E-Bass für fortgeschrittene im Bereich bis ~400€, Schecter?

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Hey Leute!

Ich spiele nun seit geraumer Zeit Bass und bin auch in einer Band tätig. Da der alte Einsteiger-Stagg Bass seinen Dienst verrichtet und sich nach und nach in Wohlgefallen aufgelöst hat suche ich nun nach einem standesgemäßen Nachfolger der die 400 € Marke allerdings wenn, dann nur knapp überschreiten sollte!

Hab mich also mal in diversen Internetshops schlaugelesen und mir einige ansprechende Bässe rausgesucht die ich dann mal anspielen möchte! Bisher gehören folgende Bässe zu meine Favoriten:

1) Schecter Stiletto Extreme 4 BCH: https://www.thomann.de/de/schecter_stiletto_extreme_4_bch.htm
2) Ibanez SR 300: https://www.thomann.de/de/ibanez_sr300ipt.htm
3) ESP LTD B-104: https://www.thomann.de/de/esp_ltd_b104_mp.htm

Was ist denn von deutlich günstigeren Modellen beispielsweise von LTD zu halten? Nehme man zum Beispiel die B-Serie ( https://www.thomann.de/de/esp_ltd_b50blk.htm ) und werte sie mit ordentlichen Tonabnehmern auf, wäre das vielleicht eine sinnvolle Lösung?

Achja, etwas sehr wichtiges zum Schluss: Die bevorzugte Musikrichtung geht von Classic rock bis Metal, etwa eine Mischung von Motörhead, alten Metallica Songs, Y&T, Judas Priest, Helloween, Iron Maiden etc. also die etwas härtere Schiene!

Bin über jeden Tipp sehr froh und dankbar, vielleicht hat ja der Ein oder Andere Erfahrungen mit einem der aufgeführten Instrumente machen können und könnte kurz paar Worte dazu sagen, über gänzlich andere Tipps bin ich natürlich ebenso froh ;)

Liebe Grüße, Craiven!
 
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Hast du eventuell die Möglichkeit mal einen Tagestrip nach Ibbenbühren (Musikproduktiv) oder Hamburg (Just Music) zu machen? Dort hast du ziemlich viel Auswahl vor Ort und kannst jede Menge Bässe anspielen und mehr rausfinden was dir gefällt. So wissen wir nur: Bass bis 400€, eher für straffere Mucke und vermutlich in schwarz. Hm..

Einen günstigen Bass zu nehmen und diesen dann mit anderen (ich sag bewusst nicht besseren) Tonabnehmern "aufzuwerten" ist ein wenig wie Lotto spielen. Ein mieser Bass klingt auch mit den besten PUs nicht viel besser... Ein mittiger Bass klingt mit Hi-Fi PUs vielleicht auch nicht so recht... dieses Aufrüsten ist nicht zwingend eine Aufwertung...

In der Preisklasse sind die gängigen Tipps: Yamaha, Ibanez gefolgt von Squire, Cort, Rockbass...

Ich würd mich grade bei den beiden erst genannten mal umschauen. Dort gibts für dein Budget grundsolide Bässe, die sich nicht einfach irgendwann selbst demontieren..
 
Super das ist doch schonmal viel wert, dann kann ich das ganze schonmal etwas einschränken! Denke ich werde ohnehin mal demnächst zu Musik-Produktiv fahren um mir da selber n Bild von den Bässen zu machen, leider vertreibt Mu-Pro keine Schecter Instrumente ... Vielen dank für deine Bemühung und auch weiter Posts sind hier gern gesehen ;)

lg!
 
Ich habe vor kurzem einen Schecter Hellraiser 5Saiter im Studio gespielt und war seeeehr zufrieden damit (der hier: http://www.youtube.com/watch?v=A3avNqfJJ2M). Klasse Sound, relativ schmaler Hals, erstklassige Bespielbarkeit. Die Musikrichtung geht bei meiner Band auch eher in die härtere Richtung, technischer Death Metal usw.

Ist zwar nicht das von dir angegebene Modell, aber ich habe ähnlich gute Erfahrungen mit anderen bisher getesteten Schecter Bässen gemacht. Kann ich uneingeschränkt empfehlen. Teste Schecter auf jeden Fall, wenn du die Möglichkeit dazu hast.
 
Ich besitze genau den geposteten Schecter Stiletto 4 und bin vollstens zufrieden.
Er hat einen sehr schmalen Hals, das muss man natürlich mögen, ansonste bin ich vom Sound, vom Spielgefühl (hängt super am Gurt) und auch von der Optik total angetan, überlege zzT ob ich mir das gleiche Modell in naher Zukunft nochmal als 5 Saiter anschaffe.
 
Hallöle,

Mit Schechter habe ich persönlich leider nicht so gute Erfahrungen gemacht. Klanglich war er mir zu schwachbrüstig und viel zu einseitig.
Mit einem Ibanez oder Yamaha kommst du da meiner Meinung nach viel weiter.
:)
 

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