E-Gitarrenbau 2. Projekt

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@ Joa: Die Antwort steht in deinem Holztreppen-Bau-Thread ;-)
Heute gibts ein größeres Update!
Ich hab den Hals mit dem Korpus verschraubt und mir Mahagoni-Holzpaste gekauft. Hab das Zeug 1:1 mit Wasser verdünnt und auf den Korpus verspachtelt.
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Die Paste ist in die Fugen gegangen, jedoch hab ich es an vielen Stellen wieder geschafft sie aus den Fugen rauszuschleifen, daher habe ich den Vorgang 2x gemacht, bis wirklich alle Fugen dicht waren. Auch beim zweiten Durchlauf ist an einigen Stellen an denen ich zu viel geschliffen habe wieder das Zeug aus den Poren rausgekommen...die Frage ist natürlich, ob ich vielleicht nicht doch genau 1:1 gemischt habe und das Zeug zu dickflüssig war um richtig in die Poren reinzugehen, oder ob es normal ist, dass man es aus den Poren rausschleift, wenn mans mit dem Schleifen übertreibt. Ich hab dann an den Stellen an denen es rauskam partiell wieder die Paste draufgeschmiert und vorsichtiger geschliffen, bis alle Poren dicht waren. Zum Schluss hatte ich eine ebene Fläche auf dem Korpus...und dann konnts auch endlich ans Beizen gehen!
Ich hab Dunkelgrüne und Schwarze Pulverbeize gekocht und dann einen Esslöffel von der schwarzen Beize in das Glas mit der dunkelgrünen gemischt, um noch einen dunkleren Grünton zu erwischen. Beim Beizen dann kam dann das ganz große Manko vom UHU Hart - Kleber als Kleber für das Binding zutage...! Ich hab mir beim Schleifen wirklich alle Erdenkliche Mühe gegeben, aber an den Seiten des Korpusses (also an den Unterseiten des Bindings) sind Klebereste übriggeblieben, die man mit bloßen Auge nicht mehr gesehen hat. Aber sie waren da und kamen erst dadurch zu Tage, dass die Beize an den betreffenden Stellen (meistens in den Kurven!) nicht gehaftet hat. Sprich ich hatte ne dunkelgrüne Gitarre mit dunkelbraunen Flecken. Das sieht arg scheiße aus leider, ich hab dann die ganzen Seiten der Gitarre nochmal geschliffen und nochmal gebeizt...das dann aber mit mäßigem Erfolg...einige Stellen sind weggegangen, andere nur halb. Der Kleber ist wirklich tückisch, denn es muss ein mikroskopisch dünner Film von Kleberest drangeblieben sein, ich kann mir nicht anders erklären, dass ich es übersehen habe.
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Nach dem die Beize getrocknet war, habe ich angefangen die Beize auf dem Binding mit einer Rasierklinge abzuschaben. Ich hatte hier im Forum gelesen, dass man es mit einer Rasierklinge macht, aber ich finde diese Methode ist total unpräzise, ich hab schon an einigen Stellen (wieder an den Seiten des Korpus, also unterhalb des Bindings) das Holz mit der Klinge zerkratzt und die Beize abgeschabt. Ich werde jetzt einfach das Binding stur weiter mit der Klinge von der Beize befreien und dann das "saubere" Binding wieder abkleben und die Korpusseiten nochmal neu beizen...anders gehts nicht, mittlerweile sind schon einige Stellen total verkratzt und auch ohne Beize, also blankes Holz an den Stellen..voll blöd...Scheiß Rasiervieh *g*
 
Ich hab die Beize nun mit der Rasierklinge vom Binding gekratzt, das Binding nochmal abgeklebt und die kompletten Seiten vom Korpus nochmal neu gebeizt...das Ergebnis kann sich sehen lassen, jetzt sieht das endlich ordentlich aus.
Bei meinem nächsten Eigenbau (falls ich je nochmal eine bauen sollte) würde ich erst die Korpusvorderseite und Rückseite Beizen, dann das Binding an den Saiten abkleben und dann die Seiten beizen, das erspart einem viel Arbeit.
hier das Ergebnis:
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Das Binding ist eigentlich creme-Farben, das kommt auf dem Bild leider überhaupt nicht raus, keine Ahnung warum das auf dem Bild schlohweiß aussieht, vielleicht liegts am fehlenden Weißabgleich.
 
