E-Drum kauf

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flexlotte
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Hallo Leute,

Also zu meiner Frage erstmal.
Ich Trommle jetzt schon seit ca. 1 Jahr. Habe ein Akustik Drum, was leider bei uns im Proberaum steht. Darum möchte ich mir gerne ein E-Drum für zuhause kaufen, um allgemein Spielkünste, Technik etc. zu verbessen.

Ich habe schon viel über E-Drums gelesen, bin aber leider zu keinem Fazit kommen. Könnt ihr mir evtl. was empfehlen für meinen Kauf.

Das Set soll nicht High End sein,
Budget bis ca. 400 €, am besten aber günstiger,
Spieltechnik aufzupeppen,
ähnlichkeit mit meinem Akustik,
vernünftige Sounds,
etc.

am besten einfach mal ein paar Tipps, kaufberatung einfach alles was dazu gehört.

Lg felix
 
Eigenschaft
 
hey

ich denke mal, dass dir die meisten hier genau wie ich sagen würden, dass man mit 400 tacken kein wirklich gutes e-drumset bekommt.

ich persönlich würde dir zu roland oder yamaha raten. deren sets kosten leider natürlich auch dementsprechend...wobei man auf nem td-3 schon ne menge spaß haben kann.

rein für übungszwecke sollte n billigeres e-drumset denk ich mal aber schon reichen - gute sounds bzw gute qualität solltest du dann aber nicht erwarten.
 
Billige E-Drumsets machen auch beim üben meist keinen Spaß.
Die typichen Macken vieler Sets der untersten Preisklasse bzw. der meisten Hausmarken-Sets (Millenium etc.) sind ja bekannt: schlechtes Spielgefühl, schlechtes triggern, fadenscheinige Qualität. Bei einem billigen Akustik-Set fällt das weniger ins Gewicht (es klingt nur schlecht und geht schnell kaputt), aber bei den eDrums behindert sowas direkt das Spiel, wenn das Ding einfach nicht tut was es soll, das Rack nicht stabil ist, ständig fehlgetriggert wird und der Rebound nicht stimmt. Lies mal dies hier als Beispiel für die anvisierte Preisklasse, das beschriebene Set ist von einem ziemlich bekannten Hersteller, nichtmal einer Hausmarke:
http://www.drummerworld.com/forums/showthread.php?t=33896
Zu den üblichen Verdächtigen wie Millenium findest du schnell dutzende Hassthreads.

Mein Ratschlag wäre: ein billiges A-Set kaufen, Meshheads draufspannen, DDrum-Trigger besorgen, und dann ein Roland- oder Alesis-Drummodul ersteigern. Ein DM5 geht für 150€ aus der Bucht, ein billiges Set auch. Dazu so ca. 100€ für Trigger und Meshheads, Beckenpads kosten 40€- und gut ist. Dann stimmt auch der Aufbau mit dem normalen Set überein- eDrums lassen sich schlecht genauso aufbauen wie das gewohnte Set.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe schon viel über E-Drums gelesen, bin aber leider zu keinem Fazit kommen.

Zu dem Fazit, dass es für weniger als 400€ kein gescheites Set gibt, hätte jeder kommen können, der einmal die Suchfunktion benutzt hat ;)

Ich schließe mich meinen Vorrednern an, Finger weg von den Billigsets. Die Angebote scheinen verlockend, aber ich verspreche dir, dass du damit nicht lange deine Freude haben wirst. Ein E-Set als Übungssset ist teurer als ein A-Set. Ein gebrauchtes TD3 von Roland wäre hier vielleicht eine Orientierung.
 
Ok, danke erstmal.

Ich kann meine 400€ auch noch überschreiten, habe dies aber nicht vorgesehen.

Um Spaß zu haben, positives Spielgefühl zu erleben etc. habe ich mein Akustik Drum im Proberaum.

