egal was ich mach ich werd nich besser, warum ?

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Sturmhoernchen
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Hey Leute...

ich brauch hilfe....also von euch nich von Onkel Doc ;)

Ich spiel jetzt schon ca 6 jahre E-Gitarre und das macht mir ja auch Spass, keine Frage.
Ich hatte ca ein Jahr Unterricht der allerdings...naja ich sag mal "Das Geld nicht Wert war"
Danach hab ich versucht mir alles selber bei zubringen, da mir das Geld für unterricht fehhlte...
Jetzt bin ich Student und mir fehlts immer noch....

Mein Problem ist das ich diesa ganzen Übungen mache und mache und mache und einfach keinen Fortschritt merke....

Woran kann das liegen...was mach ich falsch ...
Ich weiß grad nich was ich euch noch an infos geben kann...fragt bitte und helft mir will endlich besser werden.....

Danke schon mal
 
Eigenschaft
 
Weniger Übungen, mehr spielen. Spiel Songs nach, schreib selber einfache Songs/Akkordfolgen/Melodien und baue das Erlernte ein.
Für mich liest sich das nach "verkrampft einem bestimmten Ideal hinterherlaufen". Üben ist gut, Übungen konzentriert spielen auch, aber das Spielen und vor allem die Freude am Spielen nicht vernachlässigen.
Ausserdem bist du wohl noch jung, also such dir Leute mit denen du zusammenspielen kannst. Du lernst eine Menge, wenn du mit anderen musizierst.
 
Naja Jung is ansichtssache....für jemand der 40 is bin ich jung für en 13 jährigen alt ;) bin 23...
Natürlich hab ich ein gewissesziel wo ich hin möchte....und ich hab ja uch ein heidenspass an der sache....
hab eine Band mit nem Kumpel aus Kiel ( www.myspace.com/damagedonemetal ) könnt mal reinhören die solos sind aber nicht von mir...die songs soweit schon...
Was mich einwenig frustet is einfach das ich Solosspielen möchte da ich da voll spass dran hab ( bei denn kleinen sachen die ich kann...und ich kann nichts ;) )und möchte einfach mehr können evtl fehlt mir auch die theorie...ich weiß es einfach nicht...
 
Hey Leute...
ich brauch hilfe....also von euch nich von Onkel Doc ;)

Enschuldige bitte, dass ich hier nichts inhaltlich beitrage. Ich möchte nur bemerken, dass die Verwendung eines Kommas oft hilft den Sinn eines Satzes zu verstehen. Meinst Du jetzt: "also von euch, nich von Onkel Doc", oder meinst Du "also von euch nich, von Onkel Doc" ?

Sorry für OT
 
Ich meinte das cih von euch hilfe brauche....und nicht von Onkel Doc.....
wollte damit sagen das ich tips tricks und ratschläge erbitte und keine therapie von einem arzt brauche...sollte en kleine Gag zum einstig sein...;)
 
du solltest dich vielleicht mal einfach ein solo, von einem lied das dir gefällt, analysieren und versuchen etwas ähnliches zu machen!

also wenn du wie kerry king klingen willst, dann hör dir doch mal ein solo von ihm an.
Spiel es nach und probier mal die tonabfolge zu verändern und den rhytmus beizubehalten oder anders herum!
wenn du was nachzuspielen versuchst merkst du auch schnell wo du noch an der technik arbeiten musst.
 
Wenn du sagst, du bist vielleicht nicht fit genug in Theorie für Soli, solltest du vielleicht mal schreiben was du bisher schon weißt. Die 5 Stufen der Pentatonik sind schonmal Grundvoraussetzung. Dann Harmonielehre, wie sich Akkorde zusammensetzen, damit die die Noten kennst, die du darüber solieren kannst und dann, wie oben geschrieben, sich den Aufbau von den "Könnern" anschauen und das was für einen passt rausfiltern.
 
Hallo,

Auch wenn die meisten Gitarristen die Solos spielen wollen und nicht können es nicht hören wollen... Tonleitern lernen steht da meiner Meinung nach ganz am Anfang. ;)

Ich weiss ja nicht wie weit du schon bist, aber wenn die einfachen Tonleitern sitzen und flüssig sind hast du schon mal n Gefühl in der Hand um flüssig und schnell übers Griffbrett zu huschen,
zudem weisst du (und deine Hand) dann auch in etwa schon welche Töne zusammenpassen und welcher nächste Ton gut klingen würde. Dann kannst du anfangen die Tonleitern zu variieren,
mal n Ton weglassen, mal welche doppelt spielen, rückwärts, vorwärts, auf verschiedenen Tonlagen... das kommt dann alles von ganz alleine irgendwann.

