Downtime Samstag 27.10.07

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Gut, ich versuch es jetzt hier einfach nochmal.

Edit: Hmm, jetzt funktioniert es. Strange. Zuvor hat es zwar vor dem Post abschicken angezeigt, das ein Anhang hochgeladen ist, aber im fertigen Post keinen angezeigt.

Naja gut, wenn's jetzt wieder geht... :)

Grüße. Ced
 

Anhänge

  • ws3.jpg
    ws3.jpg
    67,1 KB · Aufrufe: 214
Anhänge hochladen geht bei mir auch nicht. wollte eben 5 kleine Bilderchen laden, wurde immer nur eines geladen (das vorige ersetzt) und in der Vorschau war auch das eine wech...:( :( :(
 
Hi,

seit der Downtime von heute früh "schleppt" das Board - vor allem beim Erstellen von Posts ("Antworten") - wieder deutlich. Ähnlich war es nach der letzten Downtime vor ein paar Tagen, das wurde dann aber nach einigen Stunden besser. Ist das auch heute wieder zu hoffen bzw. zu erwarten? Lt. dem Post von Reteep wurde doch an der Software nichts geändert :confused:

€dit: gerade eben (dieser Post) ging wieder normal schnell ... muß ich das verstehen ... gut, daß ich von Computern keine Ahnung habe ;) :D

Greetz :)
 
.... für Debian gibt es seit Oktober 2006 keinen neuen Kernel und der Standardkernel lies sich nicht ans Debian System anpassen. Uns wurde nun vorgeschlagen auf FedoraCore oder CentOS zu wechseln, was natürlich nicht gerade einfach ist die komplette Distribution zu wechseln. Vor allem ist das nochmal mit erheblich viel Kosten verbunden.

Es ist also momentan alles beim Alten.. wir müssen uns nun beraten was wir machen, falls wir uns für den Wechsel entscheiden gibt es am Freitag nochmal eine 8h Downtime :(.

Wir halten euch auf dem Laufenden.. Linux ist schon eine nervige Sache bis der Sch**** mal ohne irgendwelche Probleme läuft, zumindest bei einem Server mit derart viel Last..

Wenn jemand eine bessere Idee hat darf er die gerne posten, im moment laufen wir auf Debian Etch - instabil, da höchstwahrscheinlich sich der Kernel nicht mit der Hardware verträgt (nForce)..

Hallo,

wir verwenden auf vergleichbaren Servern (hohe IO-Last, Web + Applicationsserver, MySQL) RedHat 3 bzw. 4. Als Hardware setzen wir zum Großteil HP-Server (mit offiziellen Linux-Treibern) ein. Daher würde Fedora Core besser passen. Debian ist eine sehr "konservative" Distribution, Änderungen + neue SW-Features/Treiber wird hier nicht so schnell eingebaut. Auch ist das Apt-Get nicht jedermanns Sache....

Mich würde mal interressieren, wo ihr die hohe Last habt

- auf dem Webserver
- oder auf dem dedzierten DB-Server (irgendwo habe ich mal gelesen, daß ihr die beiden Maschinen getrennt habt)

Falls die hohe Last auf dem Webserver/Applicationsserver auftritt: Habt Ihr schonmal über den Einsatz von Loadbalancern + mehrere Webserver gedacht? Die Webserver könnten "kleiner" sein (preiswertere HW), dafür werden mehr eingesetzt. Für die zusätzlichen Kosten (Loadbalancer) könnte man vielleicht einen Sponsor im Netzumfeld (Juniper? Sun? Cisco?) finden. Euer Forum ist ja extrem gut besucht, das wäre eine gute "Werbeplattform" (sponsort bei xxx). Geht natürlich nur, wenn die Server bei Euch stehen bzw. der Hoster mitspielt.

Ansonsten muß ich sagen, daß bei uns Linuxsysteme weit weniger Probleme verursachen als Windowssysteme......

Nur so 'ne Idee


Gruß

Tom
 
Hallo,

Mich würde mal interressieren, wo ihr die hohe Last habt

- auf dem Webserver
- oder auf dem dedzierten DB-Server (irgendwo habe ich mal gelesen, daß ihr die beiden Maschinen getrennt habt)

Falls die hohe Last auf dem Webserver/Applicationsserver auftritt: Habt Ihr schonmal über den Einsatz von Loadbalancern + mehrere Webserver gedacht? Die Webserver könnten "kleiner" sein (preiswertere HW), dafür werden mehr eingesetzt. Für die zusätzlichen Kosten (Loadbalancer) könnte man vielleicht einen Sponsor im Netzumfeld (Juniper? Sun? Cisco?) finden. Euer Forum ist ja extrem gut besucht, das wäre eine gute "Werbeplattform" (sponsort bei xxx). Geht natürlich nur, wenn die Server bei Euch stehen bzw. der Hoster mitspielt.

Ansonsten muß ich sagen, daß bei uns Linuxsysteme weit weniger Probleme verursachen als Windowssysteme......

Hi Tom,

im Moment trägt der Webserver die größte Last. Seitdem wir Squid laufen haben wurde der Datenbankserver durchs Caching entlastet. Beide Server stehen im Rechenzentrum von Hetzner, da wir lokal niemals genug Bandbreite hätten (T-Online Business Zugang).

Loadbalancer wären sicher eine Option, aber dafür fehlt uns ehrlich gesagt das Know-How um so etwas via Remote Konsole einzurichten, der Hoster bietet hierfür keinen Support und auch keine Unterstützung, die stellen nur die Hardware und die Bandbreite zur Verfügung.

