Beim ersten und zweiten Durchhören dachte ich mir auch, warum DT auf einmal dieses ultraschnelle Geshredde, die Effektheischerei und das harte Brett nötig hat.
Abgesehen davon, dass die Stimme von LaBrie zu manchen harten Stellen auf dem Album einfach klanglich nicht passt, bin ich aber von obiger Meinung wieder abgekommen. Je öfter man das Album hört, desto mehr weiß es zu gefallen und man entdeckt es für sich. Erst mit der Zeit erkennt man imho den DT-typischen Charakter. Ich kann also nicht behaupten, dass DT hier irgendeinen Sell-Out begangen hat, sondern sich nur "weiterentwickelt" hat.
Meiner Meinung nach kommt es nicht an FII, SOAM und 6DOIT ran, ist aber trotzdem noch ein überdurchschnittlich gutes Album. War an sich klar, dass auch mal sowas kommen muss, man kann ja nicht immer gottgleiche Musik am Stück produzieren