Ich war heute beim Lackierer, weil ich den Klarlack mangels einem geeignetem Raum und Mittel nicht selbst auftragen wollte und der meinte, das würde 300-400 Euro kosten, 4-5 Schichten Klarlack aufzutragen, die er für die Gitarre nötig hält. Ist das nicht total übertrieben?
 
Nö, können auch mehr Schichten sein.
Beim Zwischenschliff muß sehr sorgfältig gearbeitet werden, und davon wirds mehrere geben.
Durch die Flattop Oberfläche ist die Gefahr aber äußerst gering, Mist zu bauen.
Die Polierarbeit ist auch nicht ohne.

Er muß einen Speziallack wie Polyurethan oder Epoxi oder anderen 2K Lack verwenden, der später nicht in die Struktur einsackt, was auch bei gefüllten Poren noch passiert mit der Zeit. Das Einsacken beginnt etwas nach 1 - 2 Monaten, wenn die Trocknungszeiten zu kurz waren. Und sie sind meistens zu kurz. Die Gitarre müßte eigentlich bis zu 6 Wochen beim Lackierer bleiben.
 
Hey Joa,
was mich so überrascht hatte war, dass ich neulich in einem Thread hier gelesen hatte, dass es beim Autolackierer ca. 70 Euro kosten würde und beim Gitarrenbauer ca. 300. Jetzt kostets beim Autolackierer ca. 300-400 Euro. Er meinte halt, mit den ganzen Zwischenschliffen wären es halt viele Arbeitsschritte, du meintest ja auch, die Klampfe könnte bis zu 6 Wochen bei ihm rumliegen...macht schon Sinn. Das Ding ist, ich hab vom Lackieren nicht viel Plan, das ist so eine Kunst für sich, aber es nützt nix, da muss ich jetzt durch. Ich hatte mir überlegt 3-4 Schichten Bootslack mit einem Pinsel aufzutragen. Bootslack deshalb weil ich gelesen habe, dass man langsam trocknende Klarlacke benutzen sollte da diese besser ins Holz einziehen. Hier meine Quelle:
http://www.schiffsmodellbauer-onlin...ng_von_Holz/Hochglanz_Lackierung_von_Holz.htm
Naja, und dann die restlichen Schichten würde ich mit Sprühlack machen, damit es gleichmäßig wird. Wobei DamnDan in einem anderen Thread ( https://www.musiker-board.de/techni...izen-matt-lackieren-kosten-aufwand-etc-4.html ) auch mal geschrieben hatte, dass man mit einem Pinsel ebenfalls eine völlig gleichmäßige Lackschicht hinbekommt wenn man sich Mühe gibt. Das Praktische beim Lackieren ist halt, dass wenn es nicht völlig gleichmäßig ist, dass man es nochmal verschleifen kann und es nochmal versuchen kann. Auf jeden Fall hab ich langsam echt Hummeln im Arsch, ich will das die Klampfe endlich fertig wird. Bald gehts ins Studio und die Klampfe würd ich bis dahin gern fertig haben, aber das kann ich wahrscheinlich wieder vergessen.
Lg,

Grundkurs
 
Hi Grundkurs,

also mit Pinsel ist immer so ne Sache.. Klar bekommt man das auch hin, aber nur, wenn mans kann und (vor allem) den/die richtigen Pinsel hat! Ich kenn mich mitm Pinseln aus vom Geigenbau. Ich hab mir für meine E-Geige jetzt mal ne Sprühdose Nito-Klarlack besorgt, da das einige Leutz hier sehr empfehlen. Müßte eigentlich ganz gut funzen. Der Rest kommt auf meine Akku-Klampfe drauf.

cheers, Fiddle
 
Ich machs mit dem Pinsel (Synthetikhaar Künstlerpinsel für Aquarelle - 3 cm breit).
Auf das Gedöns mit Spritzpistole und Kompressor sowie Spritzkabine habe ich keinen Bock mehr.
Bei einem Sunburst, was ich demnächst machen will, muss aber zumindest der Verlauf mit der Pistole
gespritzt werden.