Das Set soll ledeglich nur dazu dienen zuhause ein wenig Spielen zu können, da geht es mir nicht so viel um das super gute Spielgefühl, Qualität und Spaß wie bei meinem Akustik.

Das Roland und Yamaha die Topmarken für E-Drums sind ist mir bewusst, nur ich möchte "nicht" ! 600 € + dafür zu bezahlen.

Den Vorschlag ein billiges Akustik zu kaufen und es dann mit Modulen, Triggern etc. zu versehen hört sich zwar nett an ist aber nicht mein Ziel.

lg Felix
 
Das Set soll ledeglich nur dazu dienen zuhause ein wenig Spielen zu können, da geht es mir nicht so viel um das super gute Spielgefühl, Qualität und Spaß wie bei meinem Akustik.


Dann such dir hier eins aus, welches deinem Budget entspricht. Und sag bitte nicht wir hätten dich nicht gewarnt.
 
Dann such dir hier eins aus, welches deinem Budget entspricht. Und sag bitte nicht wir hätten dich nicht gewarnt.

Genauso ist es. Mehr ist nunmal nicht drin und nicht zu sagen.

Spieltechnik aufzupeppen,
ähnlichkeit mit meinem Akustik,
vernünftige Sounds,

Diese Anforderungen kannst du dann auf jeden Fall schonmal vergessen. Es will dich ja keiner ärgern, aber mit 400€ geht das einfach nicht.
 
so jetzt geb ich auch mal meinen senf zu e-drums ab...

ich hab mir vom thomann folgendes set bestellt und letzte woche geliefert bekommen >>

MILLENIUM MPS-300
1450171_800.jpg

E-Drum Padset inklusive Drumrack
Snare, Toms und Bassdrum echten Schlagzeugfellen und Metallspannreifen
4 Drumpads (Snare und 3x Tom)
1 Bassdrum-Pad
3 Cymbalpads (1x HiHat, 2x Becken)
inkl. Fußmaschine
HiHat-Pedalkontroller (mit Buchsen für Yamaha und Roland/Alesis)
komplettes Drumrack
Halterung für 19" Drumbrain (z.B. Alesis DM5)
Halterung für Yamaha DTXpress und Roland TD6)
Inklusive Kabelsatz

kostenpunkt: EUR 299,-

dadurch das ich nur ein e-drumset zum üben benötige und ich nie damit live oder ähnliches spielen werde wollte und konnte ich keine 2.000 euro für ein roland ausgeben...

also wie gesagt letzte woche geliefert bekommen, aufgebaut und losgelegt.

dadurch das ich bei meiner band auch im proberaum bzw. bei live auftritten einen bass bzw. snare trigger verwende habe ich bereits ein ALESIS DM5 triggermodul da im lieferumfang kein modul dabei ist. über das modul muss ich wohl kein wort verlieren da es sicherlich schon genügend threads zu dem thema gibt. kurz gesagt - das modul ist TOP!!!!

zufälligerweise hab ich auch noch ein beckenpad zuhause gehabt das ich jetzt als ride verwende da ansonst nur 2 crash-pads und 1 HH-pad im lieferumfang enthalten sind.

die fußmaschine habe ich nicht aufgebaut und kann daher nix dazu sagen.

spiele also mit dem standard e-drumset inkl. ALESIS DM5 triggermodul und AXIS longboards. nachdem viele geschrieben haben dass das nur billiger schei*** ist und soviele fehltriggerungen sind etc... muss ich sagen das ist bullshi*. dadurch das man das triggerverhalten am modul einstellt liegt es nicht an den pads sondern meist an der unfähigkeit ein modul richtig einzustellen.

ich habe also alle pads eingestellt und an meine spielweise angepasst. keine doppeltriggerungen noch sonstiges fehlverhalten ist festzustellen. zu meiner person, ich bin death-metal drummer und gehe sicher nicht zimperlich mit meinem equipment um. auch das double-bass spielen macht überhaupt keine probleme - das bassdrum-pad ist groß genug für eine doppelfußmaschine.