Ich weiss, "Tonleitern üben" klingt extrem uncool, aber sowas kann man auch ganz gut nebenbei, auf dem Sofa beim Fernsehen oder so machen. ;)

Ansonsten schau mal ob du bei deiner Greif- und Fingerhaltunghaltung was optimieren kannst, oder wie du das Plektrum hälst. Ich hab mir als ich angefangen hab angewöhnt das Plek
krumm und dem Daumen ganz durchgedrückt zu halten, was dann auch furchtbar schwer war sich wieder abzugewöhnen. ;) Damit kann man sich einiges erleichtern.

gruss.
 
Auch wenn man das nicht so gerne wahrhaben möchte, jeder hat auch seine Grenzen!
Ich habe meine auch schon lange erreicht ! Da könnte ich noch lange üben aber so gut
wie die "Heros" werde ich nie spielen können, aber das ist auch garnicht mein Ziel.
Ich möchte Freude und Spass haben und ab und zu mal ein neues Lied lernen
( im Rahmen Meiner möglichkeiten) und dann bin ich happy!!
 
Also ich muss gestehn Theorie is echt mangel bei mir....könnt ihr mir evtl ne auflistung an theriekramm geben was man wissen sollte/muss/kann und evtl wo ich mir dieses wissen aneignen kann...
 
Auch wenn man das nicht so gerne wahrhaben möchte, jeder hat auch seine Grenzen!
Ich habe meine auch schon lange erreicht !

Wenn du nicht geade schon übe 20 Jahe lang spielst und sehr hart arbeitest wüde ich stak bezweifeln, dass du deine Grenzen schon erreicht hast.
Talent macht vielleicht 10% von dem aus, was du erreichen kannst. Auf ein professionelles Niveau kann JEDER mit viel Arbeit kommen.
Nur Virtuos wirst du ohne Talent nicht.

@Sturmhoernchen
Guck dir erstmal die Pentatonik (in allen Lagen mit Lagenwechsel und Querspiel) und die Intervalle plus Akkordaufbau an. Damit solltest du erstmal ne Weile beschäftigt sein
 
Hallo Snake 79 !! Ich bin schon älter und spiele schon einige Jährchen ( mit Pausen) !

Ich bin der Meinung das Talent und Begabung schon eine Rolle spielen und das betrifft alle
Bereiche die man sich so vorstellen kann. Ich glaube nicht das jeder den Olymp erobern kann!
Schau mal nach Vancouver da gewinnt auch nicht jeder" Gold"!!
 
In Vancouver gewinnen ja auch nur die weltbesten (und wahrscheinlich noch gedopten) Gold. So weit kommt man nur mit viel Arbeit UND Talent. Aber ohne dir zu nahe treten zu wollen, soooo weit wirst du mit der Gitarre auch nciht sein, oder?:D
Ich kann deine persönliche Lage natürlich nur schlecht beurteilen, ich kenne dich ja nicht. Aber dennoch glaube ich, dass die wenigsten überhaupt lang genug hart arbeiten um an ihre absoluten Grenzen zu stoßen. Vielleicht bist du an die Grenzen deiner jetzigen Übungsdauer/methoden gestoßen. Hat ja natürlich nicht jeder Zeit 10 Stunden am Tag zu trainieren (du glaubst doch nicht, dass all diese Koreaner und Japaner bei Youtube so unglaublich talentiert sind, oder? Die setzen sich halt 10 Stunden täglich auf ihren Arsch und üben!!!). Aber du bist ziemlich sicher NICHT an deiner absoluten Grenze angelangt (Es sei denn 46 ist dein Gebutsjahr, dann vielleicht schon XD!!!) Ich verwette meinen Arsch darauf, dass du noch ein gutes Stück weiter kommst wenn du dich ab heute jeden Tag 8 Stunden zusammen mit John Petrucci hinsetzt und diszipliniert übst XD!!! Aber du hast schon recht, mit Talent kommt man natürlich schneller voran und weiter.
 
