Drumkit fĂŒr Einsteiger

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Hallo!

Mein kleiner Bruder (15 Jahre) möchte jetzt zum Schlagzeugspielen anfangen.

Hab mich ein bisschen schlau gemacht, nur nachdem ich herausgefunden habe, dass die meisten Drumkits ohne Becken, Fußmaschinen und dergleichen kommen, bin ich ein wenig verwirrt...

Könnt Ihr mir vielleicht nur kurz sagen, was man sich am Anfang wirklich alles kaufen muss/soll? Und vl ein paar Links zu gĂŒnstigen Einsteigerdrumsets geben? Preis-/LeistungsverhĂ€ltnis sollte stimmen, da er sich das Drumset selber kaufen muss und fĂŒr einen 15-jĂ€hrigen ist das alles viel Geld!

Danke!
 
Eigenschaft
 
ok, das hilft, danke! tut mir leid, hÀtt wohl ein bisschen suchen sollen...
 
so um die 500 euro...600 is aber wirklich die absolute schmerzgrenze...hab mir jetzt die beitrÀge durchgelesen, das Basix Custom hört sich ja schon recht gut an, was sagt ihr dazu? habs im internet gesucht, finde aber derzeit keinen Shop, der das verkauft:( Musik Service hats derzeit nicht mehr...
 
roadworx L 22 entspricht bei musik-service dem basix custom und ist zudem gĂŒnstiger zu haben, mit etwas lieb nachfragen um die 400 euro
 
Lieber Dan,
also mit ganz lieb nachfragen kriegt man das Roadworx L 22 und 3 Becken der Zultan Aja Reihe, Hocker und zusĂ€tzlichen StĂ€nder fĂŒr ca. 650 Euro. Auch wenn die Ajas nicht so gut sind wie die Rockbeats, so reichen sie doch anfangs völlig aus. Es passt somit auch fast in dein Budget.

Aber dieses Set ist allemal besser als andere Einsteigersets der Marke Sonor 507, Tama Imperialstar oder die Millenium Schießbuden.


Gruß
Hank
 
also grundsĂ€tzlich solltest du einfach aufpassen das es kein noname-aldi set wird. den beim drumming ist nicht das set entscheidend sondern derjenige der dahinter sitzt. Außerdem solltest du drauf achten ob dein bruder lieber hohe oder tiefe klĂ€nge mag. denn dann solltest du schaun ob du lieber kleine toms oder große toms nimmst. Entscheidend sind auch die Felle, hier wĂŒrd ich dir einfach zu Remo fellen raten, das sind einfach multitalente. BeckenmĂ€ĂŸig gilt das gleiche - keine noname sachen nehmen. Ich wĂŒrde dir/deinem bruder zu paiste raten. Die sind stabil und haben meiner meinung nach einen richtig geilen klang - auch die nicht so teuren serien. Sticks muss dein bruder selbst entscheiden welche dicke und welches material er will. wenn er ein kleiner metaller ist wĂŒrde ich direkt zu carbon sticks raten. da haste keinen riesen verschleiß(ich hab als ich noch holz gespielt habe alle 3 wochen neue kaufen mĂŒssen) und das gerĂŒcht das die becken davon kaputt gehn ist purer schwachsinn.

ich hoffe ich konnte dir/deinem bruder ein klein wenig helfen.

grĂŒĂŸe
 
Außerdem solltest du drauf achten ob dein bruder lieber hohe oder tiefe klĂ€nge mag. denn dann solltest du schaun ob du lieber kleine toms oder große toms nimmst.

Da wĂŒrde ich doch eher sagen, dass man dabei bevorzugt auf die KörpergrĂ¶ĂŸe achtet ;) Beim Einsteigerset gibt das mit der Tonhöhe (gerade bei AnfĂ€ngern) nicht sooo den Spielraum.

Entscheidend sind auch die Felle, hier wĂŒrd ich dir einfach zu Remo fellen raten, das sind einfach multitalente.

Kommt auf die Serie an. Eine Marke hat viele Facetten - solche PauschalitÀten bringen nicht viel, ich z.B. mag Evans lieber als Remo, kommt aber auch wieder auf die Serie an ;)

BeckenmĂ€ĂŸig gilt das gleiche - keine noname sachen nehmen. Ich wĂŒrde dir/deinem bruder zu paiste raten. Die sind stabil und haben meiner meinung nach einen richtig geilen klang - auch die nicht so teuren serien.

