EGitarre für Umstieg von Akustik auf Elektrisch für nicht mehr als 1500 Euro

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Nolwelen
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Grüss euch

Ich möchte gerne eure Empfehlungen bezüglich einer passenden E-Gitarre für mich hören bzw. lesen. Die Situation ist Folgende: Ich habe vor ner Weile angefangen das Gitarrenspiel zu erlernen, auf ner akustischen Gitarre und irgendwie bin ich das jetzt schon etwas müde. Ich möchte gerne auf ne E-Gitarre umsteigen und habe da ein paar Vorstellungen.


  1. Der Hals der E-Gitarre sollte eher dünn sein, da ich ziemlich kleine Hände habe.
  2. Die Saiten sollten ebenfalls eher dünn und nicht aus Nylon sein. Klar ich kann ja selbst Neue aufziehen, aber wäre schon klasse wenn von Anfang an welche dabei sind die mir passen.
  3. Die E-Gitarre sollte leicht sein und über einen eher kleinen Korpus verfügen.
  4. Mein Budget sind höchstens 1500 Euro, inkl. Combo, den ich auch noch brauche, Kopfhörer, nem gescheiten Koffer und einem Ständer. Ein Stimmgerät brauch ich ja kein Neues oder? Meines tud's auch für die E-Gitarre nehme ich an. Habe ein Korg AW-1.
  5. Die E-Gitarre sollte schon MIDI-kompatibel sein.
    Vom Design her sollte sie wenn es geht eher über runde Formen verfügen und nicht über kantige.
  6. Ich glaube, dass ich ne Gitarre mit nem guten Klang will liegt auf der Hand oder?

Habt ihr Vorschläge für mich? Vielleicht Instrumente mit denen ihr gute Erfahrungen gemacht habt?
 
Eigenschaft
 
1.Klingt nach einer Ibanez
2.E-Gitarrensaiten sind nie aus Nylon. Sind immer Metalsaiten und in Standardstimmung sind 09er und 10er Saiten "normal"
3.Könnte auch zu Ibanez passen
4.Stimmgerät geht auch für E-Gitarre, japp
5.Ähm...mir fällt gerade genau eine Gitarre ein, die MIDI hat. Für was brauchst du das überhaupt ? Ist eigentlich nicht normal
6.Ibanez :D

Die wäre z.B. ganz cool:
http://www.musik-service.de/ibanez-rg-1570-sdb-prx395758906de.aspx

Soll der Combo nur für daheim zum üben sein, oder schon etwas grösseres für eine Band ?
 
hallo!

Zu 2: Eine E-gitarre kann gar keine Nylonsaiten haben, da der Tonabnehmer etwas aus Metall braucht um ein Signal rauszugeben. Die schwingende metallseite verändert das Magnetfeld des PU's und erzeugt so induzierte Spannung->dein Gitarrensignal.
Zu 4: 1500€ ist ein ziehmich großes Buget mit dem man schon echt gute Sachen bekommt!
Jedoch schränkt dein Kiterium von einer midifähigen Gitarre den Rahmen wirklich sehr ein.
Bist du dir sicher, dass du sowas brachst?
Ich würde mich an deiner Stelle erstmal auf der Homepage von Thomann umsehen und mir ein Bild machen, was optisch in Frage käme. Anschließend ist ein Besuch beim Gitarrenhändler zum Tesetn Plicht.
Grüße
niklas
 
Ok das mit dem Nylon macht in der Tat kaum Sinn.:rolleyes: Nun, MIDI muss ich nicht unbedingt haben, aber wäre halt schön gewesen.^^

Hmm, der Verstärker muss es nur für's Üben tun. "Roland Micro Cube" empfehlenswert?

Btw, vielen Dank für die Antworten.
 
Ok das mit dem Nylon macht in der Tat kaum Sinn.:rolleyes: Nun, MIDI muss ich nicht unbedingt haben, aber wäre halt schön gewesen.^^

Hmm, der Verstärker muss es nur für's Üben tun. "Roland Micro Cube" empfehlenswert?

Btw, vielen Dank für die Antworten.

Japp, der Amp ist ideal zum Üben!
 
Die Liste von Ibanez E-Gitarren in dem Preissegment reicht ja in etwa von hier bis zum Mond. Warum die RG-1570 SDB und keine Andere?
 
