E-GITARRE an TASCAM 1641

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mal ne frage an die "aufnahme - profis"..wir haben nun unsere erste aufnahme mit o.g. gerät hinter uns, dabei haben wir die Gitarre über den LINE OUT des Gitarren-AMPS (XLR) mit dem 1.XLR-Eingang des TASCAM (auf der Vorderseite) verbunden.Nun sind wir uns nicht ganz sicher ob das so Ok ist (Aufnahme klingt gut) oder ob die XLR-Buchsen rein für Mikros gedacht sind.Das TAscam hat zwar extra nen Gitarreneingang (KLinke),aber mein Gitarren-Topteil am AMP hat nur nen XLR AUsgang...
Drums haben wir per MIC abgenommen, BASS auch (da der BASS-AMP keinen LINEOUT besitzt).
Auf der Rückseite werden zwei zusätzliche Stereoeingänge angeboten, die zwischen -10 und +4 dBu umschaltbar sind.kann mir jemand sagen wozu man die evtl. brauchen könnte ?? die Umschaltung zwischen -10 und +4dBu ist mir auch nicht ganz klaro...
Vielen DAnk...
 
Eigenschaft
 
XLR oder Klinke ist eigentlich egal, dafür gibt es Adapter bzw. passende Kabel (also mit XLR an der einen und Klinke an der anderen Seite)

Die speziellen Gitarreneingänge an der Front zeichnen sich nicht dadurch aus, dass sie Klinke haben, sondern dass sie eine höhere Impedanz haben. Sie sind dazu gedacht eine Gitarre direkt reinzustecken, ohne ein Gerät dazwischen. Wenn man dagegen eine E-Gitarre direkt in einen der rückseitigen Line-Eingänge steckt (bzw. kann man ja auch die vorderen auf Line umstellen), dann ist das klanglich nicht optimal (auch wenn es im Prinzip geht), technische Hintergründe hier.

Line Out würde man logischerweise auch an einen Line In anschließen. Es ist aber völlig OK, dass ihr damit in die Mikrofoneingänge gegangen seid. Man muss da nur eventuell mit dem Pegel aufpassen, weil so ein Line-Signal stärker ist (keine Angst, nicht so stark das was kaputt geht sondern nur etwas lauter). Man muss dann halt den Gain-Regler am Interface eventuell ziemlich runterdrehen, damit es nicht übersteuert. Die Mikrofoneingänge sind eigentlich dafür da um die schwachen Mikrofonsignale eben auf Line Pegel zu bringen, das ist der "Arbeitspegel".

Und wenn man ein Gerät hat, welches einen Line Pegel liefert, dann muss man auch nicht vorverstärken oder einpegeln, sondern kann direkt in einen Line-Eingang gehen. Denn dieser Arbeitspegel ist so ein gewisser Standard, so dass man LIne-GEräte einfach miteinander verbinden kann, und der Pegel passt. Allerdings gibt es dann doch nicht den einen definierten Line-Pegel, und daher sind da auch die Umschalter an der Rückseite. Im Grunde stellt man dami die empfindlichkeit ein, so wie du das mit den Potis für die vorderen Eingänge machst. Aber man halt keinen Regler sondern nur feste Stellungen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bezugswert_(Spannung)
 
XLR oder Klinke ist eigentlich egal, dafür gibt es Adapter bzw. passende Kabel (also mit XLR an der einen und Klinke an der anderen Seite)

Die speziellen Gitarreneingänge an der Front zeichnen sich nicht dadurch aus, dass sie Klinke haben, sondern dass sie eine höhere Impedanz haben. Sie sind dazu gedacht eine Gitarre direkt reinzustecken, ohne ein Gerät dazwischen. Wenn man dagegen eine E-Gitarre direkt in einen der rückseitigen Line-Eingänge steckt (bzw. kann man ja auch die vorderen auf Line umstellen), dann ist das klanglich nicht optimal (auch wenn es im Prinzip geht), technische Hintergründe hier.

Line Out würde man logischerweise auch an einen Line In anschließen. Es ist aber völlig OK, dass ihr damit in die Mikrofoneingänge gegangen seid. Man muss da nur eventuell mit dem Pegel aufpassen, weil so ein Line-Signal stärker ist (keine Angst, nicht so stark das was kaputt geht sondern nur etwas lauter). Man muss dann halt den Gain-Regler am Interface eventuell ziemlich runterdrehen, damit es nicht übersteuert. Die Mikrofoneingänge sind eigentlich dafür da um die schwachen Mikrofonsignale eben auf Line Pegel zu bringen, das ist der "Arbeitspegel".

Und wenn man ein Gerät hat, welches einen Line Pegel liefert, dann muss man auch nicht vorverstärken oder einpegeln, sondern kann direkt in einen Line-Eingang gehen. Denn dieser Arbeitspegel ist so ein gewisser Standard, so dass man LIne-GEräte einfach miteinander verbinden kann, und der Pegel passt. Allerdings gibt es dann doch nicht den einen definierten Line-Pegel, und daher sind da auch die Umschalter an der Rückseite. Im Grunde stellt man dami die empfindlichkeit ein, so wie du das mit den Potis für die vorderen Eingänge machst. Aber man halt keinen Regler sondern nur feste Stellungen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bezugswert_(Spannung)

ok...ich hab mir gedacht warum per mikro abnehmen, wenn mein AMP ein Line out hat..?? mit der lautstärke haben wir gemerkt..Gain am gerät ist minimal...also ist das ok so oder sollte man das anders lösen ??
 
ok...ich hab mir gedacht warum per mikro abnehmen, wenn mein AMP ein Line out hat..??
Vielleicht weil der Line Out schlecht klingt :) Das ist bei vielen Amps der Fall. Oder zumindest klingt er nicht wie gewünscht, denn zu einem Amp gehört immer auch die Box. Und deren Soundverhalten wird beim Line-Out nur simuliert. Aber ist im Grunde an dieser Stelle wurscht, weil das hat mit dem Thema jetzt ja nichts zu tun. Das müsst ihr selbst wissen, wie ihr euren Sound haben wollt. Wobei mich jetzt dann etwas wundert, dass ihr gleichzeitg den Bass per Mikro aufnimmt, denn da ist es so, dass es durchaus verbreiteter ist ohne Amp aufzunehmen (also den Bass direkt ins Intefrace zu stecken), weil da der Amp Sound weniger relevant ist als bei der Gitarre.

also ist das ok so oder sollte man das anders lösen ??
Ihr könntet in einen Line-Eingang gehen, aber wenn ihr es an den XLR-Eingängen vom Pegel her hinbekommt könnt ihr es auch so lassen. Ob jetzt die XLR-Eingänge vom Tascam irgendwie schlechter oder besser klingen kann ich nicht sagen.
 
Der Marshall Lineout emuliert ne 4*12'er Marshall BOX...also soundmäßig erste sahne..
der bass wird über mikro am amp abgenommen, da wir live spielen und so auch aufnehmen wollen (also im Proberaum), quasi ..unsere Bandprobe auch aufnehmen...
 

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