Schon wieder so pauschal. Paiste - schön und gut, vielleicht gefĂ€llts ihm ja nicht :) Und die "nicht so teuren Serien" sind imho pst5 und alles drunter, und da wĂŒrde ich wirklich lieber auf z.B. Zultan Rockbeat zurĂŒckgreifen. Bekommt man einfach mehr fĂŒrs Geld.
Einsteigerserien haben die anderen "großen" Hersteller auch, da gibts bei Paiste auch nix Besonderes. Stabiler als andere Becken sind sie bestimmt nicht :D

Sticks muss dein bruder selbst entscheiden welche dicke und welches material er will. wenn er ein kleiner metaller ist wĂŒrde ich direkt zu carbon sticks raten. da haste keinen riesen verschleiß(ich hab als ich noch holz gespielt habe alle 3 wochen neue kaufen mĂŒssen) und das gerĂŒcht das die becken davon kaputt gehn ist purer schwachsinn.

Ich wĂŒrde schwer von Carbonsticks abraten. Gerade bei einem AnfĂ€nger. Das SpielgefĂŒhl ist nicht sooo pralle gerade der Rebound ist irgendwie komisch, zum Lernen sind Holzsticks viel handlicher.
Und das mit dem kaputtgehen...verrat mir mal, wo die Energie hingeht, wenn der Stick auf ein Becken trifft? Ins Becken. Joa. Ein Holzstick behĂ€lt davon aber viel mehr, deswegen hĂ€lt er auch nicht soo lange. Ein Carbonstick nudelt alles gefĂŒhllos aufs Becken, welches dann einer schwereren Belastung ausgesetzt ist, als bei einem Holzstick.
Und wieder hat gerade ein AnfÀnger eventuell keine so gute Schlagtechnik, da sind Carbonsticks nochmal eine Spur gefÀhrlicher...;)

just my 2 cents
 
FonsÀÄ;4039753 schrieb:
Da wĂŒrde ich doch eher sagen, dass man dabei bevorzugt auf die KörpergrĂ¶ĂŸe achtet ;) Beim Einsteigerset gibt das mit der Tonhöhe (gerade bei AnfĂ€ngern) nicht sooo den Spielraum.



Kommt auf die Serie an. Eine Marke hat viele Facetten - solche PauschalitÀten bringen nicht viel, ich z.B. mag Evans lieber als Remo, kommt aber auch wieder auf die Serie an ;)



Schon wieder so pauschal. Paiste - schön und gut, vielleicht gefĂ€llts ihm ja nicht :) Und die "nicht so teuren Serien" sind imho pst5 und alles drunter, und da wĂŒrde ich wirklich lieber auf z.B. Zultan Rockbeat zurĂŒckgreifen. Bekommt man einfach mehr fĂŒrs Geld.
Einsteigerserien haben die anderen "großen" Hersteller auch, da gibts bei Paiste auch nix Besonderes. Stabiler als andere Becken sind sie bestimmt nicht :D



Ich wĂŒrde schwer von Carbonsticks abraten. Gerade bei einem AnfĂ€nger. Das SpielgefĂŒhl ist nicht sooo pralle gerade der Rebound ist irgendwie komisch, zum Lernen sind Holzsticks viel handlicher.
Und das mit dem kaputtgehen...verrat mir mal, wo die Energie hingeht, wenn der Stick auf ein Becken trifft? Ins Becken. Joa. Ein Holzstick behĂ€lt davon aber viel mehr, deswegen hĂ€lt er auch nicht soo lange. Ein Carbonstick nudelt alles gefĂŒhllos aufs Becken, welches dann einer schwereren Belastung ausgesetzt ist, als bei einem Holzstick.
Und wieder hat gerade ein AnfÀnger eventuell keine so gute Schlagtechnik, da sind Carbonsticks nochmal eine Spur gefÀhrlicher...;)

just my 2 cents

Du hast natĂŒrlich bei allem recht was du geschrieben hast. Ich hab das ganze auch nur pauschalisiert um ihm ein paar beispiele zu nennen auf was er achten muss. Aber die sache mit den becken ist, das paiste eine marke ist die nicht immer den besten sound hat, aber verdammt viel vertrĂ€gt, zyldjan und sabian(die ja brĂŒder sind) liefern so gut wie immer extrem ausgeglichenen und super sound, vertragen dafĂŒr aber auch nicht so viel. Und wenn du dir erfahrungsberichte durchliest wirst du feststellen das so gut wie fast alle leute die mit carbon spielen sich nicht ĂŒber beckenzerstörung beschweren. Ich spiele seit 2 jahren mit carbonsticks und innerhalb dieser 2 jahren hatte ich nur einen riss - in meinem MILLENIUM becken. Aber du hast recht, fĂŒr anfĂ€nger ist holz wahrscheinlich wirklich sinnvoller:great:
 
Ich hab das ganze auch nur pauschalisiert um ihm ein paar beispiele zu nennen auf was er achten muss.

