Effekte anschließen

  • Ersteller SpLiNtEr
  • Erstellt am
Ich schließe immer alls vor den Amp also nichts in den Effektloop, aber da gehen die Meinungen halt auseinander
 
was ist denn der nachteil daran, alles vor den amp zu nehmen?, mach ich auch immer...
 
Viele Sagen ja Chorus und Delay und so in Einschleifweg und bla bla
 
einfach alles for den amp ist ziehmlich simple.
Was meint ihr wofür viele Amps einen Send und Return haben?
Zur verschönerung sicher nicht, und wenn nicht für effekte wofür dann?CD Play?Micro? Sicher nicht :D
 
Dark Wire schrieb:
Ich schließe immer alls vor den Amp also nichts in den Effektloop, aber da gehen die Meinungen halt auseinander

Das ist aber eigentlich keine Meinungsfrage, sondern einfach die Frage was will ich erreichen?
 
ich nutz vom FX loop die Returns (R&L) nur für den Pod den Send gar ned...
Am gitarren Eingang hab ich meine Einzeltreter hängen .. das Pod Kabel und das von den Tretern geht in eine AB Box und da is auch noch die Gitarre dran.. wenn der Pod am Guitar in nich so derbst piepsen würd würd ich den auch da dran hängen... ka ich find den FX Loop (würd ich ihn nicht brauchen) eigentlich unnütz, halt um nur die Endstufe zu nutzen ok .. aber sonst.. ich hatte meinen Chorus auch schon im FX loop aber mag den sound vorm amp lieber.. da sieht man mal wieder .. Geschmackssache
 
da kann ich mich auch nur anschließen!!

ich hab eigtl meine effekte auch meistens nicht in der FXschleife. denn ich finde dass sie am clean-geschalteten amp besser klingen wenn sie davor angehängt sind. IMO sind sie fülliger als im loop.

wenns um den verzerrten kanal des amps geht geb ich zu, kommen die effekte nicht sehr effektiv zur geltung, sie werden vom zerrsound übertönt sozusagen. da kommen sie im loop dann besser zur geltung...
komtm halt drauf an. ich finde aber dinge wie WahWah gehören einfach vorne dran, die klingen mit oder ohne verzerrer besser, wenn sie direkt das gitarrensignal modulieren.
 
Der Einschleifweg bei Verstaerkern ist ja im Grund noch nicht so alt (mal uebertrieben formuliert), und beim einem Amp ohne FX-Loop stellt sich die Frage ja nicht.

Aber nun dazu, warum (oder wann) die Nutzung des FX-Loops sinnvoll oder eben nicht sinnvoll ist: Dynamische Effekte gehoeren generell direkt zwischen Gitarre und Amp, da sie dort am Wirkungsvollsten sind, bzw. sie das Signal am besten beareiten koennen. Was lx84 als "uebertoenen der Effekte durch den Zerrsound" und "fuelliger als im Loop" beschrieben hat, ist eigentlich umgekehrt der Fall: ein Chorus oder ein Delay fuegen dem Originalsignal noch weitere hinzu, die Konsequenz daraus ist dann eben, das der Sound etwas verwaschen wird (jeder der einen Chorus und ein Zerrpedal hat kann den Test machen und sie einfach mal in beiden Reihenfolgen aufbauen, ich denke dann hoer man das Recht gut). Hinzu kommt miest noch, das viele FX-Loops parallel aufgebaut sind, und dadurch der Effektanteil insgesamt kleiner wird (da sehr viele Modulationspedale selbst parallel aufgebaut sind).

Ein Delay vor einem Zerrer kann auch zu interessanten Effekten fuehren, denn (wenn mehrer Wiederholungen eingestellt sind) die Echos werden imm Cleaner, auch ein netter Effekt.

Dann schauen wir mal kurz in die Geschichte der Gitarreneffekte.... es war ueblich die Gitarre nackt aufzunehmen (Gitarre direkt in den Amp), und die Studiotechniker haben das gemicte Signal genommen, und dem dann eben Chorus, Delay und Hall hinzugefuegt, auf der Aufnahme sind dan mind. 2 Spuren der Gitarre zu hoeren, einmal das nackte Signal (Dry), auf der anderen Seite das bearbeitete (wet).

Diese Sounds sollten dann auch live genutzt werden, also mussten die Sachen in Pedale gepackt werden (zu der Zeit hat noch keiner daran gedacht Amps live abzunehmen und das durch eine PA zu schicken, das Publikum bekam das Gitarrensignal direkt durch die Stacks der Gitarristen).

Insgesamt ergab das einen anderen Effekt, einige mochten das, anderen fehlte der nackte Sound, un mit aufkommen von Mastervolume, und die Verlagerung der Verzerrung von der Endstufe in die Vorstufe konnte zwischen die beiden der Einschleifweg gelegt werden.

Im Endeffekt bedeutet das, das es einen "richtigen" Weg nicht gibt... wenn der Verstaerker selbst sowieso nur Clean betrieben wird und die Zerre aus Pedalen kommt ist es quasi auch egal ob der Einschleifweg genutzt wird oder nicht.