Das Planschleifen einer Pinsellackierung ist mehr Arbeit, weil sie eben nicht so glatt wird, aber das hängt wieder
vom verwendeten Lack ab. Ein 2K Lack ist im nu angezogen und hat oft noch Pinselschlieren, die man aber mit einer Klinge abziehen kann.
Bei vielen Lacken kann man, einfach um schnell mehr rauf zu bekommen, nach einem Tag ohne Zwischenschliff nochmal drüberpinseln, wenn vorher mit einem Lösemittel mal kurz rübergewischt wurde. Das hält dann.

Bei gebeizten Oberflächen, also gefärbtes Natural muß man höllisch aufpassen an den Kanten bei den ersten Schleifenvorgängen - und besser nicht naß, weils unschöne Wasserflecke im Holz gibt.
Die ersten Schleifvorgänge also trocken.

Ich benutze mittlerweile 2-K Autoklarlack, wenns Natural oder gebeitzt sein soll. Den kann man mit einem Pinsel auftragen, aber man muß sich etwas beeilen, wenn man einen kurzen Härter nimmt. Für nur nen Hals zu lackieren ist der Pinsel perfekt, also für kleine Sachen. Ich gehe auch nur Seite für Seite für sich vor beim Body inklusive Zarge, damit ich den Body nicht wenden muß und Läufer entstehen könnten. Am nächsten Tag ist dann die andere Seite dran.
Für deckend nehme ich einfach den 1-K Autolack aus der Sprühdose. Fürs Porenfüllen nehme ich dann einen 2-K Lack, der eine härtere Basis bildet.

Grundieren oder Porenfüllen kann man auch mit Schellack per Pinsel oder Lappen in 2-3 Aufträgen mit Zwischenschliff.
 
Hi Grundkurs,

probiers mit der Dose. Trau dich! :)
Ich hab meine Paula mit Molotow Premium Klarlack lackiert. Ist ein Nitro, bzw Zwitterlack.
mit ein wenig Sorgfalt kriegt man echt gute Oberflächen hin.Wichtig ist halt das zwischenschleifen, ( wichtig hier erst ein paar Schichten als Grundierung - wenn man hier schleift, besteht die Gefahr durch die Beize aufs Holz zu schleifen), und schön dünn sprühen.
Kleine Läufer sind auch kein Problem, da die neue Lackshcicht die untere anlöst und sich mit ihr verbindet...
Habe für die Paula etwa 3,5 Dosen benötigt....

mfG Flo
 
Neue Nachrichten aus der Gitarrenbau-Hölle ;-)
Ich hab endlich mit dem Lackieren begonnen. Dazu hab ich erstmal eine Hängekonstruktion improvisiert damit ich den Korpus von allen Seiten her lackieren kann.
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Um es vorwegzunehmen: Der Knoten da oben mit dem die Gitarre befestigt ist hat sich natürlich irgendwann gelöst und das gute Stück ist mir aus der Höhe wie auf dem Bild zu sehen auf den Boden gekracht. Wie durch ein Wunder hat das keine Delle oder Kratzer gegeben, wie das sein kann verstehe ich nicht, aber ich will es auch nicht groß hinterfragen, bin froh, dass dabei nichts zu Bruch gegangen ist!
Ich hab dann angefangen den Korpus mit Klarlack + enthaltener Grundierung mit Pinsel zu lackieren und da gabs direkt die nächste böse Überraschung:
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Wie man sieht hat sich beim Lackieren Beize gelöst und wieder das freigekratzte Binding grün verfärbt. Anders gesagt: Ich hab ne Woche lang umsonst das Binding freigekratzt. Ich hatte dann die Idee, dass ich vielleicht mehrere Lackschichten auftragen muss, dann das Binding wieder freikratzen und dann drüberlackieren, so dass keine Beize mehr (die ja durch die aufgetragenen Lackschichten versiegelt ist) Verfärbungen produzieren kann. Aber das klappt nicht. Ich hab jetzt die 6. Lackschicht drauf und wenn ich den Lack mit 400er Schleifpapier anschleife und mit einem Tuch über den Korpus fahre ist das Tuch immer noch grün verfärbt und wenn ich dann wieder lackiere verfärbt sich das freigekratzte Binding wieder. Daher werde ich jetzt noch einmal komplett das Binding sauberkratzen und dann die 7. Lackschicht sprühen...anders scheints leider nicht zu gehen. Oder mache ich irgendwas falsch bzw. habe etwas nicht bedacht?
 
