Dumpfer Sound trotz Buffer im Boss TU-3 - Buffer-Pedal hilfreich?

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Hallo liebe Musiker-Board-Nutzer,

ich empfinde den Sound meines Amps als etwas dumpf/muffig (wie der oft beschriebene "Vorhang vor der Box"). Da ich lange Kabelwege (s.u.) habe, könnte laut Internetrecherche ein Buffer, z.B. der Lehle Sunday Driver, eine Lösung sein, um meinen Sound aufzufrischen. Allerdings habe ich bei meiner Recherche zu diesem Thema herausgefunden, dass der von mir verwendete Tuner Boss TU-3, welcher an erster Stelle nach der Gitarre in meiner Signalkette eingebaut ist, einen eingebauten Buffer hat. Dieser sollte doch eigentlich die Augabe eines Buffers schon übernehmen, selbst wenn der Tuner ausgeschalten ist, oder nicht?

Lohnt es sich für mich ein spezielles Buffer-Pedal (z.B. den Lehle Sunday Driver) zu kaufen, um dieses vor/nach dem TU-3 einzubauen? Bringt ein spezielles Buffer-Pedal mehr Soundauffrischung als der verarbeitete Buffer im Boss TU-3?

Hier noch ein paar Zusatzinfos zum Signalweg in meinem Setup:
Gitarre (FGN Expert Flame mit Humbuckern) -> 3m Monster Cable -> Boss TU-3 -> Dunlop Crybaby Kirk Hammet Wahwah -> MXR Phase 90 Block Logo -> TC Electronic Mojomojo -> 9m Monster Cable -> Amp (Engl Powerball 2) -> 9m Sommer Cable The Spirit XXL -> TC Electronic Flashback Delay (Buffered Bypass und Kill-dry aktiviert) -> 9m Sommer Cable The Spirit XXL -> Amp (Paralleler Effekt-Loop mit eingestelltem Mischungsverhältnis ca. 2:1 (wet:dry)) -> Orange PPC 412. (alle Patchkabel sind Sommer Cable The Spirit XXL-Patchkabel)

Un noch etwas: Klar weiß ich, dass ich prinzipell auch einfach bei einem Anbieter bestellen (oder besser vor Ort kaufen), testen und ggf. zurückschicken könnte und dass der persönliche Test durch kein Forum zu ersetzen ist. Allerdings möchte ich gerne unnötige Lieferwege vermeiden und erst mal hier erfragen, ob ein Buffer in meiner Konstellation überhaupt sinnvoll ist, oder ob mein TU-3 schon genug "Buffer-Arbeit" leistet.

Vielen Dank für eure Hilfe!
Rockige Grüße
biotica
 
Eigenschaft
 
Nur mal nachgefragt, weil du es nicht explizit erwähnt hast:

Ohne das ganze Geraffel ist der Vorhang weg?
Wenn ja, hast du mal eruiert ab wann bei einer Step-by-Step-Verkabelung dieser Effekt auftritt?
 
Also vom technischen Standpunkt aus, ist es Unsinn zwei Buffer hintereinander zu schalten. Außerdem hast du die langen Kabelwege nur im Loop. Darauf hat der Buffer vor dem Amp keinen Einfluss. Ist der Sound dir auch zu dumpf, wenn du das Delay im Loop weglässt?
 
...hast Du schon mal zum Test das Wah aus dem Signalweg genommen?
Zudem gibt es Buffer die berühmter für ihre Qualität sind, als der im Boss Tuner...
 
Ich finde den Boss Buffer eigentlich ganz gut aber das ist wirklich Geschmacksfrage. Richtig ist, dass du einen im Loop brauchst und den hast du ja im Flashback.

Ich würde es auch an deiner Stelle mal ausprobieren, wie der Sound ohne die Pedale ist, vor allem mal den Loop komplett weglassen.
Ich hab lange den Powerball I gespielt und da waren die langen Kabelwege im Loop der Killer. Es gab da wirklich keine Möglichkeit diesen Soundverlust aufzufangen und letztendlich hat es mich dazu gebracht nie wieder diese Wege in Kauf zu nehmen. Spiele jetzt seit kurzem wieder mit Loop (Mesa Stilletto) aber lasse das Board am Amp, um nur sehr kurze Kabel nutzen zu müssen...
 
