Echtzeit Gitarre-MIDI-Konverter

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MCBluesD28
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Ist das noch Träumerei oder gibt es das schon? Ich spiele ein Ton auf meiner Gitarre und sehe die Note auf einem Bildschirm. Es geht nicht um Komponieren o.ä. , es sollte ein Übungs-Set für Notenkenntnisse und Gehörbildung sein.
Ich habe einen leistungsstarken PC für Musiksoftware und ein Rocksmith-Kabel. Man hat mir zum Fishmen TriplePlay geraten. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich das wirklich brauche, zumal ich auch kein wirklich überzeugende Demo für meine Zwecke gefunden habe.
 
Eigenschaft
 
https://www.thomann.de/de/roland_gk3_midipickup.htm
Den hatte ich und damit ging's. Einzig das MIDI-Aufnahme-Programm muss entsprechend eingestellt sein (bpm, Quantisierung). Der Tripleplay scheint ja sehr ähnlich zu sein. Was das Rocksmith-Kabel kann, kann ich nicht beurteilen. Aber die Eingangsfrage "geht das schon" - das geht sein Jahren. Brauchst nur neben so einem Tonabnehmer noch ein MIDI-PC(USB z.B)-Interface, aber die gibt es für ganz wenige Euro bei Ebay. Oder sind in einem Audio-Interface integriert (ich habe beides und tun ihren Dienst).

Wenn es dir darum geht, dass dir tatsächlich in Notenlinien die Noten dargstellt werden, müsstest du also
a) die MIDI-Spuren aufnehmen und in ein solches Programm importieren
b) ein Programm haben, welches den MIDI-Input verarbeiten kann
 
Wie wärs mit einem Stimmgerät bzw. dem GMajor von TC Electronic. Die zeigen dir doch auch die Töne an.
 
Wie wärs mit einem Stimmgerät bzw. dem GMajor von TC Electronic. Die zeigen dir doch auch die Töne an.

Eher weniger. Es geht darum rasch und effektiv sich an "Notenbilder" zu gewöhnen und diese mit den selbst erzeugten Tönen auf dem Griffbrett mental zu verknüpfen. Ist halt so eine Idee von mir....
 
Ok, du willst dich bzw. dein Gehirn also quasi selbst austricksen und wenn du z.B. E-Dur spielst direkt die Noten sehen, wie sie eben auf Papier stünden, um die Verbindung herzustellen. Also quasi ein mehrfach-Stimmgerät nur eben mit Notenanzeige statt der Buchstaben.

Rein theoretisch braucht es dafür nicht mal mehr MIDI, da z.B. melodyne auch mehrstimmiges sauber auslesen kann.
Ich glaube nur kaum, dass es irgendein Programm gibt, welches die Anzeige von Noten in der Art und Weise (Echtzeit) ermöglicht. Schonmal darüber nachgedacht, einfach die gewünschten Töne/Akkorde in Noten zu schreiben und zu spielen? Im Endeffekt kannst du dir auch einfach Bilder der Noten machen und quasi ein digitales Karteikarten-System probieren. Das ist nicht so bequem, hat aber möglicherweise einen doppelten Lerneffekt (da aktive Erstellung des Materials).
 
Ok, du willst dich bzw. dein Gehirn also quasi selbst austricksen und wenn du z.B. E-Dur spielst direkt die Noten sehen, wie sie eben auf Papier stünden, um die Verbindung herzustellen. Also quasi ein mehrfach-Stimmgerät nur eben mit Notenanzeige statt der Buchstaben.

Genau so ist es! Natürlich könnte ich es schreiben, aber für mich ist es eine Zeitfrage. Deshalb suchte ich nach einer digitalen Unterstützung die das Lernen effektiver macht. Ob es dann so ist und der Aufwand sich gelohnt hat, werde ich in ein paar Wochen wissen. Gestern habe ich also Fishmen TriplePlay montiert. Mit Sibelius First (7.1) habe ich es soweit hinbekommen das die Tonhöhen praktisch in Echtzeit angezeigt werden. Tondauer übernimmt das Programm (noch) nicht, ist auch nicht so wichtig. Dann muss man noch den 8er Violinenschlüssel suchen das die Notation eine Oktave höher ist. Aber vielleicht werde ich es doch noch auch mit einem Karteikasten-System kombinieren. Damit hatte ich an anderen Stellen auch schon Erfolg.
 

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