Ich hab die letzten 2 Wochen auch einen uralten Bass Lackiert.
Zwar mit Sprühdose und so, aber selbst als ich den per Hand mit 800er Schleifpapier richtig schön glatt gemacht habe, sah man an manchen stellen noch die Grundierung durch! (nach 2 Sprühdosen Lack!!!)
Ich glaube des braucht einfach viel zeit.... Keine ahnung wie dünn/dick so ne Lackschicht is..... :gruebel:

Trotzdem finde ich dein Design ansprechend!
 
Sieht ja abenteuerlich aus:eek:

Auf den Boden gekracht - ist auch schon passiert - aus der Hand geglitten - aber mit 2 fetten Dellen.:mad:

Zum Abhängen ist ein Haken prima, den man sich aus einem Malereimerhenkel zurechtbiegt - oder irgend ein starker Draht.
 
Hi,

ich hab damals mit der Schaumrolle grundiert. Wenn was abfärbt, einfach SCHAUMROLLE wechseln und mit sauberer Rolle weiter machen. nach 2-3 Schichten färbt nix mehr ab. Da musst du kein Binding frei kratzen.

LG
 
Moin Jungs,
Bin jetzt wieder ein Stück vorwärtsgekommen! Hab das Binding mit der Rasierklinge nochmal freigekratzt und dann mit Sprühlack mit...äh "hochwertiger Alkydharzlack-Qualität" *g* losgelegt. ich hab mittlerweile 8-10 Schichten draufgesprüht und das sieht jetzt so aus:
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Man sieht, es glänzt. Super Sache, aber wenn man genau draufguckt siehts dann doch nicht so gut aus. Der Lack ist immer irgendwie ungleichmäßig :-(
Auf dem Foto von der Rückseite erkennt man es sogar noch besser:
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Also die Holzporen sind verschlossen aber die oberflächliche Lackstruktur ist irgendwie nie wirklich gleichmäßig, vielleicht erkennt man das auf dem Bild. Kriegt man das bei der Endpolitur weg? Ich hab den Korpus jetzt nochmal mit einem angefeuchteten Schleifschwamm verschliffen und nochmal eine Schicht Klarlack draufgesprüht. Er trocknet gerade noch aus, aber beim Blick von der Seite in einem bestimmten Winkel ist die ungleichmäßige Lackstruktur wieder in voller Blühte zu bestaunen. Morgen ist dann der Hals dran. Die Gitarre sieht schon jetzt 1000x besser aus als meine erste, aber so ganz optimal finde ich es noch nicht.
 
Da braucht man nicht genau hinschauen, das sieht und fühlt ein Blinder.:great:
Du machst das zum ersten mal, schätze ich.

Die Oberfläche wird geplant, dann poliert.
Man kann das auch so lackieren, daß der Lack besser verläuft,
aber im Endeffekt wird immer mit Schleifpapier geglättet, dann auf Hochglanz gewienert.

Laß den Kram besser noch ein Weilchen aushärten - mehrere Wochen.

Gruß,
Jo
 
Ich hab hier im Board mal den Satz gelesen "Gut geschliffen ist schon halb lackiert" und versucht ihn gestern zu beherzigen. Vorher hab ich die Lackschichten immer mit 400er Schleifpapier geschliffen, gestern dann der Nassschliff mit dem Schleifschwamm und nachdem ich jetzt nochmal eine Lack-Schicht draufgesprüht hab, sieht das ganze auch homogener aus. Die "runzelige" Oberfläche ist noch nicht komplett verschwunden aber sieht doch ein bisschen gleichmäßiger aus als gestern. Ich hab mit Lackieren sehr wenig Erfahrung (das erste Mal die Pinsellackierung bei meinem ersten Eigenbau) und mit Sprühlack habe ich jetzt das erste Mal bei dieser Gitarre gearbeitet. Was genau meinst du mit "Die Oberfläche wird geplant"...also mit 0000-Stahlwolle "geschliffen" und dann hochglanzpoliert?
Ich hoffe ich kann morgen noch ein paar Fotos machen. Gerad ist ein bisschen schlecht mit Fotos weil ich eben nochmal den Hals lackiert habe. Als nächstes ist dann das Kopfplattenlogo dran :)
Lg,
Grundkurs
 
