendetwas GrundsÀtzliches Falsch? Und nein, ich versuch das nicht erst seit einer woche, sondern schon paar Monate. Inzwischen ist zumindest mein linkes Bein gut trainiert, bringt mir aber nix.

GrĂŒĂŸe Paule
 
Naja guck doch einfach mal ob du was zur richtigen sitzhaltung findest die ist sowie ich dich jetzt verstanden habe dein problem wenn du beim heel up spielen aus dem gleichgewicht gerÀtst
Sonst versuch das ganze erstmal in trockenĂŒbung ohne drumset sodass du dich voll auf deine sitzhaltung aufs gleichgweicht und auf gleichmĂ€ĂŸiges anschlagen konzentrieren kannst

das wÀren spontan meine tipps
 
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Hi,

verlassen die fĂŒsse das pedal??? die fĂŒsse mĂŒsse spielen und das gleichgewicht halten!!! hört sich schwieriger an als es ist. bei der heel up technik bleiben die zehen am pedal und stĂŒtzen so weiter das gleichgewicht der rest geht hoch.

ruheposition einnehmen also fuss auf das pedal setzen,dann geht die ferse hoch ohne das der fuss das pedal verlÀsst.
dann wieder zurĂŒck in die ruheposition.

folgende ĂŒbung: alle ĂŒbungen erstmal hĂ€nde und fĂŒsse zusammen!!! erstmal mĂŒssen die fĂŒsse funktionieren dann
geht es an die koordination.

die idee dabei ist erstmal sich an den bewegungsablauf zu gewöhnen und den schĂ€cheren fuss mehr arbeiten zu lassen. und wie schon gesagt hĂ€nde und fĂŒsse zusammen.

metronom einstellen auf ca. 80bpm, wenn zu schnell auf deine fÀhigkeiten einstellen .

4/4 takt: 1 und 3 --->1 schlag mit rechtem fuss und rechter hand
2 und 4 -->2 schlÀge mit linkem fuss und linker hand

spiele das so 2-3 minuten. dann erhöhe den bpm in 5 er oder 10er schritten jeweils wieder 2-3 minuten.
merkst du das du bei einem tempoprobs hast. hast du deine grenze erreicht. ist deine grenze zB bei 120 dann taste dich langsam an die 120. usw.

wenn du merkst dass der linke fuss immer besser funktioniert. dann kannst du zur nĂ€chsten ĂŒbung ĂŒber gehen

diese heißt pyramide und bedeutet einfacdh anfangen mit tempo 80 und 1-2 minuten 2 schlĂ€ge dann 3 4 5 6 7 8 etc.
alles 2 minuten.

das ist reines warm upund spezielles training fĂŒr die fĂŒsse. ich glaube ich habe es von th. lang.

ĂŒbe diese ĂŒbung heel up heel down und heel toe. ĂŒbhe das konzequent und du wirst dich wundern wie schnell es auf einmal geht und das doppelbass spiel sich immer natĂŒrlicher anfĂŒhlt und die kluft zwischen hĂ€nden und fĂŒssen immer kleiner wird.

aber erstmal musst du durch dieses wurm up und viel geduld haben wenn du bei einem tempo unsauber wirst
bist du noch nicht soweit also ruhig bleiben einen gang runterschrauben und plötzlich geht es dann doch zum nÀchsten tempo.


die erste ĂŒbung ist gedacht den schĂ€cheren fuss nĂ€her an den besseren heranzubringen und wenn beide fĂŒsse dann recht gut funktionieren dann das ganze hochzuschrauben auf schnelligkeit. die ĂŒbungen mit den hĂ€nden zusammen zu spielen macht es irgenwie einfacher, wieso weiss ich nicht hat wohl wieder was mit der koordination zu tun.
masn empfindet es wohl einfacher erstmal wenn alles zusammen spielt.

wenn du richtig laufen kannst wirst du dchneller rennen als du denkst.

LG

DT
 
Hallo
Irgendwie stirbt dieses leidige Thema nie aus. Viele Leute haben immer das gleiche Problem.:D
Grundvorraussetzungen fĂŒr ein gutes DB-Spiel sind neben ĂŒben, eine optimale Sitzhaltung, optimaler Winkel und Abstand von Master-und Slavepedal und ein perfekt abgestimmtes Pedal.
Ist einer dieser Punkte nicht optimal, wird es mit gutem DB nichts werden.
Leider gibt es hierfĂŒr kein Patentrezept, weil jeder Drummer andere Einstellungen bevorzugt.


Gruß PearlDR
 
Ich hab da mal noch ein kleines Problem. Ich hab meine Heel-Up Technik verbessern können. Die SchlĂ€ge kommen gleichmĂ€ĂŸig, aber noch nicht sehr schnell, aber das macht die zeit. Allerdings habe ich nach etwa 5-10 Minuten ein schmerzhaftes ziehen in der rechten leiste. Kann das an einem technikproblem liegen? Hatte das schon mal jemand?
 
Hi,

schmerzen in der leiste sollten nicht sein. analysiere nochmal deiene sitzposition oder deine fusstechnik irgendwas stimmt nicht. haben die fĂŒsse stĂ€ndig kontakt zum pedal??

es ist natĂŒrlich schwer aus der ferne dir zu helfen und brauchst jemand der dich spielen sieht und dich dann auf
fehler hinweist.

LG

DT
 
Danke fĂŒr die Antwort DT,

ab und zu verlassen die fĂŒĂŸe die pedale noch,aber ich arbeite dran. Hab leider keinen der mir dabei helfen kann. Ich glaube ich sitze zu weit weg, kann sein das es daran liegt.

GrĂŒĂŸe
Paule
 
Hi,

das kann ich dir nicht so einfach aus der ferne beantworten dazu muss ich sehen wie du sitzt bzw. wie du spielst.

aber wenn du meinst dass es daran liegt probier es doch einfach selbst aus, experimentier einfach etwas rum bis du
dich am wohlsten fĂŒlst das geht nicht von heute auf morgen.

es wird auch etwas viel tralala drum gemacht, versuche erstmal ein stabile sitzposition auf dem stuhl. so dass die oberschenkel frei sind und die beine dir genĂŒgend stabilitĂ€t geben. der rĂŒcken sollte gerade sein, trotzdem sollte alles relaxed sein und bequem sein. die knie sollten ungefair ein linie mit dem sitz des stuhl bilden was bedeuted dass sie etwas tiefer sind als die oberschenkel.

ok zum pedal, genau wie der stock hat auch das pedal einen punkt(drehpunkt) wo die kraftĂŒbertragung am besten ist diesen punkt musst du finden. dann trainiere beide stile also heel up und down.

beim h. down blewibt die ferse am pedal kleben. beim heel up geht die ferse nach oben wobei die zehen am pedal bleiben und der fuss gerade ist also fast einen 45° winkel zum pedal bildet. bei hĂ€rteren schlĂ€gen geht der fuss auch noch höher. das ganz langsam ĂŒben, so langsam dass du kontrollieren kannst dass der fuss am pedal kleben bleibt.

ĂŒbe das bei tempo 40 bpm 1-2 minuten dann hell down 1-2 minuten dann mach ne pause von 1-2 minuten dann die gleiche prozedur so 10 -15 minuten.

somehr kann ich dire aus der ferne nicht helfen

Lg

DT
 
wow, ganz großes Danke fĂŒr die ausfĂŒhrliche Beschreibung DT. ich werd das genau so umsetzen. ich denke das wird mir schon sehr helfen.

LG Paule
 

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