Hi
welche Musikrichtung spielst du?
Bei einem Budget von 1500 (Vorrausgesetzt du willst alles ausgeben) würd ich mir aber kein Microcube kaufen, das wäre nicht so sinnvoll.
Da würde ich mich schon eher nach nem VollröhrenCombo umschauen, oder wenn du unbedingt nen Modeller willst, so in Richtung POD von Line6.
Schreib einfach nochmal was du machen willst, so in Bezug auf Musikrichtungen.

Grüße, Markus

EDIT: Wenn du nen flachen Hals willst, dann würd ich zu Ibanez raten, da kannste in dem Preisbereich auch nicht wirklich viel falsch machen.
 
Hi,

naja die Ibanez ist eine flexibele Gitarre, dank der Humbucker-Singlecoil-Humbucker Bestückung.
Damit lassen sich ziemlich viele Sounds zaubern vom Metal Brett, über einen Rock Sound, Blues ist bestimmt auch drin und Clean sollte das auch schön sein dank dem Singlecoil, genauso wie angezärhte Sounds.
Damit lässt sich Soundmäßig wirklich einiges machen.
Mit dem Tremolo kann man auch schön spielen, die Klampfe ist sehr vielversprechend finde ich.

Grüße Alex

Ps: Wenn du aber 1500€ zur Verfügung hast, dann schau dich doch bitte nach einem etwas besserem Amp um.
 
Wenn er aber nur zu Hause spielt brauch er auch keine saulaute Röhrencombo ;)
 
Mir fällt beim durchlesen nur grad folgendes ein (und bitte nicht böse sein, ist auch nicht so gemeint):

Du wusstest nichtmal, dass eine E-Gitarre immer Stahlsaiten hat, aber wohl, was ein MIDI-Controller^^ das weiß "nichtmal" ich (nicht, dass ich sehr viel Ahnung hätte, spiel erst n gutes Jahr, weiß aber denk ich schon etwas). Kurzum, dein Wissen scheint mir noch etwas lückenhaft, was E-Gitarren angeht (nur ne Vermutung) und da sind 1000€ (wenn man mal 500 fürn amp abzieht) ne menge holz.

Klar, dafür kriegste ne richtig tolle Gitarre und ich glaub nicht, dass es pauschal immer schlecht ist, wenn man relativ früh ne gute Gitarre kauft. Aber dann musst du ziemlich genau wissen, was du vom Sound her willst.
Rock, Metal, Blues, Pop? Clean, verzerrt? Single Coil, Humbucker oder beides? Tremolo, Vintage, floating oder gar nicht?
Wenn du dir ne Telecaster kaufst und in nem Jahr merkst, ich steh total auf Alexi Laiho, dann haste n Problem.

Hab mir auch vor kurzem auch erst ne neue Gitarre gekauft und wusste auch nicht, wie viel Geld ich ausgeben wollte /sollte. Ich würd mich in deinem Fall für etwas flexibles entscheiden, damit du erstmal für alle einigermaßen gerüstet bist und später, wenn du vielleicht ne Band hast, dann nochma tiefer in die Tasche greifen.

Ibanez SZ-520 hat 2 Humbucker, die sich aber splitten lassen, damit haste auch n dünneren, Single-Coil ähnlichen Sound. Das Teil ist gut, hat n Kumpel von mir und klingt toll.

LTD-H500 Den Vorgänger von der, die H-400 hab ich seit kurzem und bin hellauf begeistert, zu der kann ich daher auch etwas mehr sagen. Die Pickups kann man ebenfall splitten, und klingen total genial, lässt sich super bespielen, hat nen recht dünnen Hals und 24 Bünde für den Fall der Fälle und sieht todschick aus^^

Aber letztlich ist es natürlich deine Entscheidung, wie viel du ausgeben willst, kriegst auch noch gute Gitarren für noch weniger und nach oben is ja nie ne Grenze.
Gruß Ar.Key
 
Grüss euch

Na ich hab auch kaum Ahnung von E-Gitarren, Tatsache.^^ Darum frag ich ja. Ich muss übrigens nicht unbedingt 1500 Euro ausgeben, wenn es sich vermeiden lässt.;)

Was den Sound betrifft hätte ich schon gerne etwas Vielseitiges. Ich schau mir mal die Gitarren im Laden an die ihr erwähnt habt. Danke euch.