Stahlwolle.:confused: Das ist keine Bratpfanne.:eek::D

Naßschleifpapier - angefangen bei 600er - letztendlich 2000er (im Auto- oder Lakiererzubehörladen). Benutze möglichst einen Schleifklotz bei ebenen Flächen und führe das Teil gleichmäßig in verschiedenen Winkeln oder eben nur einem.
Planen heißt "plan bzw. glatt schleifen" - G L Ä T T E N - .:cool:
Dann per Hand oder Maschine auspolieren mit Polierwachs oder Paste - Autozubehör.
 
Ich hab hier im Board mal den Satz gelesen "Gut geschliffen ist schon halb lackiert" und versucht ihn gestern zu beherzigen.

Ich schätze mal, der stammt von mir....;)
Lies dir in Ruhe nochmal meinen Lackier-Guide durch, da steht eigentlich alles drin, was du dazu wissen musst.:)
 
Deine Freunde haben es zwar sehr direkt gesagt aber leider trifft das auch auf mich zu. Ich finde die Korpusform ist jetzt nicht so der Burner... Außerdem mag ich persöhnlich keine Schlagbrettgitarren.

Aber naja ist ja deine. Ich würde mir nicht soviele Gedanken um die Meinung anderer machen.

gruss stone :)
 
@ Joa: Danke nochmal für die Ratschläge! Ich hab Fotos von der letzten (relativ gut gewordenen) Lackschicht die ich im Post #95 erwähnt habe, geschossen. Man kann glaube ich recht gut erkennen, dass der Lack diesmal gleichmäßiger aufgetragen ist als das Mal davor (wo ich mit 400er Schleifpapier rumhantiert hab). Ich hoffe wenn ich mit 2000er Schleifpapier und Lackpolitur drüber gehe, dass es dann noch einen Tacken gleichmäßiger aussieht, wenn ja, wäre ich schon seeehr zufrieden mit dem Look! Sie Ich werde aber keine weiteren Lackschichten mehr auftragen. Der Grund ist relativ profan: Ich kann das improvisierte Iglu-Zelt in meinem Zimmer nicht mehr sehen, irgendwann muss man auch mal einen Schlussstrich ziehen ^^
Hier einmal von vorne:
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Und von hinten...der Hals ist mittlerweile auch fertig lackiert:
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Auf der Rückseite sieht man rechts ein Stück Holz am Binding hervorblitzen...da hab ich leider zu doll den Lack (und vorallem dann auch die Beize) abgeschliffen. Ein bisschen ärgert es mich, aber ich behaupte jetzt einfach mal, dass ich die Klampfe hoffentlich noch 20 Jahre spielen werde und dann wird die Stelle hoffentlich gar nicht mehr auffallen...:p
@the Dude: Und nochmal ein Dankeschön für den hilfreichen Link! Den hätte ich mir mal vorher durchlesen sollen...dein How-To wird mir bei meinem dritten Eigenbau sicherlich eine große Hilfe sein!
@ironstone:
Das Design der Klampfe ist zweifellos recht kontrovers. Was mir aber eigentlich am meisten gefällt ist, dass sie erst auf dem zweiten Blick hübsch wirkt (wenn man sich ein bisschen an die Form gewöhnt hat) und vorallem, dass sie eine ganz unterschiedliche optische Wirkung hat je nachdem ob sie in horizontaler Lage ist (zum Beispiel wenn man sie auf dem Schoß hat oder sie sich umhängt) oder in vertikaler (Gitarrenständer).
 
Muss aber auch sagen das mir der Lack wahnsinnig gut gefällt. Also da haste echt gute Arbeit geleistet. :great:
 

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