@EnglAddict
hm. Das wundert mich. Instinktiv hätte ich in einem Effektloop ein niederohmiges Signal vermutet, das Soundverluste verhindert. Aber da scheine ich schief gewickelt (ich bin so oldschool, für mich sind ja sogar Loops im Amp schon ein Sakrileg...).
Es würde mich aber nicht wundern, wenn es nicht an den Kabelwegen, sondern an der Art der Beschaltung des Loops, seiner Position oder sonstwas gelegen haben mag.
...und hätte sich das nicht einfach mit einem Buffer am Amploop lösen lassen? Dann hätte es ja gereicht direkt am Amp nach nem kurzen Kabel nen Buffer "always on" zu haben und danach erst die lange Leitung zum Board...?
Aber wie gesagt. Ist für mich eh schwarze Magie mit Loops zu arbeiten - und ich gehöre da eher zur anderen Seite der Macht... ;)

s´Zwieberl
 
Das ist bei mir jetzt 6-7 Jahre her aber ich hab mit meinen Bandkollegen zusammen immer hin und her getestet und es war deutlich, dass ein Buffer im Loop das Signal verbessert aber der Unterschied zu mit Loop oder ohne war so krass, dass es mich zum Oldschooler gemacht hat. Seit dem Verkauf des Engls hatte ich dann nur noch Amp ohne Loop...
Heftig war der Test von 4x 9Meter Kabel hin zu nur 3m vor dem Amp. Ohne jeder Reglerveranderung hatte man es mit zwei komplett verschiedenen Amps zu tun.
 
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Heftig war der Test von 4x 9Meter Kabel hin zu nur 3m vor dem Amp
Da gibts hier ein paar schöne Artikel zu im Board, die ich jetzt leider nicht so auf Anhieb wieder finde.
Im Endeffekt gibts schon Unterschiede zwischen teuren und billigen Kabeln. Aber wenn man kürzere Wege nutzt lässt sich da Einiges kompensieren
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ohne jeder Reglerveranderung hatte man es mit zwei komplett verschiedenen Amps zu tun.
oder vielmehr mit zwei völlig unterschiedlichen Gitarren...
 
Um welchen Amp gehts denn? Prinzipiell sollte ein guter Loop schon ein gebuffertes Signal haben und auch mit langen Kabelwegen verlustfrei klarkommen. Wenn möglich, dann das Delay in den seriellen Loop und den Mix am Pedal regeln, das schafft weniger Probleme mit Phasenverschiebungen.
Mal nur ein langes Kabel im Loop probieren um zu sehen ob das wirklich einen merklichen Klangunterschied macht.

Ist das Problem weg wenn du direkt in den Amp gehst? Dann einzelne Pedale aus der Kette nehmen, ich würde das Wah verdächtigen... Oder evtl auch die Patchkabel, wenn es mistige sind. Der Boss-Tuner hat eigentlich einen gutklingenden Buffer, der Lehle ist evtl hochwertiger, aber der Boss kann schon was...
 
...ich muss mich schon auch noch mal entschuldigen. Ich selbst habe keinen TU3 und kann die Bufferqualität nicht aus erstem Ohr einschätzen. Ich hab das nur gelesen und von daher sollte es mit Vorsicht genossen werden, was ich schrob.

Klar ist auf alle Fälle, dass unterschiedliche Boss Pedale auch unterschiedliche Buffer haben. Der Buffer im Bluesdriver ist super.
Hab ich lange davon profitiert (bis das Pedal vom Board flog).

Ist nicht als Boss Bashing von mir gedacht.

s´Zwieberl
 
Letztendlich wandelt ein Buffer ja auch nur ein hochohmiges in ein niederohmiges Signal, das ist kein Hexenwerk. Natürlich gibt es auch da Qualitätsabstufungen, sowie geschmackliche Unterschiede. Ich kann nur sagen, dass die Buffer in den BOSS-Pedalen, die ich habe (DS1 & DS2), definitiv funktionieren. Ich finde die eher einen kleinen Ticken zu "schrill".