MfG Nol

P.S.: Habt ihr noch ne Empfehlung für nen Verstärker der bühnentauglich wäre? ENGL E-335 Screamer 50? :D Den nehm ich dann wenn ich meiner Bude überdrüssig geworden bin.^^ Da kostet der Verstärker dann mehr als die Gitarre. :D
 
Wie bereits gesagt ... wenn du nur einen Amp zum üben willst dann reicht der Micro Cube vollkommen. Is doch völlig schwachsinnig sich eine vollröhre mit 100 Watt ins Wohnzimmer zu stellen.
 
LennyNero
  • Gelöscht von LennyNero
  • Grund: Neuer Titel wurde geschickt
Tu dir selbst einen Gefallen: Sofern die 1500 Euro für dich nicht absolute "Peanuts" sind, bitte nicht gleich alles für die erste Gitarre und den ersten Amp auf den Kopp hauen! Glaub mir, du wirst es sonst spätestens in einem Jahr oder so bereuen.

Du bist im Prinzip Anfänger und hast noch überhaupt keine Vorstellung, was du wirklich brauchst bzw. welches Equipment das Richtige für dich ist. Es hilft auch nur sehr bedingt weiter, wenn wir dir jetzt UNSER Lieblings-Equipment nennen. Geschmäcker und musikalische Vorlieben sind so individuell verschieden. Was für mich passt, muss für dich überhaupt nicht das Richtige sein.

Wenn du erstmal eine Zeitlang E-Gitarre gespielt hast, wenn du dich mit verschiedenen Sounds, Spieltechniken und Musikstilen beschäftigt hast, wirst du mit Sicherheit bestimmte Vorlieben entwickeln. Dann wirst du sehr genaue Vorstellungen haben, was dein "Trauminstrument" ist oder was für einen Verstärker du bevorzugst. Dafür musst du aber eben erst ein Gespür entwickeln.

Wenn du jetzt superteures Equipment kaufst, ärgerst du dich wahrscheinlich später, weil du zwar etwas Hochwertiges hast, aber eben nicht das, was du eigentlich möchtest. Und es nützt dir wirklich nix, wenn du zum Beispiel eine Edel-Stratocaster hast, aber eigentlich eine Les Paul (die einen ganz anderen Charakter hat) spielen möchtest.

Ich kenne auch keinen Gitarristen, der immer noch seine erste Gitarre als Hauptinstrument spielt. Der normale Weg ist der: Man holt sich ein einigermaßen solides Übungsinstrument, lernt darauf erstmal eine Weile und findet heraus, was man eigentlich will. Und dann kauft man sich später gezielt hochwertigeres Equipment.

Mein Vorschlag wäre der: Nimm von den 1500 erstmal "nur" 500 oder maximal 600 Euro. Geh' damit in ein Musikgeschäft (oder besser noch in mehrere) und sage, dass du für dieses Geld eine E-Gitarre und einen Übungsverstärker haben möchtets. Für diesen Preis bekommst du eine gute Erstausstattung. Wichtig ist, dass dir die Gitarre liegt. Das kannst aber DU am besten entscheiden. Also geh' hin und spiel' verschiedene Gitarren an. Dann nimm' dir die mit, auf der du dich am wohlsten fühlst.
Ich würde in dieser Preiskategorie im übrigen so ungefähr 2/3 des Geldes für die Gitarre und 1/3 für den Amp ausgeben, aber das ist nru ein sehr grober Anhaltspunkt.

Über bandtaugliche Verstärker und sowas würde ich mir erstmal keine Gedaken machen. Nicht böse sein, aber bis du soweit bist, dauert es sicher noch etwas. Und dann gilt wieder dasselbe wie oben schon gesagt: Mit mehr Erfahrung auf der E-Gitarre wirst du selbst wissen, was du willst. Aus meiner Sicht ist der von dir genannte ENGL Screamer ein toller Verstärker. Aber wer weiß, ob du das in einem Jahr auch so siehst. Also ich würde mir das Geld erstmal aufheben.
 
