Drop-Tunings mit einer 628er-Mensur?

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esto
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Hallo Leute,
Ich hab da mal eine Frage zum Thema Drop-Tunings:
Und zwar, wie sieht das eigentlich aus mit Tunings wie Drop B oder C auf einer Gitarre mit einer 628er Mensur?
Klingt das nicht vielleicht etwas matschig? Oder klappt auch alles mit der Oktavreinheit?
Wenn ich mich im Internet umschaue liest man mal dies mal das aber nie etwas wirklich konkretes, deswegen würde ich mich freuen wenn mir jemand sagen könnte ob ich beim Gitarrenkauf für Metalcore in tiefen Tunings die "kurzen" Gitarren überhaupt noch beachten darf....
(konkretes Modell: ESP LTD EC-1000)
lG, esto
 
Eigenschaft
 
ist absolut kein Problem, je nach Geschmack musst du halt mal dickere Saiten aufziehen, wenn du's etwas straffer magst.
Bzgl. Matsch: Es gibt so ein Regler, da steht sowas wie "Gain" oder "Drive" dran. Den kann man nach links drehen ;)
 
Kann ich denn davon ausgehen, dass bspw. ein 60er-Satz keine Probleme macht wegen der Oktavreinheit und Schnarren usw.?
 
Der Sattel wird wohl das Problem...
 
Ja gut aber den Sattel kann ma zurechtfeilen, falls du das meinst...und das hat ja nichts mit der Mesnur zu tun...:gruebel:
 
Das funktioniert bei dem modell :)
unser Gitarrist spielt genau die Gitarre (mit EMGs) auf Drop C
zum ausprobieren haben wirs auch mal auf Drop b gehabt. das funktioniert auch noch
musst halt dickere saiten drauf machen, 60er müssens noch nichtmal sein.
ich glaub unser gitarrist hat 56er drauf un da passt das mit dem sattel noch
 
im Wahrsten Sinne des Wortes: Einstellungssache :D
 
Naja. Es KANN durchaus ein paar Probleme geben. Klar kann man den geringeren Saitenzug mit dickeren Saiten ausgleichen. Die Frage ist nur: wie dick müssen die sein damit der Zug für dich stramm genug ist? Wie stark schwingt der Hals mit? Hast du einen Hals der stark zum mitschwingen neigt schnarren dir die Saiten vielleicht zu stark. Den einen stört das schnarren, dem anderen ist das wurscht. Was willst du für eine Saitenlage erreichen? Eigentlich kann keiner vorhersagen, wie sich die Gitarre am Ende verhält. Ich habe da schon sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Eine Gibson V klang super, die zweite Gibson V liess sich überhaupt nicht mehr vernünftig einstellen da der Hals sehr weich war (habe ich verkauft), eine Dean V war super dank extrem dicken Hals, eine ML ganz gut, die andere fast baugleiche ML hat extrem viel Arbeit beim einstellen gemacht (auch ein im Vergleich weicher, biegsamer Hals) und spielt sich immer noch nicht so gut wie die andere. Alle mit 24,75 Mensur und auf Standard-H gestimmt. Saiten habe ich verschieden Varianten probiert von 12-56 bis 13-60er. Mein Eindruck war, das die Saitenstärke was Einstellbarkeit der Saitenlage und Neigung zum schnarren angeht gar nicht so eine große Rolle gespielt hat. Viel entscheidender war immer, wie der Hals beschaffen war.

Inzwischen würde ich lieber eine Gitarre mit längerer Mensur und härterem Hals nehmen.

Matsch im Sound hat andere Ursachen.
 

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