Drop D Tuning

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Hey ho. Ich bin noch neu auf dem Gebiet und deshalb wollt ich mal Fraghen ob man mit irgendeinem technischen Hilfsmittel einen Bass auf Drop D stimmen kann. Ich wollt mal sowas wie Billy Talent oder halt Metal spielen hab aber keine Lust meinen Bass immer für 2 Lieder umzustimmen! Hoffe ihr könnt mir helfen:)

MFG Boforstman
 
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Hipshot D-Tuner
einbauen (lassen), dann reicht ein Drück und dein Bass is auf DADG ;)

Edith: verdammt... :D
 
Musst das Ding aber trotzdem erst stimmen, haha.

Wasn so schlimm dran grad mal nen Ganzton runterzustimmen?
 
dass es live halt doch zu etwas groesseren verzoegerungen fuehrt als einfach mal nen hebel umzulegen z.b.?
Ausserdem soll es so komische Leute geben, die im Song das Tuning wechseln, hab ich mal gehoert (wer's braucht...).
 
ääääh - nein. Die D-Tuner, die ich in der Hand hatte stimmten realtiv präzise auf das D runter.

Ich denke, er meint, dass der Bass schon richtig gestimmt sein muss bevor man den D-Tuner benutzt...

Weil, wenn der vorher nicht sauber auf E gestimmt ist, macht der D-Tuner da auch kein sauberes D draus ;)
 
Naja wenns einmal eingestellt ist und man nen halbwegs anständigen Sattel hat, ist da eig. nicht viel mit nachstimmen ;)
Gruß Jan
 
Bodentuner benutzen, dann musst du keine Kabel wechseln oder sowas, sondern kannst auf stumm schalten und an Ort und Stelle umstimmen, dauert keine 10 Sekunden... Solange erzählt der Sänger irgendwas, dann merkts auch keine Sau, damit treten dann auch keine Verzögerungen auf. Die nächste Möglilchkeit ist dann, die Setlist an das Tuning anzupassen, also dass zuerst Standardtuning gespielt wird, bis alle Songs durch sind und dann die Drop D-Sachen kommen.
 
Ich rate dir aber trotzdem, den Bass nach gehör zu Stimmen.

Einfach E und D saiten gleichzeitig anspielen, und die E runterstimmen, bis das Schwingen weg ist.

Ich hab mir das auch so angeeignet und bin fast so schnell wie mit dem Hipshot tuner.
 
Hi,
Für mal so und als Anfänger, der evtl. nicht gleich so viel Geld in die Hand nehmen mag, ist das bestimmt nicht die schlechteste Idee.
Nur beim Gig mag ich solche "Spielereien" nicht machen.

Grüße, Pat
 
Ich rate dir aber trotzdem, den Bass nach gehör zu Stimmen.

Einfach E und D saiten gleichzeitig anspielen, und die E runterstimmen, bis das Schwingen weg ist.

Ich hab mir das auch so angeeignet und bin fast so schnell wie mit dem Hipshot tuner.

Da steh ich ja drauf, wenn ich im Publikum steh und von der buehne (am besten noch waehrend der Ansage) von 1 Bass und 2 Gitarren Stimmgeraeusche hoer... Sehr professionell... :rolleyes:
 
Da steh ich ja drauf, wenn ich im Publikum steh und von der buehne (am besten noch waehrend der Ansage) von 1 Bass und 2 Gitarren Stimmgeraeusche hoer... Sehr professionell... :rolleyes:

Du steckst einfach schnell Kopfhörer an die Box, stimmen, fertig :)

Im Publikum hat niemand was gemerkt und du siehst mit Kopfhörern auch schon ein wenig professioneller aus^^.

Einfach mal ein bisschen überlegen, und du musst schon weniger Geld ausgeben :p
 
also wenn ich ueberleg: im halbdunkel kopfhoerer aufziehen, ende des Kabels suchen, in den Amp stecken, stimmen, rausziehen, kopfhoerer ordentlich wieder an die Stelle legen, schliesslich muss ich ja nochmal umstimmen und wieder vor zur buehne, da muesst bei meiner schusseligkeit unser Saenger viel erzaehlen.
Dann doch lieber ein Tretminen-tuner irgendwo auf der buehne oder ein Racktuner, den man per knopfdruck muten kann...
Ist aber sicher geschmackssache und haengt vermutlich auch vom Bandstil und von der restlichen Buehnenshow ab... :)
Edit: und die 70 Euro fuer nen ordentlichen tuner: http://musik-service.de/korg-pitchblack-pb-prx395764288de.aspx
hab ich allemal - das waer fuer mich an der falschen stelle gespart...
 
Sorry, ich seh ja auch ein, dass man als Musiker sein Instrument nach Gehör stimmen kann und habe selbst immer weniger Probleme dabei, bei mir vertrauten Stimmungen muss ich dazu sagen. Aber wie kann man in einer Live Situation auch nur an sowas denken? Es dauert, egal wie schnell man ist, immer länger. Es ist nicht so "sicher", wie ein elektrisches Gerät (solang es ein gutes ist) ... ich würd mir den Arsch weg ärgern, wenn ich wärend eines Songs auf einmal böse Blicke vom Gitarrero ernte, weil ich ja meinte, mein Instrument mal schön nach Gehör stimmen zu müssen in einem LAUTEN Club. Da helfen auch Kopfhörer nicht, dazu kommt noch, dass es mMn bescheuert aussieht, da kann der Sänger auch noch so gern Ansagen machen. ;)