Das Kirk Hammet Wah hat True Bypass, das Mojo Mojo hat TB, die sollten also nichts verschlechtern. Das Phase 90 hat nur sog. "Hardwire Bypass", dieses hätte ich von der Pre-Amp Sektion in Verdacht! Teste das mal! (Quelle: http://www.jimdunlop.com/blog/what-you-need-to-know-about-true-bypassing/ )

Die zweite Möglichkeit wäre der Loop: Entweder das Delay kommt mit den Pegeln nicht ganz zurecht, oder der Loop ist schlecht konstruiert. Nimm den Loop + Delay einfach mal vergleichshalber aus dem Signalweg.
[Ich hätte übrigens wie der Zwiebler auch gedacht, dass das Signal im Loop schon automatisch durch die Vorstufe niederohmig ist... Außerdem sollte der Buffer des Delays hier genügen, einen weiteren Buffer an dieser Stelle halte ich nicht für gewinnbringend.]

Wenn diese beiden potentiellen Übeltäter für nicht schuldig befunden sind, aber Gitarre --> Kabel --> Amp nicht so dumpf klingt wie die momentane Situation, könntest du tatsächlich mal einen anderen Buffer (statt TU3) probieren. Was Lehle da herstellt, ist natürlich qualitativ Spitze!
 
Hallo Leute,

erstmal vielen Dank für die vielen hilfreichen Tipps! Aktuell ist der Amp beim Röhrenwechsel, da ich die Röhren inzwischen auch im Verdacht habe, ihren Beitrag zum "dumpfen" Signal zu leisten. Es sind auch noch die Originalröhren drin und der Amp ist immerhin schon 4 Jahre alt. Das war gestern nach dem Schreiben des Beitrags noch eine spontane Idee von einem Kumpel. Es klang für mich einleuchtend, diesen Schritt als erstes zu probieren, da ich das schon länger mal machen wollte und immer vor mir her geschoben habe.

Ich werde den Amp allerdings erst im Januar wieder abholen und testen können, da ich bis dahin über Weihnachten privat und anschließend beruflich unterwegs bin. Dann werde ich euren Tipps folgend in dieser Reihenfolge vorgehen:
1) Test mit bisherigem Setup und neuen Röhren.
2) Test ohne lange Kabelwege vor dem Amp und im Loop
3) Schritt für Schritt Aufbau des Kabelwegs mit Effekten vor dem Amp (mit besonderem Blick auf Wahwah und Phase 90)
4) Einbau des Loops mit kurzen Kabeln
5) Einbau des Loops mit bisheriger Kabellänge

Wenn ich den "Übeltäter" identifiziert habe, melde ich mich Ende Januar an dieser Stelle wieder! Vielen Dank für die Unterstützung!

Rockige Grüße
biotica
 
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Hallo Leute,

also, ich bin wieder zurück und habe meinen mit neuen Röhren bestückten Amp gestern nach folgendem Verfahren gecheckt (Effekte immer im Bypass-Modus):

- ohne Effekte (3m Kabel): Der Sound war der Hammer! Glasklar und wuchtig! Wahnsinn!
- nur mit TU3 vor dem Amp (3m vor TU3, 9m nach TU3): Kein nennenswerter Unterschied. Super Sound! Müssen wohl echt anständige Kabel sein...
- zusätzlich Dunlop Crybaby Kirk Hammet Wahwah eingebaut: Minimaler Höhenverlust, aber hinnehmbar und in meinem persönlichen Toleranzbereich.
- zusätzlich MXR Phase 90 eingebaut: Katastrophe! Es waren alle schönen Klangnuanzen und Höhen weg, die mir zuvor so gut gefallen haben! Der "Vorhang" vor der Box war zugezogen.

Als: Übertäter Nummer 1 ist das MXR Phase 90. Das ist für mich eine ziemlich bittere Erkenntnis, da ich den Effektsound absolut liebe...aber bei diesem negativen Einfluss auf den Gesamtsound, wird es wohl vom Board fliegen.
Dazu Frage 1: Kann mir jemand ggf. eine gute Alternative zum Phase 90 empfehlen, welche den Sound im Bypass-Modus nicht (bzw. nicht so extrem) beeinflusst? Den neuen Helix Phaser von TC habe ich schon mal getestet, aber der gefällt mir nicht so gut. Aber ohne Phaser möchte ich eigentlich nicht bleiben.