Doch 46 ist mein Baujahr !!! Aber ich möchte hier und jetzt mit Sicherheit keine Diskussion los treten!!
Aber Liebe, Spass, Freude, Gefühle ausdrücken mit der Musik die man mag und die einen Spass macht,
wenn man das hinbekommt, dann ist das doch vollkommen Okay ! Na klar hat jeder eigene Ziele. Aber
Ziele können auch zu hoch gesteckt sein.
Ich fahre wahrscheinlich auch schlechter Auto als " Schumi", aber mir reichts!
In diesen Sinne

Uli
 
Sowas nennt man wohl Fettnäpfchen:D!!! Ja, dann hast du wahrscheinlich schon eine längere Gitarrenkarriere hinter dir und könntest nahe an deinem Limit sein. Aber unser lieber Threadersteller ist grad mal 23 und ich denke er braucht sich über sein Limit noch keine Sorgen zu machen.

@Sturmhoernchen
Puh, du spielst schon 4 Jahre länger als ich Gitarre. Da wirds vielleicht schwierig dir gute Tipps zu geben. Aber versuch vielleicht mal was anderes zu spielen als bis jetzt immer. Ein Ausflug über den Tellerrand hinaus kann Wunder bewirken. Oder versuch vielleicht mal nen Bass. Ich hab meinen Bass zwar erst zwei Wochen, aber die Gitarre fühlt sich nach so ner kurzen Zeit schon ganz anders aus. Nach ein paar Skalenübungen auf dem Bass kommt mir das Gitarrengriffbrett auf einmal viel kleiner vor und die Saiten lassen sich auf einmal viel leichter Greifen.

Aber eine wichtige Frage ist auch: Worin willst du dich überhaupt verbessern? Willst du schneller werden? Bessere Songs schreiben? Sauberer spielen? Jedes Ziel braucht andere Übungsmethoden! Grenz das mal bitte ein bisschen ein!
 
Prüf doch erstmal ob das wirklich so ist, das du dich nicht verbesserst. Nimm 5 Minuten von deinen Übungen auf - am besten in 2-3 verschiedenen Geschwindigkeiten - und in zwei Wochen machst du das gleiche nochmal. Dann hörst du dir beide Aufnahmen an, wenn's geht zusammen mit jemandem der auch Gitarre spielt (natürlich clean aufnehmen und es muß die gleiche Übung sein).

Ansonsten wie andere schon schrieben: versuch was zu entkrampfen. Weniger üben und mehr spielen. Normalerweise würde ich das genau andersrum empfehlen aber du musst den Kopf frei kriegen.
 
Richtig, oft ist diese schwammige Einschätzung absolut falsch. Wer seine Fortschritte nicht dokumentiert, wird seinen Lernerfolg kaum angemessen beurteilen können. Dokumentiere nicht nur Geschwindigkeit, auch Ausdrucksstärke und Rhythmusgefühl können sich gut anhand von Aufnahmen abschätzen und vergleichen lassen. Dokumentier auch dein gesamtes Song-Repertoire.

Damit ist man meistens schon gut bedient, falls nicht: Ansprüche zurückschrauben, Gilbert brauchte auch erst eine 8-jährige Dümpelphase, bis er sich überhaupt fokussierter mit seiner damals unausgereiften Technik befasste. Ist der Kerl daher schlechter?:p
 
Sorry fürs OT. Aber spielt die Theorie wirklich so eine große Rolle? :gruebel:
Am Gitarre spielen hab ich zwar richtig Spaß, aber die Theorie nervt einfach.

Gruß Dennis

Wenn du wissen willst warum du etwas spielst und selber Songs schreiben willst ist Theorie auf jeden fall Nötig.
Auch beim Improvisieren wirst du um etwas Theorie nicht herumkommen.
Wenn du 'nur' Songs nachspielen willst brauchst du kein Theoriewissen.
 
Wenn du wissen willst warum du etwas spielst und selber Songs schreiben willst ist Theorie auf jeden fall Nötig.
Auch beim Improvisieren wirst du um etwas Theorie nicht herumkommen.
Wenn du 'nur' Songs nachspielen willst brauchst du kein Theoriewissen.

Naja gut, ich sag mal, für den Anfang reicht es ja vollkommen "nur" irgendwas nachzuspielen. Aber ich denke, wenn ich soweit bin, werde ich auch selber was schreiben wollen und auch die Improvisation wäre mir schon sehr wichtig.
Dankeschön
 

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