Sorry, aber genau das ist der Fehler. Aussagen wie "Paiste halten lĂ€nger" oder Ă€hnliches bringen gerade einem AnfĂ€nger _gar nichts_. Dann kauft er sich nĂ€mlich einen Satz PST3 und freut sich wie ein Schneekönig, bis er merkt, dass er fĂŒr das Geld woanders bessere Ware bekommen hĂ€tte. Also bitte in Zukunft etwas differenzieren ;)
 
Zitat:
Aber die sache mit den becken ist, das paiste eine marke ist die nicht immer den besten sound hat, aber verdammt viel vertrĂ€gt, zyldjan und sabian(die ja brĂŒder sind) liefern so gut wie immer extrem ausgeglichenen und super sound, vertragen dafĂŒr aber auch nicht so viel.

1. Paiste hat auch sehr gute Teile,die sich nicht verstecken mĂŒssen. z.B. 14"Sound Edge Hats, Reflector Bell Ride,Signatur Line, Formula 602 u.s.w.

2. Das die Paiste haltbarer sind wie vergleichbare Serien von Sabian oder Zildijan halte ich fĂŒr ein GerĂŒcht.Mit genug Gewalt bekomme ich alles Kaputt.Besonders wenn ich die schönen Teile mit Carbonsticks mißhandele.

3.Man sollte einem AnfÀnger nicht so einen Quatsch erzÀhlen.Ist nicht böse gemeint.

@benner : Oder gar 101.:eek:


Gruß PearlDR
 
Es stimmt einfach nicht, dass Becken der Marke X lÀnger halten als Becken der Marke Y .
Sie werden immer aus dem selben Material gefertigt. Aus. :D

Und wie du schon sagst - in deinen Millenium- Becken? :rolleyes: Dann kennst du dich mit der Haltbarkeit der anderen Beckenmarken sicher sehr aus.

Wenn du dir in ein paar Jahren die BeitrĂ€ge durchliest, wirst du sicher denk Kopf schĂŒtteln :)
 
FonsÀÄ;4043033 schrieb:
Es stimmt einfach nicht, dass Becken der Marke X lÀnger halten als Becken der Marke Y .
Sie werden immer aus dem selben Material gefertigt. Aus. :D

Und wie du schon sagst - in deinen Millenium- Becken? :rolleyes: Dann kennst du dich mit der Haltbarkeit der anderen Beckenmarken sicher sehr aus.

Wenn du dir in ein paar Jahren die BeitrĂ€ge durchliest, wirst du sicher denk Kopf schĂŒtteln :)
1.sie werden nicht immer aus dem gleichen material gefertigt - es gibt verschiedene legierungen.

2.ich sagte meineM millenium becken. ansonsten hab ich noch paiste und meinl, und hatte 2 zyldjan und ein sabian.

3.kann gut sein:rolleyes:
 
1.sie werden nicht immer aus dem gleichen material gefertigt - es gibt verschiedene legierungen.

Ja das ist schon klar :)
Ich meine ja auch, wenn man zwei vergleichbare Becken der Marke X und Y vergleicht;)

Sind dir denn von deinen anderen Becken schon welche kaputt gegangen? Wenn die Milleniums noch leben...du hast ja gesagt, Zildjian und Sabian halten nich so lange.
 
@fonsÀÄ: SelbstverstĂ€ndlich weiss ich, was Du meinst bzw. worauf Du raus willst, aber bisserl "tratzen" tĂ€t ich gerne noch (wobei ich ausdrĂŒcklich sagen will, dass die Haltbarkeit nicht von der Legierung abhĂ€ngt!!!!!) ;-) :

Ich nehme jetzt mal zwei 10" Splashes, die in dem Sinn "gleich" sind, dass sie sehr identisch klingen:

A custom vs. Soundcaster custom. B20 vs. B12 ;-) Wiederum gibts andererseits Becken aus identischen Legierung, die so gar nix gemein haben: Paiste 2002 vs. jede anderen B8-Legierung quasi.