Dann ging der Test aber noch weiter:
- ohne Effekte vor dem Amp, aber mit TC Electronic Flashback im Loop (buffered bypass mode; mit jeweils 9m Kabel hin und zurück): Nicht so schlimm wie der Phase 90, aber auch deutlich wahrnehmbare Verschlechterung der Sounds. Ich habe also sogar einen zweiten Übeltäter entdeckt. Das muss übrigens auch am Effektpedal liegen, da ich das Flashback zur Probe kurzzeitig durch den TU3 im Loop ersetzt habe, da war der Sound wieder deutlich besser. Dieser Ergebnis hat mich absolut überrascht, da ich im Loop nicht mit einer solchen Auswirkung auf den Sound gerechnet hätte, da das Signal ja vom Amp zum Pedals kommt und damit bereits niederohmig ist, oder habe ich das falsch verstanden?
Daher Frage 2: Wie kann ich mein Loop-Problem lösen? Ist hier ein Buffer (z.B. Lehle Sunday Driver) sinnvoll? Denn auf ein Delay möchte ich eigentlich auch nicht verzichten. Oder gibt es auch hier Delay-Pedal-Alternativen mit einem besseren Bypass?

@EnglAddict
Hierzunoch gezielt eine Frage zu kurzen Kabelwegen im Loop: Heißt das, dass Du für jede Betätigung eines Loop-Effektes extra zum Amp gehst? Das wäre für mich nämlich auch noch eine denkbare Alternative, denn das Delay-Pedal benutze ich nur bei wenigen Songs. Das könnte ich für einen besseren Sound eigentlich in Kauf nehmen...

Vielen Dank auch nochmal für dei bisherigen Tipps, die haben sehr geholfen! Daher hoffe ich auch hier wieder auf Eure Unterstützung ;-)

Rock on!
biotica
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
da ja ein Buffer nur bis zum nächsten Pedal geht, würde ich den Tuner mal nach dem Wah plazieren, also, Git.-> Wah-> TU-> Phaser-> Mojo-> Delay-> Amp. Kein Loop verwenden, höchstens brücken.
Beim Boss Tuner bin ich übrigens bei @zwiefldraader , habe meinen verkauft und nutze ein Korg DT10, der Buffer ist viel besser als der von Boss, gibt sowieso immer mal Probleme mit Soundklau und Boss Pedalen in Zusammenhang.
 
Hallo Leute,


- zusätzlich MXR Phase 90 eingebaut: Katastrophe! Es waren alle schönen Klangnuanzen und Höhen weg, die mir zuvor so gut gefallen haben! Der "Vorhang" vor der Box war zugezogen.

Als: Übertäter Nummer 1 ist das MXR Phase 90. Das ist für mich eine ziemlich bittere Erkenntnis, da ich den Effektsound absolut liebe...aber bei diesem negativen Einfluss auf den Gesamtsound, wird es wohl vom Board fliegen.
Dazu Frage 1: Kann mir jemand ggf. eine gute Alternative zum Phase 90 empfehlen, welche den Sound im Bypass-Modus nicht (bzw. nicht so extrem) beeinflusst? Den neuen Helix Phaser von TC habe ich schon mal getestet, aber der gefällt mir nicht so gut. Aber ohne Phaser möchte ich eigentlich nicht bleiben.

Wenn du nicht auf den Phase 90 verzichten möchtest könntest du ihn auch in einen Loop einschleifen, dann ist das Pedal nur in der Signalkette wenn er aktiv ist. (z. B. Little Lehle II)
 
Hi @biotica

ich habe auch ein bisschen was dazu gefunden, dass der Phase90 blöderweise mit Teilen seines Circuits immer im Signal läge - und das ist leider kein Buffer. Insofern lässt sich der von Dir beschriebene Effekt durchaus technisch erklären. Nachprüfen kann ich das als ausschliesslicher Anwenderlöter leider nicht.
Drei Möglichkeiten stehen zur Verfügung:

1) Es gibt myriardenweise Clones vom Phase90, teilweise mit schönen Extrafeatures (wie zB Depth Regler, Feedbackregler etc.). Diese sind in aller Regel True Bypass Pedale. Damit dürftest Du den Sound kriegen, ohne den Loss.

