E-Gitarre für blutigen Anfänger

  • Ersteller angi7777
  • Erstellt am
Ey ich muss auch noch mal eben Back to topic kommen:
Was haltet ihr eigentlich von der Musikmesse bei Produktiv Ibbenbühren am We???????
Da gibts doch bestimmt was abzustauben oder?
Wollt mir eigentlich ne neue E für so wenig wie möglich holen, lassen die mich da denn auch antesten?
 
Ey ich muss acuh noch mal eben Back to topic kommen:
Was haltet ihr eigentlich von der Musikmess bei Produktiv Ibbenbühren am We???????
Da gibts doch bestimmt was abzustauben oder?
Wollt mir eigentlihc ne neue E für so wenig wie mögilich golen, lasssen die mich da denn auch antesten?

Esrtuanlich, dsas man das trtoz der vlieen Fleher vehsetrt, gell?!
 
Richtig so...ich habe auch erst mit 28 mit klassischen Ballett angefangen und war total begeistert. Ich ziehe jetzt alles durch,was mir als Kind nicht ermöglicht wurde.
Ich wollte Gitarre lernen,aber wenn überhaupt hätte ich nur Geige lernen dürfen. Damals habe ich es schon aus Trotz abgelehnt, was ich aber heute auch bereue...
Finde ich toll, dass du soviel Spass am Gitarrelernen hast und nicht mehr den Unsinn glaubst, den man dir einreden wollte. Weiter so...:great:

Gitarre Yamaha Pacifica is ne gute Wahl und der Roland Microcube

damit kann man fürn Anfang nicht viel verkehrt machen.

Gruß Ranganga
 
Esrtuanlich, dsas man das trtoz der vlieen Fleher vehsetrt, gell?!

Das liegt dran, dass das Hirn/Auge Oktette (8-teilige Abschnitte) betrachtet und auswertet.
Das Auge und hirn geht dabei nicht auf die genau Zeichenfolge, sondern nur auf diese Wortoktette. wenn Anfangs und Endbuchstaben übereinstimmen (mit dem richtig geschriebenen Wort) greift das Hirn auf eine Art Datenbank zurück und kann es somit "etnschlüsseln".

Deswegen überließt man bei digital verfassten Dokumenten mal schnell nen Buchstabendreher...

*Klugscheisser Modus aus*

Man da haben meine Software- und Designergonomievorlesungen wirklich mal was gebracht ;)

Gruß Ranganga
 
aus gründen die hier schon erwähnt wurden würde ich dir auch von harley benton dringendst abraten (unheimliche qualitätschwankung etc)

als startergitarre kann ich dir diese beiden hier empfehlen nr 1 nr 2

als amp würde ich dir auch den roland microcube empfehlen, alternativ dazu ist meinermeinung nach der line 6 spider 3
 
Nicht, dass ich auf dem Herstelllungort der nummer 2 herumreiten wollte aber wenne schon bei Qualitätsschwankungen bist dann führe das auch zu Ende. Nicht alles wo ESP draufsteht ist auch gut!
 
Anspielen ist wirklich sinnvoll - es kann absolut passieren, dass Du Dich auf dem einen Modell unheimlisch schwer tust und auf dem anderen geht alles wie von selbst. Vom Klang ganz zu schweigen. Beides kann sich nach kurzer Zeit zum ultimativen Motivationskiller entwickeln. Guck nur mal bei Ebay, wie viele Leute da ihre Starterkits komplett wieder loswerden wollen. Die Beschreibungstexte sprechen manchmal Bände.

Dummerweise besteht die Gefahr, wenn man echt noch gar nix kann, dass es einem nicht mal unbedingt beim Anspielen auffällt, ob und wie gut man mit einem bestimmten Hals zurecht kommt. Vor diesem Hintergrund kann es doch eine gute Idee sein, erst mal eine gebrauchte Chinakopie oder so was billig bei Ebay herauszufischen - ausschließlich um darauf erst mal ein paar Fingerübungen, einfache Melodien und Riffs zu lernen. In den ersten paar Wochen wird es Dir nämlich wirklich weitgehend wurst sein, wie gut oder schlecht das Teil bespielbar ist und/oder klingt, vor allem wenn Du keine Vergleichsmöglichkeiten hast.

Und DANN, wenn Du erst mal flüssig eine Bluestonleiter, "Smoke on the Water" und "Lady in Black" sowie die nötigsten Lagerfeuer-Griffe schrammeln kannst, dann hast Du im Musikladen wenigstens was zu tun. Dann kann das gebrauchte Teil über Ebay immer noch bei vertretbarem Verlust wieder abgestoßen werden. Oder vielleicht taugt es ja doch was und man behält es als Zweitklampfe, oder man kann die Saiten höherlegen und es zur Slideguitar umwidmen oder so was.

Allerdings sollte man dabei bedenken, zu welchen Preisen es diese Instrumente beim Versender gibt. Die billigsten Teile bietet beispielsweise Thomann für 79 Euro an - und der liefert ab 25 Euro gratis. Da ist es echt absolut sinnlos, für so ein Teil gebraucht bei Ebay auch nur die Hälfte auszugeben, zumal da noch heftig Versandgebühr drauf kommen kann und ein Privatverkäufer weder 30-Tage-Geld-zurück noch Gewährleistung bietet.

Ich würde zudem empfehlen, am Anfang kein Instrument mit Tremolo zu kaufen, weil das gerade im unteren Preissegment oft nicht ohne intensive Nacharbeiten gescheit funktioniert, den Saitenwechsel unnötig kompliziert macht und man das Instrument nicht gut gestimmt bekommt. Mit anderen Worten: Für Einsteiger mehr Schaden als nutzen.

Verstärkerseitig kann ich die Behringer Analog-Modeller V-Tone GM108 und GM110 empfehlen, die ich auch selbst spiele. Aus diesen kleinen Brüllwürfeln bekommt man auch ohne digitale Effekte mit wenig Aufwand Sounds heraus, die schon ziemlich nah an den bekanntesten und gefragtesten Amps liegen. Der größere ist dazu auch vom Gehäuse her sehr solide gemacht. Eine andere Empfehlung sind jegliche Amps von Rath, insbesondere der Retro 20, der man mitunter gebraucht für um die 110 Euro bekommt. Der klingt einfach schön und ist lila. (Ist natürlich subjektiv.) Einen auch leise gut klingenden kleinen Übungsverstärker wirst Du unter Umständen länger behalten wollen als die erste Übungsgitarre, selbst wenn später mal was größeres ins Haus kommt.

Eine empfehlenswerte Schule ist in meinen Augen "Rock Guitar Basics" von Peter Fischer; das beste ist aber immer noch ein gescheiter Lehrer.
 

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