Ich würde Live immer auf einen Boden oder Racktuner vertrauen, dafür auch gern ein paar Euro mehr hinlegen, damit am Ende alles schnell geht und es passt. Wenn ich aber Songs habe die über einen Wechsel wie Drop D und normale Konzertstimmung hinaus gehen, dann würd ich tunlichst einen 2. Bass in passender Stimmung mitbringen, damit ich nich zwischen den Songs lange Rumstimmen muss. Man muss nicht immer das schwache Glied der Kette bilden, find ich. Ein Zweitinstrument auf der Bühne sichert einen auch gegen andere Probleme ab und es zeigt Respekt seinen Mitmusikern gegenüber, dass man sie nicht unnötig warten lässt, weil man grad noch von EADG in Cis Stimmung muss.

Zuhause ist es eine schöne Sache zu lernen nach Gehör zu stimmen, da kann mans auch machen. Oder wenn man mal im Laden sitzt und einen neuen Bass anspielt, grad einen Lick in Drop D spielt und dann wieder hochstimmt. Aber wie man Live NICHT auf einen Tuner vertrauen kann, das ist mir schleierhaft.
 
Da ich einer der "komischen" Leute bin der auch während des Songs auf D-Stimmt hab ich mir mal wieder nen D-Tuner zugelegt. Sehr praktisches Teil. geht sehr schnell und ist extrem zuverlässig wenn man es erstmal VOR dem Gig richtig gestimmt hat.
 
Also, ich kann aus persöhnlicher Erfahrung sagen, nie je Probleme mit meiner Angehensweise gehabt zu haben.

Da muss der Sänger auch keine dummen Ansagen machen, das passiert bei mir meistens bei irgendwelchen Outro's - Intro's zwischen den Liedern.

Bei einem Lied von uns schlagen die Gitarristen auch gleich ein E an, da kann ich sehr schön von dem D wieder rauf aufs E kommen und es hört sich so an als würds zum Song gehören :)

Jeder solls probieren und schaun wie es für ihn funktioniert :)

Den Hipshot würd ich mir deshalb nicht nur wegen dem Drop D kaufen, sondern falls ich mal im Lied auf was umstimmen muss, falls ich irgendwelche Akkorde aufm Bass spiel.

mfg Duro :)
 
Also, ich kann aus persöhnlicher Erfahrung sagen, nie je Probleme mit meiner Angehensweise gehabt zu haben.

ich wollte ja auch nie behaupten, dass das nicht geht, sondern nur die Punkte nennen, die aus meiner sicht bei meiner musikrichtung und spielart dagegen sprechen.
Noch eine technische Frage, die ich mir gestern noch gestellt habe, als ich auch mal per gehoer im Probenraum gestimmt habe: Wie stellst Du sicher, dass die Saite, von der Du den Referenzton hast, immer stimmt?
 
ich wollte ja auch nie behaupten, dass das nicht geht, sondern nur die Punkte nennen, die aus meiner sicht bei meiner musikrichtung und spielart dagegen sprechen.
Noch eine technische Frage, die ich mir gestern noch gestellt habe, als ich auch mal per gehoer im Probenraum gestimmt habe: Wie stellst Du sicher, dass die Saite, von der Du den Referenzton hast, immer stimmt?

Naja, vor dem Gig Stimmen. Da gibts eine Hotline, die du anrufen kannst und du kriegst kostenlos einen Ton, nach dem du dann eine Saite stimmst, und dann einfach die restlichen Saiten, zack zack.

Während dem Gig würd ich das aber auf jeden fall unterlassen^^

Aber ich kenn sogar Leute, die einfach wissen wie ein E oder A etc. klingt. Ich versuche mir auch in den letzten Wochen so ein perfektes Gehör anzueignen.

Ich muss aber auch zugeben, dass ich auch mal während dem Spielen, mit dem Ton nicht ganz zufrieden war und deshalb auch mal versucht hab während dem spielen, schnell rumzustimmen, geklappt hats aber nicht immer. Auf der Bühne ist mir das aber komischer Weise(und zum Glück) noch nie passiert.
 
Naja, vor dem Gig Stimmen. Da gibts eine Hotline, die du anrufen kannst und du kriegst kostenlos einen Ton, nach dem du dann eine Saite stimmst, und dann einfach die restlichen Saiten, zack zack.
Naja, aber wenn man nun bei nem Gig irgendwo aneckt oder sich einfach so durch temperaturunterschiede oder was auch immer ne Saite verzieht? Evtl. merkt man's ja auch nicht immer, wenn man nur das tiefe D aufs hohe stimmt, dass sich das hohe verzogen hat... Ich bin da dann doch eher der vorsichtige typ und verlass mich auf die technischen hilfsmittel (auch wenn ich durchaus auch nach gehoer stimmen kann, wenn es sein muss).

Aber ich kenn sogar Leute, die einfach wissen wie ein E oder A etc. klingt. Ich versuche mir auch in den letzten Wochen so ein perfektes Gehör anzueignen.
Das ist ja gut fuer die Leute und auch fuer dich, wenn Du das kannst, aber wenn Deine Gitarristen das auch so machen wollen, dann muesst ihr schon ziemlich praezise sein, um auch 100%ig den selben Ton zu erwischen - 95% tun es da m.E. nicht wirklich :)
Wirklich hut ab, wenn du das zuverlaessig in hoher qualitaet hinbekommst... :)
 
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