Man kann also nur von einer Quasistandard-Reihenfolge sprechen, aber erlaubt ist alles was gefaellt.
 
nochmal schnell zum thema talkbox...

gibt es da große soundunterschiede zwischen einer talkbox in der effektkette und der zwischen box undtopteil? welcher sound klingt besser? wie ist die talkbox von danelektro und reicht die soundmäßig auch? ich würde mir die von danelektro warscheinlihc holen wollen - bin aber noch am überlegen...
 
die von Danelectro hat den Nachteil das sie zu leise ist... wenn du auf leisen Bühnen spielst kein Problem(haha) .. auch nich im Studio oder so .. aber live naja.. außerdem Rückoppelt die gerne mal .. mein Bassist wollte die kaufen, ich hab ihm davon abgeraten und ich tu es auch bei dir, da sie live nichts taugt
 
ihr redet immer nur von fxloop... dabei weiß ich bei einigen nicht, ob sie seriellen oder parallelen meinen...


also ich hab bei mir heute auch mal wieder rumgetestet und habe nun mein 14 jahre altes boss me-5e (oder wie das heißt) in betrieb genommen.. das hat rechtbrauchbaren chorus und delay.

als "hauptgerät" nutz ich ja das korg AT1000G.... welches aber natürlich von röhrensound noch nie was gehört hat....
für alles, was nicht metal sein muss, find ich mittlerweile den amp-zerrer viel cooler... von daher ist es soweiso klar, dass ich den fx-loop nutzen muss.. nur welchen?
ich habe ein bißchen rumprobiert, mal mit dem korg zu zerren und dann unterschiede versucht rauszuhören... ob ich nun die effekte vor der vorstufe oder nach der vorstufe einschleife... kaum n unterschied... das eine war druckvoller aber lebloser... das andere hatte mehr innenleben, wirkte aber nicht so bombastisch. (zweiteres war fx-loop)

hm ja. und nun? nutz ich den parallelen fx-loop... da wirkt so ein chorus auch längst nicht merh so aufdringlich, dass sich die töne mitunter verstimmt anhören... da is es dann efinach nur noch ne klangbereicherung....


leider, so hab ich festgestellt, bringen so kleinstromverteiler nix.... das gibt nur masseschleifen (->brummen) und deshalb hab ich jetzt für jedes gerät n einzelnes netzteil.... (is noch ein nobels-booster (nutz ich nur als EQ-Korreturmöglichkeit, wenn n wah-sound z.b. mal zu sehr beißt und es aber etwas hörbarer sein soll) im fxloop und ein wah vor dem korg (was gänzlich vor dem amp is))
 
posaunix schrieb:
ihr redet immer nur von fxloop... dabei weiß ich bei einigen nicht, ob sie seriellen oder parallelen meinen

Einzelpedale waeren idR besser in einem seriellen FX-Loop aufgehoben, da sie ja selbst haeufig einen Regler fuer den Effektanteil haben.

Auf der anderen Seite stehen da halt viele Multis, die es dir erlauben den Anteil auf komplett Wet zu stellen, der Anteil kann dann am Amp geregelt werden.

Ansonsten bleibt die "Quasistandard"-Reihenfolge gleich :)
 
So, ich hab mir gestern die Danelectro Free Speech talkbox geholt! muss erstmal sagen, dass die richtig geil klingt und ich kaum davon wegkomme :great:
für den proberaum und die bühne kann ich mir ja noch nen eq-treter zulegen, welcher die (fehlende) lautstärke boostet. ich bin mir jedoch noch nicht ganz sicher, wo ich die talkbox anschließe! also an welcher position in meiner effektkette. im moment sieht das bei mir so aus:

Gitarre--->Volume pedal schaller----->marshall jackhammer------->marshall supervibe----->Talkbox Danelectro----->Amp input

an dem amp stelle ich dann noch sachen wie delay usw. ein...

wäre es jetzt besser, die talkbox zuerst (also nach dem volume pedal) zu schalten, oder so wie ich es jetzt habe zu belassen?

gruß marcus
 
gehört denn ein Pod xt live zu den dynamischen oder nicht dynamischen Effekten?
bzw. kann ich etwas an meinem AC-30 kaputt machen wenn ich den direkt hinter die Gitarre schließe?
 
Bri schrieb:
gehört denn ein Pod xt live zu den dynamischen oder nicht dynamischen Effekten?
bzw. kann ich etwas an meinem AC-30 kaputt machen wenn ich den direkt hinter die Gitarre schließe?

ein pod ist garkein effekt gerät! das ist ein (recording)preamp
 
Pappnase schrieb:
ein pod ist garkein effekt gerät! das ist ein (recording)preamp

Jeder mir bekannte POD verfügt über eine FX-Sektion und ist auch als alleinstehendes Effektgerät nutzbar. Außerdem ist ein POD ein Modeller, den man auch live an einer PA-Anlage oder mit ausgeschalteter Boxen-Simulation an einem Gitarren-AMP spielen kann (mit schon ziemlich authentischem Sound).

mfg. Jens
 
Bri schrieb:
gehört denn ein Pod xt live zu den dynamischen oder nicht dynamischen Effekten?
bzw. kann ich etwas an meinem AC-30 kaputt machen wenn ich den direkt hinter die Gitarre schließe?
kommt drauf an welche der vorhandenen effekte du davon benutzt :great:.
keine angst, da kannst du nix kaputt machen...
 
danke an euch...
...ich wollte gerade die FX-Sektion und das Wah des Pod mit meinem AC30 und wollte den Amp nicht schrotten, wollte mir aber ach nicht alles nochmal kaufen.
 
GitarristFredi
  • Gelöscht von Eggi
  • Grund: nach 8 Jahren nicht mehr diskussionswürdig
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