Aber wie gesagt, Haltbarkeit hat wohl nix mit der Legierung zu tun, fertig ;-)
 
Oh, Mann! :rolleyes:

Seit mir nicht böse, aber von manchen wird hier ganz schöner Schmarrn erzÀhlt.

Die Haltbarkeit von Becken hat weder was mit dem Material (wenn es nicht gerade billigstes Messing ist) und (JA!) MaterialstÀrke zu tun.
Wenn ich weiss, wie ich paper-thin Becken zu spielen und zu behandeln habe, halten die so lange, dass ich die noch vererben kann.

Dass Becken unterschiedlicher Hersteller unterschiedliche Lebensdauer haben ist auch Nonsense.
Die Legierungen sind annÀhernd gleich, die Bearbeitungsmethoden auch und jede renommierte Firma hat zahlreiche QualitÀtstest um Ausschuss auszumerzen.
Kaputte Becken sind meiner Meinung zu mindestens 90% Anwendungsfehler.
 
... oder mehr! Sorry Kollege Brutal4Musik (ist der Name Programm?), aber in Deinen Aussagen sind dermaßen viele Fehler und Unwahrheiten drin, daß ich sie gar nicht alle aufzĂ€hlen kann und will.

Daher nur mal ein Statement zum Thema Haltbarkeit, welches ich ganz sicher schonmal vom Stapel gelassen habe:

Becken sind Musikinstrumente und solche werden pauschal nicht nach einer Mindesthaltbarkeitsdauer klassifiziert! Kaufentscheidend sollte in erster Linie der Klang, in zweiter Linie der Klang und in dritter vielleicht noch die Optik sein - besser aber der Klang!
Und zum Thema Paiste im speziellen - nebenher nur einer von vielen Herstellern am Markt: Deren Teller werden zumindestens in den unteren und mittleren QualitÀtsstufen maschinell hergestellt, mit vielleicht marginaler manueller Feinjustage. Als Material wird eine B8-Legierung genutzt, die in meinen Ohren qualitativ deutlich hinter B20 hinterherhinkt.
Ich habe im Zweifel mehr Zutrauen zu einem handgehĂ€mmerten B20 Becken als zu einem Teller, der als Massenware vom Band fĂ€llt, jedoch sollte dies - wie erwĂ€hnt - ĂŒberhaupt gar nicht als Kriterium herhalten.

Ich lese sehr hĂ€ufig von Drummern aus der Metalecke, daß sie auf Paiste stehen und diese empfehlen. Nichts gegen zu sagen, wenn sie einem gefallen, warum nicht? Dennoch glaube ich, daß viele gar nichts anderes kennen, außerdem spielt vermutlich noch der persönliche Metal-Heavy-Drummer-Hero diese Marke, ergo muß sie gut sein.

Bitte nicht auf den Schlips getreten fĂŒhlen, Kollege, das musste mal gesagt werden.
 
@BumTac: Dem schließe ich mich voll und ganz an. Und das obwohl ich selber Metaler bin, selber Paiste-Becken spiele und noch nie Becken einer anderen Marke (außer Stagg) besessen habe :D
 
BumTac hat zwar im Grossen und Ganzen Recht mit seiner Aussage.

Dass B8-Becken schlechter als B20 sind, kann man so eben auch nicht pauschal sagen.

Es kommt auch darauf an, wie sie hergestellt werden.
MaschinengehÀmmerte oder gar tiefgezogene Becken klingen halt grundsÀtzlich nicht besonders gut.
Das Ding ist, dass diese gĂŒnstigen Herstellungsverfahren eher bei B8-Becken angewandt werden, da B8 leichter zu bearbeiten ist.
B20-Becken werden schon traditionell anders bearbeitet (meistens jedenfalls).
Übrigens gilt das FĂŒhren eines Beckens unter einem pneumatischen Hammer, bei dem man die AnschlagstĂ€rke verĂ€ndern kann, auch als "handgehĂ€mmert".

Letztendlich ist es mal wieder Geschmackssache und auch vom Musikstil abhÀngig. Ein Jazztrio mit schneidenden B8-Becken? NÀÀ, das geht wirklich nicht. :D
 

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