das spielgefühl ist halt nur nicht mit einem akkustik set zu vergleichen auch wenn so genannte mesh-heads drauf sind. aber es ist besser zu spielen als mit handelsüblichen gummi-pads. die geräusch entwicklung der pads ist normal und nicht übermäßig laut.

alles in allem und kurz zusammengefasst >>

+ preis/leistungsverhältnis
+ rascher aufbau
+ stabiles rack
+ bass-drum-pad für doppelfußmaschine
+ gutes spielgefühl
+ gutes triggerverhalten

- tom + snare-pads nur 8" groß

danke für die aufmerksamkeit. :D
 
Mein Ratschlag wäre: ein billiges A-Set kaufen, Meshheads draufspannen, DDrum-Trigger besorgen, und dann ein Roland- oder Alesis-Drummodul ersteigern. Ein DM5 geht für 150€ aus der Bucht, ein billiges Set auch. Dazu so ca. 100€ für Trigger und Meshheads, Beckenpads kosten 40€- und gut ist. Dann stimmt auch der Aufbau mit dem normalen Set überein- eDrums lassen sich schlecht genauso aufbauen wie das gewohnte Set.

deine rechnung geht aber nicht ganz auf:

durchschnittsrechnung >>

billiges A-set inkl. hardware: ca. EUR 200,-
fußmaschine: ca. EUR 100,- (gebraucht)
Mesh Heads: je nach Größe ca. EUR 20,- pro Stück = EUR 100,- für 3 toms+snare+bassdrum
trigger für snare, toms, bass: ca. EUR 55,- pro Stück = EUR 275,-
beckenpads: ca. EUR 25,- pro Stück = EUR 100,- für 2 crash, 1 ride, 1 HH pad
HH-controller: ca. EUR 30,-
trigger-modul: ca. EUR 200,- (gebrauchtes alesis dm5)

gesamtpreis für einen umbau eines A-Sets auf ein E-Set: EUR 1005,- :bad:
 
nachdem viele geschrieben haben dass das nur billiger schei*** ist und soviele fehltriggerungen sind etc... muss ich sagen das ist bullshi*. dadurch das man das triggerverhalten am modul einstellt liegt es nicht an den pads sondern meist an der unfähigkeit ein modul richtig einzustellen.

Das soll jetzt nicht so sarkastisch rüberkommen, wie es vielleicht klingt, aber dann würde ich mich in ca. einem Jahr über ein Langzeit-Review freuen. Vielleicht lässt sich das ja einrichten :great:
 
kein problem...werd ich machen! (falls ich mich erinnern kann...) :p
 
bin neu hier und hab mal ne frage

ich möchte mir eine e-drumset kaufen da ein a-set zu viel lärm machen würde (laut meinen eltern)...ich habe noch nie gedrummt und kann auch da ich schülerin bin nichts teures leisten:rolleyes:.


hab mal ein wenig gelesen und nach e-drumsets gesucht und binn nun audf diese gestoßen: https://www.thomann.de/de/roland_hd1_practice_edrum_bundle.htm

wie ist das (ich habe überhaut keine ahnung von drums)????
 
mh, lieber sparen und was richtiges kaufen. roland ist schon mal nicht schlecht aber von diesen practise dingern halt ich nicht viel. vorteil bei richtigem equipment, wenn es mit dem drummen nix wird kann man noch einen gut wiederverkaufswert erzielen und hat nicht ganz so viel geld rausgeschmissen.
und finger weg von den millenium drums, die taugen gar nix auch wenn sie gut aussehn und der preis lockt
gruß drum
 
Hey, solche Binsenweisheiten bitte nicht pauschal anwenden und überall damit darauf herumhämmern! Die Millenium Drumtrigger sind gut! Habe sie selbst hier zuhause, mit einem Yamaha DTXPRESS IV!
 

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