Dr(ama)ummer und ihre Eigenarten/Spieltechniken/Angewohnheiten

Hi,

ja ja musik ist feeling es muss aus dem bauch kommen. ja klar, das stimmt ja auch alles aber was habe ich von all dem feeling wenn ich nicht die technik habe dieses feeling auch rüberzubringen. das ist wie ein fahrrad ohne pedale.

zur technik gehört nicht nur das beherrschen des instruments sondern auch rhythmus- und taktgefühl und timing.

das alles sind kriterien die man lernen und trainieren kann und das metronom ist eine gute hilfe beim trainieren.
es ist doch wie bei allem um so besser meine ausbildung war bzw. ist umso leichter fällt mir in dem bereich zurecht zu kommen. sicher lernt noch dazu aber das alles ist ein bonus zu dem fundament auf dem das alles aufgebaut wird.

man muss auch nicht soviel proben wichtig ist die songs immerwieder zu hören so dass man diese spielen kann wenn man mitten im tiefschlaf geweckt wird.nur so kann mann diese lockerheit erreichen wie sie die profis auf der bühne gerne zeigen und ausleben. deshalb halte ich das mitschneiden von songs eigene oder cover für wichtig bei der probe.
wenn man den die grundstruktur des songs aufgesogen hat dann kann man für sich auch was probieren.

LG

DT
 
es sind jetzt 6 wochen vergangen und grundsätzlich geändert hat sich: nichts.

wir spielen la grange von zz top um mit nem anderen gitarristen zusammen zu mucken, und ich weiss nicht so recht was ich von seiner vorgehensweise halten soll. anstatt den (nun wirklich nicht hochkomplexen song) zu hören und (was iwie ein natürlicher reflex ist, weil er groovt wie sau) mitzutrommeln, fährt er sich notationen rein, analysiert die songstruktur und wasweißich was fürn quatsch.
ich kann das nicht verstehen. ich kann es einfach nicht verstehen. ich kann es nicht verstehen. hilfe!

ich weiss absolut nicht mehr was ich tun kann, am liebsten würde ich ihn ohrfeigen. ich meine....wir spielen rockmusik, und sind kein symphonieorchester?! ich weiss nicht, dieses logisch-analytische, kühl-mathematische hat für mich nichts mit musik zu tun, ich kann es einfach nicht nachvollziehen. davon ab das er den vermeintlich einfachen song, so zerhackstückelt, das er sich nicht einfach mal hinsetzen und verdammt nochmal spielen kann, weil er irgendeinen theoretischen quatsch bis zum sankt nimmerleinstag hinterfragen muss, der für das endprodukt sowas von wurst ist.
ich verstehe das nicht. bin ich so auf dem holzweg?? das kann doch nicht normal sein??
 
La Grange find ich jetzt gar net so einfach mit dem teilweise-Triolen Shuffle-Geraffel.

Ein Anfänger könnte den net so ausm Stand spielen, der muss extrem gut "getimed" werden, bzw. sehr tight gespielt werden, sonst kommt dieser typische Groove einfach net auf.

Ich bin mir nicht sicher ob schon angesprochen wurde wie lange er schon spielt bzw. wie intensiv er dabei übt, ich bin aber jetzt auch zu faul um alles zu lesen ;) Das wäre dann halt noch so die Frage, wenn er ein Anfänger ist und sowas wie diesen Shuffle von La Grange bisher noch nicht gespielt hat steht er nun halt n bisl aufm trockenen. Kann ich wohl nachvollziehen.

Wenn er schon ein abgew%#~$ter Profi ist sollte er das wohl hinbekommen.

Beidem Song würde ich mir wohl auch erstmal ein paar Tabs und Noten angucken, aber eben auch allein und dann damit auch allein üben, damit bei der Bandprobe auch mal was gespielt werden kann und nicht nur taktweise vorgraben bis man in den Schluss poltert.
 

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