2) Den Phase90 auf True Bypass zu modden dürfte kein allzu großer Zaubertrick sein und ist wahrscheinlich die billigste Lösung. Zumindest wenn Du Dich traust, es selbst zu machen. Aber auch so nehmen die Meisten einen echt überschaubaren Betrag. Insbesondere dann ist das eine Lösung, wenn der Phase90 Deinen Traumsound hat. Wenn ich innerboardmässig mal Werbung für nen tollen Service machen kann, dann würde ich mich @DS Custom wenden. Der macht so nen Mod sicherlich und bietet auf seiner Homepage auch

Lösung 3) an: Einfach ein True Bypass Looper. Damit kannst Du das Pedal bequem aus der Kette nehmen und nur dann zuschalten, wenn Du es brauchst.

liebe Grüße

s´Zwieberl
 
Ich wär für Lösung 3 , dann muss nix am Pedal gemacht werden.

@EnglAddict
Hierzunoch gezielt eine Frage zu kurzen Kabelwegen im Loop: Heißt das, dass Du für jede Betätigung eines Loop-Effektes extra zum Amp gehst? Das wäre für mich nämlich auch noch eine denkbare Alternative, denn das Delay-Pedal benutze ich nur bei wenigen Songs. Das könnte ich für einen besseren Sound eigentlich in Kauf nehmen...

Vielen Dank auch nochmal für dei bisherigen Tipps, die haben sehr geholfen! Daher hoffe ich auch hier wieder auf Eure Unterstützung ;-)

Rock on!
biotica

Ich hab im Loop nur mein Eventide H9 und steuere dieses per Midi. So muss ich da nie ran. Ist natürlich die LuxusLösung
 
Ich wär für Lösung 3 , dann muss nix am Pedal gemacht werden.
Im Ernstfall ist das aber vielleicht auch die teuerste Lösung (je nach Clone).
Der Vorteil eines eigenen Loops wäre natürlich die Flexibilität. Man kann je nachdem zu einer anderen Lebensphase ein anderes zickiges Gerät in den Loop hängen.
Wenn man etwas mehr Geld in die Hand nimmt, kann man sich das ganze customizen lassen. Allerdings würde ich so einen Loop auf alle Fälle mit nem Buffer empfehlen. Andernfalls hat man immer unterschiedliche Kabellängen im Signalweg, je nachdem, welche Pedale gerade offline sind... Es gibt auch ganz geschickte Lösungen, bei denen gleich auch noch die Stromverteilung über den Looper gehen kann. Aber ich denke, dass wir jetzt mit ganz dicken Wummen beginnen einen Spatz von der Leitung zu holen.

Ich denke, dass ich das Pedal umbauen würde. Klar, wenn es ein Originales aus den 70ern ist... lieber Finger weg wegen Wertverlust.
Im Übrigen ist ein Phase 90 einfach Industriestandard (eben daher auch für Clones) und ein Massenprodukt. Da macht ein True Bypass Mod keinen Wiederverkaufswerteinbruch. Und man hat das Pedal dann eben immer und in allen Lebenslagen klanglich so, wie man es mag.
Eine Schaltung, die ungebuffert trotzdem im Signal hängt ist einfach sch.... und hat nicht mal Vintagecharme. Das ist einfach nur doof gelöst. Da hilft entweder ein TB Mod, oder zusätzlich einen Buffer ins Gehäuse quetschen. Ich würde dafür vielleicht auch mal bei Dominik anklopfen. Per PM geht ganz gut - oder noch besser über die Mailadresse seiner Homepage.

Mach ich da gerade Werbung? Vielleicht. Wenn ja, dann nur als zufriedener Kunde. Ich finde als Boardianer, der sehsr seriöse Arbeit abliefert, hat er unseren Support verdient.

liebe Grüße

s´Zwieberl
 

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