Ein kluger Mann meinte mal, dass ein Profi kein Problem hat auf ner Aldigitarre zu spielen, aber bei einen Anfänger aber ein gutes Instrument helfen kann.
Natürlich sollte man sich erstmal ordentlich orientieren was man eigentlich will, aber angenommen er nimmt eine Ibanez die normal nen runden 1000er kostet, kauft die gebraucht im guten Zustand für 750 und merkt ein halbes Jahr später ok, ich will das, die Ibanez passt nicht zu meinem Geschmack, dann dürfte sich der Verlust beim Verkaufen auf maximal 50 Euro belaufen. Eine gute Gitarre lässt sich nunmal leichter bespielen. Ich will nicht sagen, dass das Lernen dann wie von alleine läuft, aber es hilft und Verluste macht man zumindest bei der gebrauchten nicht groß.
Bei dem Verstärker würde ich allerdings auch stark zum micro cube raten. Vielleicht in der 30 Watt Version, aber Röhre braucht nun wirklich keiner beim Anfang.
 
Hmm, der Verstärker muss es nur für's Üben tun. "Roland Micro Cube" empfehlenswert?

Du interessierst Dich also für einen guten, günstigen, vielseitigen Modellingamp zum Üben? Gute Entscheidung als Einsteiger, so kann man die große weite Welt der Sound erstmal erkunden, ohne Unsummen in spezialisierte Pedale zu stecken.

Da Dein Budget recht großzügig bemessen ist, kann ich Dir uneingeschränkt den VOX AD15VT empfehlen:
http://www.musik-service.de/Gitarrenverstaerker-Vox-AD-15-VT-prx395741480de.aspx

Der Amp ist (nicht nur) meiner Meinung nach in der 15W-Modelling-Liga was die Vielseitigkeit und vor allem den Klang angeht, nicht zu toppen. Der VOX hat eine spezielle Konstruktion in der Endstufe, an der eine Röhre beteiligt ist, ohne daß das Teil allerdings zu einem "echten" Hybrid (Röhre+Transistor)-Amp wird, aber diese Schaltung sorgt wohl für größere Authentizität.

Vielleicht schaust Du den mal an, der Cube ist schon ordentlich, aber der Vox ist einfach ne andere Liga und auch nicht superteuer.

Hier gibt´s ein Review des großen Bruders:
https://www.musiker-board.de/vb/amps-boxen/84610-vox-adxxx-vt-artikel-teil-2-review.html

Christian
 
Ich stimme da einigen Vorrednern zu und sage auch das du vllt. nicht gleich alles ausgeben solltest, vorallem wenn du noch keine genauen Vorstellungen hast.

Wenn du nur die Hälfte, also ca. 600-700€ ausgibst, bekommst du sicher etwas sehr solides was dir sicher auch längere Zeit Freude bereiten wird.

Als Amp kann ich die noch die anderen Roland Cubes empfehlen.
http://www.musik-service.de/Search-roland+cube-SECx0xI-src0de.aspx
Den alten Cube 30 hatte ich selber mal und der war fürs zuhause spielen ideal. Laut genug, flexibles Ampsimulationen, eingebaute Effekte, usw...und vorallem der Preis ist mMn auch super. Anstatt des Microcubes würde ich mir den Cube 30 holen. Der kleine Speaker des MC hat bei großen Lautstärken doch etwas Probleme mit einer differenzierten Wiedergabe.

Als Gitarre hab ich hier ein paar Vorschläge:

Die Ibanez RG 370.
Ein Dauerbrenner (auch hier im Board) mit gutem P/L Verhältnis. Allerdings weis ich nicht ob du anfangs ein Tremolo genötigst. Kann am Anfang etwas nervig sein wenn man das Ding einstellen muss, allerdings auch kein unüberwindbares Problem, wenn man gewillt ist es zu verstehen und zu erlernen.

Ansonsten würde ich ein paar Ibanez ohne Tremolo vorschlagen:
http://www.musik-service.de/ibanez-rgr-321-exbk-prx395759188de.aspx
http://www.musik-service.de/ibanez-rg-321-mhwk-prx395749891de.aspx

mfg
 
Fast wäre ich auch auf den Witz reingefallen.
Lustiger Thread.

schadenfroh.gif
Es haben sogar einige geantwortet, ich staune.
 

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