Früher gabs bei Hosteurope SUN Server, mittlerweile bieten die jedoch auch nur noch Dell's an. Generell ist es schwierig an andere Hardware ran zu kommen da wir mit der jetzigen sowieso noch vertraglich beim Hosting Unternehmen gebunden sind..

Der Host bietet folgende Betriebssysteme:
Debian 4.0 min/LAMP*, openSuSE 10.2 min, openSuSE 10.3 min/LAMP*, Ubuntu 7.04 min, Ubuntu 7.10 min

und via VNC, also manueller Installation:
openSuSE 10.2, openSuSE 10.3, FedoraCore 6 und CentOS 5.0

Ubuntu ist schätzungsweise die gleiche Geschichte wie Debian?

Schade das es die HW Probleme gibt, sonst würde es wahrscheinlich einfach laufen :/. Die Distribution auszuwechseln ist viel Arbeit, hoffentlich lohnt sich das am Ende....

Mit Windows 2003 Server hatten wir noch nie Probleme, aber mit Linux kämpfen wir schon seitdem das Board mehr als 500 Benutzer gleichzeitig online hat.... :redface:
 
Hallo,

dann nimm lieber Suse 10.3 - Ubuntu 7.xx ist eher was für den Desktop....

Wobei der Schwenk von Debian auf Suse schon einiges an Umdenken erfordert

Loadbalancer einzurichten ist für diesen Anwendungszweck kein großer Aufwand, es handelt sich ja nur um http-Requests. Administriert werden diese Systeme ebenfalls über ein Web-GUI. Die Initialkonfig (IP-Adresse, Gateway, Passwörter) wird mittels serieller Schnittstelle durchgeführt. Eigentlich werden die Dinger nur eingerichtet und laufen danach ohne weiteres Zutun durch. Falls Du mehr Infos willst kannst Du ich ja per PM kontaktieren

Der Einsatz von Squid erklärt auch das "Verhalten" des Boards nach dem Restart, nach und nach werden die Caches des Proxies gefüllt und die DB wird dadurch "geschont".

Für dieses Einsatzzweck gibt's spezielle "Webbeschleuniger", hier läuft der Squid direkt auf dem Loadbalancer und entlastet dadurch direkt die DB. Denkbar wäre auch ein 3stufiges Konzept:

Server mit SQUID <> Applikationsserver <> DB-Server.

Ggf. könnte man die Loadbalancerfunktion mit auf den SQUID-Server schnallen - hier gibt's auch SW-Lösungen (da muß ich mal meinen Kollegen fragen).

Ein Loadbalancer hätte noch weitere Vorteile: Für die integration von neuen Funktionen, SW-Updates etc. auf dem Applikationsservern muß das Board nicht mehr runtergefahren werden. Im Loadbalancer wird der zu wartende Server auf "Maintance" gesetzt, die Anfragen werden von den restlichen Servern abgewickelt

Mein Vorschlag wäre:

1. Update auf SuSE 10.3 mit der akutellen LAMP-Version
falls das keine Entlastung bringt:
2. dedzierter Squidserver
und das auch nichts:
3. mehrere Applikationsserver + LB

Gruß

Tom
 
Ok.. hab dir mal eine PM geschickt ;)
 
Hi,

seit der Downtime von heute früh "schleppt" das Board - vor allem beim Erstellen von Posts ("Antworten") - wieder deutlich. Ähnlich war es nach der letzten Downtime vor ein paar Tagen, das wurde dann aber nach einigen Stunden besser. Ist das auch heute wieder zu hoffen bzw. zu erwarten? Lt. dem Post von Reteep wurde doch an der Software nichts geändert :confused:

Das hat vermutlich 2 Ursachen: Erstens scheint es so, dass die Datenbank nach einem Reboot des DB-Servers die Indexe der Tabellen neu organisiert - das tut sie wohl nach Anfrage, dh, der Erste, der was bestimmtes abfragt, muss warten...

Zweitens habe ich gestern den alten Flohmarkt umweltgerecht entsorgt, dh, da sind hunderte Foren mit ca 50.000 Beiträgen gelöscht worden. Bei der verfieselten DB-Struktur des Forums daert das nicht nur, sondern benötigt etliches an Server-Ressourcen.
 
Hi reteep,

load balancing über mehrere Server (evtl. auch virtualisiert) macht definitiv Sinn, ist aber keine preiswerte Angelegenheit. Solltet Ihr Euch dennoch dafür interessieren... die beste am Markt erhältliche
Lösung ist ein Alteon 2208 (Nortel) - vergiß Cisco, die taugen an dieser Stelle nicht.
Der Alteon ist letztlich nichts anderes als ein layer7-Switch - auch Application Switch - genannt. Wir (also die Firma, in welcher ich meine Brötchen verdiene) setzen dieses Produkt gerne und häufig ein, aber wie gesagt, dat Dingen hat seinen Preis!
 
Hi reteep,

load balancing über mehrere Server (evtl. auch virtualisiert) macht definitiv Sinn, ist aber keine preiswerte Angelegenheit. Solltet Ihr Euch dennoch dafür interessieren... die beste am Markt erhältliche
Lösung ist ein Alteon 2208 (Nortel) - vergiß Cisco, die taugen an dieser Stelle nicht.
Der Alteon ist letztlich nichts anderes als ein layer7-Switch - auch Application Switch - genannt. Wir (also die Firma, in welcher ich meine Brötchen verdiene) setzen dieses Produkt gerne und häufig ein, aber wie gesagt, dat Dingen hat seinen Preis!

Hi BumTac,

das Problem ist, dass wir ohnehin nur die Hardware verwenden können die das RZ anbietet, und das ist ein einfacher Dual Opteron mit 4GB RAM, etc. Load Balancing wäre wahrscheinlich nur via Software möglich..
 
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